DE2343186A1 - Geruchsverschluss am einlauf eines ablaufschachtes - Google Patents

Geruchsverschluss am einlauf eines ablaufschachtes

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DE2343186A1
DE2343186A1 DE19732343186 DE2343186A DE2343186A1 DE 2343186 A1 DE2343186 A1 DE 2343186A1 DE 19732343186 DE19732343186 DE 19732343186 DE 2343186 A DE2343186 A DE 2343186A DE 2343186 A1 DE2343186 A1 DE 2343186A1
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Lars Ekstroem
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
    • E03F2005/0418Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal in the form of a bell siphon

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Description

Geruchsverschluß am Einlauf eines Ablaufschachtes
Die Erfindung betrifft einen Geruchsverschluß am Einlauf eines AblaufSchachtes mit mindestens einem Wasserabschluß.
Alle Vorrichtungen, die dazu dienen, schlechte Gerüche von Räumen fernzuhalten, die aus einem mit dem jeweiligen Raum verbundenen Ablaufschacht aufsteigen, haben eines gemeinsam, nämlich einen Wasserabschluß, der in Abhängigkeit von der zu erwartenden Durchflußmenge geformt und dimensioniert ist und der vor Austrocknung und Entwässerung schützt, die durch Heraussaugen von Wasser geschieht, wenn auf der Außenseite ein negativer Druck herrscht. Andere Eigenschaften des Wasserabschlusses, wie Leckfreiheit, mechanische Widerstandsfähigkeit und Härte gegen Altern und hohe Temperaturen werden im folgenden nicht in Betracht gezogen.
Um im-Hinblick auf die obigen Eigenschaften zweckmäßige Mininalanforderungen zu erfüllen, haben Senkgruben beispielsweise eine gewisse Höhe, gemessen vom unteren Ende der Senkgrube bis zum fertigen Fußboden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Geruchsverschluß zu schaffen, der vor allem eine geringere Bauhöhe erfordert, insbesondere dann, wenn er in sanitäre Räume alter Gebäude, aber auch in diejenigen neuer Gebäude, eingebaut werden soll.
Diese Aufgabe ist ausgehend von den bekannten Geruchsverschlüssen mit nur einem Wasserabschluß erfindungsgemäß gelöst durch mehrere ,hintereinander geschaltete Wasserabschlüsse. Dadurch ist es möglich, die Bauhöhe zu verringern, beispielsweise die Bauhöhe einer Senkgrube,und gleichzeitig das Austrocknen der Wasserabschlüsse der Senkgrube zu verhindern. Da erfindungsgemäß mehrere Wasserabschlüsse hintereinander angeordnet sind, vervielfacht sich die Fähigkeit des einzelnen Wasserabschlusses zur Absorption von Druckschwankungen, wie dies in analoger Weise bei elektrischen Widerständen oder Batterien, die in Reihe
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geschaltet sind, in Bezug auf den Widerstand bzw. die Spannung der Fall ist. Diese Wirkung bedeutet, daß im Vergleich zu den Verhältnissen bei nur einem Wasserabschluß entweder eine geringere Gesamtbauhöhe möglich oder die Fähigkeit zur Absorption von Druckschwankungen erhöht ist. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß die Austrocknungszeit verlängert ist, da die Wasserabschlüsse nacheinander austrocknen und die Diffusionsstrecken länger werden.
Damit die Wasserabschlüsse sich nicht gegenseitig stören, sondern unabhängig voneinander tätig werden, wenn Abwasser durchläuft, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geruchsverschlusses vorgesehen, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Wasserabschlüssen durch Löcher, Leitungen oder Kapillaren beschränkt entlüftet sind. Beschränkt entlüftet bedeutet, daß die Luftdrücke in diesen Zwischenräumen ungefähr dem Luftdruck vor und hinter dem Geruchsverschluß entsprechen. Um diese beschränkte Entlüftung zu bewirken, werden die Löcher, Leitungen oder Kapillaren so dimensioniert, daß unter normalen Umständen in den Zwischenräumen weder ein Oberdruck noch ein Unterdruck herrscht und daß in dem entlüfteten Zwischenraum zeitlich kein Druckausgleich erfolgen kann, während in der angeschlossenen Leitung Druckschwankungen stattfinden. Diese kurzen DruckSchwankungen, die von der Auslaßseite kommen, können beispielsweise die Folge einer Wasserspülung in der Hauptleitung sein. Bei einer derartigen Dimensionierung findet durch die Löcher, Leitungen oder Kapillaren keine nennenswerte Verdunstung statt.
