DE1086185B - Vorrichtung zum Regeln und Belueften des Wasserstrahls bei Wasserauslaeufen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln und Belueften des Wasserstrahls bei Wasserauslaeufen

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DE1086185B
DE1086185B DEA28476A DEA0028476A DE1086185B DE 1086185 B DE1086185 B DE 1086185B DE A28476 A DEA28476 A DE A28476A DE A0028476 A DEA0028476 A DE A0028476A DE 1086185 B DE1086185 B DE 1086185B
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water
cylindrical
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regulating
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Oederlin and Cie AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Regeln und Belüften des Wasserstrahls bei Wasserausläufen Es ist eine Vorrichtung zum Regeln und Belüften des Wasserstrahls bei Wasserausläufen, z. B. Wasserzapfhähnen, bekannt, bei dem das Wasser im Auslaufrohr in eine Vielzahl von Strahlen unterteilt und die Einzelstrahlen gleichsam als luftansaugende Strahlpumpen Luft durch Wandlöcher im Auslaufrohr ansaugen. Der aus der Vorrichtung austretende Wasserstrahl verliert durch die emulsionsartig mitgeführte Luft seine Härte und trifft auf Hindernisse weich und nicht spritzend auf. Bei einer bekannten Ausführungsform weist das Auslaufrohr außerdem noch einen ausgebauchten Abprallkörper für die Einzelstrahlen auf, der die Einzelstrahlen in Wasserperlen zerlegt und zur Zerlegung des Wasserstrahls in Einzelstrahlen eine mit Hals angesetzte Deckenplatte trägt, die durch am Umfang angeordnete sägezahnartige Ausbildung einen auftreffenden Flüssigkeitsstrahl in Einzelstrahlen aufteilt und auf den bauchartigen Prallkörper zur Aufteilung in Einzelperlen lenkt. Im Bereich des Abprallkörpers befinden sich im Auslaufrohr Bohrungen, die mit der Außenluft in Verbindung stehen, so daß die Außenluft sich mit den Wasserperlen mischen kann und ein mit Luft durchmischter schäumiger Flüssigkeitsstrahl den Mischraum verläßt, der nach unten hin noch durch ein Sieb homogenisiert wird. Tatsächlich hält man als Mittel zur homogenen Durchmischung und Vergleichmäßigung des austretenden Strahls mit Luft ein derartiges Flüssigkeitssieb für unbedingt erforderlich.
  • Die Anordnung eines- derartigen Flüssigkeitssiebes im Auslauf ist nachteilig.-Es ist versucht worden, auf dieses Sieh zu verzichten, man erreicht dann jedoch keinen homogenen; mit." Luft- emulsionsartig durchmischten Strahl, was den erstrebten Erfolg illusorisch macht. Das Sieb im Auslauf ist deshalb nachteilig; weil infolge Kalkansatzes u. dgl. sich das* Sieb nach und nach zusetzt, wobei es nur umständlich oder gar nicht gereinigt werden kann. Darüber hinaus begrenzt das Sieb im Auslauf die untere Größe der herstellbaren Vorrichtungen, weil beliebig feine Siebeinteilungen unter Berücksichtigung des Wasserdruckes und der danach einzustellenden Drahtstärke nicht möglich sind. Bei anderen als Strahlregler bezeichneten Vorrichtungen, bei denen eine Luftansaugung durch den Strahl selbst über Wandöffnungen im Auslauf nicht erfolgt, hat man in die Auslauföffnung sternartig gefaltete oder ausgebildete Teile eingesetzt, die die Aufgabe haben, den Wasserstrahl geschlossen ausfließen zu lassen. Bei Vorrichtungen des eingangs beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus mit Luftansaugung erreicht man jedoch mit derartigen Einbauten keine befriedigende Homogenisierung und Durchmischung des austretenden Strahls mit der angesaugten Luft.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Regeln und Belüften des Wasserstrahls bei Wasserausläufen, z. B. Zapfhähnen, so auszubilden, daß auf die Anordnung eines Siebes im Auslauf verzichtet werden kann und folglich die Möglichkeit besteht, die Vorrichtung auch für beliebig dünne, kleinzöllige Rohrleitungen zu dimensionieren.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln und Belüften des Wasserstrahls bei Wasserausläufen, bei der das Wasser in eine Vielzahl von Strahlen unterteilt wird und bei der in ein auf das Zuleitungsrohr aufsetzbares zylindrisches Hülsenstück ein ausgebauchter Ablenkkörper eingesetzt ist, der mit einem zylindrischen Stück in Verbindung steht, welches in seiner Wandung Luftzutrittsöffnungen aufweist und an seinem Rande zahnartig ausgebildet ist sowie gegen die Hülsenwandung die Durchströmkanäle zur Aufteilung des Flüssigkeitsstromes bildet.
  • Die Erfindung besteht darin, die im übrigen von Einbauten freie Auslauföffnung der Hülse mit längsgerichteten Rippen zu versehen, so daß die Auslauföffnung im Querschnitt zahnartig gestaltet ist.
