DE19548621A1 - Bodenablauf mit einem Ablaufkörper - Google Patents

Bodenablauf mit einem Ablaufkörper

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf mit einem Ablauf­ körper, der einen Auslaufstutzen sowie - ein Syphonsystem für Abwasser bildende, mit einer Überlaufkante einen Flüs­ sigkeitsspiegel bestimmende - Einbauteile enthält, wobei einer von der Überlaufkante ausgehenden geneigten Wandung in Abstand eine ebenfalls geneigte Schrägfläche als Tauchwand gegenübersteht, die unterhalb der Überlaufkante eine Endkante bildet.
Derartige Bodenabläufe rechteckiger Kastenform sind seit langem in Gebrauch und werden beispielsweise in der DE-OS 30 21 752 anhand eines Gußkörpers beschrieben. Ihr Quer­ schnitt birgt den Nachteil, daß verhältnismäßig häufig Ver­ schmutzungen entstehen, die nur durch aufwendige Verfahren zu beseitigen sind. Darüberhinaus muß der Einbau sehr exakt erfolgen, um - beispielsweise entlang einer Bezugswand - optische Nachteile zu vermeiden.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfin­ der das Ziel gesetzt, einen neuartigen Bodenablauf mit einem Ablaufkörper zu schaffen, der eine hohe Selbstreini­ gungswirkung sowie eine verbesserte Betriebshygiene mit sich bringt. Zudem sollen optische Mängel bei unparallelem Einbau von Rechteckkanten zu einem begleitenden Mauerwerk weitgehend verhindert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildun­ gen an.
Erfindungsgemäß weist der Ablaufkörper eine zylindrische, um eine Längsachse gelegte Wandung auf, mit welcher ein Bo­ densegment des Ablaufkörpers, die zu diesem Bodensegment geneigte Wandung als Pultfläche sowie die parallel zur Pultfläche und zu ihr in Abstand verlaufende geneigte Tauchwand fest verbunden sind; die Tauchwand geht in eine an sie und die zylindrische Wandung angrenzende Querscheibe über.
Dank der beschriebenen Maßgaben werden die erkannten Mängel auf bestechend einfache Weise hintangehalten. Durch die zy­ lindrische Form des Ablaufkörpers können weder Unparalle­ litäten entstehen noch unerwünschte Schmutzansammlungen in Vorrichtungsecken.
Es ist im Sanitärbereich an sich bekannt, tiefgezogene Rundkörper mit festem Boden einzusetzen, jedoch hat sich gezeigt, daß derartige Elemente nicht geeignet sind, die erfindungsgemäße Aufgabe zu lösen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet die Tauchwand in Abstand zum Bodensegment die Endkante; diese beiden parallelen Schrägflächen lassen einen Strömungsspalt vor der Überlaufkante entstehen, dessen seitliche Begrenzungen gerundet sind.
Als günstig hat es sich erwiesen, daß zumindest der Ablauf­ körper des Bodenablaufs aus Edelstahlblech gerollt und mit dem Bodensegment und den seinen Querschnitt durchspannenden Einbauteilen fest verbunden, bevorzugt verschweißt, ist. Ein aus Edelstahlblech gerollter zylindrischer Ablaufkörper ist mit den Einbauteilen thermisch problemlos verbindbar; diese können sogar beidseits ihrer Stoßkanten - also oben und unten - angeschweißt werden, was bei tiefgezogenen Gefäßen aufgrund der dort vorhandenen Gefügespannungen, der bereichsweise reduzierten Wanddicken und des erwähnten Bodens unmöglich bleibt.
Als günstig hat es sich erwiesen, daß bei einem Bodenablauf mit abwärts gerichtetem Auslaufstutzen - wie ihn die DE-OS 30 21 752 andeutet - die Pultfläche nahe der Längsachse eine freie Endkante als Überlaufkante bildet. Von dort kann Schmutzwasser im freien Querschnitt abfließen.
