DE102010033798A1 - Einsatz für einen Siphon; Wasserlose Sanitäranlagen; Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Santiäranlage; Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage - Google Patents
Einsatz für einen Siphon; Wasserlose Sanitäranlagen; Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Santiäranlage; Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010033798A1 DE102010033798A1 DE102010033798A DE102010033798A DE102010033798A1 DE 102010033798 A1 DE102010033798 A1 DE 102010033798A1 DE 102010033798 A DE102010033798 A DE 102010033798A DE 102010033798 A DE102010033798 A DE 102010033798A DE 102010033798 A1 DE102010033798 A1 DE 102010033798A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- siphon
- insert
- barrier
- waterless
- commitment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/29—Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/281—Odour seals using other sealants than water
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D13/00—Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Abstract
asserlose Sanitäranlage, ein Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage und ein Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage vorgeschlagen, bei denen der Einsatz (1) für einen Siphon ein als Hohlkörper ausgestaltetes Einsatzteil (2) aufweist, das als Sperrwand fungiert, so dass eine in dem Siphon enthaltene Kammer durch das Einsatzteil (2) in eine Einlasskammer (32) und eine Auslasskammer (30) unterteilt wird und das Einsatzteil (2) zur Reinigung aus dem Siphon leicht entnehmbar ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Einsatz für einen Siphon, nach der Gattung des Anspruchs 1, einer wasserlosen Sanitäranlage, nach der Gattung des Anspruchs 16, einem Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage, nach der Gattung des Anspruchs 17, und einem Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage, nach der Gattung des Anspruchs 19.
- Um bei Sanitäranlagen unangenehme durch Abwasserkanalgase hervorgerufene Gerüche zu vermeiden, weisen diese einen Siphon auf, der mit Wasser gefüllt ist und somit als Geruchsverschluss dient. Dieses Wasser wird bei jeder Benutzung der Sanitäreinrichtung erneuert.
- Um Trinkwasser- und Abwasserkosten zu sparen, werden zunehmends wasserlose Sanitäranlagen eingesetzt. Da diese keine Wasserspülung aufweisen, ist bei diesen der Siphon mit Abwasser, beispielsweise Urin, gefüllt, wodurch ebenfalls ein Geruchsverschluss gegen Abwasserkanalgase erzielt wird. Allerdings ist zusätzlich ein Geruchsverschluss gegen das im Siphon befindliche Abwasser erforderlich.
- Ein Siphon eines Urinals, der einen mechanischer Geruchsverschluss aufweist, ist aus der Gebrauchsmusterschrift
DE 299 00 010 U1 bekannt. Dieser enthält in einer Einlasskammer einen Schwimmkörper, der durch das Abwasser gegen eine Einlassöffnung gedrückt wird. Damit das Abwasser in die Einlasskammer gelangen kann, muss es den Schwimmkörper von der Einlassöffnung verdrängen. Nachteilig ist hierbei, dass eine Restmenge des Abwassers im Auffangbecken des Urinals verbleibt und dort zu einer Geruchsbelästigung führen kann. Zusätzlich ist diese Lösung sehr aufwändig. - Daher werden in der Regel wasserlose Sanitäreinrichtungen verwendet, die in ihrer Einlasskammer eine Sperrflüssigkeit enthalten, die ein spezifisches Gewicht aufweist, das niedriger ist als das der in dem Siphon befindlichen Abwassers, so dass die Sperrflüssigkeit in der Einlasskammer auf der Oberfläche des Abwassers schwimmt. Dadurch bildet die Sperrflüssigkeit eine Sperrschicht, die als Geruchsverschluss gegen das im Siphon befindliche Abwasser dient. Da das in die Einlasskammer fließendes Abwasser schwerer als die Sperrflüssigkeit ist, fließt es durch diese hindurch und verdrängt bereits im Siphon vorhandenes Abwasser, das durch eine in einer Auslasskammer angeordnete Abflussöffnung in den Kanal abfließen kann. Eine derartige wasserlose Sanitäreinrichtung wird in der Patentschrift
