DE544755C - Verfahren zur Herstellung von Packungen aus Papier u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Packungen aus Papier u. dgl.

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DE544755C
DE544755C DESCH91161D DESC091161D DE544755C DE 544755 C DE544755 C DE 544755C DE SCH91161 D DESCH91161 D DE SCH91161D DE SC091161 D DESC091161 D DE SC091161D DE 544755 C DE544755 C DE 544755C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B70/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • B31B2105/002Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
    • B31B2105/0022Making boxes from tubular webs or blanks, e.g. with separate bottoms, including tube or bottom forming operations

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Packungen aus Papier u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Packunger aus Papier o. dgl., deren abgeschnittenes Ende als Aufsteckdeckel für die geöffnete Packung verwendbar sein soll, und zwar betrifft die Erfindung ein neues Verfahren zur möglichst billigen, besonders gleichmäßigen und zuverlässigen Herstellung solcher Packungen.
  • Eigenartig und neu ist besonders, daß das die Seitenwandung des Behälters bildende Papier in noch feuchtem Zustand mit den Abschlußscheiben der Packung verbunden wird, so daß diese Wand an der nicht von den Abschlußscheiben unterstützten Strecke sich so weit einzieht, daß dort ihr Außendurchmesser gleich oder etwas kleiner wird als der Innendurchmesser des nach außen gerichteten Scheibenrandes. Dadurch wird erreicht, daß die Abschlußscheiben nach Abtrennen von der Seitenwand in gewendeter Stellung als gutsitzender Aufsteckdeckel zum Verschluß der angeblachten Packung zur Verfügung stehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung hergestellten Packung, und zwar ist Abb. i ein Längsmittelschnitt der geschlossenen Packung.
  • Abb. 2 zeigt in derselben Darstellung, wie die Packung durch einen Messerschnitt geöffnet werden kann.
  • Abb.3 zeigt, wieder in derselben Darstellungsweise, wie der durch das Abschneiden gewonnene lose Deckel in anderer Lage wiederum als Aufsteckdeckel benutzt werden kann.
  • Der Mantel e der Packung wird aus Papier gewickelt, das seiner ganzen Ausdehnung nach auf beiden Seiten beleimt ist. Während dieser Mantel noch feucht ist, werden an ihm die beiden als Abschluß dienenden Scheibena und b angebracht, derart, daß die senkrecht aufgerichteten Ränder c bzw. d dem Hohlraum der Packung abgekehrt sind.
  • Beim Trocknen des Mantels zieht er sich nicht nur unter Schaffung einer festen und dichten Verbindung auf den Rändern c und .d fest; sondern er zieht sich an der freiliegenden Strecke zwischen diesen beiden Rändern noch weiter zusammen. Der Grad. der Feuchtigkeit des Mantels wird so gewählt, daß der Außendurchmesser der mittleren Zone des Mantels m trockenem Zustand gleich oder etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Scheibenrandes.
  • Wird nun zwecks Öffnens der Packung eine der beiden Abschlußscheiben, beispielsweise die als Deckel dienende Abschlußscheibe b, durch einen Schnitt s-s (Abb. 2) abgetrennt, so steht diese Scheibe bzw. dieser Deckel -als Aufsteckdeckel zur Verfügung und braucht zu diesem Zweck nur in die Stellung gemäß Abb. 3 umgewendet zu werden. Die Packung wird entweder vor dem Aufbringen des Dekkels b gefüllt, oder es wird im Deckel eine Einfüllöffnung gelassen, die zum Schluß für sich etwa mittels eines aufzuklebenden Papierblattes verschlossen wird.
  • Der Einfachheit halber ist eine zylindrische Packung mit zylindrischem Deckel dargestellt und beschrieben. Es wäre indessen auch möglich, die Packung und den Deckel prismatisch auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Packungen aus Papier u. dgl., deren abgeschnittenes Ende als Aufsteckdeckel benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschlußscheibe (b) mit etwa senkrecht aufgerichtetem, der Packung abgekehrtem Rand mit dem die Seitenwandung des Behälters bildenden, noch feuchten Papier o. dgl. durch Kleben dicht verbunden wird, und daß die Feuchtigkeit und der Stoff für die Wandung (die Papierfaser) so gewählt wird, daß die Wand an der nicht von der Abschlußscheibe unterstützten Strecke sich so weit einzieht, daß für Außendurchmesser gleich oder etwas kleiner wird als der Innendurchmesser des Scheibenrandes.
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