Erfindungsgemäß durchdringt der Auslaufstutzen bei einem anderen Ausführungsbeispiel die zylindrische Wand seitlich, und an die Pultfläche schließt eine zu ihr gegenläufig ge­ neigte Teilscheibenfläche an, welche ihrerseits mit der zy­ lindrischen Wandung verbunden ist. Dabei soll diese Teil­ scheibenfläche mit der Pultfläche und dem Bodensegment be­ vorzugt einen einstückigen unteren Abschluß des Ablaufkör­ pers ergeben.
Hier wird besonders deutlich, daß unerwünschte Schmutzecken entfallen und ein auf einfache Weise zu installierender Bo­ den vorgesehen ist, der Fertigungskosten erheblich zu min­ dern vermag. Auch nach einem Reinigungsprozeß steht vor dem Geruchsverschluß des Syphonsystems nur sauberes Wasser.
Als günstig hat es sich erwiesen, den Neigungswinkel der Pultfläche größer - bevorzugt zumindest zweifach größer - zu gestalten, als den Neigungswinkel der Teilscheibenflä­ che; diese bildet nach der Überlaufkante eine Ablaufebene zum Auslaufstutzen hin. Dieser durchdringt die zylindrische Wandung zwischen Querscheibe und Teilscheibenfläche, wobei beide Flächen vorteilhafterweise miteinander einen sich stutzenwärts erweiternden Strömungsraum erzeugen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung begünstigt die Hygiene­ fähigkeit des Bodenablaufes; das von jener Pultfläche aus­ gehende - mit ihr einstückige - Bodensegment kann von der Wandung aus zur Biegelinie mit der Pultfläche hin abwärts geneigt sein, so daß an der Wandung bzw. vor der Pultfläche keine Schmutz haltenden Ecken entstehen. Bevorzugt bildet dieses Bodensegment - bei allen Ausführungen - mit dem von ihm überspannten Abschnitt der Bodenplatte einen quer­ schnittlich keilförmigen Hohlraum, der gegebenenfalls ein Füllmaterial aufnimmt.
Erfindungsgemäß entsteht ein neuartiger Bodenablauf, der zu einer Vereinfachung von Fertigung und Handhabung sowie zu einer erheblichen Verminderung des Lagerbestandes führt.
Von besonderer Bedeutung ist aber der auch für den Erfinder überraschende Selbstreinigungseffekt; das im Bodenablauf aufgestaute Wasser wird von einer druckbedingt periodisch entstehenden Saugkraft hörbar entfernt; das Wasser wird bis auf eine für den Geruchsverschluß erforderliche Wasservorlage abgezogen. Überraschend hat sich gezeigt, daß dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung in jener Vorlage - also siphonseitig - nur sauberes Wasser stehen bleibt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: eine Schrägsicht auf einen teil­ weise wiedergegebenen Bodenablauf;
Fig. 2, 6: Längsschnitte durch zwei Ausführun­ gen des zylindrischen Bodenablau­ fes;
Fig. 3, 7: die Draufsicht auf Fig. 2 bzw. 6;
Fig. 4, 5: vergrößerte Ausschnitte aus Fig. 2 zu anderen Ausgestaltungen.
Ein zweiteiliger Bodenablauf 10 weist einen zylindrischen Ablaufkörper 12 des beispielsweisen Durchmessers d von etwa 200 mm mit in dessen Längsachse A verlaufendem Auslaufstut­ zen 14 geringeren Durchmessers e auf, der von einer Boden­ platte 16 abragt. Diese ist mit der aus Chromnickelstahl- Blech der bevorzugten Dicke von 2 mm gerollten zylindri­ schen Wandung 18 des Ablaufkörpers 12 verschweißt. Die von der Wandung 18 begrenzte Firstöffnung 20 des Ablaufkörpers 12 ist von einem radialen Bördelrand 22 umgeben, der in der in Fig. 2, links, angedeuteten Einbaustellung der Oberfläche eines Rohfußbodens B₁ aufliegt.
