DE3021752A1 - Bodenablauf mit geruchverschluss - Google Patents

Bodenablauf mit geruchverschluss

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DE3021752A1
DE3021752A1 DE19803021752 DE3021752A DE3021752A1 DE 3021752 A1 DE3021752 A1 DE 3021752A1 DE 19803021752 DE19803021752 DE 19803021752 DE 3021752 A DE3021752 A DE 3021752A DE 3021752 A1 DE3021752 A1 DE 3021752A1
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DE
Germany
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pipe socket
wall
floor drain
baffle
housing chamber
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803021752
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Ing.(Grad.) 6209 Aarbergen Kunz
Thomas Ing.(Grad.) 6251 Holzheim Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke Michelbacher Huette 6209 Aarbergen
Passavant Werke AG and Co KG
Passavant Werke Michelbacher Hutte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke Michelbacher Huette 6209 Aarbergen, Passavant Werke AG and Co KG, Passavant Werke Michelbacher Hutte filed Critical Passavant Werke Michelbacher Huette 6209 Aarbergen
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Publication of DE3021752A1 publication Critical patent/DE3021752A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0405Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
    • E03F5/0406Gullies for use in roads or pavements with an odour seal the odour seal being easily accessible for cleaning
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0412Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
    • E03F2005/0413Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for height adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Beschreibung g
  • Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf, bestehend aus einem einteiligen Gehäuse mit Gehäusekammer und Rohrstutzen, der mit einem Geruchverschluß aus einer Tauchwand und einer im Abstand hinter dieser angeordneten Uberfallwand versehen ist, wobei die Tauchwand im oberen Teil eine mittels eines Schraubstopfens verschließbare Reinigungsöffnung zum Einführen eines Reinigungsgerätes in den Rohrstutzen aufw£ist Di* Gehäusekammer kann mittels eines Rostes oder Deckels abdeckbar und zur Aufnahme eines Schtnutzeimers ausgebildet sein.
  • Bei derartigen Bodenabläufen ist der Rohrstutzen zumeist seitlich versetzt zu den nebeneinanderliegenden den Geruchverschluß bildenden Querwänden angesetzt. Dabei kann der Rohrstutzen aus einem senkrechten, schräg oder waagrecht abgehenden Anschlußrohr bestehen. Derartige Bodenabläufe weisen eine beträchtliche Breite auf und sind somit für manche Einbauzwecke nicht geeignet.
  • Die an sich bekannten Bodenabläufe mit senkrecht nach unten und zum Gehäuse mittig abgehendem Rohrstutzen weisen dagegen eine geringe Einbaubreite auf. Der Nachteil eines derartigen Bodenablaufes ist es, daß der geforderte Geruchverschluß durch eine ein Standrohr konzentrisch übergreifende Glocke erzielt wird, wobei die Glocke beim Reinigen herausgenommen werden kanz und beim Wiedereinsetzen gegen Aufschwimmen gesichert werden muß. Ein derartiger Geruchverschluß mit einer Glocke ist bezüglich Herstellung und Handhabung somit relativ aufwendig und birgt zudem die Gefahr, daß die Glocke als loses Teil beim dinsetzen vergessen wird, so daß der Bodenablauf ohne Geruchverschluß ist.
  • Durch die DE-OS 14 84 889 ist ein Bodenablauf mit nachtraglich einsetzbaren einen Geruchverschluß bildenden Querwänden bekannt, bei dem ein senkrecht nach unten und mittig zum Gehäuse abgehender Rohrstutzen denkbar wäre. Auch bei diesem Bodenabjau2 ist der Geruchverschluß von herausnehmbaren Teilen abhängig und damit nicht sichergestellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bodenablauf mit geringer Einbaubreite und fest eingebautem Geruchverschluß zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Bodenablauf der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rohrstutzen unterhalb der Gehäuse kammer und mittig zu dieser angeordnet ist und die Tauchwand und die Überfallwand übereinander angeordnet sind. Dabei können die Tauchwand und die berfailwand in der Gehäusesammer und/oder im Rohrstutzen angeordnet sein. Die Reinigungsöffnung in der Tauchwand ist zweckmäßigerweise so angeordnet, daß ihr Mittelpunkt in Höhe der Oberkante der Uberfallwand liegt, so daß das Reinigungsgerät ohne Behinderung in den Rohrstutzen eingeführt werden kann. Bei einem derartig ausgebildeten 3odenablauf kann praktisch eine Sinbaubreite erzielt werden, die nur wenig größer als der Durchmesser des Ablaufstutzens ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 den Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Bodenablauf; und Fig. 2 den Längsschnitt durch einen anderen erfindungsgeinäß ausgebildeten Bodenablauf.
