DE701495C - Aus Wellpappe bestehende Verpackung, insbesondere fuer schwere Gueter - Google Patents

Aus Wellpappe bestehende Verpackung, insbesondere fuer schwere Gueter

Info

Publication number
DE701495C
DE701495C DE1938B0184141 DEB0184141D DE701495C DE 701495 C DE701495 C DE 701495C DE 1938B0184141 DE1938B0184141 DE 1938B0184141 DE B0184141 D DEB0184141 D DE B0184141D DE 701495 C DE701495 C DE 701495C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extensions
packaging
side walls
corrugated cardboard
flaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938B0184141
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Meyer
Otto Trute
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEIPZIGER WELLPAPIER FABRIK MO
Original Assignee
LEIPZIGER WELLPAPIER FABRIK MO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEIPZIGER WELLPAPIER FABRIK MO filed Critical LEIPZIGER WELLPAPIER FABRIK MO
Priority to DE1938B0184141 priority Critical patent/DE701495C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701495C publication Critical patent/DE701495C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/441Reinforcements
    • B65D5/443Integral reinforcements, e.g. folds, flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46072Handles integral with the container
    • B65D5/46088Handles integral with the container formed by extensions of closure flaps, by closure flaps or by extensions of side flaps of a container formed by folding a blank to form a tubular body
    • B65D5/46096Handles integral with the container formed by extensions of closure flaps, by closure flaps or by extensions of side flaps of a container formed by folding a blank to form a tubular body two opposite closure flaps being provided with handle elements which are in contact with each other

