DE7603517U1 - Aussenleuchte - Google Patents
AussenleuchteInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/078—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser combined with lighting fixtures
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V15/00—Protecting lighting devices from damage
- F21V15/01—Housings, e.g. material or assembling of housing parts
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Aussenleuchte
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aussenleuchte,
bestehend aus einem nach oben konisch erweiterten Gehäuse mit eckigem Grundriss sowie einem Abschlussdach.
Die bislang bekannten Aussenleuchten, auch Haus- oder Gartenleuchten
genannt, sind in den meisten Fällen vier- oder sechseckig ausgeführt. Es ist erforderlich, für eine ausreichende Belüftung
der Aussenleuchten zu sorgen, damit keine Wärmestauungen
durch die Wärme der Glühbirnen auftreten können.
Bei den bislang bekannten Aussenleuchten ist diesem Erfordernis
dadurch Rechnung getragen worden, daß die Gehäuse aus Winkeleisen hergestellt wurden, wobei die Glasscheiben so in die Gehäuse
eingesetzt sind, daß jeweils eine Scheibe mit einer Aussenkante an der benachbarten Scheibe anliegt und diese somit hält
und durch am Boden des Gehäuses angeordnete Blechstreifen, welche
an die Scheibenoberseiten andrückbar sind, wurde verhindert, daß die Scheiben beispielsweise bei starker Windbeaufschlagung nach
innen gedrückt werden. Da es nicht möglich ist, die Glasscheiben einwandfrei passgenau zu schneiden, ergeben sich mehr oder weniger
grosse Schlitze und Öffnungen zwischen den einzelnen Glasscheiben und den Rahmenteilen des Gehäuses, so daß bei den be-
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kannten Aussenleucliten durch ungenaue Fertigung bedingt eine
genügende Luftzirkulation sichergestellt ist.
Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Konstruktionen liegt
aber darin, daß die für die Luftzirkulation erwünschten Schlitze und Öffnungen aufgrund der verhaltnismassxg grossen Toleranzen
beim Schneiden der Glasscheiben Abmessungen aufweisen, die das ungehinderte Eindringen von Insekten, die ja bekanntlich vom Licht
angezogen werden und die Wärme des Lampeninneren aufsuchen, ermöglichen. Die in das Lampeninnere eingedrungenen Insekten finden
nicht wieder aus dem Gehäuse heraus und kleben dann abgestorben an den Glasscheiben. Dies erfordert eine häufige Reinigung der
Aussenleuchten, zu welchem Zweck die Blechstreifen, mittels derer
die Scheiben gehalten werden, weggebogen werden müssen, um die Scheiben aus dem Gehäuse herausnehmen zu können und nach erfolgter
Reinigung müssen die Blechstreifen nach dem Einsetzen der Scheiben wieder an diese angedrückt werden. Dies führt früher
oder später zum Abbrechen der Blechstreifen und damit zur notwendigen
Reparatur der bekannten Aussenleuchten.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Aussenleuchte der eingangs erwähnten Art so zu gestalten,
daß ein einwandfreies Anliegen der Scheiben im Bereich der Winkelstreben gewährleistet ist, andererseits aber auch eine Belüftung
der Aussenleuchte gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfxndungsgemass dadurch gelöst, daß das Gehäuse
im Bereich jeder Eckstrebe ein nach innen ragendes Halteprofil aufweist, welches mit den beiden Schenkeln der Eckstrebe
jeweils einen spitzen Winkel einschliesst und daß im Bodenbereich und im Dachbereich Öffnungen für den Lufteintritt bzw. Luftaustritt
vorgesehen sind.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß aufgrund der Halteprofile im Bereich jeder Eckstrebe ohne zusätzliche Mittel
eine sichere Festlegung der Scheiben auch dann gewährleistet ist, wenn diese Scheiben aufgrund von Fertigungstoleranzen nicht
genau geschnitten sind und andererseits wird durch die Anordnung von Öffnungen für den Lufteintritt bzw. Luftaustritt für eine
hinreichende Belüftung der Aussenleuchte gesorgt und es ist dabei ohne weiteres möglich, die Öffnungen flächenmässig so klein
zu halten, daß das Eindringen von Insekten absolut verhindert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Aussenleuchte,
wobei das Abschlussdach im Vertikalschnitt dargestellt ist,
Figur 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Figur 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse der Aussenleuchte gemäss
Fig. 1,
Figur 4 eine Eckstrebe des Gehäuses gemäss Fig. 3 mit strichpunktiert
angedeuteten Scheiben,
Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 3,
Figur 6 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch ein Gehäuse einer Aussenleuchte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemässe Aussenleuchte besteht im
wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einem Abschlussdach 2 sowie aus mehreren Scheiben 3» die in das Gehäuse 1 eingesetzt sind.
Das Gehäuse 1 weist einen viereckigen Grundriss auf, es sei aber schon an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß der Grundriss des
Gehäuses beispielsweise auch sechseckig sein kann, sowie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Weiterhin ist das Gehäuse 1 in an sich bekannter
Weise nach oben konisch erweitert.
Im Bereich der Ecken ist das Gehäuse 1 mit Eckstreben 4 versehen welche Eckstreben 4 mit einem ins Innere des Gehäuses 1 vorste-
henden Halteprofil 5 versehen sind. Diese Haltestreben 5 bilden
jeweils mit den Schenkeln 4a der Eckstreben 4 einen spitzen Winkel.