DE 696 18 225 T2 beschrieben. In der OffenlegungsschriftEP 1 703 031 A1 ist zudem noch ein in der Einlasskammer befindlicher Behälter für die Sperrflüssigkeit vorgesehen. Nachteilig zu beurteilen ist, dass Teile der Sperrflüssigkeit beim Hindurchfließen des Abwassers von diesem mitgerissen werden und, je nach Fließgeschwindigkeit des Abwassers und/oder Benutzungshäufigkeit der Sanitäreinrichtung, nicht mehr an die Abwasseroberfläche zurück gelangen, sondern durch die Ablauföffnung abfließen und somit der Sperrschicht verloren gehen. Die Sperrflüssigkeit muss daher in regelmäßigen Abständen ergänzt werden. - Da es unvermeidbar ist, dass sich in dem Siphon Ablagerungen und Sedimentierungen ansammeln, ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, dass der Siphon ausgebaut und gereinigt wird. Diese aus hygienischen Gründen erforderlichen Reinigungsarbeiten stoßen aber bei den mit der Reinigung befassten Personen in zunehmenden Maße auf Ablehnung, so dass die erforderlichen Reinigungsarbeiten unterbleiben, worunter die Hygiene und die Reinhaltung leidet. Daher wird in der Offenlegungsschrift
DE 26 29 527 A1 ein Geruchsverschluss für Sanitäranlagen vorgeschlagen, der als Wegwerfteil konzipiert ist. Zwar mag diese Lösung bzgl. der Reinhaltung der Sanitäranlage vorteilhaft sein, doch ist diese Lösung aus ökonomischer und ökologischer Sicht bedenklich. - Die Erfindung und ihre Vorteile
- Der erfindungsgemäße Einsatz für einen Siphon, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, die erfindungsgemäße wasserlosen Sanitäranlage, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 16, das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 17, und das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 19, haben demgegenüber den Vorteil, dass der erfindungsgemäße Einsatz für einen Siphon ein als Hohlkörper ausgestaltetes Einsatzteil aufweist, das als Sperrwand fungiert, so dass eine in dem Siphon enthaltene Kammer durch das Einatzteil in eine Einlasskammer und eine Auslasskammer unterteilt wird, und das zur Reinigung aus dem Siphon leicht entnehmbar ist.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon ist zum Geruchsverschluss gegen die in der Kammer des Siphons befindliche Flüssigkeit (Abwasser, z. B. Urin), die in der Regel ein spezifische Gewicht < 1,0 g/cm3 aufweist, mindestens in der Einlasskammer eine Sperrflüssigkeit vorhanden, die ein spezifisches Gewicht aufweist das niedriger ist als das der in der Auslaufkammer befindlichen Flüssigkeit. Bevorzugt ist das spezifische Gewicht < 0,9 g/cm3. Als Sperrflüssigkeit, die bevorzugt antimikrobielle, bakteriostatische bis bakterizide und/oder geruchsabsorbierende Zusätze enthalten kann, können Öle, Ölmischungen, aliphatische Alkohole, auf Glycerin basierende Stoffe odgl. eingesetzt werden.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon berührt das untere Ende des Einsatzteiles zumindest teilweise den Siphonboden.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon ist zur Verbindung der Einlasskammer mit der Auslasskammer im Bereich des unteren Endes des Einsatzteils mindestens eine Öffnung und/oder mindestens eine Aussparung angeordnet.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon weist die Einlasskammer eine unterhalb des Deckels und über einem in der Einlasskammer vorhandenen Flüssigkeitspegels angeordnete Barriere für das in die Einlasskammer eingeleitete Abwasser auf.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon weist die Barriere mindestens eine Öffnung zum Durchleiten des in die Einlasskammer eingeleiteten Abwassers auf.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon ist die Barriere fest oder lösbar mit dem Einsatzteil verbunden.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon ist die Barriere als Behälter ausgestaltet.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon dient die Barriere als Halterung für ein Sperrmedium.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon ist das Sperrmedium mindestens ein Duftstein und/oder mindestens ein kugelförmigen Gebilde.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon ist der Deckel lösbar, insbesondere verschraubt, oder fest mit der Barriere verbunden.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon ist der Deckel lösbar, insbesondere verschraubt, oder fest mit dem Einsatzteil verbunden.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon bildet der Hohlraum des Einsatzteils die Einlasskammer und befindet sich die Auslasskammer zwischen der seitlichen Begrenzung des Siphons und dem Einsatzteil.