CH529012A - Stülpkarton - Google Patents

Stülpkarton

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Publication number
CH529012A
CH529012A CH1188071A CH1188071A CH529012A CH 529012 A CH529012 A CH 529012A CH 1188071 A CH1188071 A CH 1188071A CH 1188071 A CH1188071 A CH 1188071A CH 529012 A CH529012 A CH 529012A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
parts
cardboard
walls
telescopic
floor
Prior art date
Application number
CH1188071A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Balensiefen Franz
Original Assignee
Industriekartonagen P Leidel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industriekartonagen P Leidel filed Critical Industriekartonagen P Leidel
Publication of CH529012A publication Critical patent/CH529012A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/36Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  Stülpkarton
Die Erfindung betrifft einen Stülpkarton, bestehend aus einem Unterteil und einem Deckel.



   Aufgabe der Erfindung ist es, die Lagerhaltung und den Transport derartiger Kartons in leerem Zustand zu vereinfachen.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Unterteil des neuen Stülpkartons einen geschlossenen, die vier Wände bildenden Mantel, einen mit zwei gegen überliegenden Wänden zusammenhängenden Boden und an den unteren Kanten der nicht mit dem Boden verbundenen Wände einschlagbare Bodenteile aufweist, und dass eine senkrecht zu den freien Kanten des Bodens verlaufende Knicklinie entlang der Mittellinien des Bodens, der Seitenwände und der Bodenteile vorgeprägt ist.



   Dieser neue Karton ist in eine Ebene zusammenfaltbar.



  Die einschlagbaren Bodenteile können hierbei an dieInnenflächen der zugehörigen Seitenwände angelegt, die so gebildeten Doppelwände nach aussen gezogen und entlang ihrer vorgeprägten Mittellinie geknickt, d. h. zur Hälfte zusammengefaltet werden. Dabei faltet sich der Boden entlang seiner vorgeprägten Mittellinie ebenfalls zur Hälfte zusammen und tritt entweder nach unten aus dem Mantel des Unterteiles heraus oder er wird - insbesondere bei aus widerstandsfähigem Werkstoff bestehenden Kartons mit gut vorgefalzten Unterkanten - ins Mantelinnere hineingefaltet, was besonders raumsparend ist. Die zusammengefalteten Kartons lassen sich mit äusserst geringem Platzbedarf lagern, in grossen Stückzahlen gestapelt, flach aufeinanderliegend transportieren, und es können jeweils mehrere Kartons z. B. durch Banderolen zu Verkaufs- oder Transport-Packungen zusammengefasst werden.



   Ganz besonders kommen diese Vorteile zur Geltung, wenn auch der Deckel ein ebenso wie das Unterteil ausgebildeter, in eine Ebene zusammenfaltbarer Kartonkörper mit entsprechend grösseren Abmessungen ist.



   In dem zum Gebrauch aufgefalteten neuen Karton kann durch die eingeschlagenen Bodenteile eine Abdichtung der offenen Kanten des Bodens und eine Verstärkung bzw. Versteifung desselben erreicht werden. Bei Verwendung eines gleich ausgebildeten Deckels versteifen sich ausserdem die Seitenwände von Unterteil und Deckel, so dass die Stapelbarkeit der Stülpkartons merklich verbessert ist.



   Vorteilhaft kann bei einem Stülpkarton das Unterteil aus einem Mittelteil und zwei deckungsgleichen Seitenteilen zusammengesetzt sein, wobei das Mittelteil ein den Boden und die Vorder- und Rückwand bildendes Rechteck ist, und am
Mittelteil die Seitenteile, die jeweils eine Seitenwand bilden, mit einem einschlagbaren Bodenteil, mittels seitlicher, die Vorder- bzw. Rückwand überlappender Laschen, befestigt sind. Diese Ausführungsform des Stülpkartons ist günstig aus nur zwei verschiedenen Zuschnitten von im wesentlichen rechteckiger Form herzustellen.



   Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Stülpkartons unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die Einzelteile eines Unterteiles des neuen Stülpkartons in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 und 3 Schnittansichten verschiedener Ausführungsformen des neuen Stülpkartons,
Fig. 4 den Karton während des Faltens,
Fig. 5 den in eine Ebene zusammengefalteten Karton.



   In Fig. 1 ist das Unterteil eines neuen Kartons aus einem Mittelteil 1 und zwei deckungsgleichen Seitenteilen 2 zusammengesetzt. Das Mittelteil ist ein Rechteck, das den Boden 3, die Vorderwand 4 und die Rückwand 5 bildet und in dem die Unterkanten 6 sowie entlang der Bodenmitte eine Knicklinie 7 vorgeprägt sind. Die Seitenteile 2 bestehen jeweils aus einer Seitenwand 8, an deren untere vorgeprägte Kante 9 sich ein Bodenteil 10 in der Grösse des Bodens 3 anschliesst. Die senkrechten Ränder der Seitenwände 8 sind mit Laschen 11 versehen, die entlang den Rändern der Vorderwand 4 bzw.



  der Rückwand 5 befestigt werden. Entlang den Längsmittellinien der Seitenteile 2 sind ebenfalls Knicklinien 12 vorgeprägt.