Description

  • Aus Wellpappe bestehende Verpackung, insbesondere für schwere Güter Zum Verpacken von Gütern werden die verschiedensten aus Pappe oder Wellpappe bestehenden Verpackungen benutzt, die durch Überschlagen benachbarter Teile zusammengehalten und hierdurch gleichzeitig an den betreffenden Stellen verstärkt werden. So ist es z. B. bei Faltschachteln bekannt, die Seitenwände durch Einschlaglappen und Überschlaglappen zu bilden und zusammenzuhalten.
  • Ferner ist eine aus Wellpappe bestehende Verpackung bekannt, deren, Boden durch Verlängerung sämtlicher vier Seitenteile gebildet wird, wobei die- Verlängerungen zweier gegenüberliegender Seitenwände geschlitzt sind und als Einschlaglappen dienen, während die beiden anderen Wandverlängerungen zusätzliche Verlängerungen tragen, die durch diese Schlitze in das Behälterinnere geschoben werden. Bei dieser bekannten Verpackung wird das Innere durch die eingeschobenen Bodenteile in Abteilungen unterteilt, so daß die Verpackung sich nicht zur Aufnahme von Gütern beliebiger Form und Größe eignet. Außerdem ist der Boden nur unvollkommen verstärkt, und es müssen besondere zusätzliche Verbindungen durch Einstanzungen, Laschen o. dgl. vorgesehen werden. Auch dann ist aber die Verpackung zur Aufnahme schwerer Güter nicht geeignet, da die Einstanzungen und Laschen die Bodenteile nicht halten, diese vielmehr unter der Last der Ware leicht auseinandergehen würden.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die in das Innere der Verpackung hineingeschobenen Lappen der beiden Wandverlängerungen auf die Einschlaglappen der beiden gegenüberliegenden Seiten vollständig in die Bodenebene umgelegt werden, so daß der Bodenverschluß durch den Auflagedruck des Verpackungsgutes gesichert wird.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil eines vollkommen glatten Bodens, so daß Güter beliebiger Form und Größe verpackt werden können. Ferner entfallen besondere Verschlösse zum Zusammenhalten der Bodenteile. Der Boden der neuen Verpackung wird durch das mehrfache Übereinanderlegen der einzelnen Teile erheblich verstärkt, so daß auch schwere Lasten gefahrlos befördert lverdeii können. So eignet sich die Verpackung insbesondere zum Befördern von Nachschubgütern der verschiedensten Art, wie z. B. Verpflegung, Brennstoff, Munition usw., für Truppenverbände. In derartigen Fällen kommt es ganz besonders darauf an, eine Verpackung zu schaffen, die beliebig geformte Güter aufnehmen kann und es gestattet, den Inhalt in auerkürzester Zeit herauszunehmen, ohne daß dabei irgendeine Beschädigung der Packung erfolgen kann. Diesen Forderungen entspricht die neue Verpackung, die vorzugsweise die bekannte Ilofferforin erhält.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Anschlaglappen und die Wandverlängerungen derart bemessen und ausgebildet, daß beim Umlegen dieser Lappen und Verlängerungen in die Bodenebene ein aus mehreren den Behälterboden jeweils ganz ausfüllenden Schichten bestehender Boden gebildet wird. Hierdurch ergibt sich eine für die Verpackung von schweren Massengütern besonders geeignete und mit besonders einfachen Mitteln erreichte Verstärkung, die auch besonders hohen Beanspruchungen standhält.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Verpackung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Verpackung schaubildlich in geschlossenem Zustand, wobei eine Seitenwand aufgebrochen dargestellt ist.
  • Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Fig.3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie III-III der Fig. i, während Fig. d. eine Draufsicht auf die abgewickelte und in der Zeichenebene ausgebreitete Wellpappbahn darstellt, aus der die Packung hergestellt wird.
  • Die Verpackung besteht im wesentlichen aus den vier Seitenwänden, von denen jeweils zwei einander gegenüberliegende gegenüber den beiden anderen schmaler sind, so daß, wie Fig. i zeigt, ein Rechtkant gebildet wird.
  • Die vier Seitenwände i, i' sind nach oben hin mit Verlängerungen versehen, die zur Deckelbildung dienen. Die Verlängerungen bestehen bei den beiden breiteren einander gegenüberliegenden Seitenwänden i aus Lappen 2, an die sich Ansätze q. anschließen, welche die Traggriffe bilden und in denen zu diesem Zweck öffnungen 3 vorgesehen sind. An den beiden schmaleren Seitenwänden i' sind geschlitzte Verlängerungen 5 vorgesehen, die als Einschlaglappen dienen. Zur Bildung des Bodens dienen an allen vier Seitenwänden i, i' nach unten hin vorgesehene Verlängerungen. An den schmaleren Seitenwänden i' sind diese Verlängerungen geschlitzt, so daß vier einander gleiche Einschlaglappen 8 gebildet werden. Die beiden breiteren Seitenwände i haben ebenfalls nach unten hin zwei Verlängerungen i i, an die sich zusätzliche Verlängerungen 12 anschließen.
  • Die neue Verpackung wird wie folgt hergestellt Eine Bahn aus Wellpappe wird in der aus Fig. d. ersichtlichen Form zugeschnitten. Die durch strichpunktierte Linien angedeuteten späteren Biegekanten werden vorgeprägt und gleichzeitig die schmalen Schlitze zur Bildung der einzelnen Lappen sowie auch die Ausnehmungen für die Traggriffe ausgestanzt. Gegebenenfalls kann dies in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen.
  • Um die so vorbereitete Wellpappbahn in die aufnahmebereite Verpackung umzuformen, wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird der am einen Ende des in Fig. q dargestellten Zuschnittes vorgesehene Lappen 15 mit dein anderen Ende des Zuschnittes durch Heftung verbunden. Diese Verbindung ist eine Dauerverbindung, die jedoch ein Flachlegen der ganzen Verpackung ohne weiteres zuläßt.
  • Nunmehr werden die beiden Verlängerungen i i, 12 zweimal rechtwinklig nach innen umgebogen, wobei die beiden zusätzlichen Lappen 12, durch die zwischen den Einschlaglappen 8 auf jeder Seite frei bleibenden Schlitze 1o (Fig. 3 und :I) in das Innere hindurchgeschoben werden, so daß sie dann, wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, senkrecht nach innen ragen. Alsdann werden die vier Einschlaglappen 8, deren Wellungen senkrecht zur Wellung der Verlängerungen i i verlaufen und die zweckmäßig vorher an die Innenseite der schmalen Seitenwände angelegt waren, Heruntergeklappt, so daß sie flach auf den den Boden bildenden Verlängerungen i i liegen. Nunmehr werden die in der Mitte senkrecht stehenden zusätzlichen Verlängerungen 12 aus der in den Fig. i und 2 ersichtlichen Lage nach verschiedenen Richtungen in die Bodenebene heruntergeklappt und mit dein zu verpackenden Gut beschwert. Die Verpackung ist jetzt nach unten verschlossen, und der Bodenverschluß wird durch den Auflagedruck des Verpackungsgutes zusätzlich gesichert.
  • Nach oben hin wird die Packung dadurch verschlossen, daß die Lappen 2 nach einwärts geschwenkt werden. Über die hereingeschwenkten Lappenhälften legen sich die vier geschlitzten Lappen 5, die dann durch zwei Klebestreifen 6 festgelegt «erden. Wenn sich auch der obere Verschluß durch Klebestreifen als besonders zweckmäßig erwiesen hat, so können natürlich auch andere Verschlußmittel, insbesondere Heftverbindungen, Bänder o. dgl., Anwendung finden. Soll die Verpackung ohne Tragegriffe verwendet werden, so werden die oberen Lappen 2 ohne rechtwinklige Abknickung plan zur Deckung gebracht, und der obere Lappen wird z. B. durch Klebestreifen festgelegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Wellpappe bestehende Verpackung, insbesondere für schwere Güter, deren Boden durch Verlängerung sämtlicher vier Seitenwände gebildet wird, wobei die Verlängerungen zweier gegenüberliegender Seitenwände geschlitzt sind und als Einschlaglappen dienen, während die beiden anderen Wandverlängerungen zusätzliche Verlängerungen tragen, die durch diese Schlitze in das Behälterinnere geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere hineingeschobenen Lappen (I2) auf die Einschlaglappen (8) bildenden Verlängerungen der beiden gegenüberliegenden Seitenwände (i') vollständig in die Bodenebene umgelegt werden, so daß der Bodenverschluß durch den Auflagedruck des Verpackungsgutes gesichert wird.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung und Ausbildung der Einschlaglappen (8) und der Wandverlängerungen (i2), daß beim Umlegen dieser Lappen (8) und Verlängerungen (i2) in die Bodenebene ein aus mehreren den Behälterboden jeweils ganz ausfüllenden Schichten bestehender Boden gebildet wird.
DE1938B0184141 1938-08-03 1938-08-03 Aus Wellpappe bestehende Verpackung, insbesondere fuer schwere Gueter Expired DE701495C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938B0184141 DE701495C (de) 1938-08-03 1938-08-03 Aus Wellpappe bestehende Verpackung, insbesondere fuer schwere Gueter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938B0184141 DE701495C (de) 1938-08-03 1938-08-03 Aus Wellpappe bestehende Verpackung, insbesondere fuer schwere Gueter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE701495C true DE701495C (de) 1941-01-17

