DE632804C - Ventilsack - Google Patents

Ventilsack

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Publication number
DE632804C
DE632804C DEJ48189D DEJ0048189D DE632804C DE 632804 C DE632804 C DE 632804C DE J48189 D DEJ48189 D DE J48189D DE J0048189 D DEJ0048189 D DE J0048189D DE 632804 C DE632804 C DE 632804C
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DE
Germany
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valve
valve bag
bag
filling
protective sheet
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Expired
Application number
DEJ48189D
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English (en)
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EMMY JUENEMANN GEB HECHT
Original Assignee
EMMY JUENEMANN GEB HECHT
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Publication of DE632804C publication Critical patent/DE632804C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Veniilsack Die üblichen Ventile an Ventilsäcken- aller Art haben den Nachteil, daß sie nicht unbedingt dicht schließen und infolgedessen Füllgut herausrieseln lassen. ' Dieser Mangel wirkt sich besonders aus bei Verpackung hochwertiger oder gefährlicher Stoffe, bei denen Streuverluste auf jeden Fall vermieden, noch mehr aber bei Füllgütern, die gegen Feuchtigkeit. oder Luftzutritt geschützt werden müssen. In letzterem Falle hängt die Verwendung von Ventilsäcken überhaupt von dem Dichthalten der Ventile ab. Da diese Mängel allgemein bekannt sind, hat man versucht, auf verschiedene Art Abhilfe zu schaffen, so z. B. durch Verlängerung des Ventils nach außen und Abbinden des so gebildeten Schlauches nach der Füllung. Diese Mittel aber sind umständlich und teuer. Die nachstehend beschriebene Erfindung löst das Problem des dichten Abschlusses von Ventilen an Ventilsäcken aller Art auf einfache und billige Weise.
  • Als Mittel für den Verschluß wird die an und für sich bekannte, in Verbindung mit einem Ventil jedoch neuartige Trockenklebung, zu der im allgemeinen Gummimilch (Latex) oder deren Veredelung verwendet wird, benutzt. Diese Trockenklebmasse wird, wie in Abb. r der Zeichnung bei L angegeben, auf die Stelle des Sackschlauches aufgetragen, die nach Fertigstellung des Sackes das Ventil bildet. Der Ventilkanal. ist dann innen ringsherum mit einer Schicht Trockenklebma.sse versehen, die bei Berührung mit sich selbst sofort aneinanderhaftet und so das Ventil verschließt. Dieses Aufeinanderkleben darf aber erst erfolgen, nachdem der Sack gefüllt worden ist; eine vorherige Berührung muß also vermieden 'werden. Sie wird vermieden durch ein auf die aufgestrichene Klebmasse aufgelegtes Schutzblatt S aus Papier nach Abb. 2, das nach Fertigstellung des Ventils einen inneren Kanal bildet, durch. den nunmehr das Füllrohr -eingeführt und der Sack gefüllt werden kann. Dieses eingelegte Schutzblatt S verhindert sowohl während der Lagerung der 'Säcke und während des Füllprozesses das vorzeitige Aufeinanderkleben als auch das Bestauben der Klebfläche, durch das ein einwandfreies Kleben unmöglich gemacht würde. Nach erfolgter Füllung wird das Schutzblatt entfernt, was durch Herausziehen oder durch Hineinstecken in das Sackinnere erfolgen kann, und nunmehr erfolgt das Verschließen des Ventils ganz selbsttätig durch das Aneinanderkleben der mit Klebmasse versehenen Flächen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH- Ventilsack, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkanal mit Trockenklebstoff (L) versehen ist, der vor dem Verschließen des Ventils durch ein entfernbares Schutzblatt (S) abgedeckt ist.
DEJ48189D Ventilsack Expired DE632804C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882953C (de) * 1951-08-08 1953-07-13 Ruhr Stickstoff Ag Sackverschluss
DE896780C (de) * 1940-10-16 1953-11-16 Werner Klein Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Ventilsaecken sowie Ventilsackausbildung
DE1003026B (de) * 1954-08-16 1957-02-21 Karl Woznica Durch Selbstklebung verschliessbarer Briefumschlag od. dgl.
DE961777C (de) * 1953-08-05 1957-04-11 Windmoeller & Hoelscher Ventilsack, insbesondere Haushaltsack
DE1239554B (de) * 1961-12-13 1967-04-27 Lissner & Co Geb Einfuellventil fuer Kreuzboden-Ventilsaecke aus Papier od. dgl., das nach dem Fuellen und nach Entfernen eines Schutzblattes zum Verkleben zu bringen ist, und Verfahren zum Einbringen eines Schutzblattes in ein Einfuellventil
DE2935636A1 (de) * 1979-09-04 1981-03-12 Natronag Papierproduktion Gmbh & Co, Papiersackfabriken Kg, 3380 Goslar Sack mit einer durch die sackwandung gebildeten einfuelloeffnung und verfahren zur herstellung des sackes

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DE896780C (de) * 1940-10-16 1953-11-16 Werner Klein Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Ventilsaecken sowie Ventilsackausbildung
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