DE1584419B2 - Verfahren zum Schneiden eines Blockes aus plastischem Material, insbesondere Gasbeton, und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Schneiden eines Blockes aus plastischem Material, insbesondere Gasbeton, und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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DE1584419B2
DE1584419B2 DE19661584419 DE1584419A DE1584419B2 DE 1584419 B2 DE1584419 B2 DE 1584419B2 DE 19661584419 DE19661584419 DE 19661584419 DE 1584419 A DE1584419 A DE 1584419A DE 1584419 B2 DE1584419 B2 DE 1584419B2
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/145Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for dividing block-shaped bodies of expanded materials, e.g. cellular concrete

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Description

n e t, daß die in einer Reihe stehenden Blockteile (4 α bis 4 d) vor dem zweiten Schnitt in Richtung der Reihe aneinandergeschoben werden.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Tragmitteln zum Tragen des Blockes, mit mindestens einem Schneidedraht zum Teilen des Blockes in der ersten Rich-
geordnet sind, von denen mindestens einer entfernbar ist.
1. Verfahren zum Schneiden eines Blockes aus plastischem Material, insbesondere Gasbeton, bei dem der Block zuerst durch einen vertikalen Schnitt oder mehrere nebeneinander geführte vertikale Schnitte in eine Anzahl in einer Reihe stehender Blockteile geteilt wird, die anschließend
in horizontaler Richtung durch quer zur ersten io den sein muß, der bei· vertikal angeordneten Schnei-Schnittrichtung geführte vertikale Schnitte ge- dedrähten nicht erforderlich ist. schnitten werden, dadurchgekennzeich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes Verfahren zum Schneiden eines Blockes aus plastischem Material, insbesondere Gasbeton, zu 15 schaffen, das bzw. die das Entstehen von Rissen oder Abbröckelungen beim Schneiden des Materials weitgehend verhindert.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
tung und mit mindestens einem relativ gegenüber 20 darin, daß die in einer Reihe stehenden Blockteile den Tragmitteln in horizontaler Richtung beweg- vor dem zweiten Schnitt in Richtung der Reihe anbaren Schneidedraht zum darauffolgenden einandergeschoben werden.
Schneiden der Blockteile nach der zweiten Rieh- Der durch die Erfindung gegenüber den bekannten
tung, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmbak- Verfahren erzielte technische Fortschritt besteht in ken (5 und 6) zum Aneinanderschieben der in 25 dem sauberen und abbröckelungsfreien Schneiden einer Reihe stehenden Blockteile (4 α bis 4 d) an- eines Blockes in Teilblöcke sowie in dem verhältnismäßig kleinen Platzbedarf, den die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt.
Bei einer Vorrichtung zum Durchführen des Ver-30 fahrens, die mit Tragmitteln zum Tragen des Blok-
kes, mit mindestens einem Schneidedraht zum Teilen
des Blockes in der ersten Richtung und mit mindestens einem relativ gegenüber den Tragmitteln in ho-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schnei- rizontaler Richtung bewegbaren Schneidedraht zum den eines Blockes aus plastischem Material, insbe- 35 darauffolgenden Schneiden der Blockteile nach der sondere Gasbeton, bei dem der Block zuerst durch zweiten Richtung versehen ist, sind Klemmbacken einen vertikalen Schnitt oder mehrere nebeneinander
geführte vertikale Schnitte in eine Anzahl in einer
Reihe stehender Blockteile geteilt wird, die anschließend in horizontaler Richtung durch quer zur ersten 40
Schnittrichtung geführte vertikale Schnitte geschnitten werden.
Bei bekannten Verfahren kommen wegen der vertikal geführten Schneidedrähte Risse oder Abbröckelungen in den Blockteilen vor, und zwar in der Nähe 45 zeigen, wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung der ersten Schneidefläche an der Stelle, an der der beschrieben.
Schneidedraht beim Herstellen der zweiten Schneide- Auf den linken Teil eines Schneidetisches, der aus
fläche die Blockteile verläßt. mehreren in gleichem Abstand voneinander und par-