In den Ablaufkörper 12 ist ein dessen Innenfläche 19 anlie­ gendes zylindrisches Oberteil 24 eingeschoben. Mit diesem kann zum einen der Abstand h einer auskragenden oberen ringförmigen Einlegerinne 26 des Oberteils 24 - für eine bei 28 angedeutete und in einen über einem Estrich B₂ vor­ gesehenen Bodenbelag B₃ eingebaute Abdeckung - vom Roh­ fußboden B₁ eingestellt sowie zum anderen auch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Bodenrinnen ange­ schlossen werden. Das Oberteil 24 wird von einem - aus einem Winkelstab gebogenen oder einem tiefgezogenen - Preßring 30 umfaßt, der unter Zwischenschaltung eines Dich­ tringes 32 mit jenem Bördelrand 22 verschraubt wird und zudem der beschriebenen Höhenfixierung dient.
Aus der Ebene der Bodenplatte 16 ist - in Fig. 2 bis 5 er­ kennbar - an einer nahezu tangential an den Rand des Aus­ laufstutzens 14 gelegten Biegelinie G eine Pultfläche 17 in einem Winkel w von hier etwa 60° zur Firstöffnung 20 hin aufwärts gebogen. Die Biegelinie G ist in Fig. 2, 3 Begren­ zungssehne eines Segments 16 a der Bodenplatte 16. An das Segment 16 a schließt in dem in Fig. 2, 3 rechten Bereich als verbleibender Teil ein Teilring an. Jene Endkante 17e der - an die Wandungsinnenfläche 19 beidseits ange­ schweißten - Pultfläche 17 kreuzt im Innenraum 13 des Ab­ laufkörpers 12 dessen Längsachse A.
In der Ausführungsform der Fig. 4 verläuft die Begrenzungs­ sehne G an einer gesonderten segmentförmigen Auflageplatte 16 b, die dann der hier ringförmigen Bodenplatte 16 auf­ liegt. Fig. 5 läßt eine aufwärts gebogene Auflageplatte 16 c erkennen, mit der ein Schmutz sammelnder Eckbereich vermie­ den wird. Die aufwärts gebogene Auflageplatte 16 c begrenzt mit ihrer Pultfläche 17 einen Innenwinkel f von etwa 70 bis 90°. Zwischen der Ebene der Bodenplatte 16 und jener Aufla­ geplatte 16 c entsteht ein querschnittlich kielförmiger Hohlraum 15, der rundum geschlossen ist sowie gegebenen­ falls zusätzlich einen Füllstoff aufnehmen kann.
In Abstand i zur Pultfläche 17 verläuft parallel über ihr ein - mit ihr einen Strömungsspalt 36 begrenzender - Schrägabschnitt; dieser bildet eine unter jene Endkante 17e greifende Tauchwand 35, die an eine ebenfalls mit der zylindrischen Wandung 22 verschweißte Querscheibe 34 an­ schließt. Die freie Endkante 35e der schrägen Tauchwand 35 steht in einem Abstand q zur Bodenplatte 16. Die Biegelinie Q der Querscheibe 34 verläuft nahe der Längsachse A in Ab­ stand a zu dieser. Von der Biegelinie Q aus ist die Quer­ scheibe 34 in einem flachen Winkel t von etwa 15° an der Wandung 18 festgelegt.
In der Querscheibe 34 befindet sich ein Reinigungsdurch­ bruch 38 des Durchmessers k von etwa 55 mm; letzterer ist größer als ein Viertel des Durchmessers d der zylindrischen Wandung 18. Der Reinigungsdurchbruch 38 wird mit einem Klemmdeckel 40 aus zwei durch eine zentrische Schraube 41 abstandsveränderlich verbundenen Deckelplatten 42, 42 t ver­ schlossen; jede von ihnen ist auf einer anderen Seite der Querscheibe 34 - unter Zwischenschaltung einer verrot­ tungssicheren Dichtung 44 an der oberen Deckelplatte 42 - vorgesehen.
