CH130910A - Tüte. - Google Patents

Tüte.

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CH130910A
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De Erven De Wed J Van Nelle
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De Erven De Wed J Van Nelle
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  Tüte.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Tüte,  welche     derart    aus einem Bogen biegsamen       Materials    gefaltet ist, dass aus diesem Bogen       unmittelbar    der Boden und die     hochstehenflen     Wände gebildet werden und die obere Schliess  fläche durch Umfaltung der     Ründer    des Bo  gens erhalten wird.  



  Die bis jetzt     bekannten,    allgemein üb  lichen Tüten dieser Art haben den Nachteil,  dass, wenn die Hand zum Herausnehmen eines  Teils des Inhaltes hineingesteckt wird, die  Tüte leicht     zerreisst    und     zum        Aufbewahren     des übrigbleibenden Inhaltes untauglich  wird.  



  Dieser Übelstand tritt besonders dann  auf, wenn -die Tüte zum Verpacken von Ta  bak dienen soll. Um die Pfeife zu     stopfen,     wird die Hand     zusammen    mit der Pfeife in  die Tüte hineingebracht, wodurch :die Ge  fahr des     Zerreissens    der Tüte viel grösser       wird.    Ausserdem wird der Tabak, welcher  stark     eingepresst    ist, durch das Herausklau-         ben    aus der engen Tüte zerkrümelt und zer  rissen.  



  Die     Erfindung    besteht nun darin, dass  indem die Tüte bildenden Bogen mindestens  eine lose, flache Falte eingefaltet ist, welche  sich über alle, in .einer     lotrechten    Schnitt  ebene liegenden Flächen der Tüte erstreckt,  derart, dass     eich    die Tüte nach dem Öffnen       beutelartig    ausdehnen kann, wobei die Falte  durch     den    Boden festgehalten     wird.     



  Wird eine solche Tüte zur Verpackung  von Tabak     verwendet,    so kann nach dem  Öffnen der Tüte die Hand mit der Pfeife  leicht in die     Tüte    hineingesteckt und -die  Pfeife gestopft werden. Die Falte wird dabei  auf -dem Boden festgehalten. Nach dem     Hin-          ausnehmen    der Hand fällt die Falte wieder  in ihre ursprüngliche Lage zurück und kann  die Tüte geschlossen werden.  



  Auf .der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    durch       Fig.    1 im. Schaubild dargestellt;           Pig.    2 ist die     Abwicklung    eines Papier  bogens, aus welchem die Tüte     gebildet    ist;       Fig.    3     ist    ein     Querschnitt    der Tüte.  



       In,    der Abwicklung des Bogens     (Fig.    2)  bedeuten die gestrichelten Linien die Falten  an, welche für die übliche Herstellung !der  Tüte benötigt sind. Der Bogen, aus welchem  die Tüte gebildet     ist,    ist     ausserdem    mit vier  Längsfalten 1-1, 2-2, 3-3 und 4-4 ver  sehen, welche parallel zueinander sieh über  die ganze Länge des Bogens erstrecken.  



       Wenn    -der Bogen in die gewünschte Tüten  form gebracht worden ist, geben diese Falten  1-1 bis 4-4 eine flache Falte, wie aus       Fig.    3 klar zu     erkennen    ist. Diese flache  Falte geht ganz um die Tüte herum. Die       Seitenkanten,des    Bogens sind da, wo sie die  Seiten 5-5     (Fig.    3) der Tüte bilden und am  Boden zusammengeklebt.  



  Aus der     Fig.1    ist ersichtlich, wie die  Tüte in geöffnetem Zustande die Neigung  hat, sich an der obern     ,Seite    zu     erweitern.     



  Es ist klar, dass die Tüte auch noch in  andern Formen ausgeführt werden kann. So  können zum Beispiel mehr als eine flache  Falte angeordnet sein, während auch     Tüten       anderer     rorm    als die eines     Paxallelepipedons     hergestellt werden können. Wichtig ist nur,       d.ass    (die hochstehende Wand -der geöffneten  Tüte sich in der Umfangsrichtung .ausdehnen  kann,     wodurch    Raum entsteht zum Hinein  bringen der Hand und zum Herausnehmen  des Inhaltes, ohne ihn zu zerkrümeln oder  zu     zerreissen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tüte, welche derart aus einem Bogen biegsamen Materials gefaltet ist, dass aus diesem Bogen unmittelbar der Boden und die hochstehenden Wände gebildet werden und die obere Schliessfläche durch Umfaltung der Ränder des Bogens erhalten werden., da durch gekennzeichnet, dass im Bogen min destens eine flache Falte eingefaltet ist, wel che sich über alle, in einer vertikalen Schnitt- ebene liegenden Flächen der Tüte erstreckt,, derartig, da.ss die Tüte sich nach dem Öffnen beutelartig ausdehnen kann, wobei die Falte durch :den Boden festgehalten wird.
CH130910D 1927-03-07 1928-02-28 Tüte. CH130910A (de)

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NL130910X 1927-03-07

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CH130910A true CH130910A (de) 1929-01-15

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ID=19775819

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CH130910D CH130910A (de) 1927-03-07 1928-02-28 Tüte.

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