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon bildet der Hohlraum des Einsatzteils die Auslasskammer und befindet sich die Einlasskammer zwischen der seitlichen Begrenzung des Siphons und dem Einsatzteil.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon ist das Einsatzteil rohrförmig.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage, wie insbesondere ein wasserloses Urinal, aufweisend ein Urinalbecken bzw. einen Urinalstand oder eine Schüssel aus Keramik, Glas, Metall, Polymermaterial odgl. sowie einen als Geruchsverschluss gegen Abwasserkanalgase dienenden Siphon, der einen Einsatz aufweist, bei dem zu dessen Reinigung der in dem Siphon befindliche Einsatz entnommen wird, um ihn nach seiner Reinigung wieder in den Siphon einzusetzen, um anschließend ggfls. fehlende Sperrflüssigkeit in eine zur Einleitung von Abwassers dienende Einlasskammer nachzufüllen, ist die wasserlose Sanitäranlage eine wasserlose Sanitäranlage gemäß Anspruch 16.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage, wie insbesondere ein wasserloses Urinal, aufweisend ein Urinalbecken bzw. einen Urinalstand oder eine Schüssel aus Keramik, Glas, Metall, Polymermaterial odgl. sowie einen als Geruchsverschluss gegen Abwasserkanalgase dienenden Siphon, der einen Einsatz aufweist, wobei in dem Urinal aufgefangenes Abwasser dem Siphon zugeleitet wird und nachdem das abzuleitende Abwasser in eine Einlasskammer des Siphons geleitet wurde das Abwasser auf eine Barriere trifft, wodurch die Fließgeschwindigkeit des Abwassers herabgesetzt wird und/oder das Abwasser auf eine größere Fläche einer unterhalb der Barriere befindlichen Flüssigkeit verteilt wird, ist das wasserlose Sanitäranlage eine wasserlose Sanitäranlage gemäß Anspruch 16.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Eventuell vorhandene Maßangaben sind nur beispielhaft genannt. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon, -
2 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon, -
3 bis8 den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Einsatzes1 für einen Siphon, -
9 mehrere Ansichten einen Deckels des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon, -
10 mehrere Ansichten eines Behälters des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon, -
11 mehrere Ansichten einer Dichtung des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon, -
12 mehrere Ansichten eines Einsatzteils des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon, -
13 mehrere Ansichten eines mit einer Dichtung versehenen Einsatzteils des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon, -
14 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon und -
15 eine perspektivische Schnittansicht des erfindungsgemäßen Einsatzes für einen Siphon. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Einsatzes1 für einen nicht dargestellten Siphon. Der Einsatz1 besteht insbesondere aus einem Einsatzteil2 , einem Deckel3 und einer Dichtung4 , die Dichtlamellen aufweist. Abwasser, dass in der nicht dargestellten wasserlosen Sanitäranlage aufgefangen wurde, fließt durch am Deckel3 angeordnete Öffnungen5 in eine im Inneren des Einsatzteils2 befindliche Einlasskammer. Am unteren Rand6 des Einsatzteils2 , der im eingebauten Zustand bevorzugt auf dem Siphonboden aufsteht, sind Aussparungen7 angeordnet, durch die das Abwasser die Einlasskammer verlassen kann, um zur Auslasskammer zu gelangen. -
2 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Einsatzes1 für einen nicht dargestellten Siphon. In dem Einsatzteil2 , deren Inneres die Einlasskammer bildet, ist eine Barriere8 angeordnet, die, damit das auf die Barriere8 auftreffende Abwasser durch diese hindurch treten kann, Öffnungen9 aufweist. Durch die Barriere8 wird die Fließgeschwindigkeit des Abwassers abgebremst und das Abwasser auf der unterhalb der Barriere8 befindlichen und aus Sperrflüssigkeit gebildeten Sperrschicht10 , die bevorzugt auch bis an die Unterseite der Barriere8 heranreichen kann, verteilt, so dass das durch die Sperrschicht10 hindurch tretende Abwasser nur einen geringen Anteil aus der Sperrflüssigkeit in das darunter befindliche Abwasser11 mitreißt. Das Einsatzteil2 ist rohrförmig ausgestaltet und weist eine Länge (bevorzugt mindestens 10 cm) auf, die gewährleistet, dass der mitgerissene Anteil der Sperrflüssigkeit aufgrund seiner geringeren spezifischen Dichte die Einlasskammer nicht durch die Öffnungen5 