DE7904780U1 - Mischventil - Google Patents

Mischventil

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DE7904780U1
DE7904780U1 DE19797904780U DE7904780U DE7904780U1 DE 7904780 U1 DE7904780 U1 DE 7904780U1 DE 19797904780 U DE19797904780 U DE 19797904780U DE 7904780 U DE7904780 U DE 7904780U DE 7904780 U1 DE7904780 U1 DE 7904780U1
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DE
Germany
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mixing chamber
sieve
valve
housing
control
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DE19797904780U
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Goswin & Co 5860 Iserlohn
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Goswin & Co 5860 Iserlohn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Mischventil zur Steuerung eineB
mit/
UJasserstromes mit einem Auslauf und zwei bJassereintritten
versehenen Gehäuse und zuei in cfern Gehäuse parallel zueinander liegenden Wentilscheiben, deren eine als drehfest angejrdnete Uentilsitzscheibe mit ziuei Eintritts-und einer Austrittsbahrung dient, mährend die andere der Umlenkung dienende Steuerscheibe von außen verdrehbar mit ihren entsprechenden Steuerbahrungen in Überdeckung mit den Bahrunji-n der ersten Scheiben bringbar ist, uobei in einer den
i^PEserstrofti umlenkenden Mischkammer mit Abstand vom KammeriDden ein durchströmtes Sieb angeordnet ist.
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In der den üJasserstrom umlenkenden Mischkammer eines solchen sanitären Mischventilea mit einer Keramikscheibensteuerung treten hohen Strömungsgeschwindigkeiten auf mit Uerwirbelungen an den Steuerkanten, wodurch sich ein relativ hoher Geräuschpegel beim Betrieb eines solchen Wentiles ergibt. Aus der DT-DS 23 56 326 ist es bekannt, in der den Überströmkanal bildenden Mischkammer, die in der Steuerscheibe ausgebildet ist, mit Abstand vom Boden ein Sieb anzuordnen, welches von den beiden Eintrittströmen, nämlich Kalt-und Warmwasser, durchströmt wird. Der Rückstrom in entgegengesetzter Richtung zum Auslauf erfolgt ebenfalls durch das Sieb. Hierdurch wird eine tüasserberuhigung im Bereich der Umlenkung erreicht, der bisher harte Aufprall des Wasserstrahles auf dem Boden der Mischkammer vermieden und der Wasserstrahl vor seiner Umlenkung fein zerteilt. Bei dieser Konstruktion ist das flache Sieb zwischen zwei Ringen eingespannt, die in der Mischkammer eingesetzt sind. Nachteil dieser Konstruktion ist die Verringerung der ohnehin aufgrund der oaulichen Gegebenheiten kleinen Mischkammer durch die eingesetzten Hal-teringe für das Sieb. Das Sieb selbst besitzt einen Blechrand zur Einfassung und bildet daher für den LJasserstrom geräuschbildende Ksnten. Die vorgeschlagene Einspannung des Siebes kann außerdem zu Schwingungs^eräuschen führen. Die Ausbildung der Mischkammer in der Steuerscheibe selbst läßt nur geringe Abmessungen für die Ausbildung der Mischkammer zu ,so daß zwangsläufig bei einer solchen Konstruktion hohe Strömungsgeschwindigkeiten auftreten.
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Bekannt let ein Mischventil mit einer Keramiksteuerung aus
der DT-DS 2G 06 952, bei der die Mischkammer hinter der ί
Steuerscheibe in einem besonderen Mischkammergehäuse angeordnet ist. In dieses Mischkammergehäuse ist die Steuerscheibe
fest eingesetzt und zusammen mit dem Gehäuse von außen veri
drehbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, in ein solches Mischventil zur Geräuschdämpfung ein Sieb einzuordnen, mit
dem bessere Geräuschdämpfungen erreicht werden können.
, Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist das Mischventil der
eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine den Umrissen der Mischkammer farmlich angepaßten Siebkorb, der mit seinen Korbuänden am Boden aufsitzt, und sich mit seinem Korbboden federnd an der gegenüberliegenden Kammerbegrenzung abstützt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart ist das Ventil dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkarb in der Mischkammer eines von außen verdrehbaren Mischkammergehäuses mit der darin fest eingesetzten Steuerscheibe gehalten ist. Eine solche Konstruktion läßt größere Abmessungen für die den LJasserstrom umlenkende Mischkammer zu. Der Siebkorb meist dabei einen von der Seite der Eintrittsbohrungen der Steuerscheibe zur Seite der Austrittsbohrung geneigten Siebboden auf. Diese Ausbildung des Siebbodens führt zu einer Freispülung sich in diesem Bereich evtl. ablagernder Verschmutzungen.
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Ein solcher Siebkorb ist elastisch in der Mischkammer mit Abstand vom Kammerboden eingespannt. Er sitzt umlaufend mit seinen Korbi^änden am Kammerbaden auf und stützt sich
t durch die entsprechende geuölbta Ausbildung bzui. durch
die Sickenausbildung an der die Mischkammer verschließenden Steuerscheibe ab. Ein solcher Siebkorb ist also über die
■,, gesBs'nte Querschnittsfläche der Mischkammer wirksam. Er
ist einteilig ausgebildet und besitzt keinerlei Kantenausbildungen, die zu Geräuschbildungen führen könnten.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles uird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Innenaufbau
eines Mischventiles,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch
den Bereich des Mischkammergehäuses und
j die Keramikscheibensteuerung in einer
vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 eine Unteransicht auf das Mischkammergehäuse mit dem eingesetzten Siebkorb
und
Figuren
t* und 5 vergrößerte Ansichten eines Siebkorbes.
In dem Eehäusem.nsatz 1 des abgebildeten Mischventiles strömen Kalt-und Warmwasser über die Eintrittskanälei 1, die na^h Fig. hintereinander liegen, ein. Der Austrittskanal trägt die Ziffer Diese Kanäle schließen abgedichtet an die drehfest im Gehäuseeinsatz 1 gehaltene Vsntilsitzscheibe ? aus Keramik an. Diese Scheibe meist zuiei Eintrittsbohrungen 21 und eine Austrittsbahrung 2? auf. Auf ihrer Dichtfläche 23 ist van-außen verdrehbar die Steuerscheibe 3 aufgesetzt, die ebenfalls aus Keramik bestsht. Diese Steuerscheibe ist von außen verdrehbar und mit ihren entsprechenden SteuerbDhrungen, den EintrittsbDhrungen und der Austrittsbahrung 32 zur tdasserstromregelung in Überdeckung mit den Bohrungen der ersten Scheibe bringbar.
Die beiden entsprechend geschliffenen Dichtflächen 23 und 33 sargen für eine abdichtende Anlage der beiden Scheiben 2 und aneinander.
Die Steuerscheibe ist in einem von außen verdrehbaren Mischkammergehäuse k fest eingesetzt. Dazu greift e'in Steuerhebel 5 mit seinem Ende in die Bohrung A3 eines Hohlzapfens h2 im Mischkammerqehause U.
In dem Mischkammergehäuse U ist eine Mischkammer W\ ausgebildet, die durch die abgedichtet eingesetzte Steuerscheibe 3 verschlossen uiircJ. Zur Abdichtung dient der in der Nut kk eingelegte D-Ring Q. In die Mischkammer *»1 ist formlich angepaßt ein Sit^korb 7 eingesetzt, dessen Korbboden 71 Aostand vom Mischkammerboden h5 hat. Dieser Siebkorb sitzt mit seinen Korbuänden 73 auf dem
MischkammerbDden k5 auf und stützt sich eingespannt an der gegenüberliegenden Seite mit einer nach außen angeformten
Sicke 72 an der Steuerscheibe 3 ab. Von der Seite der Eintrittsbohrungen 31 her ist der Korbboden 71 zur Seite der
Austrittsbohrung 32 in der Scheibe 3 geneigt ausgebildet.
Abgeschlossen uiird der Gehäuseeinsatz von der Mischkammerseite her durch das mit G bezeichnete Oberteil, in dem der Steuerhebel 5 schwenkbar gelagert ist.
Zusammenstellung der Bezuqszeichen
1 Gehäuseeinsatz
11 Eintrittskanal
12 Austrittskanal
2 Ventilschlitzscheibe
21 Eintrittsbohrung
22 Austrittsbohrung
23 Dichtfläche
3 Steuerscheibe
31 Eintrittsbohrung
32 Austrittsbohrung
33 Dichtfläche
4 Mischkammergehäuse 41 Mischkammer
42 Zapfen
43 Bohrung
44 Nut
45 Mischkammerboden
5 Steuerhebel
6 Oberteil
7 Siebkorb
71 Korbboden
72 Sicke
73 Korbwand
8 O-Ring

