DE351824C - Verfahren und Einrichtung zum fugendichten Ausfuellen der Gefache von Holzbauten ausHohlkoerpern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum fugendichten Ausfuellen der Gefache von Holzbauten ausHohlkoerpernInfo
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- DE351824C DE351824C DEH80053D DEH0080053D DE351824C DE 351824 C DE351824 C DE 351824C DE H80053 D DEH80053 D DE H80053D DE H0080053 D DEH0080053 D DE H0080053D DE 351824 C DE351824 C DE 351824C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/70—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
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Description
- Verfahren und Einrichtung zum fugendichten Ausfüllen der Gefache von Holzbauten aus Hohlkörpern. Nach der Erfindung geschieht das für die Isolierwirkung so überaus wichtige Abdichten der Fugen zwischen den lose aufeinanderliegenden Hohlkörpern, welche die Gefache von Holzbauten ausfüllen, dadurch, daß die Hohlkörper mit einer Tüte oder Tasche ausgekleidet werden, die der Form des Hohlkörpers möglichst genau angepaßt ist und bis über den oberen Rand des Hohlkörpers hinaus mit einem Isolierstoff, wie trockener Sand, Lehmpulver, Kieselgur u. dgl. gefüllt wird. Durch diese Belastung wird die Tasche fest gegen die Wände des Hohlkörpers gedrückt, und nach Aufsetzen des nächst höheren Hohlkörpers drückt dieser von oben auf die Tasche. So werden alle Fugen abgedichtet, die jeder Hohlkörper selbst aufweist und die zwischen ihm und dem benachbarten Hohlkörper sich bilden könnten.
- Die Zeichnung zeigt an (Querschnitten durch die Hohlkörper (Abb. r bis 6), wie in diese die Taschen eingesetzt, gefüllt und verschlossen werden, ferner wie der Aufeinanderbau der Hohlkörper gedacht ist. Die Abb. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Hohlkörper und des Verfahrens, sie zu füllen und zu verschließen.
- Zur Ausführung des Verfahrens werden gemäß Abb. i bis 6 oben offene Holzkästen a benutzt, deren satteldachförmig ausgebildeter Boden b mit den senkrechten Wänden c, d und den Querwänden fest verbunden ist. In den Hohlraum e eines jeden solchen Kastens a wird eine ihm möglichst genau angepaßte, aber längere Tasche feingeführt, wie dies Abb. i zeigt. Darauf füllt man die Tasche mit dem Isolierstoff g und häuft diesen so hoch an, daß er etwas über die Oberkante der Vorder- und Rückwand des Kastens hinausragt. Darauf schließt man die Tasche, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist, und setzt dann den darüber anzuordnenden Kasten a auf, dessen Boden mit einem Längsschlitz lt versehen ist, in den das obere zusammengefaltete Ende der Tasche eingeführt wird (Abb. 3). Dann wird die Tasche an ihrem oberen Ende in der durch Abb. 4. gezeigten Weise gefaltet. Um dies glatt zu ermöglichen, kann man die Tasche an den Stellen, wo sie an den Querwänden des Kastens anliegt, längs mit einem Einschnitt versehen.
- Nach Aufsetzen des höher gelegenen Kastens wird in ihn eine ihm angepaßte Tasche eingeführt (Abb. 5) und in derselben Weise weiterverfahren, bis alle Kästen angeordnet und gefüllt sind. Der oberste Kasten wird schließlich durch einen Deckel verschlossen, den man festpreßt oder sonstwie in seiner Lage sichert.
- Die zweite, durch die Abb. 7 und 8 veranschaulichte Ausführungsform betrifft die Herstellung von nur mäßig starken Außenwänden. Hier werden schmale Kästen i benutzt, die ebenfalls oben offen sind. Die Böden k dieser Kästen sind einseitig geneigt und in derselben Neigung sind die oberen Ränder der Seitenwände abgeschrägt. Die Taschen l werden nach Einfüllen des Isolierstoffes mit ihrem oberen Ende nach der Rückwand der Kästen umgebogen, so daß diese Enden aus dem Kasten seitlich herausragen. Das herausragende Ende der Tasche wird, wie in Abb. 8 gezeigt ist, zu einem Balz an geformt, der vor dem 'Boden k des darüber befindlichen Kastens i umgelegt wird, und durch einen Nagel n befestigt werden kann, der in den Boden k eingeschlagen wird.
- Es ist empfehlenswert, die Taschen f und l aus wasserfestem aber recht anschmiegsamem Papier o. dgl. herzustellen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum fugendichten Ausfüllen der Gefache von Holzbauten aus lose aufeinanderliegenden Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß -in die oben offenen Hohlkörper dem Hohlraum angepaßte Taschen eingeführt und mit Isolierstoff bis über den oberen Rand des Hohlkörpers hinaus angefüllt werden, worauf der darüber anzuordnende Hohlkörper unter Verschließen der Tasche aufgesetzt und mit ihm in der gleichen Weise wie mit dem darunterliegenden Hohlkörper verfahren wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche mit ihren zusammengelegten oberen Rändern durch einen Längsschlitz des Unterbodens des darüber kommenden Hohlkörpers gesteckt und dann die Ränder der Tasche auf die Oberseite dieses Unterbodens herabgedrückt werden, worauf man in den oberen Hohlkörper eine Tasche einführt, die' in der gleichen Weise behandelt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder einer jeden Tasche seitlich über den oberen Rand der einen Längswand eines Hohlkörpers herumgebogen und zu einem Falz umgelegt werden. q..
- Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, bestehend aus einem oben offenen Kasten (a) mit sattelförmig nach oben vorspringendem Boden und einer in den Kasten eingelegten, seinem Hohlraum angdpaßtenTasche.
- 5. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 3, bestehend aus einem oben offenen Kasten (i) mit einseitig ansteigendem Boden und einer in den Kasten eingelegten, seinem Hohlraum angepaßten Tasche (l).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH80053D DE351824C (de) | 1920-02-18 | 1920-02-18 | Verfahren und Einrichtung zum fugendichten Ausfuellen der Gefache von Holzbauten ausHohlkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH80053D DE351824C (de) | 1920-02-18 | 1920-02-18 | Verfahren und Einrichtung zum fugendichten Ausfuellen der Gefache von Holzbauten ausHohlkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE351824C true DE351824C (de) | 1922-05-26 |
Family
ID=7163624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH80053D Expired DE351824C (de) | 1920-02-18 | 1920-02-18 | Verfahren und Einrichtung zum fugendichten Ausfuellen der Gefache von Holzbauten ausHohlkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE351824C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3163890A (en) * | 1961-02-17 | 1965-01-05 | Pichon Roger | Wall panel structure |
DE1192387B (de) * | 1960-02-24 | 1965-05-06 | Roger Pichon | Gebaeudewand aus Brettern und Leisten |
WO1991004379A1 (en) * | 1989-09-12 | 1991-04-04 | Träform Ab | An individual stud for constructing a frame, the vertical and horizontal studs having the same cross section |
-
1920
- 1920-02-18 DE DEH80053D patent/DE351824C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192387B (de) * | 1960-02-24 | 1965-05-06 | Roger Pichon | Gebaeudewand aus Brettern und Leisten |
US3163890A (en) * | 1961-02-17 | 1965-01-05 | Pichon Roger | Wall panel structure |
WO1991004379A1 (en) * | 1989-09-12 | 1991-04-04 | Träform Ab | An individual stud for constructing a frame, the vertical and horizontal studs having the same cross section |
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