DE896622C - Behaelter aus Papier fuer fluessige und halbfluessige Stoffe - Google Patents

Behaelter aus Papier fuer fluessige und halbfluessige Stoffe

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Publication number
DE896622C
DE896622C DESCH4163D DESC004163D DE896622C DE 896622 C DE896622 C DE 896622C DE SCH4163 D DESCH4163 D DE SCH4163D DE SC004163 D DESC004163 D DE SC004163D DE 896622 C DE896622 C DE 896622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall surfaces
container
liquids
around
semi
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Expired
Application number
DESCH4163D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schleipen & Erkens AG & Co
Original Assignee
Schleipen & Erkens AG & Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/2052Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form characterised by integral closure-flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Behälter aus Papier für flüssige und halbflüssige Stoffe Es sind Behälter, sogenannte Faltschachteln, bekaum, die durch Falten von entsprechend zugeschnittenen und mit eingeprägten Kerblinien versehenen Blättern aus Papier od. dgl. geformt werden können. Diese sind zum Verpacken von flüssigen oder halbflüssigen Stoffen jedoch nicht geeignet, da sich weder ihre Wandung ausreichend dicht gestalten läßt noch sie nach oben einen genügend dichten Abschluß aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft einen doppelwandigen Behälter aus Papier od. dgl. für flüssige oder halbflüssige Stoffe, wie z. B. Milch, Sahne, Weichkäse, Marmelade usw., der durch Falten und Verbinden von um den Behälterboden liegenden Flächen aus einer Folie von Papier od. dgl. hergestellt ist; die um den Behälterboden herum liegenden doppelten Seitenwände mit Verschlußlappen sind durch jeweils zwei sich diagonal gegenüberliegende und parallel zueinander verlaufende Einschuitte voneinander getrennt. Erflndungsgemäß kommen die Verschluß lappen der um ihre Kerblinie abgewinkelten inneren Wandflächen nach dem Aufstellen und Falten der äußeren Wandflächen mit deren Verschlußlappen zur Deckung und lassen sich gemeinsam mit diesen in sich gleichfalls deckenden Kerblinien zu einem dachförmigen Verschluß zusammenfalten. Dabei legen sich die die Verschlußlappen überragenden Randstreifen der äußeren Wände zu einer aufrecht stehenden Leiste zusammen, die in an sich bekannter Weise durch Verkleben, Vernähen oder mit Hilfe von Klammern oder Nieten verfestigt und dicht verschlossen werden kann. Auf diese Weise entsteht ein Behälter, der mit seinem Verschluß zusammen absolut feuchtigkeitsdicht ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Behälters dargestellt. Es zeigt Fig. I die Ausgangs folie, aus der der Behälter hergestellt wird, im ausgebreiteten Zustand, Fig. 2 bis 4 den Zusammenbau eines Behälters.
  • Die Ausgangs folie ist durch Kerbknien so unter teilt, daß sich ein den Behälterboden bildendes Mittelfeld 1 ergibt, an das vier durch Schlitze 2 voneinander getrennte Teile 3, 4 angeschlossen sind.
  • Die durch Kerblinien 3' in die beiden Flächen 5, 6 aufgeteilten Seitenstücke 3 bilden nach dem Aufstellen die unmittelbar mit dem Inhalt in Berührung kommenden Wände des Behälters, die so gefaltet werden, daß man die Flächen 5 um die Kerblinien 3' aus der Ebene herausbiegt und die Wandflächen6 um die Kerblinien 7 so weit aufrichtet, daß die Kanten 8, 9 und 8', 9' der Flächen 5 und 6 aneinanderstoßen. Um die so gebildete Behälterinnenwände werden die Wandflächenteile 4 herumgeflegt.