Jede der Seitenflächen des Gehäuses 1 ist mit einer Öffnung 6 versehen, wobei die öffnungen 6 durch einen umlaufenden Rand 7
begrenzt sind. Dieser die öffnungen 6 begrenzende umlaufende Rand 7 ist so gross gehalten, daß beim Einsetzen der Scheiben
in das Gehäuse 1 diese Scheiben 3 im Randbereich sicher überdeckt sind. Da die Eckstreben 4 entsprechend der konischen Ge-
* häuseform nach unten konisch aufeinander zulaufen und da die
Halteprofile 5 niit den Schenkeln 4a der Eckstreben 4 jeweils
spitze Winkel einschliessen, werden die Scheiben 3 beim Einsetzen
soweit festgeklemmt und gehalten, daß eine sichere Anlage der Scheiben am umlaufenden Rand 7 gewährleistet ist. Dabei ist es
unerheblich, ob eine Scheibe 3 mehr oder weniger genau den Innenabmessungen des Gehäuses 1 angepasst ist. In Fig. 1 ist durch
die beiden mit a und b bezeichneten Linien angedeutet, daß entsprechend der Maßgenauigkeit der Scheiben 3 diese mehr oder weniger
tief in das Gehäuse 1 hineingesenkt werden, dabei aber durch den umlaufenden Rand 7 in jedem Falle voll abgedeckt sind.
Im Boden 8 des Gehäuses 1 sind mehrere Öffnungen 9 vorgesehen, IH welche durch feinmaschige Siebe 10 abgedeckt sind, so daß zwar
eine Luftzufuhr ins Innere des Gehäuses möglich ist, ein Eindringen von Insekten od. dgl. aber verhindert ist.
Das Gehäuse Λ ist in vorteilhafter Weise einstückig aus Kunststoff
gespritzt, was nicht nur den Vorteil der kostengünstigen
Herstellung mit sich bringt, sondern darüberhinaus auch noch die Gewähr dafür gibt, daß ein sicheres und einwandfreies Anliegen
der Scheiben 3 im gesamten Randbereich erzielt wird. Bei einem aus Kunststoff gespritzten Gehäuse wäre es in Abweichung von dem
in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel auch möglich, im Boden schon bei der Herstellung des Gehäuses 1 siebartige Öffnungen anzubringen
.
Das Abschlussdach 2, welches in vorteilhafter Weise ebenfalls
einstückig aus Kunststoff gespritzt ist, ist im Bereich seines Auflagerandes 11 mit kleinen, vorstehenden Nocken 12 versehen,
deren Höhe beispielsweise 0,2 mm beträgt, so daß zwar eine Entlüftung des Gehäuses 1 gewährleistet ist, das Eindringen von
kleinen Insekten aufgrund der geringen Abmessungen der sich bildenden Schlitze im Bereich des Auflagerandes 11 aber verhindert
ist.
Die Befestigung des Abschlussdaches 2 am Gehäuse 1 kann beispielsweise
durch vier Schrauben erfolgen, die jeweils im Eckbereich des Gehäuses 1 angebracht sind.
Wie in Pig. 6 andeutungsweise gezeigt ist, kann ein Gehäuse 11
auch einen sechseckigen Grundriss aufweisen, wobei auch in diesem Falle die Eckstreben 4' mit einem Halteprofil 5' versehen
sind, so daß eine einwandfreie und sichere Halterung und Anlage der Scheiben 3 gewährleistet ist.
Die Scheiben 3 können sowohl aus Glas wie auch aus einem durchsichtigen
Kunststoff bestehen.
Claims (4)
1. Aussenleuchte, bestehend aus einem nach, oben konisch erweiterten
Gehäuse mit eckigem Grundriss sowie einem Abschlussdach, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1)
■' im Bereich jeder Eckstrebe (4, 4') ein nach innen ragendes Halteprofil
C55 5') aufweist, welches mit den beiden Schenkeln (4a)
der Eckstrebe (4, 4') jeweils einen spitzen Winkel einschliesst und daß im Bodenbereich und im Dachbereicli Öffnungen für den Lufteintritt
bzw. Luftaustritt vorgesehen sind.
2. Aussenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 11) und das Abschlussdach (2) jeweils einstückig
aus Kunststoff gespritzt ist.
3· Aussenleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (8) des Gehäuses (1, 11) eine Anzahl von angeformten
Durchgangslöchern aufweist.
4. Aussenleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (8) des Gehäuses (1, 11) siebartige Öffnungen vorgesehen
sind.
5· Aussenleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Abschlussdach (2) im Bereich des Auflagerandes (11) vorstehende Nocken (12) angeformt
sind, welche Nocken (12) auf der Oberkante des Gehäuses (1, 1') aufliegen.
7603517 1 ^ Oft 76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7603517U DE7603517U1 (de) | 1976-02-07 | 1976-02-07 | Aussenleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7603517U DE7603517U1 (de) | 1976-02-07 | 1976-02-07 | Aussenleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7603517U1 true DE7603517U1 (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=6661767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7603517U Expired DE7603517U1 (de) | 1976-02-07 | 1976-02-07 | Aussenleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7603517U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944387A1 (de) * | 1979-11-02 | 1981-05-14 | Hermann 8352 Grafenau Buchinger | Rahmen fuer lampenschirme |
-
1976
- 1976-02-07 DE DE7603517U patent/DE7603517U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944387A1 (de) * | 1979-11-02 | 1981-05-14 | Hermann 8352 Grafenau Buchinger | Rahmen fuer lampenschirme |
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