  • Der in der Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Bodenablauf besteht aus einem gegossenen Gehäuseteil 1 mit einer im Grur.årni quadratischen oder runden Gehäusekammer 2 mit nahezu lotrechten Seitenwänden X und einem zur Gehäusekanimer 2 mitti? angeordneten senkrecht nach unten verlaufenden Rohrstutzen 4.
  • Der Rohrstutzen 4 hat bevorzugt einen kreisrunden Querschnitt. Die Gehäusekammer 2 ist an ihrer Oberseite mit einen Stufenabsatz 5 zum Einlegen eines Rostes 7 versehen.
  • Denselben Stufenabsatz besitzt ein Aufsatzstück 6, das zwecks Anpassung an die Estrichdicke höhenverstellbar in der Gehäusekammer geführt ist.
  • Wenn zwischen Estrich und Rohdecke eine Sperrschicr.v notwendig ist, dann kann die Gehäusekammer 2 oben einen nach außen vorspringenden Anschlußflansch bekommen.
  • An der Seitenwand 3 des die Gehäusekammer 2 bildenden Gehäuseteils ist eine Tauchwand 8 mit einem schräg nach unten ragenden Teil 9 und einem fast waagrechten Teil 10, in dem eine durch einen Schraubstopfen 11 verschließbare Reinigungsöffnung angeordnet ist, angeformt. Am Rohrstutzen 4 ist eine schräghnach oben in die Gehäusekammer 2 tragende Uberfallwand 12 angeformt, die zusammen mit der Tauchwand 8 den Geruchverschluß bildet. Die Tauchwand 8 und die Überfsliwand 12 ragen vorzugsweise um ein maß von zwei :te :s Durchmessers des Rohrstutzens 4 in diesen bzw. die Gehäuse kammer 2. Die Reinigungsöffnung in der Tauchwand 8 ist bevorzugt so ausgebildet, daß ihr Mittelpunkt mit der Oberkante der Uberfallwand 12 fluchtet. In der Gehäusekammer 2 sind zwei Stütznocken 13 vorgesehen, die zusammen mit dem Schraubstopfen 11 in der Tauchwand 8 als Auflage für einen Schmutzfangeimer 14 dienen.
  • Der in der Fig. 2 gezeigte Bodenablauf entspricht bezüglich seiner Gehäuse anordnung weitgehend dem vorstehend anhand der Fig. 1 beschriebenen Bodenablauf. Durch lie Anordnung sowohl der Tauchwand 8 als auch der Uberfallwand 12 im Rohrstutzen 4 wird eine besonders raumsparenae Bauform erzielt, da die Größe der Gehäusekammer 2 nur mehr entsprechend des in ihr aufgenommenen Schmutzfangeimers 14 ausgebildet sein muß.
  • Der Schmutzfangeimer 14 ist durch an der Oberseite des Gehäuses 1 angeformte Auflagen 15 gehalten, die gleichzeitig zur Aufnahme eines Deckels oder Rostes 7 dienen.
  • Selbstverständlich können die Tauchwand 8 undo die Utcefallwand 12 auch beide in der Gehäusekammer 2 angeordnet sein.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Bodenablauf, bestehend aus einem einteiligen Gehäuse mit Gehäusekammer und Rohrstutzen, der mit einem Geruchverschluß aus einer Tauchwand und einer im Abstand hinter dieser angeordneten Uberfallwand versehen ist, wobei die Tauchwand im oberen Teil eine mittels eines Schraubstopfens verschli.eßbare Reinigungsöffnung zum Einführen eines Reinigungsgerätes in den Rohrstutzen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h net t da2 der Rohrstutzen (4) unterhalb dr der Gehäusekammer (2) und mittig zu dieser angeordnet ist und Tauchwand (8) und Uberfallwand (12) übereinander angeordnet sind.
  2. 2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tauchwand (8) und die Uberfallarand (12) in der Gehäusekammer (2) angeordnet sind.
  3. 3. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tauchwand (8) in der Gehäusekammer (2) und die Uberfallwand (12) im Rohrstutzen (4) angeordnet sind.
  4. 4. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tauchwand (8) und die Ube.fallwand (12) zur Gänze im Rohrstutzen (4) angeordnet sind.
DE19803021752 1980-06-10 1980-06-10 Bodenablauf mit geruchverschluss Withdrawn DE3021752A1 (de)

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