DE29502731U1 - Bodenablauf mit einem Ablaufkörper - Google Patents

Bodenablauf mit einem Ablaufkörper

Info

Publication number
DE29502731U1
DE29502731U1 DE29502731U DE29502731U DE29502731U1 DE 29502731 U1 DE29502731 U1 DE 29502731U1 DE 29502731 U DE29502731 U DE 29502731U DE 29502731 U DE29502731 U DE 29502731U DE 29502731 U1 DE29502731 U1 DE 29502731U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
floor drain
segment
drain
drain according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29502731U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bluecher Germany GmbH
Original Assignee
WILHELM HAFNER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM HAFNER GmbH filed Critical WILHELM HAFNER GmbH
Priority to DE29502731U priority Critical patent/DE29502731U1/de
Publication of DE29502731U1 publication Critical patent/DE29502731U1/de
Priority to DE19548621A priority patent/DE19548621C2/de
Priority to AT0003096A priority patent/AT404044B/de
Priority to CH00058/96A priority patent/CH690964A5/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0405Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
    • E03F5/0406Gullies for use in roads or pavements with an odour seal the odour seal being easily accessible for cleaning
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

H226DE8
Bodenablauf mit einem Ablaufkörper
Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf mit einem Ablaufkörper, der einen Auslaufstutzen sowie — ein Syphonsystem für Abwasser bildende, mit einer Überlaufkante einen Flüssigkeitsspiegel bestimmende — Einbauteile enthält.
Derartige Bodenabläufe rechteckiger Kastenform sind seit langem in Gebrauch und werden beispielsweise in der FR-OS 2 603 634 beschrieben. Ihr Querschnitt birgt den Nachteil, daß verhältnismäßig häufig Verschmutzungen entstehen, die nur durch aufwendige Verfahren zu beseitigen sind. Darüberhinaus muß der Einbau sehr exakt erfolgen, um — beispielsweise entlang einer Bezugswand — optische Nachteile zu vermeiden.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, einen neuartigen Bodenablauf mit einem Ablaufkörper zu schaffen, der eine hohe Selbstreinigungswirkung mit sich bringt sowie optische Mängel bei unparallelem Einbau von Rechteckkanten zu einem begleitenden Mauerwerk zu verhindern hilft. Zudem soll die Betriebshygiene verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an.
Erfindungsgemäß weist der Ablaufkörper eine zylindrische, um eine Längsachse gelegte Wandung auf, mit welcher ein Bodensegment des Ablaufkörpers sowie eine zu diesem Bodensegment geneigte Pultfläche fest verbunden sind; eine im Innenraum des Ablaufkörpers angeordnete obere Begrenzung der Pultfläche bildet in Abstand zum Bodensegment die Überlaufkante .
H226DE8 *! '..' : I' I 1 Zl.. -2-
Dank der beschriebenen Maßgaben werden die erkannten Mängel auf bestechend einfache Weise hintangehalten. Durch die zylindrische Form des Ablaufkörpers können weder Unparallelitäten entstehen noch unerwünschte Schmutzansammlungen in Vorrichtungsecken.
