DE1199705B - Vorrichtung zum Belueften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Belueften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser

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Publication number
DE1199705B
DE1199705B DEA31578A DEA0031578A DE1199705B DE 1199705 B DE1199705 B DE 1199705B DE A31578 A DEA31578 A DE A31578A DE A0031578 A DEA0031578 A DE A0031578A DE 1199705 B DE1199705 B DE 1199705B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
sieves
spacers
under pressure
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA31578A
Other languages
English (en)
Inventor
Elie P Aghnides
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELIE P AGHNIDES
Original Assignee
ELIE P AGHNIDES
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Filing date
Publication date
Application filed by ELIE P AGHNIDES filed Critical ELIE P AGHNIDES
Publication of DE1199705B publication Critical patent/DE1199705B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

Description

  • Vorrichtung zum Belüften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wässer, insbesondere bei Hauswasserleitungen, bei der an der Wasserentnahmestelle unterhalb einer gelochten Querwand die Außenluft frei zutritt und sich mit dem Wasser mischt und unterhalb dieser Querwand mehrere Siebe in getrennt herausnehmbaren Fassungen im Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Belüftungseinrichtung dieser Art hat man die Einhaltung eines genauen Siebabstandes dadurch erreicht, daß man die Siebe mittig zwischen ihren umgebördelten Fassungen angeordnet hat, wobei die Fassungen zugleich als Abstandhalter ausgebildet waren. Bei dieser Ausbildung der Siebe und ihrer Fassungen war jedoch auch eine bestimmte größere Bauhöhe notwendig, wenn gewährleistet sein sollte, daß auch der Laie die Siebe wieder richtig einsetzt, wenn er den Belüfter zu Reinigungszwecken auseinandergenommen hatte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Bauhöhe eines Belüfters zu verringern und dabei die Einhaltung eines genauen Abstandes der Siebe der Mischeinrichtung bei der Montage und beim Auseinandernehmen und Wiedereinsetzen der Siebe zu Reinigungszwecken zu gewährleisten.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Siebe in ihren Fassungen zwischen Anschlägen axial beweglich sind.
  • Ein Belüfter nach der Erfindung hat den Vorteil, daß seine Siebe beim Einbau zwangläufig immer in die tiefste Lage innerhalb der Siebrahmen fallen, welche die Anschläge für die Axialbeweglichkeit der Siebe bilden. Abstandhalter zwischen den einzelnen Siebrahmen, die eine zusätzliche Bauhöhe verlangen, sind daher entbehrlich. Da fernerhin die Siebrahmen lediglich als Anschläge für die Axialbeweglichkeit der Siebe dienen und nicht wie bisher als Bördelfassungen ausgebildet zu sein brauchen, wird durch die Erfindung auch die wirksame Siebfläche vergrößert. Diese Anschläge der Siebrahmen können nämlich geringere Abmessungen aufweisen als Bördelfassungen. Siebfassungen nach der Erfindung lassen sich darüber hinaus aus billigem Ausgangsmaterial auf Automaten mit geringem Abfall und ausreichender Genauigkeit herstellen. Auch das Einfügen der Siebe in die Fassungen ist mit einer völlig selbsttätig arbeitenden Vorrichtung möglich.
  • In vorteilhafter Weise können nach der Erfindung mehrere Siebe in einer gemeinsamen Fassung angeordnet sein, wobei zwischen den einzelnen Sieben zweckmäßig Abstandhalter Anwendung finden, welche beispielsweise durch Abbiegen des Siebrandes oder durch nach innen weisende Vorsprünge der Siebfassung gebildet sind. Als zusätzliche Sicherung, daß die Siebe im Betriebszustand richtig liegen, kann die gelochte Querwand mit einem mittleren Ansatz auf dem obersten Sieb aufliegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Belüfter nach der Erfindung im Längsschnitt, F i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Belüfters nach der Erfindung in teilweisem Längsschnitt, F i g. 3 eine Sonderbauart mit zwei Sieben in einer gemeinsamen Fassung, F i g. 4 eine Sonderbauart eines Siebes und F i g. 5 eine andere Ausführungsform einer Doppelfassung.
  • In F i g. 1 ist ein Belüfter dargestellt, dessen Gehäuse 10 ein Auslaßende 11 und einen Auslaßring 12 aufweist, der durch mehrere Querarme mit dem Gehäuse 10 verbunden ist.
  • Das Innere des Gehäuses 10 enthält eine Querwand 14 mit Löchern 15, ringförmigen Ansätzen 16, Kanälen 17 und mehreren im Abstand voneinander am Außenrand angeordneten Füßen 18, ferner Lufteinlässe 24 sowie zwei Siebeinheiten 19 und 20, die einen dünnwandigen Rahmen mit schmalen, schulterförmigen Ansätzen aufweisen, so daß auf ihnen ein Sieb 22 gerade noch aufliegen kann. Der Rahmen bildet somit einen nach innen offenen Hohlring. Das Sieb 22 ist nicht fest mit seinem Rahmen verbunden. Infolgedessen werden die Siebe 22 im Betriebszustand durch ihr eigenes Gewicht und durch den Flüssigkeitsdruck in die unterste Lage ihres Rahmens fallen. Die beiden Siebe 22 in den Siebeinheiten 19 und 20 werden somit in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten, wenn der Belüfter in Betrieb ist, wobei jedes der Siebe mit seinem Außenrand auf der schmalen Schulter des zugehörigen Rahmens aufliegt.
