DE395562C - Verfahren und Vorrichtung fuer die Raffinierung von Zucker - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung fuer die Raffinierung von Zucker

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DE395562C
DE395562C DED41042D DED0041042D DE395562C DE 395562 C DE395562 C DE 395562C DE D41042 D DED41042 D DE D41042D DE D0041042 D DED0041042 D DE D0041042D DE 395562 C DE395562 C DE 395562C
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    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B50/00Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
    • C13B50/02Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar formed by moulding sugar

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Description

AUSGEGEBEN ABI 22. MAI 1924
(D 41042 IVjSp d)
William Le Docte in Brüssel.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Raffinierung von Zucker und betrifft namentlich die direkte Herstellung von Streifen aus raffiniertem Zucker, die durch Kristallisation in Formkästen erhalten werden und welche in der Folge in Turbinen weiterbearbeitet werden.
Die bisher verwendeten Verfahren für die Behandlung von gekochten Massen' von Raffinadezucker können in zwei Hauptklassen unterschieden werden: 1. Die Verfahren, bei welchen die gekochte Masse zuerst der Turbine zugeführt wird, um hierauf in Pressen direkt in Streifen gepreßt zu werden, die in der Folge getrocknet und gebrochen werden. Derartige Zucker bezeichnet man als gepreßt. 2. Die Verfahren, bei welchen die gekochte Masse in Formkästen von veränderlichen Abmessungen gegossen wird, wo sie die Kristallisation durch Abkühlung beendet, um hierauf in der Turbine zwecks Herstellung von Platten bearbeitet zu werden, die getrocknet in Streifen geschnitten und gebrochen werden, wie dies vorher erwähnt wurde.
Diese letzteren Verfahren teilen sich je nach der Form der Kästen, ihrer Art, ihren Abmessungen, ihrer Verbindungsweise usw. in verschiedene Klassen.
Um auf dem Wege der Kristallisation den Zucker in Stücken, wie Würfel, Dominosteine usw., zu erhalten, sind namentlich zwei Verfahren in Gebrauch: a) jenes, bei welchem die gekochte Masse die Kristallisation in kreisrunden Formen beendet, die hierauf direkt in die Turbinen eingesetzt werden und Zuckerplatten von verhältnismäßig großen Abmessungen geben. Ein solches Verfahren ist beispielsweise das Verfahren von Adant. b) jenes, bei welchem die gekochte Masse die Kristallisation in übereinanderliegenden und auf beliebige Weise mehr oder weniger gut abgedichteten und miteinander verbundenen Formkästen beendet, und bei welchem die ao Formkästen für die spätere Bearbeitung in der Turbine getrennt werden müssen. Dies ist beispielsweise der Fall bei den Verfahren von Scheibler, Langen, Grevenbroich und anderen.
Die bekannten Verfahren zeigen zahlreiche Nachteile, unter welchen besonders hervorzuheben sind: die mangelhafte Gleichmäßigkeit der hergestellten Produkte und die große Menge von Abfällen, die der Bearbeitung wieder zuzuführen sind oder die in Produkte von geringerem Werte verarbeitet werden.
Die Verfahren, die nach Art desAdantschen ararbeiten, ergeben Platten von großen Abmessungen und notwendigerweise eine beträchtliche Menge von Abfällen bei der Herstellung des schließlich zu brechenden Streifens. Auch beim Brechen der Platten sind die Abfälle beträchtlich infolge der unregelmäßigen Ränder, die mit Hilfe der Säge entfernt werden müssen. Schließlich ist es wegen der großen Abmessungen der Formkästen und wegen ihres bedeutenden Gewichtes notwendig, Krane, hydraulische Pressen, Apparate für die Füllung und für das Herausnehmen aus der Form zu verwenden, die im Hinblick auf die Fabrikation verwickelt und kostspielig sind. Infolge der Höhe der Formkästen und ihrer bedeutenden Abmessungen geht die Kristallisation nicht in vollkommen regelmäßiger Weise vor sich. Die schweren Teile, d. h. die Zuckerkörner, sinken, während die leichteren Teile, d. h. die Sirupe, die Neigung haben, im oberen Teil des Formkastens sich anzusammeln, der sich (immer infolge seiner großen Abmessungen) nicht schnell genug abkühlt, um diesen Nachteil zu vermeiden.
Hieraus folgt, daß der Formkasten in seinem
unteren Teile einen schwereren und härteren Zucker enthält als in seinem oberen Teile.