Es ist im Sanitärbereich bekannt, tiefgezogene Rundkörper mit festem Boden einzusetzen, jedoch hat sich gezeigt, daß derartige Elemente nicht geeignet sind, die erfindungsgemäße Aufgabe zu lösen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft parallel zur Pultfläche und zu ihr in Abstand eine weitere Schrägfläche, die einerseits in eine an sie und die zylindrische Wandung angrenzende Querscheibe übergeht, sowie anderseits in Abstand zum Bodensegment eine Endkante bildet. Diese beiden parallelen Schrägflächen bilden einen Störmungsspalt vor der Überlaufkante, dessen seitliche Begrenzungen gerundet sind.
Als günstig hat es sich erwiesen, daß zumindest der Ablaufkörper des Bodenablaufs aus Edelstahlblech gerollt und mit dem Bodensegment und den seinen Querschnitt durchspannenden Einbauteilen fest verbunden, bevorzugt verschweißt, ist. Ein aus Edelstahlblech gerollter zylindrischer Ablaufkörper ist mit den Einbauteilen thermisch problemlos verbindbar; diese können sogar beidseits ihrer Stoßkanten — also oben und unten — angeschweißt werden, was bei tiefgezogenen Gefäßen aufgrund der dort vorhandenen Gefügespannungen, der bereichsweise reduzierten Wanddicken und des erwähnten Bodens unmöglich bleibt.
H226DE8 *! · * 1 I' I I I I,, -3-
AIs günstig hat es sich erwiesen, daß bei einem Bodenablauf mit axialem Auslaufstutzen — wie ihn die FR-OS 2 603 634 andeutet — die Pultfläche nahe der Längsachse eine freie Endkante als Über lauf kante bildet. Von dort kann Schmutzwasser im freien Querschnitt abfließen. Beim gattungsgemäßen Stande der Technik ist die Überlaufkante die hochgezogene Oberkante des in den Boden eingeschweißten AuslaufStutzens.
Erfindungsgemäß durchdringt der Auslaufstutzen bei einem anderen Ausführungsbeispiel die zylindrische Wand seitlich, und an die Pultfläche schließt eine zu ihr gegenläufig geneigte Teilscheibenfläche an, welche ihrerseits mit der zylindrischen Wandung verbunden ist. Dabei soll diese Teilscheibenfläche mit der Pultfläche und dem Bodensegment bevorzugt einen einstückigen unteren Abschluß des Ablaufkörpers ergeben.
Hier wird besonders deutlich, daß unerwünschte Schmutzecken entfallen und ein auf einfache Weise zu installierender Boden vorgesehen ist, der Fertigungskosten erheblich zu mindern vermag. Auch nach einem Reinigungsprozeß steht vor dem Geruchsverschluß des Syphonsystems nur sauberes Wasser.
Als günstig hat es sich erwiesen, den Neigungswinkel der Pultfläche größer — bevorzugt zumindest zweifach größer — zu gestalten, als den Neigungswinkel der Teilscheibenfläche; diese bildet nach der Über lauf kante eine Ablauf ebene zum Auslaufstutzen hin. Dieser durchdringt die zylindrische Wandung zwischen Querscheibe und Teilscheibenfläche, wobei beide Flächen vorteilhafterweise miteinander einen sich stutzenwärts erweiternden Strömungsraum erzeugen.
H226DE8 " · · ! !* ! I *. * -A-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung begünstigt die Hygienefähigkeit des Bodenablaufes; das von jener Pultfläche ausgehende — mit ihr einstückige
Bodensegment kann von der Wandung aus zur Biegelinie mit der Pultfläche hin abwärts geneigt sein, so daß an der Wandung bzw. vor der Pultfläche keine Schmutz haltenden Ecken entstehen. Bevorzugt bildet dieses Bodensegment — bei allen Ausführungen — mit dem von ihm überspannten Abschnitt der Bodenplatte einen querschnittlich keilförmigen Hohlraum, der gegebenenfalls ein Füllmaterial aufnimmt.
Erfindungsgemäß entsteht ein neuartiger Bodenablauf, der zu einer Vereinfachung von Fertigung und Handhabung sowie zu einer erheblichen Verminderung des Lagerbestandes führt.