  • Die Schulter hat eine Breite von nur einem halben Millimeter, während sie bei Siebeinfassungen bisher bekannter Bauart wegen der Umbördelung etwa 1 mm breit sein muß.
  • Da die beiden Siebeinheiten 19 und 20 gleich sind, ist es gleichgültig, welche zuerst eingelegt wird. F i g. 2 zeigt einen Belüfter mit einem Gehäuse 26, das Lufteinlässe 27 an seiner Mantelfläche hat und Siebeinheiten 28 und 29 aufweist, deren Siebe ebenfalls frei in ihren Rahmen beweglich sind und in Betriebsstellung in der untersten Lage in ihrem Rahmen auf einer Schulter aufliegen.
  • In F i g. 1 und 2 weist die Querwand 14 einen nach unten zeigenden Ansatz 30 auf, der bis dicht über das Sieb der oberen Siebeinheit reicht bzw. auf diesem Sieb'aufliegt. Ansatz 30 wirkt als zusätzliche Sicherung, daß zumindest das stromaufwärtsliegende Sieb in der richtigen Lage ist, wenn der Belüfter in Betrieb ist.
  • In F i g. 3 ist der Rahmen 31 ebenfalls mit einem oberen schmalen schulterförmigen Ansatz 32 und einem unteren Ansatz 33 zur Auflagerung des Siebes 35 versehen und besitzt mehrere seitliche Öffnungen 34 für den Zutritt der Luft. Die Siebeinheit nach F i g. 3 weist zwei Siebe auf, von denen das eine Sieb 35 eben und das andere Sieb 36 napfförmig ausgebildet ist, so daß die Siebe 35 und 36 innerhalb des Rahmens 31 voneinander im Abstand gehalten sind. Eine Siebeinheit nach F i g. 3 kann somit zwei Siebeinheiten 28 und 29 nach F i g. 2 oder 19 und 20 nach F i g. 1 ersetzen. Die Siebeinheit nach F i g. 3 kann mit der Oberseite oder mit der Unterseite zuerst in ein passendes Belüftergehäuse eingefügt werden, wobei die beiden Siebe, die in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten sind, durch ihr eigenes Gewicht in die unterste Lage des Rahmens gleiten oder gedrückt werden und den richtigen Abstand voneinander und von der Querwand einnehmen.
  • F i g. 4 zeigt ein zweckmäßig ausgebildetes napfförmiges Sieb 36, das aus einer Siebfläche 36 a und aus Siebansätzen 36 b, 36 c und 36 d besteht, die an der Siebfläche 36 a im Abstand voneinander angeordnet sind und sich in abgebogenem Zustand auf dem anderen Sieb 35 abstützen. Die Öffnungen zwischen den Siebansätzen 36 b, 36 c und 36 d gestatten ein leichtes Reinigen der Siebeinheit.
  • Die Siebeinheit nach F i g. 5 besteht aus einem Rahmen 37 mit einem oberen schmalen schulterförmigen Ansatz 38 und einem unteren Ansatz 39. In der Mantelfläche des Rahmens 37 sind zwei Reihen Öffnungen 40 und 41 vorgesehen, unter denen sich nach innen zeigende Ansätze 42 befinden. Ein Sieb 43 liegt zwischen den schulterförmigen Ansätzen 39 und 42 und ein anderes Sieb 44 zwischen den nach innen zeigenden schulterförmigen Ansätzen 42 und 38. Dadurch ist die Siebeinheit umkehrbar. Der Abstand der Siebe untereinander und von anderen Teilen des Belüfters bleibt gleich.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Belüften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser, insbesondere bei Hauswasserleitungen, bei der an der Wasserentnahmestelle unterhalb einer gelochten Querwand die Außenluft frei zutritt und sich mit dem Wasser mischt und unterhalb dieser Querwand mehrere Siebe in getrennt herausnehmbaren Fassungen im Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die Siebe in ihren Fassungen zwischen Anschlägen axial beweglich sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Siebe in einer Fassung angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Sieben Abstandhalter angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter durch Abbiegungen des Siebrandes gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter durch nach innen weisende Vorsprünge der Siebfassungen gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Querwand mit einem mittleren Ansatz auf dem obersten Sieb aufliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 210 846, 2 747 930, 2793016.
DEA31578A 1958-04-24 1959-03-12 Vorrichtung zum Belueften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser Pending DE1199705B (de)

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DEA31578A Pending DE1199705B (de) 1958-04-24 1959-03-12 Vorrichtung zum Belueften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021120460A1 (de) 2021-08-05 2023-02-09 Neoperl Gmbh Strahlregler

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2210846A (en) * 1934-12-08 1940-08-06 Aghnides Elie Fluid mixing device
US2747930A (en) * 1953-05-06 1956-05-29 Schaible Company Drinking fountain attachment
US2793016A (en) * 1953-02-18 1957-05-21 Elie P Aghnides Faucet attachments

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