DE612980C - Legeei mit antiparasitaerer Fuellung - Google Patents

Legeei mit antiparasitaerer Fuellung

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DE612980C
DE612980C DEN35171D DEN0035171D DE612980C DE 612980 C DE612980 C DE 612980C DE N35171 D DEN35171 D DE N35171D DE N0035171 D DEN0035171 D DE N0035171D DE 612980 C DE612980 C DE 612980C
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parasitic
walls
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K33/00Nest-eggs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf ein Legeei, welches mit 'einer antiparasitären Füllung zur Schädlingsbekämpfung gefüllt ist.
Um bei derartigen Legeeiem ein Verdunsten der Füllung zu 'erreichen, hat man das Ei aus einer porösen Masse hergestellt. Eine derartige Ausführung hat aber den Nachteil, daß die Verdunstung bereits während der Lagerung 'und des Transportes ständig erfolgt, so daß vielfach bei der Ingebrauchnahme bereits ein wesentlicher Teil der Füllmasse verdunstet sein wird. Es ist weiterhin bekannt, Legeeier aus einer undurchlässigen Masse herzustellen, die mit besonderen Verdunstungslöchern versehen sind. Hier bestellt ebenfalls der Übel-, stand, daß die Verdunstung bereits vor der Ingebrauchnahme beginnt.
Das für andere Zwecke, z. B. für den Verschluß von Streubehältern für pulverförmige Waren, benutzte Verschließen der Öffnungen in den Wandungen durch Papier o. dgl. ergibt keinen" gienügend dichten Verschluß gegen das Verdampfen der antiparasitären Füllung. Außerdem ist zum Befestigen des Verschlußpapieres iein besonderer Arbeitsgang 'erforderlich, der gerade bei der Herstellung von billigen Massenartikeln, zu denen Legeeier gehören, ins Gewicht fällt.
Gemäß der Erfindung werden die den bekannten Ausführungen anhaftenden Mängel dadurch vermieden, daß in den Wandungen des aus undurchlässiger porenfteier Masse gepreßten Eies geschwächte Stellen vorgesehen sind, die bei der Ingebrauchnahme des Eies durchstoßen werden und dann die Verdunstungslöcher bilden. Unter Preßmasse wird hier >eine Masse, wie Kunstharze, Phenoplaste, Aminoplaste, Celluloid usw., verstanden, die durch Heißpressen in ihre endgültige Form gebracht werden kann.
Bei 'einem Ei gemäß der Erfindung wird auch bei langer Lagerung eine Verdunstung der Füllmasse mit Sicherheit vermieden, da der Verschluß der Verdunstungsöffnungen aus dem gleichen undurchlässigen Material wie +5 die Eiwandungen selbst besteht. Andererseits ist auch ·εΐη besonderer Arbeitsgang nicht erforderlich, da die Schwächung der einzelnen Wandstellen bei der Pressung des 'eigentlichen Eies durch geeignete Formgebung der Presse erfolgt.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das Ei besteht aus zwei durch eine beliebige Verbindung, z. B. durch eine Schraubverbindung, zusammengesetzten Teilen 1 und 2. 3 sind die Verdunstungslöcher, in denen beim Pressen eine dünne Schicht 5 stehengelassen ist. Diese wird bei der Ingebrauchnahme des Eies mittels 'eines spitzen Gegenstandes durchgestoßen, so daß die Verdunstungslöcher 3 frei gemacht werden und die Füllmasse wirksam durch sie verdampf en kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Legeei mit antiparasitärer Füllung und Verdunstungslöchern zum Austreten der Füllung nach außen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wandungen des aus undurchlässiger Masse, z. B. Kunstharz, gepreßten Eies geschwächte Stellen (5) vorgesehen sind, die nach erfolgter Durchstoßung die Verdunstungslöcher bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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