H226DE8 » · · · ·· · ; · ·" -5-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: eine Schrägsicht auf einen teil
weise wiedergegebenen Bodenablauf;
Fig. 2, 6: Längsschnitte durch zwei Ausführungen des zylindrischen Bodenablaufes;
Fig. 3, 7: die Draufsicht auf Fig. 2 bzw. 6;
Fig. 4, 5: vergrößerte Ausschnitte aus Fig. 2
zu anderen Ausgestaltungen.
Ein zweiteiliger Bodenablauf 10 weist einen zylindrischen Ablaufkörper 12 des beispielsweisen Durchmessers d von etwa 200 mm mit in dessen Längsachse A verlaufendem Auslaufstutzen 14 geringeren Durchmessers e auf, der von einer Bodenplatte 16 abragt. Diese ist mit der aus Chromnickelstahl-Blech der bevorzugten Dicke von 2 mm gerollten zylindrischen Wandung 18 des Ablaufkörpers 12 verschweißt. Die von der Wandung 18 begrenzte Firstöffnung 2 0 des Ablaufkörpers 12 ist von einem radialen Bördelrand 22 umgeben, der in der in Fig. 2, links, angedeuteten Einbaustellung der Oberfläche eines Rohfußbodens B^ aufliegt.
In den Ablaufkörper 12 ist ein dessen Innenfläche 19 anliegendes zylindrisches Oberteil 24 eingeschoben. Mit diesem kann zum einen der Abstand h einer auskragenden oberen ringförmigen Einlegerinne 26 des Oberteils 24 — für eine bei 28 angedeutete und in einen über einem Estrich B2 vorgesehenen Bodenbelag B3 eingebaute Abdeckung — vom Rohfußboden Bi eingestellt sowie zum anderen auch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Bodenrinnen ange-
schlossen werden. Das Oberteil 24 wird von einem — aus einem Winkelstab gebogenen oder einem tiefgezogenen — Preßring 30 umfaßt, der unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 3 2 mit jenem Bördelrand 22 verschraubt wird und zudem der beschriebenen Höhenfixierung dient.
Aus der Ebene der Bodenplatte 16 ist — in Fig. 2 bis 5 erkennbar — an einer nahezu tangential an den Rand des Auslaufstutzens 14 gelegten Biegelinie G eine Pultfläche 17 in einem Winkel w von hier etwa 60° zur Firstöffnung 2 0 hin aufwärts gebogen. Die Biegelinie G ist in Fig. 2, 3 Begrenzungssehne eines Segments 16a der Bodenplatte 16. An das Segment 16a schließt in dem in Fig. 2, 3 rechten Bereich als verbleibender Teil ein Teilring an. Jene Endkante 17e der — an die Wandungsinnenfläche 19 beidseits angeschweißten — Pultfläche 17 kreuzt im Innenraum 13 des Ablaufkörpers 12 dessen Längsachse A.
In der Ausführungsform der Fig. 4 verläuft die Begrenzungssehne G an einer gesonderten segmentförmigen Auflageplatte 16b' ^e dann der hier ringförmigen Bodenplatte 16 aufliegt. Fig. 5 läßt eine aufwärts gebogene Auflageplatte 16C erkennen, mit der ein Schmutz sammelnder Eckbereich vermieden wird. Die aufwärts gebogene Auflageplatte 16C begrenzt mit ihrer Pultfläche 17 einen Innenwinkel f von etwa 70 bis 90°. Zwischen der Ebene der Bodenplatte 16 und jener Auflageplatte 16C entsteht ein querschnittlieh kielförmiger Hohlraum 15, der rundum geschlossen ist sowie gegebenenfalls zusätzlich einen Füllstoff aufnehmen kann.
In Abstand i zur Pultfläche 17 verläuft parallel über ihr ein — mit ihr einen Strömungsspalt 3 6 begrenzender — Schrägabschnitt 35 an einer ebenfalls mit der zylindrischen Wandung 22 verschweißten Querscheibe 34; die freie Endkante 3 5e des Schrägabschnitts 35 steht in einem Abstand q zur Bodenplatte 16. Die Biegelinie Q der Querscheibe 34 verläuft nahe der Längsachse A in Abstand a zu dieser. Von