Dieser letztere Nachteil macht sich in noch viel höherem Grade fühlbar bei den Verfahren ] der zweiten Art, bei welchen man überein- : anderliegende Formkästen verwendet. Dies hat einen großen Unterschied in der Dichte der in den oberen Formkästen hergestellten Platten im Vergleich mit der jener Platten zur Folge, die aus den unteren Formkästen stammen. Überdies entstehen bei diesen Verfahren der zweiten Art an den Verbindungsstellen Sirupverluste sowie erhebliche Abfälle beim Auseinandernehmen der übereinanderliegenden Formkästen (abgesehen von den bei der Montage der Formkästen und der Stapel auftretenden Schwierigkeiten). Ferner können sich durch das Ubereinanderliegen der Bleche Schwierigkeiten insofern ergeben, als keilförmige Platten erzeugt werden.
Nach einem weiteren Verfahren werden die Zuckerstücke einzeln in einer mit einer großen Anzahl von quadratischen, runden oder ovalen Öffnungen versehenen Formplatte gegossen, nachdem die Stücke abgekühlt sind, mit Hilfe einer Stiftenpresse ausgestoßen. Dieses Verfahren gestattet nicht die Behandlung von großen ; Mengen gekochter Masse, wie sie bei der gewerblichen Herstellung des Zuckers vorgenommen; das Verfahren hat auch den Nachteil, daß infolge der Notwendigkeit, jedes für sich geformte Zuckerstück durch einen mit Hilfe eines Stiftes ausgeübten Druck auszustoßen, erheblicher Abfall eintritt.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren bezweckt, diese Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden. Es wird eine vollkommene Gleichmäßigkeit der Masse ; erreicht, jeder Verlust infolge der Enfernung von überschüssig vorhandener Masse vermieden, eine rasche Kristallisation und Abkühlung gesichert und die Herstellung von harten, gleichmäßigen Platten mit glatten und i°° vollkommen geradlinigen Rändern und von beliebig kleinen Abmessungen erzielt, in der Weise, daß ζ. B. bei der Verarbeitung von Streifen die Vorrichtung zum Herausnehmen aus der Form sowie die Sägen nicht mehr i°5 zur Anwendung gelangen. Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren sichert tatsächlich eine bedeutende Erzeugung aus weniger Material und auf billigere Weise als das bisher verwendete Verfahren und ermöglicht eine beträchtliche Ersparnis an Kohle und an Arbeit.
Dieses Verfahren besteht im wesentlichen darin, die gekochte Masse zu gießen und die Beendigung ihrer Kristallisation durch Ab- "5 kühlung in Formkästen von geringer Höhe durchzuführen, die für sich allein verwendet und in Abteile unterteilt werden, die genau die Abmessungen der herzustellenden Platten oder Streifen haben. Der Inhalt des Formkastens kann durch eine sehr einfache Operation in eine gewisse Anzahl von Gruppen, von
Platten oder von Streifen geteilt werden, die für die getrennte Bearbeitung in einer Turbine geeignet sind.
Die praktische Anwendung dieses Verfahrens benötigt die Verwendung eines speziellen Materials. Letzteres besteht in der Hauptsache aus einem Kasten für die gekochte Masse von geringer Höhe mit glatten Wänden, der mit Hilfe von Blechen in eine gewisse Anzahl
ίο von nebeneinanderliegenden Behältern unterteilt ist. Die Bleche werden durch besondere Keile so in ihrer Lage festgehalten, daß die einfache Entfernung dieser Keile die Trennung des Inhaltes des Formkastens in seine verschiedenen Gruppen ermöglicht, die mit Hilfe eines Verschlußbügels in die Turbine eingesetzt werden können. Die Bügel sichern den Zusammenhalt der verschiedenen Platten oder Streifen, aus denen die Gruppe zusammengesetzt ist.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung wird die Unterteilung eines jeden Abteiles des Formkastens für die. Platten oder Streifen von den verlangten Abmessungen mit Hilfe von Trennblechen erzielt, die der Dicke der Platten oder Streifen entsprechende Rippen oder Vorsprünge aufweisen. Diese Rippen sind an jeder Seite des Bleches in einem Abstand vom benachbarten Blechrand angeordnet, der einem Drittel der Breite dieses Bleches entspricht.
Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abbr. 1 einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 einen Grundriß eines Kastens für die gekochte Masse gemäß der Erfindung, Abb. 4 einen Aufriß und Grundriß eines Trennbleches, wie sie für die Herstellung der Platten und Streifen verwendet werden, Abb. 5 eine" Vorderansicht und eine Seitenansicht eines Keiles, der zur Befestigung der Gruppen im Kasten dient, Abb. 6 den Grundriß und die Seitenansicht eines Abstreichwerkzeuges, das zur Entfernung der auf der Oberfläche des Kastens überschüssig vorhandenen Masse dient, Abb. 7 den Grundriß eines Kastens für die gekochte Masse, der mit Blechen für die Herstellung von Platten oder Streifen ausgerüstet, also gebrauchsfertig ist, Abb. 8 einen vertikalen Schnitt durch den vollständig ausgerüsteten Kasten, Abb. 9 einen Grundriß, der die verschiedenen Gruppen von Platten nach ihrer Entfernung aus dem Kasten und vor ihrer Bearbeitung in der Turbine zeigt, Abb. 10 eine der Gruppen, wie sie zum Einbringen in die Turbine gebildet werden, Abb. 11 eine Seitenansicht dieser Gruppe, die die Form des Verschlußbügels erkennen läßt, Abb. 12 eine Ansicht dieses Verschlußbügels, und die Abb. 13 und 14 Zubehörteile, die für die Handhabung verwendet werden.
Wie die Abb. 1 bis 3 der Erfindung entsprechend zeigen, wird die Nachkristallisation der gekochten Masse durch Abkühlung in einem Kasten 1 durchgeführt. Letzterer besteht beispielsweise aus Blech und hat einen rechteckigen Grundriß und trapezförmige Querschnitte und eine Höhe, die der Höhe der Platten oder Streifen entspricht, die man herzustellen wünscht. Dieser Kasten 1 kann an den Seiten mit Bügeln 2 versehen werden, die die Einführung eines Griffes nach Art der Abb. 14 ermöglichen, um die Handhabung zu erleichtern. Der Kasten besitzt drei Wände 4, deren Höhe ein wenig größer ist als die Höhe der herzustellenden Platten oder Streifen, während die vierte Wand 5 etwas niedriger ist und genau der Höhe der Platte oder des Streifens entspricht. Diese Wand besitzt einen nach außen überstehenden Rand 6. In diesem Kasten werden rechteckige Bleche 7 eingebracht, die auf jeder Seite eine Rippe 8 tragen, deren Höhe der Dicke der herzustellenden Platte (Streifen) entspricht. Diese Rippen sind auf jeder Seite in einem Abstand vom nächsten Blechrand angeordnet, der einem Drittel der Breite dieses Bleches entspricht in der Weise, daß nach dem Einsetzen einer gewissen Anzahl ähnlicher parallel angeordneten Bleche gemäß Abb. 7 der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blechen go enthaltene Raum durch die beiden Rippen oder Vorsprünge 8 der beiden benachbarten Bleche in drei gleiche Teile geteilt wird. Diese Bleche arbeiten bei der Herstellung der Streifen mit zwei ähnlichen außenliegenden Blechen 9 zusammen, die nur auf einer Seite mit einer Rippe 8 versehen sind und in den Zwischenraum der Querbleche 10 eingesetzt werden, die durch ebene und glatte Flächen die verschiedenen in den Kasten 1 gemäß den Abb. 7 und 8 eingesetzten Gruppen von Blechen 7 trennen. Um einen geeigneten Verschluß dieser Bleche und ihr Festhalten in ihrer Lage zu erzielen, benutzt man keilförmige Teile 11, die gemäß den Abb. 7 und 8 einerseits zwischen die Längswände des Kastens r und die Außenbleche 9 und anderseits zwischen die Querwände 4 und 5 des Kastens und die beiden diesen Wänden benachbarten Querbleche 10 eingelegt werden. Der keilförmige Teil 11, der der Wand 5 des Kastens benachbart ist, zeigt stets eine geringere Höhe als die anderen, um jedes Vorstehen über dem Rand 6 zu verhüten, nachdem er eingesetzt worden ist (s. namentlich Abb. 8). .
Wie man aus dem Vergleich der Abb. 7 und 8 leicht ersieht, wird durch das Einführen der Verschlußkeile zwischen die Kastenwandungen und die Bleche 7 oder 9 deren Verschiebung sicher verhindert. Wenn es sich hingegen darum handelt, den Inhalt eines Kastens zu entfernen, so genügt das Herausziehen der
über die Ränder des Kastens vorstehenden Teile ii, z. B. durch Einführung von Haken in die Löcher 12 dieser Verschlußkeile, um den Inhalt des Kastens etwa durch einfaches Umkehren zu entleeren.
Man bedient sich der Vorrichtung auf folgende Weise:
Nachdem der Kasten 1 entsprechend den Abb. 7 und 8 mit den Blechen 7, 9 und 10 versehen und diese Bleche in ihrer Lage durch die keilförmigen Verschlußstücke 11 in ihrer Lage befestigt worden sind, füllt man die gekochte Masse ein, deren Kristalle sich durch Abkühlung verbinden.