   Fig. 2 zeigt das Unterteil des neuen Stülpkartons nach dem Zusammenbau durch Anheften der Befestigungslaschen 11 mittels Klammern 13. Die Bodenteile 10 der Seitenteile 2 liegen auf dem Boden 3 auf und dichten dessen offene Kanten ab. Auch bei lose eingeschütteten kleineren Teilchen besteht nicht die Gefahr, dass sie zwischen den übereinanderliegen  den, den ganzen Boden 3 bedeckenden Bodenteilen 10 hindurch nach aussen gelangen. Ist der Karton zur Aufnahme grösserer Gegenstände bestimmt, genügt es, wenn die einschlagbaren Bodenteile 14 nur halb so breit sind, wie der Kartonboden 3 (Fig. 3) und in eingeschlagenem Zustand mit ihren Längskanten aneinanderstossen.



   Ein widerstandsfähiger Karton gemäss der Erfindung lässt sich aus besonders einfachen Zuschnitten herstellen, wenn alle vier Wände 4, 5, 8, der Kartonboden 3 und die einschlagbaren Bodenteile 10 gleich grosse Quadrate sind.

 

   Das Zusammenfalten des neuen Stülpkartons erfolgt, wie in Fig. 4 zu sehen ist, folgendermassen: Die Bodenteile 10 werden hochgeklappt und an die Innenflächen der Seitenwände 8 angelegt, die dann in Pfeilrichtung nach aussen gezogen werden. Dabei falten sich die Seitenwände 8 sowie der Boden 3 entlang den vorgeprägten Knicklinien 12 bzw. 7.



  Dabei kann, wie in dem zusammengefalteten Karton in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet ist, der Boden 3 entweder nach innen eingeschlagen oder wie bei 3' angedeutet, nach aussen gefaltet werden.



   Die erfindungsgemässe Ausbildung des neuen Stülpkartons ist in gleicher Weise vorteilhaft für andere Ausführungsformen, insbesondere für Kartons mit anderen Abmessungen der Seitenwände, des Bodens und der Bodenteile.



  Es kann auch zu dem erfindungsgemäss ausgebildeten Karton-Unterteil ein üblicher starrer Deckel mit flachem Rand verwendet werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Stülpkarton bestehend aus Unterteil und Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil einen geschlossenen, die vier Wände (4, 5, 8) bildenden Mantel, einen mit zwei gegenüberliegenden Wänden (4, 5) zusammenhängenden Boden (3) und an den unteren Kanten (9) der nicht mit dem Boden (3) verbundenen Wände (8) einschlagbare Bodenteile (10, 14) aufweist, und dass eine senkrecht zu den freien Kanten des Bodens (3) verlaufende Knicklinie (7, 12) entlang der Mittellinien des Bodens (3), der Seitenwände (8) und der Bodenteile (10) vorgeprägt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Stülpkarton nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einschlagbaren Bodenteile (10) die gleiche Grösse wie der Kartonboden (3) haben.
    2. Stülpkarton nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenteile (14) halb so breit sind, wie der Kartonboden (3) und in eingeschlagenem Zustand mit ihren Längskanten aneinanderstossen.
    3. Stülpkarton nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Wände (4, 5, 8), der Kartonboden (3) und die einschlagbaren Bodenteile (10) gleichgrosse Quadrate sind.
    4. Stülpkarton nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil aus einem Mittelteil (1) und zwei deckungsgleichen Seitenteilen (2) zusammengesetzt ist, wobei das Mittelteil (1) ein den Boden (3) und die Vorderund Rückwand (4 und 5) bildendes Rechteck ist, und am Mittelteil die Seitenteile (2), die jeweils eine Seitenwand (8) bilden, mit einem einschlagbaren Bodenteil (10), mittels seitlicher, die Vorder- bzw. Rückwand (4 bzw. 5) überlappender Laschen (11) befestigt sind.
    5. Stülpkarton nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ein ebenso wie das Unterteil ausgebildeter Kartonkörper mit entsprechend grösseren Abmessungen ist.
CH1188071A 1970-09-29 1971-08-12 Stülpkarton CH529012A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707035946 DE7035946U (de) 1970-09-29 1970-09-29 Stuelpkarton.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH529012A true CH529012A (de) 1972-10-15

Family

ID=6614637

Family Applications (1)

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CH1188071A CH529012A (de) 1970-09-29 1971-08-12 Stülpkarton

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CH (1) CH529012A (de)
DE (1) DE7035946U (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE7035946U (de) 1971-03-18

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