der Biegelinie Q aus ist die Querscheibe 3 4 in einem flachen Winkel t von etwa 15° an der Wandung 18 festgelegt.
In der Querscheibe 3 4 befindet sich ein Reinigungsdurchbruch 38 des Durchmessers k von etwa 55 mm; letzterer ist größer als ein Viertel des Durchmessers d der zylindrischen Wandung 18. Der Reinigungsdurchbruch 38 wird mit einem Klemmdeckel 40 aus zwei durch eine zentrische Schraube 41 abstandsveranderlich verbundenen Deckelplatten 42, 42-^ verschlossen; jede von ihnen ist auf einer anderen Seite der Querscheibe 34 — unter Zwischenschaltung einer verrottungssicheren Dichtung 44 an der oberen Deckelplatte 42 — vorgesehen.
Oberhalb der Querscheibe 34 ruht auf kurzen Wandbolzen 46 oder durchgehenden Querstäben 46a des Ablaufkörpers 12 ein Schmutzfangkorb 48 in Abstand &eegr; zum Wasserspiegel 50 von im beschriebenen Ablaufsystem vorhandenen Abwasser; dieser Wasserspiegel 50 wird von der Endkante 17e des Pultteils 17 bestimmt. Durch den Abstand &eegr; ist gewährleistet, daß im Schmutzfangkorb 48 vorhandene Partikel mit dem Abwasser nicht in Berührung kommen. Die Ausgestaltung des Ablaufsystems aus den Schrägflächen 17, 35 im Innenraum 13 des zylindrischen Ablaufkörpers 12 gewährleistet einen hohen Selbstreinigungseffekt.
Nicht dargestellt ist eine Ausgestaltung, bei welcher der erwähnte Bördelrand 2 2 Teil eines in der Zeichnung ebenfalls nicht wiedergegebenen — den Bodenablauf 10 umgebenden — Kleberahmens ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6, 7 ist der Auslaufstutzen 14a des Ablaufkörpers 12a an dessen zylindrische Wandung 18 seitlich so angesetzt, daß die Mittelachse M des Auslaufstutzens 14a etwa eine Biegelinie G^ des Pultteils 17 berührt; diese Biegelinie G^ ersetzt hier die oben beschriebene Endkante 17e.
H226DE8 ·· ·*"· :**:·*":
Auch hier wird die Grenze zwischen dem Bodensegment 16a — oder einer entsprechend Fig. 4, 5 ausgestalteten Auflageplatte 16J3, 16C — und der im Winkel w von 60° aufwärts geneigten Pultfläche 17, von der Begrenzungssehne G bestimmt. Die Pultfläche 17 geht an der Biegelinie G^ in eine gegenläufige Teilscheibenfläche 17a über/ deren Neigungswinkel W^ mißt etwa 30° und ist damit erheblich kleiner als jener flache Winkel w für die Pultfläche 17. Die geneigte Teilscheibenfläche 17a endet an der Wandung 18 in achsparallelem Abstand &zgr; zum Bodensegment 16a. Letzterer ist etwas größer als der Abstand i zwischen den parallel geneigten Flächen 17 und 35.
Fig. 6 verdeutlicht, daß der Durchdringungsbereich des Auslaufstutzens 14a in der Wandung 18 zwischen der oberen Querscheibe 34 und der unteren Teilscheibenfläche 17a liegt, wobei diese Flächen 17a, 34 einen sich längsschnittlich zur Wandung 18 konisch erweiternden Strömungsraum 3 6a begrenzen.
In Fig. 6, 7 bilden die einstückigen Flächen 16a, 17, 17a einen rundum geschlossenen Boden für den Ablaufkörper 12a. Die Kanten der Teile 16a, 17, 17a; 34, 35 sind auch hier beidseits mit der Wandungs innenfläche 19 verschweißt oder verklebt.
Der beschriebene Ablauf körper 12, 12a kann mit oder ohne Oberteil 24 eingesetzt werden, auch ist es möglich, mit ihm mehrere Varianten von Oberteilen 24 und Abdeckungen 28 zu verbinden.