Diese Füllung des Kastens 1 geschieht mit Hilfe eines besonderen Meßgefäßes, das in jedes Abteil des Kastens entweder die für die Füllung der Formen bis zum Rande genau erforderliche Menge der gekochten Masse oder einen gewissen Überschuß eingießt, der be- . stimmt ist, die Verringerung des Volumens, die eine Folge der Kristallisation ist, auszugleichen. Nach dem Eingießen streicht man die obere Fläche des Kastens mit dem in der Abb. 6 dargestellten Abstreichblech 13 ab, dessen Breite genau der lichten Weite des Kastens zwischen den an den Längswänden liegenden Verschlußkeilen Xi entspricht. Beim Abstreichen fließt die überschüssige Masse über den Rand 6 und sammelt sich in einer geeigneten Rinne, um in einen anderen Kasten übertragen zu werden. Nunmehr ist die obere Fläche der kristallisierten Masse vollkommen glatt. Sie schneidet nach der Abkühlung genau mit dem oberen Rand der Bleche 7, 9 und 10 ab. Nach Beendigung der Kristallisation entfernt man die Verschlußkeile 11 aus dem Kasten und transportiert ihn mit Hilfe der in die Bügel 2 eingeführten Handhaben auf einem Tisch für das Entleeren der Formkästen, auf welchem der Kasten \ umgedreht wird, so daß nach der Entfernung | des Kastens 1 die verschiedenen Gruppen von Platten 14 (Abb. 9) (im vorliegenden Fall fünf) ! auf dem Tische zurückbleiben. Sie werden I auf den Seiten in der Querrichtung durch die j Bleche 10 und in der Längsrichtung durch Bleche 9 begrenzt. Infolge der Bleche 10, die jedes Anhaften der Gruppen untereinander verhindern, bestehend aus den Blechen 8 und 9 und den in ihnen sitzenden Zuckerstreifen, können diese verschiedenen Gruppen leicht voneinander getrennt und jedes für sich mittels eines Verschlußbügels 15 (Abb. 12) zusammengefaßt werden. -Dieser besteht aus zwei durch ein exzentrisches Scharnier 16 verbundenen Teilen. Jeder Teil dieses Verschlußbügels ist mit einem Steg 17 versehen, der genau !
der Höhe der Bleche 9 entspricht. Xach dem Aufbringen des Verschlußbügels auf die Gruppe entsprechend der Abb. 10 genügt es, mit Hilfe eines geeigneten Schlüssels die Exzenter 16 zu drehen, um ein Verschließen des Bügels und das Anliegen des äußeren Steges 17 auf den Blechen 9 zu erzielen. Das ganze Element kann dann mit Hilfe einer Handhabe 18 gehoben werden, die mit einem Haken 19 versehen ist. Letzterer greift unter die Zapfen der Exzenter 16, so daß die Gruppe in die Turbine eingesetzt werden kann. Jede Gruppe wird in der Turbine in seiner genauen Lage durch die Stege 17 der Bügel 15 festgehalten, die als Verschlußorgane wirken. Da die Breite der Fläche 7 beliebig verkleinert werden kann, so ist klar, daß die Platten direkt entsprechend der Größe der Streifen hergestellt werden können. Hierdurch wird es möglich, das Sägen und die hiervon herrührenden Abfälle zu vermeiden. 100 kg von in der Turbine bearbeitetem und getrocknetem Zucker können ziemlich genau 100 kg Zucker beim. Brechen ergeben.

Claims (2)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    i. Verfahren zum Raffinieren von Zucker in Form von Platten oder Streifen durch Gießen der gekochten Masse in durch mit Rippen versehene Bleche in Abteile unterteilte Formen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallisation der gegossenen, gekochten Masse durch Abkühlen in Formen von geringer Höhe eingeleitet wird, die in den Abmessungen der herzustellenden Streifen und Patten genau entsprechende, voneinander unabhängige Abteile unterteilt sind, worauf der Inhalt der Form in eine gewisse Anzahl von Elementen oder Gruppen von Platten oder Streifen unterteilt wird, die, in einem Verschlußbügel vereinigt, für sich in der Turbine bearbeitet werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Patten oder Streifen bildenden Bleche an jeder Seite mit einer vom Rand um ein Drittel der Blechgröße abstehenden Rippe versehen sind, in der Weise, daß die Streifen oder die Platten nur · auf zwei Seiten umgriffen werden, während die Unterteilung des Inhaltes der Form in eine gewisse Anzahl Gruppen von Platten oder Streifen durch selbständige Querbleche erreicht wird, die paarweise zwischen zwei benachbarte, die Form der Platten oder der Streifen bestimmende Blechreihen eingesetzt werden.
    Hierzu 1 BUm
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