verlässt sondern zu der Sperrschicht10 zurück gelangt. Bevorzugt ist die Barriere8 zur Bildung eines Behälters mit seitlichen Wandungen12 ausgestattet, so dass der Behälter mit einem Sperrmedium, z. B. Duftsteinen oder kugelförmigen Gebilden, befüllbar ist, die zusätzlich zur Abbremsung des durch den Behälter hindurch fließenden Abwassers beitragen. Bei der Verwendung von Duftsteinen erübrigt sich die Auslegung von Duftsteinen im Becken der Sanitäranlage. Der Deckel3 ist mit dem Einsatzteil2 mittels einer Verschraubung13 verschraubt und über eine Halterung14 mit dem Behälter verbunden. Durch Lösung des Deckels3 vom Einsatzteil2 kann der Deckel3 abgehoben werden. Da der die Barriere8 aufweisende Behälter über die Halterung14 ebenfalls mit dem Deckel3 , bevorzugt durch eine Verschraubung, verbunden ist, kann dieser aus dem Einsatzteil2 z. B. zur Reinigung oder zum Nachfüllen entfernt werden. Durch gleichzeitiges Drehen des Deckels3 entgegen seiner Lösungsrichtung und Ziehen an dem Deckel3 kann das Einsatzteil2 z. B. zur Reinigung aus dem Siphon leicht entfernt werden. - Die
3 bis8 zeigen den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Einsatzes1 für einen Siphon. Der Behälter15 , der durch die seitliche Wandung12 und die mit Öffnungen9 versehene Barriere8 gebildet wird, weist eine Halterung14 auf, an deren Ende ein Gewinde16 angeordnet ist, so dass der Behälter15 nach dem Zusammenführen in Pfeilrichtung17 mit dem am Deckel3 angeordneten Gegenstück18 durch Drehung in Pfeilrichtung19 verschraubt werden kann. Vor oder nach dem Anschrauben des Behälters15 an den Deckel3 wird der Behälter15 mit einem Sperrmedium (z. B. Duftsteine20 ) befüllt. Nach dem Anschrauben des Behälters15 an den Deckel3 wird der Behälter15 in Pfeilrichtung21 in das Einsatzteil2 eingeführt und in Pfeilrichtung22 , die der Pfeilrichtung17 entgegengesetzt ist, mit dem Einsatzteil2 verschraubt. Anschließend ist der erfindungsgemäße Einsatz1 für einen Siphon in den Siphon eines Beckens22 (z. B. Urinal) in Pfeilrichtung23 einsetzbar. -
9 zeigt mehrere Ansichten einen Deckels3 , der bevorzugt aus Aluminium-Druckguss gefertigt ist. -
10 zeigt mehrere Ansichten eines Behälters15 . -
11 zeigt mehrere Ansichten einer Dichtung4 . Die Dichtung4 weist Dichtlamellen24 auf, von denen die oberste bevorzugt abgeschrägt ausgestaltet ist. -
12 zeigt mehrere Ansichten eines Einsatzteils2 . Deutlich sichtbar ist auch das mit der Verschraubung13 des Deckels3 zusammenwirkende Gewinde25 . -
13 zeigt mehrere Ansichten eines mit einer Dichtung4 versehenen Einsatzteils2 . -
14 zeigt eine Seitenansicht und15 eine perspektivische Schnittansicht des erfindungsgemäßen Einsatzes1 für einen Siphon. Der Siphon weist eine Siphonwand26 , einen Siphonboden27 und eine zu einem Ablauf28 führende Ablauföffnung29 auf. Zwischen der Siphonwand26 und der Außenwand des Einsatzteiles2 befindet sich die Auslasskammer30 , die bis zur Unterkante der Auslauföffnung29 mit Abwasser gefüllt ist. Abwasser, das durch das Becken22 gesammelt wird und durch die am Deckel3 angeordnete Öffnungen5 in Pfeilrichtung31 in die im Inneren des Einsatzteils2 befindliche Einlasskammer32 gelangt, verdrängt, nachdem es in Pfeilrichtung33 die Duftsteine20 und die Barriere8 passiert hat, einen dementsprechenden Teil an in der Einlasskammer32 befindlichen Abwassers11 , so dass dieser die Einlasskammer32 in Pfeilrichtung34 durch die Aussparungen7 verlässt, wodurch der Flüssigkeitsstand des in der in der Auslasskammer30 befindlichen Abwassers in Pfeilrichtung35 angehoben wird, so dass ein dementsprechender Teil des Abwassers durch den Ablauf28 abfließt. - Technisch denkbar wäre auch in einer nicht zeichnerisch dargestellten Variante, dass das Innere des Einsatzrohres, in dem sich dann ein Ablaufstutzen befinden müsste, als Auslasskammer fungiert. Die Barriere wäre dann an der Aussenwandung des Einsatzrohres angeordnet. Die Einlasskammer würde sich dann zwischen der Aussenwandung des Einsatzteils und der Siphonwand befinden, so dass in der Dichtung Öffnungen angeordnet wären, damit das im Becken gesammelte Abwasser der Einlasskammer zugeführt werden kann. Selbstverständlich würde in dieser Variante der Deckel keine Öffnungen aufweisen, sondern würde das Einsatzteil, dessen Durchmesser verringert werden könnte, nach oben hin dicht verschließen.