Claims (17)

H226DE8 T ·.." I I * I I I I,, -9- ANSPRÜCHE
1. Bodenablauf (10) mit einem Ablaufkörper (12, 12a) , der einen Auslaufstutzen (14, 14a) sowie ein Syphonsystem für Abwasser bildende, mit einer Überlaufkante (17e, Gi) einen Flüssigkeitsspiegel (50) bestimmende Einbauteile (17, 34, 35) enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablauf körper (12, 12a) eine zylindrische, um eine Längsachse (A) gelegte Wandung (18) aufweist, mit welcher ein Bodensegment (16a ^i3 16C) des Ablaufkörpers sowie eine zum Bodensegment geneigte Pultfläche (17) fest verbunden sind, wobei eine im Innenraum (13) des Ablaufkörpers angeordnete obere Begrenzung der Pultfläche in Abstand zum Bodensegment die Überlaufkante (17e, G1) bildet.
2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensegment (16J3, 16C) die Bodenplatte (16) überlagert.
3. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Pultfläche (17) und zu ihr in Abstand (i) eine weitere Schrägfläche (35) verläuft, die einerseits in eine an sie und die zylindrische Wandung (18) angrenzende Querscheibe (34) übergeht sowie anderseits in Abstand (q) zu einem in der Bodenplatte (16) verlaufenden Bodensegment (16a) und/oder dem diese überlagernden Bodensegment (16b, 16C) eine Endkante (35e) bildet.
H226DE8 ·; ·..· I';·'; ; · ·.. "10-
4. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Ablaufkörper (12, 12a) des Bodenablaufs (10) aus Edelstahlblech gerollt und mit dem Bodensegment (16a bis 16C) sowie den seinen Querschnitt durchspannenden Einbauteilen (17, 34, 35) fest verbunden ist.
5. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wandung (18) des Ablaufkörpers (12, 12a) mit dem Bodensegment (16a bis 16C) und den Einbauteilen (17, 34, 35) verschweißt ist.
6. Bodenablauf mit axialem Auslaufstutzen (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultfläche (17) nahe der Längsachse (A) eine freie Endkante (17e) als Überlaufkante bildet.
7. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (14a) die zylindrische Wandung (18) seitlich durchdringt und an die Pultfläche (17) eine zu ihr gegenläufig geneigte Teilscheibenfläche (17a) anschließt, welche ihrerseits mit der zylindrischen Wandung (18) verbunden ist.
8. Bodenablauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibenfläche (17a) in den Auslaufstutzen (14a) übergeht.
9. Bodenablauf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibenfläche (17a) mit der Pultfläche (17) und dem Bodensegment (16a) einen einstückigen unteren Abschluß des Ablaufkörpers (12a) bildet.
H226DE8
10. Bodenablauf nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (w) der Pultfläche (17) größer, bevorzugt zumindest zweifach größer, ist als der Neigungswinkel (w^) der Teilscheibenfläche
11. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (14a) die zylindrische Wandung (18) zwischen Querscheibe (34) und Teilscheibenfläche (17a) durchdringt.
12. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Querscheibe (34) und Teilscheibenfläche einen sich zum Auslaufstutzen (14a) erweiternden Strömungsraum (36a) begrenzen.
13. Bodenablauf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querscheibe (34) einen verschließbaren Reinigungsdurchbruch (38) enthält, dessen Weite (k) größer als ein Viertel des Durchmessers (d) des Ablaufkörpers (12, 12a) ist.
14. Bodenablauf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, gekennzeichnet durch einen Bördelrand (22) am bodenfernen Ende des Ablaufkörpers (12, 12a).
15. Bodenablauf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensegment (16}-,) der Bodenplatte (16) aufliegt.
16. Bodenablauf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensegment (16J3) mit der Ebene der Bodenplatte (16) einen vom Bereich einer mit der Pultfläche (17) gemeinsamen Biegelinie (G) ausgehenden Innenwinkel (f) begrenzt.
17. Bodenablauf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwinkel (f) 60° bis 100°, bevorzugt 80 bis 90°, mißt.
DE29502731U 1995-01-11 1995-02-18 Bodenablauf mit einem Ablaufkörper Expired - Lifetime DE29502731U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29502731U DE29502731U1 (de) 1995-01-11 1995-02-18 Bodenablauf mit einem Ablaufkörper
DE19548621A DE19548621C2 (de) 1995-01-11 1995-12-23 Bodenablauf mit einem Ablaufkörper
AT0003096A AT404044B (de) 1995-01-11 1996-01-09 Bodenablauf mit einem ablaufkörper
CH00058/96A CH690964A5 (de) 1995-01-11 1996-01-09 Bodenablauf mit einem Ablaufkörper.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29500335 1995-01-11
DE29502731U DE29502731U1 (de) 1995-01-11 1995-02-18 Bodenablauf mit einem Ablaufkörper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29502731U1 true DE29502731U1 (de) 1995-05-04