  • Sie sind {durch Kerblinien 4', 4" in ein Mittelfeld 10 und zwei Seitenfelder II, I2 unterteilt, von denen letzteres als Klebelappen dient. Um die Kerblinien7' aufgerichtet und abgewinkelt legen siich die Teile I0, II der Folienfläche 4 hinter die bereits aufgestellten Innenwände 5, 6 des Behälters, indem sie diese halten und indem Gefäß im Ganzen seine Form und Festigkeit geben. Die Teile 4 werden durch ihre Lappen 12 miteinander verklebt und die Innenwände 5, 6 auf die Außenwände 4 aufgeleimt, wo, nach Idann die Stoßkanten 8, 9 und 8', 9' der ersteren durch geschlossene Kanten der letzteren und deren Stoßkanten wiederum durch geschlossene Kanten der Innenwandflächen abgedeckt sind. Auf diese Weise ist das Gefäß absolut flüssigkeitsdPicht, seine verklebten Teile sind weitestgehend gegen den Inhalt geschützt.
  • Der neue Behälter weist einen an sich bekannten Leilstenverschluß I7, I8 auf, der durch Einknicken der oberen Wandteile 5a, 6a und IOa, 1 1a um Kerblinien I3, 15 und Einschlagen der Teile 52, 102, 18 um Kerblinien 5', I4 I6 gebildet wird.
  • Die Ausbildung der Folie ermöglicht es, Behälter beliebiger Form herzustellen. Der B,ehälterboden kann rechteckige, quadratische oder auch irgendeine andere Form aufweisen, während die Wände sowohl schräg als auch gerade verlaufen können. Das Falten der Folie zum Behälter kann ebenfalls auf beliebige Art erfolgen. Außer der in dem oben gekennzeichneten Ausführungsbeispiel angegebenen Reihenfolge können die Teile der Folie auch so gefaltet werden, daß die beiden gegenüberliegenden Flächen 10 mit ihren Seitenflächen 11 die inneren Wände und die beiden anderen sich gegenüberliegenden Flächen6 mit ihren Seitenteilen 5 die äußeren Wände ergeben. Die Klebe- oder Heftlappen 12 können entweder beliebige Größe haben oder fehlen, und zwar besonders dann, wenn die Teile 5, 6 die gleiche Höhe erhalten wie die Teile IO, II. Ferner können die Teile sa) 6a fehlen, in welchem Fall die Lappen 12 mindestens bis zur Linie 13 reichen, Damit die Stoßkanten des Verschluß teils abgeded sind. Die beiden Wandteile 5, 6 können ebenso lang und hoch sein wie die Teile IO, II.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen nur verschiedene Möglichkeiten der Bildung eines Behälters aus einer Folie mit vier um eine Grundfläche angeordneten, voneinander getrennten, mit Seitenlappen versehenen Flächenteilen dar. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in allen Fällen, gleich wie das Falten erfolgt, durch die Art der Aufteilung der Folie ein Behälter mit doppelten Wänden gebildet wird, dessen Stoßkanten durch volle Wandteile abgedeckt sind und der einen vollkommen dichten Leistenverschluß aufweist. Ein derartiger Behälter weist eine große Steifigkeit auf, so daß er aus verhältnismäßig dünnem Papier od. dgl. hergestellt werden kann. Die Stoßkanten sind gegen den Durchtritt des Behälterinhalts gut abgedeckt. Die Klebeflächen sind ebenfalls gegen den Angriff des Behälterinhalts geschützt, besonders da die im Innern des Behälters liegenden Stoßkanten gegen volle Flächen stoßen und so den Zutritt des Behälterinhalts zu den Klebeflächen unterbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Behälter für flüssige und halbflüss,ige Stoffe, wie Milch, Sahne, Weichkäse, Marmelade od. dgl., der mit {doppelten Wandflächen aus einer Papier od. dgl. Folie solcher Aufteilung gefaltet ist, daß die um den Behälterboden herumliegenden doppelten Seitenflächen mit Merschlußlappen durch jeweils zwei sich diagonal gegenüberliegende und parallel zueinander verlaufende Schlitze voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ;VErschlußlappen (5a, 62) der um ihre Kerblinie (3') abgewinkelten inneren Wandflächen (5, 6) nach dem Aufstellen und Falten der äußeren Wandflächen (IO, II) mit deren VJerschlußiappen (I0ª, IIa) zur Deckung kommen und sich gemeinsam mit diesen in sich deckenden Kerblinien (I3, I5) zu einem nach förmigen Verschluß zusammenfalten lassen, wobei die die Lappen (IOa, IIa) überragenden Randstreifen (17, I8) der äußeren Wandflächen sich zu einer aufrecht stehenden Leiste zusammeniegen.
DESCH4163D 1938-08-30 1938-08-30 Behaelter aus Papier fuer fluessige und halbfluessige Stoffe Expired DE896622C (de)

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