DE1484852C - - Google Patents
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- DE1484852C DE1484852C DE1484852C DE 1484852 C DE1484852 C DE 1484852C DE 1484852 C DE1484852 C DE 1484852C
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- transverse wall
- water
- housing
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 18
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 3
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von unter Druck aus einer Zapfstelle fließendem
Wasser, die ein an der Zapfstelle angeschlossenes Gehäuse aufweist, in dem in Fließrichtung des
Wassers eine gelochte Querwand, eine Mischkammer und danach ein parallel zur Querwand sich
erstreckendes Sieb oder Siebe angeordnet sind und in das die Luft vom Auslaufende des Gehäuses in
die Mischkammer strömt.
Eine Vorrichtung dieser Bauart, bei welcher die Luft vom Auslaufende des Gehäuses in die Mischkammer
strömt, zeigt das deutsche Gebrauchsmuster 1 852 798, wonach in einem seitlich geschlossenen
Gehäuse unterhalb einer gelochten Querwand ein Siebkörper vorgesehen ist. Der Raum zwischen der
Querwand und dem Siebkörper wird vom Auslaufende her über besondere Luftzuführungskanäle erreicht,
so daß sich in diesem Raum Luft und Wasser mischen können.
Weiterhin zeigt die USA.-Patentschrift 2 754 097 eine Belüftungseinrichtung, bei der in einem ebenfalls
seitlich geschlossenen Gehäuse eine gelochte Querwand und darunter ein aus nach innen ragenden
Stäben aufgebautes Gebilde angeordnet ist, auf das die durch die Durchtrittsöffnungen in der Querwand
strömenden Wasserstrahlen auftreffen. Diese Durchtrittsöffnungen sind dabei auch am äußeren Rand
der Querwand angebracht, so daß das erwähnte Gebilde praktisch vollständig von den Wasserstrahlen
beaufschlagt wird. Durch die in Fließrichtung des Wassers nach innen gerichteten Stäbe wird der
Wasserstrahl im wesentlichen auf das Zentrum eines am Auslaufende des Gehäuses angeordneten Strahlreglers
gerichtet, der an seinem Rand Lufteintrittskanäle aufweist. Durch diese Kanäle soll Luft in den
Raum oberhalb des aus den Stäben aufgebauten Gebildes angesaugt werden, so daß hier eine Mischung
von Luft und Wasser stattfinden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß keine besonderen Kanäle für den Zutritt der Luft erforderlich sind und die deshalb
einfach im Aufbau ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sieb oder die Siebe mit ihren Außenrändern
dicht an die Gehäuseinnenwand gelegt sind und die Löcher der Querwand so angeordnet oder
ausgebildet sind, daß nur ein die Mitte der Siebfläche umgebender Teil von den Wasserstrahlen beaufschlagt
wird und sich an diesen mittleren Teil außen eine ringförmige Siebfläche für den Durchtritt
der Luft in die Mischkammer anschließt, und daß der von den Wasserstrahlen beaufschlagte mittlere
Teil der Siebfläche einen Durchflußquerschnitt aufweist, der gleich oder größer als der Durchflußquerschnitt
der Summe der Löcher in der Querwand ist.
Die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung kommt somit ohne besonders angeordnete Kanäle für die
Zuführung von Luft aus, wodurch sich eine wesentlich vereinfachte Konstruktion ergibt. Als Luftzuführung
wird ein sowieso vorhandener Querschnitt verwendet, der durch entsprechende Ausbildung der
Querwand von einer Überflutung durch Wasser freigehalten wird, indem nämlich die Querwand die von
ihr durchgelassenen Wasserstrahlen nur auf den Mittelteil des Siebes richtet.