Family

ID=8002350

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29502731U Expired - Lifetime DE29502731U1 (de) 1995-01-11 1995-02-18 Bodenablauf mit einem Ablaufkörper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29502731U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10360310A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Dallmer Gmbh & Co. Kg Ablaufvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10360310A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Dallmer Gmbh & Co. Kg Ablaufvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3705655B1 (de) Bodenablauf zum abführen von wasser von einem begehbaren boden in eine abwasserleitung
DE102012102929B4 (de) Sanitäranordnung
DE2522424C3 (de) Bodenablauf
EP2278081B1 (de) Anschlussrahmen für einen Bodenablauf und Bodenablauf
EP2634321B1 (de) Ablaufrinne
WO2013037710A1 (de) Ablaufrinne für eine bodengleiche dusche
DE202019001142U1 (de) Bodenablauf zum Abführen von Wasser von einem begehbaren Boden in eine Abwasserleitung
DE102012106924A1 (de) Ablaufanordnung
DE3511552C2 (de) Vorrichtung zum Auffangen und Ableiten von flüssigen Schadstoffen an Umschlagplätzen im Schienenbereich von Schienenfahrzeugen
DE29502731U1 (de) Bodenablauf mit einem Ablaufkörper
DE60216395T2 (de) Balkon für eine Schiffskabine
DE19548621C2 (de) Bodenablauf mit einem Ablaufkörper
DE202011004001U1 (de) Ablaufanordnung
DE202017104903U1 (de) Rostdeckel für Ablaufrinne
EP3420149B1 (de) Anschlusseinrichtung zwischen rinne und sinkkasten
DE102013102379A1 (de) Ablaufanordnung
DE10101732A1 (de) Schienenentwässerungssystem
DE10313391B4 (de) Duschwanne sowie Herstellungsverfahren und Duschkabine
DE29604536U1 (de) Rinnenelement und Schwimmbecken mit einer ein solches Rinnenelement aufweisenden Überlaufrinne
DE102020000419B4 (de) Installation zum Sammeln und Ableiten von Abwasser oder Regenwasser
DE202009015672U1 (de) Duschtassenelement
EP3327210A1 (de) Ablaufsystem
EP4012125A1 (de) Sanitärbodenelement und kombination eines sanitärbodenelements mit einer wandablaufvorrichtung
DE102021103470A1 (de) Sanitärbodenelement und Kombination eines Sanitärbodenelements mit einer Wandablaufvorrichtung
EP1435416A1 (de) Entwässerungsrinne sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Entwässerungsrinne

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950614

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980603

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010703

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BLUECHER GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: WILHELM HAFNER GMBH, 78479 REICHENAU, DE

Effective date: 20021127

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030313

R071 Expiry of right