- Alle hier dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Einsatz
- 2
- Einsatzteil
- 3
- Deckel
- 4
- Dichtung
- 5
- Öffnung
- 6
- Rand
- 7
- Aussparung
- 8
- Barriere
- 9
- Öffnung
- 10
- Sperrschicht
- 11
- Abwasser
- 12
- Wandung
- 13
- Verschraubung
- 14
- Halterung
- 15
- Behälter
- 16
- Gewinde
- 17
- Pfeilrichtung
- 18
- Gegenstück
- 19
- Pfeilrichtung
- 20
- Duftstein
- 21
- Pfeilrichtung
- 22
- Becken
- 23
- Pfeilrichtung
- 24
- Dichtlamelle
- 25
- Gewinde
- 26
- Siphonwand
- 27
- Siphonboden
- 28
- Ablauf
- 29
- Ablauföffnung
- 30
- Auslasskammer
- 31
- Pfeilrichtung
- 32
- Einlasskammer
- 33
- Pfeilrichtung
- 34
- Pfeilrichtung
- 35
- Pfeilrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 29900010 U1 [0004]
- DE 69618225 T2 [0005]
- EP 1703031 A1 [0005]
- DE 2629527 A1 [0006]
Claims (20)
- Einsatz (
1 ) für einen Siphon, der zusammen mit dem Siphon, der eine nach oben offene Kammer, die eine seitliche Begrenzung und einen Siphonboden (27 ) aufweist, und einen oberhalb des Siphonbodens (27 ) angeordnete Ablauföffnung (29 ) eines Ablaufs (28 ) aufweist, einen Geruchsverschluss gegen Abwasserkanalgase bildet, wobei der Geruchsverschluss dadurch bewerkstelligt wird, dass in der Kammer des Siphons Flüssigkeit enthalten ist, deren Flüssigkeitspegel bis zur Ablauföffnung (29 ) reicht, und die Kammer des Siphons eine Unterteilung in eine zur Einleitung von Abwassers dienende Einlasskammer (32 ) und in eine die Ablauföffnung (29 ) aufweisende Auslasskammer (30 ) aufweist, wobei die Einlasskammer (32 ) und in die Auslasskammer (30 ) im Bereich des Siphonbodens (27 ) durch mindestens eine Verbindung miteinander verbunden sind, – mit einem ein oberes und ein unteres Ende aufweisenden und einen Hohlraum aufweisenden Einsatzteil (2 ), dessen Außenwandung mindestens eine Dichtung (4 ) zur mindestens teilweisen Abdichtung gegen den Siphon aufweist und – mit einem an dem oberen Teil des Einsatzteiles (2 ) angeordneten Deckel (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer des Siphons durch das in den Siphon eingesetzte Einsatzteil (2 ) in die Einlasskammer (32 ) und in die Auslasskammer (30 ) unterteilt ist, wobei das untere Ende des Einsatzteiles (2 ) mindestens unterhalb der Ablauföffnung (29 ) des Ablaufs (28 ) angeordnet ist und das obere Ende des Einsatzteiles (2 ) die Ablauföffnung (29 ) des Ablaufs (28 ) überragt. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Geruchsverschluss gegen die in der Kammer des Siphons befindliche Flüssigkeit mindestens in der Einlasskammer (32 ) eine Sperrflüssigkeit vorhanden ist, die ein spezifisches Gewicht aufweist, das niedriger ist als das der in der Auslasskammer (30 ) befindlichen Flüssigkeit. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Einsatzteiles (2 ) zumindest teilweise den Siphonboden (27 ) berührt. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Einlasskammer (32 ) mit der Auslasskammer (30 ) im Bereich des unteren Endes des Einsatzteiles (2 ) mindestens eine Öffnung und/oder mindestens eine Aussparung (7 ) angeordnet ist. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasskammer (32 ) eine unterhalb des Deckels (3 ) und über einem in der Einlasskammer (32 ) vorhandenen Flüssigkeitspegels angeordnete Barriere (8 ) für das in die Einlasskammer (32 ) eingeleitete Abwasser aufweist. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (8 ) mindestens eine Öffnung (9 ) zum Durchleiten des in die Einlasskammer (32 ) eingeleiteten Abwassers aufweist. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (8 ) fest oder lösbar mit dem Einsatzteil (2 ) verbunden ist. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (8 ) als Behälter (15 ) ausgestaltet ist. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (8 ) als Halterung für ein Sperrmedium dient. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmedium mindestens ein Duftstein (20 ) und/oder mindestens ein kugelförmigen Gebilde ist. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3 ) lösbar, insbesondere verschraubt, oder fest mit der Barriere (8 ) verbunden ist. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3 ) lösbar, insbesondere verschraubt, oder fest mit dem Einsatzteil (2 ) verbunden ist. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Einsatzteiles (2 ) die Einlasskammer (32 ) bildet und sich die Auslasskammer (30 ) zwischen der seitlichen Begrenzung des Siphons und dem Einsatzteil (2 ) befindet. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Einsatzteiles (2 ) die Auslasskammer (30 ) bildet und sich die Einlasskammer (32 ) zwischen der seitlichen Begrenzung des Siphons und dem Einsatzteil (2 ) befindet. - Einsatz (
1 ) für einen Siphon, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (2 ) rohrförmig ist. - Wasserlose Sanitäranlage, wie insbesondere eine wasserlose Urinalanlage, aufweisend ein Urinalbecken bzw. einen Urinalstand oder eine Schüssel aus Keramik, Glas, Metall, Polymermaterial odgl. sowie einen als Geruchsverschluss gegen Abwasserkanalgase dienenden Siphon, der einen Einsatz (
1 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Siphon ein Einsatz (1 ) für den Siphon gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 angeordnet ist. - Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage, wie insbesondere ein wasserloses Urinal, aufweisend ein Urinalbecken bzw. einen Urinalstand oder eine Schüssel aus Keramik, Glas, Metall, Polymermaterial odgl. sowie einen als Geruchsverschluss gegen Abwasserkanalgase dienenden Siphon, der einen Einsatz (
1 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zu dessen Reinigung das in dem Siphon befindliche Einsatzteil (2 ) entnommen wird, um ihn nach seiner Reinigung wieder in den Siphon einzusetzen, um anschließend ggfls. fehlende Sperrflüssigkeit in eine zur Einleitung von Abwassers dienende Einlasskammer (32 ) nachzufüllen. - Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage, nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserlose Sanitäranlage eine wasserlose Sanitäranlage gemäß Anspruch 16 ist.
- Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage, wie insbesondere ein wasserloses Urinal, aufweisend ein Urinalbecken bzw. einen Urinalstand oder eine Schüssel aus Keramik, Glas, Metall, Polymermaterial odgl. sowie einen als Geruchsverschluss gegen Abwasserkanalgase dienenden Siphon, der einen Einsatz (
1 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Urinal aufgefangenes Abwasser dem Siphon zugeleitet wird und nachdem das abzuleitende Abwasser in eine Einlasskammer (32 ) des Siphons geleitet wurde das Abwasser auf eine Barriere (8 ) trifft, wodurch die Fließgeschwindigkeit des Abwassers herabgesetzt wird und/oder das Abwasser auf eine größere Fläche einer unterhalb der Barriere befindlichen Flüssigkeit verteilt wird. - Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserlose Sanitäranlage eine wasserlose Sanitäranlage gemäß Anspruch 16 ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010033798 DE102010033798B4 (de) | 2010-08-09 | 2010-08-09 | Einsatz für einen Siphon; Wasserlose Sanitäranlage; Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage; Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage |
PCT/DE2011/001549 WO2012019589A2 (de) | 2010-08-09 | 2011-08-04 | Einsatz für einen siphon; wasserlose sanitäranlage; verfahren zur reinigung und wartung einer wasserlosen sanitäranlage; verfahren zum betrieb einer wasserlosen sanitäranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010033798 DE102010033798B4 (de) | 2010-08-09 | 2010-08-09 | Einsatz für einen Siphon; Wasserlose Sanitäranlage; Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage; Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010033798A1 true DE102010033798A1 (de) | 2012-02-09 |
DE102010033798B4 DE102010033798B4 (de) | 2013-09-26 |
Family
ID=44897566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010033798 Active DE102010033798B4 (de) | 2010-08-09 | 2010-08-09 | Einsatz für einen Siphon; Wasserlose Sanitäranlage; Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage; Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010033798B4 (de) |
WO (1) | WO2012019589A2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013009189A1 (de) * | 2013-06-03 | 2014-12-04 | Jysk Kemi Service A/S | Sperrflüssigkeit |
CN113785094A (zh) * | 2019-05-02 | 2021-12-10 | Ib韩国有限责任公司 | 排水器组件 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013200061B4 (de) | 2013-01-04 | 2018-02-08 | Martor Kg | Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629527A1 (de) | 1976-07-01 | 1978-01-05 | Louis Willi | Geruchsverschluss fuer sanitaer-anlagen, insbesondere fuer urinalanlagen |
GB2164965A (en) * | 1984-09-28 | 1986-04-03 | Andrew Norman Goodall | Waste water trap |
GB2296514A (en) * | 1994-12-05 | 1996-07-03 | Evac Ab | Odour trap for a waste water drain |
DE29900010U1 (de) | 1998-05-05 | 1999-09-09 | Keller Doris | Geruchsverschluß für ein Urinal |
DE69618225T2 (de) | 1995-10-25 | 2002-06-13 | Ditmar L Gorges | Abfluss mit geruchsstop mit öldichtungsmittelerhaltender horizontalflussanordnung |
US6701541B2 (en) * | 2001-04-06 | 2004-03-09 | Geberit Technik Ag | Odor trap for a waterless urinal |
US20040163171A1 (en) * | 2001-03-09 | 2004-08-26 | Hall Kelvin E. | Waste outlet assembly |
EP1703031A1 (de) | 2005-02-23 | 2006-09-20 | Bob W. Illy | Wasserloses Urinal |
WO2008006234A1 (de) * | 2006-07-14 | 2008-01-17 | Düring Ag | Vorrichtung zur aufnahme eines gels oder eines granulats in urinalen |
WO2009040525A1 (en) * | 2007-09-25 | 2009-04-02 | Mcalpine & Company Limited | Urinal apparatus |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
PL2472014T3 (pl) * | 2007-03-19 | 2014-01-31 | Beatrice Irene Illi Zimmermann | Bezwodne urządzenie sanitarne, syfon do tego rodzaju urządzenia sanitarnego oraz sposób eksploatacji takiego urządzenia |
US20100192295A1 (en) * | 2007-06-01 | 2010-08-05 | Liquidbreaker Llc | Drain Cartridge Having Removable Valved System |
-
2010
- 2010-08-09 DE DE201010033798 patent/DE102010033798B4/de active Active
-
2011