  • Überraschenderweise reichen derartige zahnartigen Ausbildungen längs der unteren Auslauföffnung aus, um dem austretenden Wasserstrahl, der mit Luft durchmischt ist, zu homogenisieren. Darüber hinaus werden die beschriebenen Nachteile verhindert und erreicht, daß ohne die Anordnung eines Siebes die sichere und einwandfreie Funktionsweise einer Vorrichtung zum Regeln und Belüften des Wasserstrahls bei Wasserausläufen gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden, zugleich weitere Merkmale der Erfindung offenbarenden Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig.1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Richtung der Auslaufachse, Fig.2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig.1 von unten und die Fig.3 bis 11 im Schnitt bzw. in Ansicht von unten Ausführungsformen mit besonders gestaltetem Ablenkkörper.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Regeln und Belüften des Wasserstrahls bei Wasserausläufen, bei der das Wasser in eine Vielzahl von Strahlen unterteilt wird. Diese wirken als luftansaugende Strahlpumpen. Die Vorrichtung selbst besteht aus einem auf das Zuleitungsrohr aufzusetzenden oberen Teil 1 mit zylindrischer Bohrung 2, einem ausgebauchten Ablenkkörper 3 mit oben angesetztem zylindrischen Stück 4, welches über ein Tragstück 5 in die Bohrung eingesetzt ist und an seinem Rand Zahnausbildungen 6 aufweist, durch welche der Wasserstrahl aufgeteilt wird, so daß die einzelnen Strahlen auf den Ablenkkörper 3 auftreffen. Der Raum, in dem der Ablenkkörper 3 angeordnet ist, steht über die Bohrungen 7 mit der Außenluft in Verbindung. Die Auslauföffnung ist, wie sich insbesondere aus der Fig.2 ergibt, längs ihres Umfanges mit zahnartigen Ausbildungen 8 versehen.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Längsrillen 8 der Auslauföffnung ein an den Ablenkkörper 3 angeschlossener, zum Ausgang hin verjüngter, mehrfach geschlitzter Konus 9 angeordnet ist. Es ist aber gemäß Fig. 5 auch möglich, den Ablenkkörper 3 als stumpfen Kegel mit der Stumpffläche 10 auszubilden, der im Bereich der Längsrillen 8 endet.
  • Nach den Fig. 6 und 7 besitzt der Ablenkkörper 3 in Richtung Ausgang einen Hohlkehlenfortsatz 11, der mehrere Schlitze 12 aufweist, wie sie auch in den Fig.3 und 4 erkennbar sind.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ist dadurch gekennzeichnet, dafl der Ablenkkörper 3 in Richtung Ausgang in eine zylindrische Form mit flacher Stirnseite 13 übergeht, wobei in diesem zylindrischen Teil sich verjüngende, zentrische Schlitze 12 ebenfalls vorgesehen sind.
  • Endlich ist es nach den Fig.10 und 11 auch möglich, an den Ablenkkörper 3 einen zylindrischen Führungszapfen 14 mit längsgerichteten Rillen 15 anschließen zu lassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRDCHE: 1. Vorrichtung zum Regeln und Belüften des Wasserstrahls bei Wasserausläufen, bei der das Wasser in eine Vielzahl von Strahlen unterteilt wird und bei der in ein auf das Zuleitungsrohr aufsetzbares zylindrisches Hülsenstück ein ausgebauchter Ablenkkörper eingesetzt ist, der mit einem zylindrischen Stück in Verbindung steht, welches in seiner Wandung Luftzutrittsöffnungen aufweist und an seinem Rande zahnartig ausgebildet ist sowie gegen die Hülsenwandung die Durchströmkanäle zur Aufteilung des Flüssigkeitsstromes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die im übrigen von Einbauten freie Auslauföffnung der Hülse längsgerichtete Rillen (8) aufweist, so daß die Auslauföffnung im Querschnitt zahnartig gestaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Längsrillen (8) der Auslauföffnung ein an den Ablenkkörper (3) angeschlossener, zum Ausgang hin verjüngter, mehrfach geschlitzter Konus (9) angeordnet ist (Fig. 3 und 4).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper (3) als stumpfer Kegel ausgebildet ist und im Bereich der Längsrillen (8) endet (Fig. 5).
  4. 4. V orridhtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß,der Ablenkkörper (3) in Richtung Ausgang in einen Hohlkehlenfortsatz (11) mit flacher Stirnseite übergeht und der Fortsatz mehrere Schlitze (12) aufweisen kann (Fig. 6 und 7).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Ablenkkörper (3) in Richtung. Ausgang von der ausgebauchten in eine zylindrische Form mit flacher Stirnseite übergeht, wobei der Ablenkkörper mit mehreren, nach der Auslaufseite hin sich verjüngenden zentrischen Schlitzen (12) versehen ist (Fig. 8 und 9).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper einen zylindrischen oder konischen, mehrfach längsgezahnten Führungszapfen (14) mit längsgerichteten Rillen (15) aufweist (Fig. 10 und 11). In Betracht gezogene Druckschriften-USA.-Patentschrift Nr. 2 754 097.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3747856A (en) * 1970-09-24 1973-07-24 Knapp Alfons Stabilizer device for a jet of water
US6126093A (en) * 1996-10-11 2000-10-03 Dieter Wildfang Gmbh Flow regulator

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2754097A (en) * 1953-02-10 1956-07-10 Crane Co Aerator device

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