DE86037C - - Google Patents

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DE86037C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G7/00Botany in general

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung an Botanisirbüchsen, durch welche das Eintrocknen der Blumen, Pflanzen u. s. w., welche beim Botanisiren manchmal einen ganzen Tag über in der Büchse herumgetragen werden, verhindert wird.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dafs sowohl die Büchse, als auch der Deckel derselben mit doppelten Boden- und Seitenwänden aus durchlochtem Blech der feinsten Sorte versehen werden, während zwischen die auf diese Weise gebildete äufsere und innere Wandung eine vorher mit Wasser getränkte Filz- oder Tuchdecke eingelegt wird. Das Wasser verdampft allmälig und erhält die Blumen und Pflanzen sehr lange feucht und frisch.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht die Botanisirtrommel mit geöffnetem Deckel und eingesetzten Doppelwandungen.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die geschlossene Büchse.
Die Botanisirbüchse A hat die bekannte Form und ist, wie üblich, mit einem Handtraggriff a und Oesen bb für die Befestigung des Tragriemens, sowie mit einem Verschlussbügel c versehen. Die durchlochten Boden- und Seitenwände der Büchse A und des Deckels B sind unter sich befestigt, wie dies auch in den Figuren veranschaulicht ist, so dafs sie ein Ganzes bilden; diese durchlochte innere Büchse C und Deckel D passen an den Kanten genau in die äufsere Büchse und deren Deckel und werden mittels Vorreiber d in denselben gehalten. Man überzieht den inneren Boden und Deckel mit einer Filz- oder Tuchdecke EE. In Fig. 2 ist der Filz an der Aufsenseite der inneren Büchse und des Deckels veranschaulicht. Der Filz füllt den Raum zwischen äufserer und innerer Büchse und Deckel vollständig aus.
Bevor man nun mit Botanisiren anfängt,: füllt man die Büchse und den Deckel mit Wasser und läfst dieses Wasser darin stehen, bis der Filz gänzlich mit Wasser getränkt ist. Nachdem das Wasser aus der Büchse entfernt ist, ist dieselbe zum Gebrauch fertig, Blumen und Pflanzen werden dann in der Büchse während längerer Zeit frisch erhalten. Wird die Büchse längere Zeit nicht verwendet, so nimmt man den Einsatz heraus und läfst den Filz trocknen, ohne jedoch die Decke von demselben zu entfernen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Botanisirbüchse (A B) mit einem zweitheiligen, aus durchlochtem Blech hergestellten Einsatz (C D), so dafs der entstehende Zwischenraum zwischen Büchse und Einsatz durch mit Wasser getränkte Stoffe (Filz, Tuch und dergl.) ausfüllbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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