Es ist bereits versucht worden, diese unerwünsch- allel zueinander drehbar gelagerten Querrollen 1 beten Risse oder Abbröckelungen durch eine schräge 50 steht, werden mehrere Stäbe 2 im gleichen Abstand Anordnung der Schneidedrähte zu verhindern (belgi- voneinander und parallel zueinander gelegt. Dann sehe Patentschrift 522 228). Die Praxis hat jedoch werden mehrere erste Schneidedrähte 3 quer auf die gezeigt, daß auch bei schräg angeordneten Schneide- Stäbe 2 gelegt. Hierauf wird ein Block 4 aus plastidrähten noch Abbröckelungen vorkommen, die um schein Gasbeton, z. B. mit den Abmessungen 7X1 so größer und zahlreicher sind, je größer die Festig- 55 oder 5XIm, in der Längsrichtung flach aufgelegt, keit des Materials ist. Eine Abnahme der Abbröcke- wie dies die F i g. 1 zeigt. Darauf werden die ersten lungen könnte man erreichen, wenn der Winkel zwi- Schneidedrähte 3, die zwischen den Stäben 2 und der sehen dem Schneidedraht und der horizontalen Auf- Unterseite des Blockes 4 liegen, in vertikaler Richlagefläche möglichst klein gehalten würde. Diesen tung durch den Block hindurchbewegt, wodurch der scheinbar guten Lösungsgedanken bei der bekannten 60 Block 4 gemäß F i g. 2 in Blockteile 4 a, 4 b, 4 c und Vorrichtung nach der vorgenannten Patentschrift an- 4 d geteilt wird, die in Schneidedrahtbreite voneinangewendet, würde bedeuten, daß der Schneidedraht der abstehen.
sich etwa horizontal erstrecken müßte. Die Blockteile werden nunmehr aneinandergescho-
Eine solche Führung des Schneidedrahtes läßt ben, indem auf den linken und rechten Blockteil mit aber wieder ein anderes Problem entstehen: Wegen 65 Hilfe von Klemmbacken 5 und 6 nach F i g. 3 eine der infolge der Schräglage sich ergebenden großen Druckkraft? ausgeübt wird. Diese Kraft ist einerseits Länge des Schneidedrahtes neigt dieser zu Abwei- so groß, daß sich die Blockteile 4a, 46, 4c und 4d chungen von der gewünschten Schnittebene, so daß in Längsrichtung der Stäbe 2 aneinanderschieben, je-
zum Aneinanderschieben der in einer Reihe stehenden Blockteile angeordnet, von denen mindestens einer entfernbar ist.
An Hand der Zeichnung, in der die F i g. 1 bis 4 aufeinanderfolgende Bearbeitungsstadien beim Durchführen des Verfahrens zum Schneiden eines Gasbetonblocks unter Verwendung einer Schneidevorrichtung nach der britischen Patentschrift 997 973
doch andererseits klein genug, um ein Festkleben dieser Blockteile an den ersten Schneideflächen zu verhindern. Dies ist bei genügend trockenem Gasbeton ohne weiteres möglich.
Nachdem die Blockteile zusammengeschoben sind und die linke Klemmbacke 5 nach oben geschoben ist, wie dies in F i g. 4 angedeutet ist, werden mehrere mit Abstand vertikal nebeneinander angeordnete, über die Unter- und Oberseite der Blockteile hinausragende Schneidedrähte 7 parallel und relativ zu sowie zwischen den Stäben 2 bewegt, indem die Stäbe 2 zusammen mit den darauf stehenden Blockteilen quer über die QuerroUenl zu der rechten Seite der Vorrichtung verstellt werden. Dabei werden die Blockteile in zweiten Schneideflächen geschnitten.
Bei diesen Schneidevorgängen wird das Material der Blockteile an der Austrittsseite der Schneidedrähte von dem Material des benachbarten Blockteils abgestützt, so daß Abbröckelungen oder Risse nicht auftreten. Der Blockteil 4 α an der linken Seite wird mittels der Klemmbacke 6 abgestützt, wobei in der Klemmbacke 6 vorgesehene Nuten 8 die Schneidedrähte 7 beim Verlassen des Blockteils aufnehmen.
Falls die obere Kruste des Blockes abgeschnitten
ίο werden soll, erfolgt dies ebenfalls erst, nachdem die Blockteile aneinandergeschoben worden sind. Zu diesem Zweck wird ein horizontaler Schneidedraht in Richtung der Reihe Blockteile 4 a, 4 b, 4 c und 4 d in einer horizontalen zweiten Schneidefläche in bezug auf diese Blockteile bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    die Schnitte nicht mehr gerade sind, also Platten unterschiedlicher Dicke entstehen. Der Schneidedraht sollte deshalb andererseits möglichst kurz sein, damit Abweichungen von vorbestimmten Plattendicken 5 vermieden oder möglichst gering gehalten werden.
    Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß an der Seite, an der mit dem Schneiden begonnen wird, ein längerer, Platz beanspruchender Auslauf für den Schneidewagen vorhan-
DE19661584419 1965-07-21 1966-07-20 Verfahren zum Schneiden eines Blockes aus plastischem Material, insbesondere Gasbeton, und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens Expired DE1584419C3 (de)

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