Der erfindungsgemäße Geruchsverschluß kann einen tatsächlich schlechte Gerüche zurückhaltenden Wasserabschluß und einen oder mehrere vorgeschaltete Wasserabschlüsse aufweisen, deren Aufgabe es ist, den erstgenannten Wasserabschluß bei Druckschwankungen auf der Auslaßseite zu unterstützen und vor dem Austrocknen zu bewahren.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung dargestellten,beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geruchsverschlusses im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen waagrechten Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2 durch die Ausführungsform und
Fig. 2 einen vertikalen Zentralschnitt nach der Linie B-B in Fig. 1 durch die Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform handelt es sich um eine Senkgrube, die in den Fußboden eines Baderaumes oder dergleichen eingelassen ist. Zwei Wasserabschlüsse sind räumlich konzentrisch, funktionell aber hintereinander angeordnet, und zwar exzentrisch in Bezug auf ein Gehäuse 1 der Senkgrube, damit der äußere ringförmige Kanal einen Querschnitt entsprechend (anwachsend mit) dem Durchfluß erhält. Prinzipiell ist es nicht wesentlich, ob die Wasserabschlüsse auf verschiedene Weise angeordnet sind, zum Beispiel in einer geraden Linie wie die einzelnen Stücke eines Kuchens oder auf andere Weise; es ist jedoch im Hinblick auf den Abschluß praktisch, sie konzentrisch anzuordnen. Das Gehäuse 1 der Senkgrube ist mit einem abnehmbaren Deckel 2 versehen, der auf geeignete Weise gegen das Gehäuse abgedichtet ist. Am Deckel 2 sind zwei nach unten hängende ringförmige Trennwände ausgebildet, die an der Schaffung der Wasserabschlüsse teilhaben. Ein zur Reinigung entfernbarer . Boden 3 besitzt entsprechend nach oben gerichtete ringförmige Trennwände. Die Senkgrube besitzt außerdem einen in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie schematisch dargestellten Rost U,der in Höhe des fertigen Fußbodens liegt. Außerdem ist ein den Abfluß erleichternder, in die Mündung eines Auslaßstutzens 6 ragender, am Boden frei ausgebildeter Keil 5 und zum Entlüften im Deckel 2 ein Loch 7 vorhanden.
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Claims (5)

Ansprüche
1.j Geruchsverschluß am Einlauf eines AblaufSchachtes mit mindestens einem Wasserabschluß, gekennzeichnet durch mehrere, hintereinandergeschaltete Wasserabschlüsse.
2. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Wasserabschlüssen durch Löcher (7), Leitungen oder Kapillaren beschränkt entlüftet sind.
3. Geruchsverschluß nach Anspruch 1 oder 2 j dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabschlüsse konzentrisch in gleicher Höhe angeordnet sind.
4. Geruchsverschluß nach Anspruch 3, mit einem Ablauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabschlüsse durch ringförmige Wände gebildet sind, die abwechselnd an einem Deckel (2) bzw. an einem Boden (3) ausgebildet sind.
5. Geruchsverschluß nach Anspruch 3 oder U, mit einem Gehäuse, an den ein radialer Auslaßstutzen angeflanscht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und die benachbarte, am Deckel (2) ausgebildete, äußerste ringförmige Wand exzentrisch angeordnet sind und daß an diese im Bereich des Auslaßstutzens (6) ein radial gerichteter Keil (5) angeformt ist.
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