Claims (3)

Ansj rjü-q
1. Mischventil zur Steuerung eines Idasserstrames mit einem mit Auslauf und zwei Wassereintritten versehenen Gehäuse und zujei in dem Gehäuse parallel zueinander liegenden Ventilscheiben, deren eine als rirehfest angeordnete Ventilsitzscheibe mit zwei Eintritts-und einer Austrittsbahrung dient, während die andere der Umlenkung dienende Steuerscheibe von außen verdrehbar mit ihren entsprechenden Steuerbahrungen in Überdeckung mit den Bahrungen der ersten Scheibe bringbar ist, uobei in einer den üJasserstram umlenkenden Mischkammer mit Abstand vom hammerbaden ein durchstrnmtes Sieb angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen den Umrissen der Mischkammer (k) formlich angepaßten Siebkorb (7), der mit seinen Horbujänden (73) am Boden C+5) aufsitzt, und sich mit seinem Korbboden (71) federnd an der gegenüberliegenden Hammerbegrenzung (33) abstützt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebknrb (7) in der Mischkammer (**1) eines von außen verdrehbaren Mischkammergehäuses (*♦) mit der darin fest eingesetzten Steuerscheibe (3) gehalten ist.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiebkorb (7) einen von der Seite der Eintrittsbohrungen
(31) der Steuerscheibe (3) zur Seite der Austrittsbohrungen
(32) geneigten Siebboden (71) aufweist.
k. Ventil nach einem der v/Grangegangenen Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, da3 am Siebboden (71) zur Anlageeeite hin eine Sicke (72) asgebildet ist.
DE19797904780U 1979-02-21 1979-02-21 Mischventil Expired DE7904780U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059697A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-08 Vargarda Armatur Ab Vorrichtung für Schieber, insbesondere für Mischventile
FR2532394A1 (fr) * 1982-08-25 1984-03-02 Vaergaarda Armaturfab Ab Dispositif pour valves a tiroir, en particulier pour robinets melangeurs
DE102005001300A1 (de) * 2005-01-04 2006-07-13 Hansgrohe Ag Mischerkartusche

Cited By (4)

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EP0059697A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-08 Vargarda Armatur Ab Vorrichtung für Schieber, insbesondere für Mischventile
FR2532394A1 (fr) * 1982-08-25 1984-03-02 Vaergaarda Armaturfab Ab Dispositif pour valves a tiroir, en particulier pour robinets melangeurs
DE102005001300A1 (de) * 2005-01-04 2006-07-13 Hansgrohe Ag Mischerkartusche
US7318449B2 (en) 2005-01-04 2008-01-15 Hansgrohe Ag Mixer cartridge

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