Oberhalb der Querscheibe 34 ruht auf kurzen Wandbolzen 46 oder durchgehenden Querstäben 46 a des Ablaufkörpers 12 ein Schmutzfangkorb 48 in Abstand n zum Wasserspiegel 50 von im beschriebenen Ablaufsystem vorhandenen Abwasser; dieser Wasserspiegel 50 wird von der Endkante 17 e des Pultteils 17 bestimmt. Durch den Abstand n ist gewährleistet, daß im Schmutzfangkorb 48 vorhandene Partikel mit dem Abwasser nicht in Berührung kommen. Die Ausgestaltung des Ablaufsy­ stems aus den Schrägflächen 17, 35 im Innenraum 13 des zy­ lindrischen Ablaufkörpers 12 gewährleistet einen hohen Selbstreinigungseffekt.
Nicht dargestellt ist eine Ausgestaltung, bei welcher der erwähnte Bördelrand 22 Teil eines in der Zeichnung eben­ falls nicht wiedergegebenen - den Bodenablauf 10 umgeben­ den - Kleberahmens ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6, 7 ist der Auslaufstut­ zen 14 a des Ablaufkörpers 12a an dessen zylindrische Wan­ dung 18 seitlich so angesetzt, daß die Mittelachse M des Auslaufstutzens 14 a etwa eine Biegelinie G₁ der Pultfläche 17 berührt; diese Biegelinie G₁ ersetzt hier die oben be­ schriebene Endkante 17 e.
Auch hier wird die Grenze zwischen dem Bodensegment 16 a - oder einer entsprechend Fig. 4, 5 ausgestalteten Auflage­ platte 16 b, 16 c - und der im Winkel w von 60° aufwärts ge­ neigten Pultfläche 17, von der Begrenzungssehne G bestimmt. Die Pultfläche 17 geht an der Biegelinie G₁ in eine gegen­ läufige Teilscheibenfläche 17 a über; deren Neigungswinkel w₁ mißt etwa 30° und ist damit erheblich kleiner als jener flache Winkel w für die Pultfläche 17. Die geneigte Teil­ scheibenfläche 17 a endet an der Wandung 18 in achsparalle­ lem Abstand z zum Bodensegment 16 a Letzterer ist etwas größer als der Abstand i zwischen den parallel geneigten Flächen 17 und 35.
Fig. 6 verdeutlicht, daß der Durchdringungsbereich des Aus­ laufstutzens 14 a in der Wandung 18 zwischen der oberen Querscheibe 34 und der unteren Teilscheibenfläche 17 a liegt, wobei diese Flächen 17 a, 34 einen sich längsschnitt­ lich zur Wandung 18 konisch erweiternden Strömungsraum 36 a begrenzen.
In Fig. 6, 7 bilden die einstückigen Flächen 16 a, 17, 17 a einen rundum geschlossenen Boden für den Ablaufkörper 12a Die Kanten der Teile 16 a, 17, 17 a; 34, 35 sind auch hier beidseits mit der Wandungsinnenfläche 19 verschweißt oder verklebt.
Der beschriebene Ablaufkörper 12, 12a kann mit oder ohne Oberteil 24 eingesetzt werden, auch ist es möglich, mit ihm mehrere Varianten von Oberteilen 24 und Abdeckungen 28 zu verbinden. Letztere können in Draufsicht sowohl kreisförmig als auch rechteckig sowie als Deckel oder Abdeckgitter ausgebildet sein - sie sind jeweils mit einem querschnittlich kreisförmigen Oberteil 24 kombiniert und deshalb beliebig - drehbar - einzustellen.

