AT231623B - Trennblechsystem für die Herstellung von Verbundgußblöcken bzw. Verbundgußerzeugnissen und Verfahren zum Einbringen derselben in eine Verbundgußform - Google Patents

Trennblechsystem für die Herstellung von Verbundgußblöcken bzw. Verbundgußerzeugnissen und Verfahren zum Einbringen derselben in eine Verbundgußform

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AT231623B
AT231623B AT857262A AT857262A AT231623B AT 231623 B AT231623 B AT 231623B AT 857262 A AT857262 A AT 857262A AT 857262 A AT857262 A AT 857262A AT 231623 B AT231623 B AT 231623B
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   Trennblechsystem für die Herstellung von Verbundgussblöcken bzw. Verbundgusserzeugnissen und Verfahren zum Einbringen derselben in eine Verbundgussform 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trennblechsystem für die Herstellung von Verbundgussblöcken bzw. 



    Verbundgusserzeugnissen und   Verfahren zum Einbringen derselben in eine   Verbundgussform.   



   Es ist bekannt, verschiedene Stahlqualitäten im Verbundgussverfahren in einem Block zu vergiessen, wobei die Trennung der beiden Stahlsorten durch eine Trennblechanordnung vorgenommen wird. Die Trennbleche bestehen im allgemeinen aus mehreren Einzelblechen. Die bekannten Verfahren bereiten insofern Schwierigkeiten, als infolge der meistens nicht genauen Masshaltigkeit der Tremlbleche leicht ein Umfliessen derselben längs der Stossstellen der Trennbleche an den Kokillenwandungen stattfindet. Hiedurch ergibt sich an den Randzonen des Blockes eine nicht klar getrennte   Verschweissungsschicht.

   DerEin-   fluss der Umfliessung   der Trennblechranduiigen wird noch dadurch verstärkt, dass   die Randkanten der Trennbleche besonders stark der Wärmeeinwirkung des Stahles ausgesetzt sind und schneller abschmelzen als die sonstigen Berührungszonen des Stahles mit den Blechen, wodurch wieder eine Vergrösserung der Umfliessungszone stattfindet. 



   Die Erfindung gestattet die Vermeidung der genannten Nachteile. Sie ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des Trennblechsystems ganz oder teilweise mit einer Einfassung versehen sind. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Einfassung mit dem Trennblechsystem beispielsweise durch einzelne Schweissstellen verbunden sein, was die Korrektur von Abweichungen des Trennblechsystems von der Kokillenform ermöglicht. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen Einfassung,   z. B.   einem UEisen, und der Trennblechrandung eine Einlage zum Ausgleich von Breitentoleranz vorgesehen. Die Einlage kann beispielsweise aus einem Drahtgewebe bestehen, welches federnde Eigenschaften hat, um ein leichteres Eintreiben des Trennblechsystems in die durch die Fassung gegebene Führung zu   ermöglichen,     DasEinbringen   eines solchen Trennblechsystems in eine Verbundgussform kann in der Weise erfolgen, dass nach dem Einsetzen des Bleches in die Kokille die Einfassungen, z. B.

   U-Eisen, von oben in die zwi-   schen   Trennblechrandung und Kokille bestehenden Zwischenräume hineingeschlagen werden oder dadurch, dass die U-Eisen zunächst in die Kokille gewissermassen als Führungsschienen senkrecht hineingestellt werden und danach das Trennblechsystem in die Kokille eingebracht wird. 



   Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass die Einfassung nicht nur generell zum Ausgleich von Toleranzen dient, sondern infolge der an den Rändern erhöhten Aufschmelzleistung des Trennblechsystems infolge der relativ grossen Masse der Einfassung ein Umfliessen des Trennblechsystems schon aus diesem Grunde weit weniger häufig stattfindet. 



   Die Erfindung ist an Hand der beiden Figuren beispielsweise erläutert. Fig. 1 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wogegen Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. 



   In Fig. 1 befindet sich zwischen den beiden Kokillenwandungen 1 das aus den beiden Blechen 3 und 3'bestehende Trennblechsystem, das gemäss der Erfindung in die beiden seitlichen   U-Eisen-Einfassungen   2 bzw. 2'unter Zwischenschaltung einer federnden Einlage 4 bzw. 4'eingreift. In Fig. 2 besteht das 

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 Trennblechsystem aus den drei Blechen   3, 3' und 3",   wobei der Rand, des zentralen Bleches 3'weiter nach innen verläuft als der Rand der zugeordneten beiden äusseren Bleche 3 und   3".   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Trennblechsystem für die Herstellung von Verbundgussblöcken bzw. Verbundgusserzeugnissen, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Ränder ganz oder teilweise mit einer Einfassung (2,2') versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Trennblechsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassung (2,2') mit dem Trennblechsystem (3, 3', 3") beispielsweise durch einzelne Schweissstellen verbunden ist.
    3. Trennblechsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Einfassung (2, 2') und der Trennblechrandung eine Einlage (4 ; 4') zum Ausgleich von Breitentoleranzen vorgesehen ist.
    4. Trennblechsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (4, 4') als Drahtgewebe ausgebildet ist.
    5. Verfahren zum Einbringen eines Trennblechsystems nach Anspruch 1 in eine Verbundgussform, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einsetzen des Trennblechsystems (3, 3', 3") in die Kokille (1) die Einfassungen (2, 2'), z. B. U-Eisen, von oben in die zwischen Trennblechrandung und Kokille bestehenden Zwischenräume hineingeschlagen werden.
    6. Verfahren zum Einbringen eines Trennblechsystem ? nach Anspruch 1 in eine Verbundgussform, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassungen (2, 2'), z. B. U-Eisen, zunächst in die Kokille (1) senkrecht hineingestellt werden und danach das Trennblechsystem (3,3', 3") in die als Führungsschienen wirkenden Einfassungen (4, 4') eingesetzt und in die Kokille hineingedrückt wird.
AT857262A 1961-10-31 1962-10-30 Trennblechsystem für die Herstellung von Verbundgußblöcken bzw. Verbundgußerzeugnissen und Verfahren zum Einbringen derselben in eine Verbundgußform AT231623B (de)

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