DE186045C - - Google Patents
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- DE186045C DE186045C DENDAT186045D DE186045DA DE186045C DE 186045 C DE186045 C DE 186045C DE NDAT186045 D DENDAT186045 D DE NDAT186045D DE 186045D A DE186045D A DE 186045DA DE 186045 C DE186045 C DE 186045C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/34—Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
- B28B7/342—Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials which are at least partially destroyed, e.g. broken, molten, before demoulding; Moulding surfaces or spaces shaped by, or in, the ground, or sand or soil, whether bound or not; Cores consisting at least mainly of sand or soil, whether bound or not
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 186045 KLASSE SOa. GRUPPE
PAUL LESCHINSKY in BERLIN. -
Zweck der Erfindung ist, bei der Herstellung von Hohlkörpern aus Beton das besondere
Einstampfen der Hohlkörperseitenwandungen zu vermeiden sowie zu ermögliehen,
daß mehrere Hohlkörper in einer Form lediglich durch Abstampfung der Oberfläche . der Füllung, etwa mit Hilfe der bekannten
maschinellen (pneumatischen) Stampfvorrichtungen, angefertigt werden können.
ίο Bei dem vorliegenden Stampfverfahren werden in bekannter Weise Kerne und Scheidewände-aus
einer nassen Füllmasse, ζ. Β. Sand, verwandt. Die Erfindung besteht darin, daß
mittels einer besonderen Einsatzvorrichtung
.15. zunächst die Form mit Beton für die Wände und mit nassem Sande für die Kerne und
Scheidewände gefüllt, und daß sodann die Betonwände mit den Sandeinlagen zusammen
iri ganzer Höhe oder auch stufenweise festgestampft werden.
Der Erfindungsgegenstand wird durch die
Fig. i. bis 8 der Zeichnung näher erläutert.
An einer festen Unterlage a, welche in den
Fig. 2 bis 6 zu sehen ist, werden die Wandüngen
b der Form provisorisch befestigt. Fig. ι stellt einen Grundriß der hiedurch geschaffenen
Form dar. Auf dem Boden der Form wird nun die Schicht m (Fig. 2) aus
Beton ausgebreitet. Sodann wird die Einsatzvorrichtung d, c, f nach Fig. 1 und 3 so in
die Form eingesetzt, daß sie darin nicht verschiebbar ist. Diese Einsatzvorrichtung besteht
im wesentlichen aus mehreren Blechen d, die in die Form hineinreichen. Die Bleche d
werden in irgendeiner Weise in der Form festgelegt, etwa durch Querträger f. Die
Bleche d sollen lediglich die richtige Füllung der Form ermöglichen und werden daher auch
nur so stark gemacht, um diesen Zweck zu erreichen. Nach den Fig. 3 und 6 sind an
die Bleche d drehbare Klappen c angeschlossen. Zunächst werden die Klappen c in die Stellung
nach Fig. 3 gebracht. Alsdann werden die Räume η mit Beton gefüllt. Sodann werden
die Klappen c um die Gelenke g in die in Fig. 3 punktiert dargestellte Lage heruntergeklappt.
Jetzt wird der Raum ρ mit angefeuchteter Schüttmasse, am besten mit Sand,
gefüllt. Die Klappen c verhindern hierbei, daß von dem Sande etwas auf die benachbarte
Betonschüttung η gerät, wodurch" eine Fuge im Beton gebildet werden würde. An
Stelle der Klappen c lassen sich auch besondere lose Deckel verwenden, mit welchen man
den Beton η, η während der Einbringung des Sandes ρ abdeckt.
Nachdem die Füllung der Form gemäß Fig. 3 bewirkt ist, wird die Einsatzvorrichtung
f, d, c aus der Masse η, ρ herausgezogen. Man bringt alsdann die Schicht 0 etwa nach
Fig. 4 auf die Masse η, ρ und stampft schließlich das Ganze fest. Es wird sich dann ein
Körper nach Fig. 5 bilden, welcher aus einer Sohle m, zwei Seitenwänden η und einer
Decke 0 aus Beton besteht und der einen Kern aus feuchtem Sande umhüllt. Das Verfahren ist ganz ähnlich, wenn man einen Teil
des Betons, etwa die Sohle m oder die Decke 0, fortläßt.
Nachdem der Beton erhärtet ist, entfernt man die Seitenwände b der Form und beseitigt
die Füllmasse ρ in irgendeiner be-
Claims (3)
1. Verfahren zum Stampfen von Hohlkörpern aus Beton mit Hilfe von Kernen
und Scheidewänden aus loser Schüttmasse, . dadurch gekennzeichnet, daß der Beton
der Hohlkörper sowie die Schüttmasse der Kerne und Scheidewände in ganzer Höhe oder in Stufen in die .Form gebracht und
sodann Form- und Schüttmasse gleichzeitig festgestampft werden.
2. Einsatzvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch in der Form befestigte, vor dem Stampfen zu entfernende Blechwände (d), welche lediglich die Füllung der Form
nach Anspruch 1 ermöglichen sollen.
3. Einsatzvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch an den Blechen (d)
befestigte Klappen (c) oder durch lose Deckel, welche beim Einbringen der Schüttmasse
den schon eingefüllten Beton abdecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186045C true DE186045C (de) |
Family
ID=449833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186045D Active DE186045C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186045C (de) |
-
0
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