Family

ID=7009731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938B0184141 Expired DE701495C (de) 1938-08-03 1938-08-03 Aus Wellpappe bestehende Verpackung, insbesondere fuer schwere Gueter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE701495C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2132818C2 (de) Kartonbehälter mit im allgemeinen rohrförmigem Korpus
DE2427894A1 (de) Traegerpackung
DE2231262A1 (de) Verpackungsbehaelter und verfahren zu seiner herstellung
DE7011943U (de) Sammelpackung mit tragegriff.
DE701495C (de) Aus Wellpappe bestehende Verpackung, insbesondere fuer schwere Gueter
DE1486218C (de)
DE1486283A1 (de) Behaelter-Verpackung
DE19601192A1 (de) Verpackungsbehälter aus Karton
DE8202780U1 (de) Zuschnitt fuer eine Faltschachtel
EP0135660A2 (de) Verpackungskarton
DE19954006A1 (de) Verpackung, insbesondere aus Wellpappe
DE572007C (de) Schachtel mit angelenktem Deckel
DE8529244U1 (de) Faltkarton für Pizzas
DE3409890A1 (de) Tragepackung aus pappe
DE585498C (de) Ungeklebte Faltschachtel
DE896622C (de) Behaelter aus Papier fuer fluessige und halbfluessige Stoffe
DE7428781U (de) Tragbehaelter
DE1236402B (de) Verstaerkter Faltbehaelter
DE2449682C2 (de) Behälter für Einzelpackungen
DE8016422U1 (de) Buchfoermige Verpackung
DE7502442U (de) Transportverpackung
DE2231697A1 (de) Verschlussdeckel fuer einen quaderfoermigen kartonbehaelter
DE7003099U (de) Faltschachtel.
DE2942941A1 (de) Faltschachtel-kartonbehaelter
DE7904188U1 (de) Fluessigkeitsdichte kistenfoermige Verpackung