Claims (19)

1. Bodenablauf mit einem Ablaufkörper, der einen Auslauf­ stutzen sowie ein Syphonsystem für Abwasser bildende, mit einer Überlaufkante einen Flüssigkeitsspiegel bestimmende Einbauteile enthält, wobei einer von der Überlaufkante ausgehenden geneigten Wandung in Abstand eine ebenfalls geneigte Schrägfläche als Tauchwand gegenübersteht, die unterhalb der Überlaufkante eine Endkante bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufkörper (12, 12a) eine zylindrische, um eine Längsachse (A) gelegte Wandung (18) aufweist, mit welcher ein Bodensegment (16 a bis 16 c) des Ablaufkör­ pers, die zum Bodensegment geneigte Wandung als Pult­ fläche (17) sowie die parallel zur Pultfläche und zu ihr in Abstand (i) verlaufende geneigte Tauchwand (35) fest verbunden sind, wobei die Tauchwand in eine an sie und die zylindrische Wandung (18) angrenzende Querscheibe (34) übergeht.
2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensegment (16 b, 16 c) die Bodenplatte (16) überlagert.
3. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tauchwand (35) in Abstand (q) zu einem in der Bodenplatte (16) verlaufenden Bodenseg­ ment (16 a) und/oder dem diese überlagernden Bodenseg­ ment (16 b, 16 c) die Endkante (35 e) bildet.
4. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Ablaufkörper (12, 12 a) des Bodenablaufs (10) aus Edelstahlblech gerollt und mit dem Bodensegment (16 a bis 16 c) sowie den sei­ nen Querschnitt durchspannenden Einbauteilen (17, 34, 35) fest verbunden ist.
5. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zylindrische Wandung (18) des Ab­ laufkörpers (12, 12 a) mit dem Bodensegment (16 a bis 16 c) und den Einbauteilen (17, 34, 35) verschweißt ist.
6. Bodenablauf mit axialem Auslaufstutzen (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultfläche (17) nahe der Längsachse (A) eine freie Endkante (17e) als Überlaufkante bildet.
7. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (14 a) die zylindrische Wandung (18) seitlich durchdringt und an die Pultfläche (17) eine zu ihr gegenläufig geneigte Teilscheibenfläche (17 a) anschließt, welche ihrerseits mit der zylindrischen Wandung (18) verbunden ist.
8. Bodenablauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibenfläche (17 a) in den Auslaufstutzen (14 a) übergeht.
9. Bodenablauf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teilscheibenfläche (17 a) mit der Pultfläche (17) und dem Bodensegment (16 a) einen ein­ stückigen unteren Abschluß des Ablaufkörpers (12a) bildet.
10. Bodenablauf nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Neigungswinkel (w) der Pultfläche (17) größer, bevorzugt zumindest zweifach größer, ist als der Neigungswinkel (w₁) der Teilscheibenfläche (17 a).
11. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (14 a) die zylindrische Wandung (18) zwischen Querscheibe (34) und Teilscheibenfläche (17 a) durchdringt.
12. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Querscheibe (34) und Teilscheiben­ fläche einen sich zum Auslaufstutzen (14 a) erweitern­ den Strömungsraum (36 a) begrenzen.
13. Bodenablauf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Mittelachse (M) des sich zum Aus­ laufstutzen (14 a) erweiternden Strömungsraumes (36 a) durch die Überlaufkante (G1) bestimmt ist.
14. Bodenablauf mit verschließbarem Reinigungsdurchbruch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (k) des verschließbaren Reinigungsdurchbruchs (38) der Querscheibe (34) größer ist als ein Viertel des Durchmessers (d) des Ablauf­ körpers (12, 12 a).
15. Bodenablauf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen Bördelrand (22) am bo­ denfernen Ende des Ablaufkörpers (12, 12 a).
16. Bodenablauf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensegment (16 b) der Bodenplatte (16) aufliegt.
17. Bodenablauf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensegment (16 b) mit der Ebene der Bodenplatte (16) einen vom Bereich einer mit der Pultfläche (17) gemeinsamen Biegelinie (G) ausgehenden Innenwinkel (f) begrenzt.
18. Bodenablauf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwinkel (f) 60° bis 100°, bevorzugt 80° bis 90°, mißt.
19. Bodenablauf mit in seine nach oben weisende Firstöff­ nung einsetzbarem Oberteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (24) zylindrisch ausgebildet und mit einer in Draufsicht kreisförmigen oder mehreckigen Abdeckung (28) ausgestattet ist.
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