- 2011-08-04 WO PCT/DE2011/001549 patent/WO2012019589A2/de active Application Filing
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629527A1 (de) | 1976-07-01 | 1978-01-05 | Louis Willi | Geruchsverschluss fuer sanitaer-anlagen, insbesondere fuer urinalanlagen |
GB2164965A (en) * | 1984-09-28 | 1986-04-03 | Andrew Norman Goodall | Waste water trap |
GB2296514A (en) * | 1994-12-05 | 1996-07-03 | Evac Ab | Odour trap for a waste water drain |
DE69618225T2 (de) | 1995-10-25 | 2002-06-13 | Ditmar L Gorges | Abfluss mit geruchsstop mit öldichtungsmittelerhaltender horizontalflussanordnung |
DE29900010U1 (de) | 1998-05-05 | 1999-09-09 | Keller Doris | Geruchsverschluß für ein Urinal |
US20040163171A1 (en) * | 2001-03-09 | 2004-08-26 | Hall Kelvin E. | Waste outlet assembly |
US7246386B2 (en) * | 2001-03-09 | 2007-07-24 | Enviro-Fresh Limited | Waste outlet assembly |
US6701541B2 (en) * | 2001-04-06 | 2004-03-09 | Geberit Technik Ag | Odor trap for a waterless urinal |
EP1703031A1 (de) | 2005-02-23 | 2006-09-20 | Bob W. Illy | Wasserloses Urinal |
WO2008006234A1 (de) * | 2006-07-14 | 2008-01-17 | Düring Ag | Vorrichtung zur aufnahme eines gels oder eines granulats in urinalen |
WO2009040525A1 (en) * | 2007-09-25 | 2009-04-02 | Mcalpine & Company Limited | Urinal apparatus |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013009189A1 (de) * | 2013-06-03 | 2014-12-04 | Jysk Kemi Service A/S | Sperrflüssigkeit |
CN113785094A (zh) * | 2019-05-02 | 2021-12-10 | Ib韩国有限责任公司 | 排水器组件 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2012019589A2 (de) | 2012-02-16 |
WO2012019589A3 (de) | 2012-04-05 |
DE102010033798B4 (de) | 2013-09-26 |
WO2012019589A4 (de) | 2012-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2472014B1 (de) | Wasserlose Sanitäranlage, Siphon für einer derartige Anlage und Verfahren zum Betrieb einer derartigen Anlage | |
EP3456891B1 (de) | Fäkalientank für eine sanitäreinrichtung | |
DE202008007289U1 (de) | Vorrichtung zum Feststellen und Festlegen des Zeitpunkts für den Ersatz von Verschleissteilen und/oder von Sperrflüssigkeit und/oder Duft- und Reinigungsstoffen in Abhängigkeit der Benutzung eines Sanitärapparates | |
EP1785077A1 (de) | Wasserloses Urinal | |
WO2018104411A2 (de) | Druckspülsystem für ein wc-becken | |
EP3748094B1 (de) | Dusch-wc mit sicherheitseinrichtung gegen rücksaugen von schmutzwasser in die trinkwasserleitung | |
DE102010033798B4 (de) | Einsatz für einen Siphon; Wasserlose Sanitäranlage; Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage; Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage | |
DE102011117750A1 (de) | Urinale | |
EP2627835B1 (de) | Urinal und verfahren zum austauschen eines geruchsverschlusses eines urinals | |
WO1999015736A1 (de) | Urinanlage aus keramik, glas oder metall | |
DE10204683B4 (de) | Becken | |
DE2232622C3 (de) | Klosettspülvorrichtung mit Umlauf der Reinigungsflüssigkeit | |
WO2015075232A1 (de) | Ablaufvorrichtung sowie innenrohrelement zum zumindest teilweisen einsetzen in einen einlaufstutzen einer ablaufvorrichtung | |
EP1703031B1 (de) | Wasserloses Urinal | |
DE72361C (de) | Glockenförmiger Geruchverschlufs mit Oelüberdeckung für Pissoirs u. dergl | |
DE202009016167U1 (de) | Schmutzwassereinlauf mit Sicherung | |
DE102012211655A1 (de) | Dusch - WC | |
DE9218367U1 (de) | Brauchwasseranlage | |
DE102004048992B4 (de) | Abflussvorrichtung für Sanitärbecken und Verwendung der Abflussvorrichtung in einem Spülbecken | |
DE202011002716U1 (de) | Toilettenbürstenhalter mit Spülvorrichtung | |
EP3633113B1 (de) | Überlaufvorrichtung insbesondere für einen waschplatz im sanitärbereich | |
DE69927952T2 (de) | Verbesserte vorrichtung und verfahren zum entfernen von toilettengerüchen | |
EP1138839B1 (de) | Zweiteiliges Urinal | |
DE202015107000U1 (de) | Ablaufsystem | |
DE202004011747U1 (de) | Abort mit einer Wascheinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20131228 |
|
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHUSTER, MUELLER & PARTNER MBB, DE |