In zweckmäßiger weiterer Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung sind in der Querwand Bohrungen
derart angeordnet, daß im wesentlichen parallele Wasserstrahlen auf den Mittelteil des oder der
Siebe treffen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 eine Belüftungseinrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt und
F i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel gleichfalls
ίο im Längsschnitt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das schlitzlos, d. h. ohne Durchbrechungen seiner Gehäusewand
ausgebildete Gehäuse 10 am Auslaufende mit einer Schulter 11 versehen, auf welcher zwei
übereinander angeordnete Misch- und Zerteilersiebe
13 abgestützt sind. Die oberhalb der Siebe 13 angeordnete Querwand besteht aus zwei Teilen, nämlich
einem tassenförmigen unteren Teil 14 mit Bohrungen 15, welcher auf dem Siebrahmen 12 des oberen Siebes
aufruht. Eine zweite durchbohrte Scheibe 16 ist oberhalb der tassenförmigen Querwand 14 angeordnet
und ist an ihrem Rand zu einer Dichtung verstärkt, mit welcher die Scheibe 16 auf dem Teil
14 aufruht. Wenn das Gehäuse 10 auf einen Wasserhahn aufgeschraubt wird, wird die Mündung des
Wasserhahnes dicht gegen den oberen Ring des Teiles 17 gepreßt, und auf diese Weise die gesamten
innerhalb des Gehäuses 10 angeordneten Teile an Ort und Stelle gehalten.
Der horizontale Teil des tassenförmigen Querwandteiles 14 ist in der Nähe eines Mittelstückes mit
einer großen Anzahl von Bohrungen 15 versehen, so daß die aus diesen Bohrungen mit großer Geschwindigkeit
austretenden Wasserstrahlen nur den mittleren Teil der Siebe 13 beaufschlagen und am
Rande der Siebe eine Ringfläche für den Lufteintritt in den Raum oberhalb der Siebe frei bleibt. Die Lufteinströmung
ist hierbei durch Pfeile angedeutet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist das Gehäuse 20 außen ebenfalls schlitzlos ausgebildet und weist nach innen weisende Schultern 21 und 23 auf, durch welche die Siebe 22 und 24 abgestützt werden. Oberhalb des Siebes 24 ist eine Querwand 25 bekannter Bauart angeordnet, wie sie beispielsweise Gegenstand des USA.-Patentes 2 998 929 des Erfinders ist. Wie in F i g. 1 schon gezeigt, sind die Bohrungen in der Querwand 25 auf deren Mittelteil beschränkt, so daß begrenzte Ringflächen der Siebe 22 und 24 von einer Überflutung frei bleiben und für den Luftzutritt von unten nach oben zur Verfügung stehen, der auch hier durch Pfeile angedeutet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist das Gehäuse 20 außen ebenfalls schlitzlos ausgebildet und weist nach innen weisende Schultern 21 und 23 auf, durch welche die Siebe 22 und 24 abgestützt werden. Oberhalb des Siebes 24 ist eine Querwand 25 bekannter Bauart angeordnet, wie sie beispielsweise Gegenstand des USA.-Patentes 2 998 929 des Erfinders ist. Wie in F i g. 1 schon gezeigt, sind die Bohrungen in der Querwand 25 auf deren Mittelteil beschränkt, so daß begrenzte Ringflächen der Siebe 22 und 24 von einer Überflutung frei bleiben und für den Luftzutritt von unten nach oben zur Verfügung stehen, der auch hier durch Pfeile angedeutet ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Belüften von unter Druck aus einer Zapfstelle fließendem Wasser, die ein
an der Zapfstelle angeschlossenes Gehäuse aufweist, in dem in Fließrichtung des Wassers eine
gelochte Querwand, eine Mischkammer, und danach ein parallel zur Querwand sich erstreckendes
Sieb oder Siebe angeordnet sind und in das die Luft vom Auslaufende des Gehäuses in die
Mischkammer strömt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sieb (13) oder die Siebe (22 und 24) mit ihren Außenrändern dicht an die Gehäuseinnenwand gelegt sind und die Löcher
(15) der Querwand so angeordnet oder ausgebildet sind, daß nur ein die Mitte der Siebfläche
I 484 852
umgebender Teil von den Wasserstrahlen beaufschlagt wird und sich an diesen mittleren Teil
außen eine ringförmige Siebfläche für den Durchtritt der Luft in die Mischkammer anschließt, und
daß der von den Wasserstrahlen beaufschlagte mittlere Teil der Siebfläche einen Durchflußquerschnitt
aufweist, der gleich oder größer als der Durchflußquerschnitt der Summe der Löcher in
der Querwand ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querwand Bohrungen
derart angeordnet sind, daß im wesentlichen parallele Wasserstrahlen auf den Mittelteil des oder
der Siebe (13, 24) treffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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