DE963049C - Klotzbodenbeutel mit Einfuellventil im Beutelmund - Google Patents

Klotzbodenbeutel mit Einfuellventil im Beutelmund

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DE963049C
DE963049C DEN10987A DEN0010987A DE963049C DE 963049 C DE963049 C DE 963049C DE N10987 A DEN10987 A DE N10987A DE N0010987 A DEN0010987 A DE N0010987A DE 963049 C DE963049 C DE 963049C
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DE
Germany
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bag
mouth
block bottom
closure
filling valve
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DEN10987A
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NORD WEST PAPIERWERK KARL GOET
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NORD WEST PAPIERWERK KARL GOET
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Klotzbodenbeutel mit Einfüllventil im Beutelmund Es sind Klotzbodenbeutel und mit entsprechenden Faltungen versehene Säcke aus Papier od. dgl. bekannt, die in ihrer Verschlußfaltung am oberen oder unteren Ende eine Ventilöffnung enthalten, durch welche die Befüllung des Beutels erfolgen kann. Anschließend wird sodann die Ventilöffnung verschlossen und in geeigneter Weise verklebt.
  • Dabei ist auch schon vorgeschlagen, den Beutelmund parallel zu den Flachseiten des Beutels flach zusammenzudrücken und ihn sodann zu einer Flachseite hin umzulegen. Die sich dabei ergebenden über die Schmalseitenwände des Beutels hinausragenden etwa taschenförmigen Enden der Falten sollten nach unten hin bis zur Anlage an den schmalen Beutelseitenwandungen abgeknickt und so festgeklebt werden. Einmal hat ein derart verschlossenes Packstück ein wenig vorteilhaftes Aussehen, weil die aus einer mehrfachen Schichtung des Papiers bestehenden Taschen mehr oder minder stark auf den son&t glatten Seitenwänden anfliegen.
  • Darüber hinaus sind Schwierigkeiten bei einer solchen Faltung zu erwarten, die darauf zurückzuführen sind, daß sich bei der Befüllung, falls diese nicht mit größter Sorgfalt durchgeführt wird, Teile des Füllgutes in den seithch überstehenden Taschen ablagern können. Alsdann ist es aber nicht mehr ohne weiteres möglich, diese Taschen nach unten hin abzuknicken und sie so festzukleben.
  • Sollte das aber doch noch ermöglicht werden, so tragen sie noch wesentlich stärker auf, als das weiter oben schon mit Rücksicht auf die mehrfache Schichtung des Papiers angegeben wurde.
  • Gemäß der Erfindung werden abweichend von den beschriebenen Ausführungen die' über die Schmalseitenwände des Beutels seitlich überstehenden Taschen des Bentelmundes an in der Ebene der Schmalseitenwände liegenden Falzen - in die Verschlußebene der Verpackung umgelegt. Dadurch wird zwar die Einfüllöffnung etwas schmaler.
  • Eine solche Ventilöffnung kann aber bis nahezu zu einem kreisrunden Querschnitt geöffnet werden und besteht weder die Gefahr noch die Möglichkeit, daß sich an irgendeiner unerwünschten Stelle Teile des Füllgutes ablagern, die die spätere endgültige Herstellung des Verschlusses unmöglich machen oder wenigstens erschweren könnten.
  • Der eigentliche Verschluß des Beutels wird nach erfolgter Befüllung vorteilhaft dadurch erreicht, daß der über die Breitseite des Beutels hinausragende Teil des Beutelmundes in eine Lage parallel zur oberen Flachseite zurückgeknickt und festgelegt ist. Das Festlegen kann durch eine aufgeklebte Verschlußoblate erfolgen, die in ihrer Form und Größe zweckmäßig der Grundfläche des Beutels entspricht. Alsdann ergibt sich eine Verpackung, die allseitig von vollkommen glatten Flächen begrenzt ist. Ein ungewolltes Öffnen wird sich selbst bei einer rauhen Behandlung während des Transportes bei einer Stapelung oder einer sonstigen Handhabung nicht ergeben, weil praktisch die Einfüllöffnung durch die Abknickung des Beutelmundes und das Aufkleben der Oblate doppelt gesichert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I den zunächst nur einseitig durch eine Klotzbodenfaltung verschlossenenBeutel in Seitenansicht, Fig. 2 den oben völlig geöffneten Beutel in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 bis 5 verschiedene Zwischenstadien bei der Herstellung des oberen Verschlusses mitVentilöffnung, Fig. 6 einen schematischen senkrechten Querschnitt durch den Beutel mit einer Faltung am oberen Ende entsprechend Fig. 5, Fig. 7 wiederum in perspektivischer Ansicht das Verschließen der Ventilöffnung und die Verschlußoblate, Fig. 8 den fertig verschlossenen Beutel.
  • Der Beutel 10 ist im Grundriß rechteckig. Er weist zwei breitere Flachseiten II und zwei schmalere Seiten 12 auf. Am Boden ist er durch eine Faltung I3 verschlossen. Schon von der Herstellung des Bodenverschlusses I3 her sind die beiden Schmalseiten I2 in ihrer Mitte mit senkrechten vormarkierten Falzlinien 14 versehen, die zum Innern des Beutels hin gerichtet sind.
  • Um am oberen Ende einen Verschluß mit Ventilöffnung zu erzielen, werden zunächst die Faltungen 15, I6, I7 und 18 hergestelle Alsdann wird der Beutel in der in Fig. 2 skizzierten Weise aufgeweitet. Wen anschließend die Falzungen 14 an den beiden Schmalseiten. 12 am oberen Ende des Beutels nach außen durchgeknickt werden, können ohne weiteres die beiden Flachseiten 11 mit ihren oberen Teilen 19 in der durch die Pfeile 20 in Fig. 3 skizzierten Weise gegeneinandergedrückt werden. Dabei. ergeben sich seitlich überstehende Taschen 2I. Anschließend wird der über die Falzkanten I7 hinausragende Teil in der Pfeilrichtung 22 zur einen Flachseite II hin umgelegt. Die überstehenden Taschen 21 können dann ihrerseits in der Pfeilrichtung 23 in die Ebene des Beutelverschlusses umgebogen werden. Nunmehr ist an sich der Beutel fertig zur Befüllung. Er weist nämlich nach wie vor eine Einfüllöffnung 24 auf, die sich zwischen den beiden aneinanderliegenden Teilen 19 befindet. Diese Öffnung kann, wie schematisch Fig. 6 andeutet, mühelos so stark aufgeweitet werden, daß mit Hilfe eines Düsenrohres od. dgl. die einzufüllende Masse eingeblasen werden kann, wie durch den Pfeils 25 angedeutet ist.
  • Es bereitet keine Schwfieri,gkeiten, den Beutel nach erfolgter Befüllung so hermetisch zu verschließen, daß weder ein Verlust des Füllgutes noch eine unerwünschte Beeinflussung durch die Einwirkung der Atmosphäre erfolgen kann. Es genügt nämlich schon ein Umknicken des über die Seitenwand II hinausragenden Streifens 26 in der Pfeilrichtung27, um den dichten Abschluß zu erreichen. Der Streifen 26 kann dann z. B. durch Verkleben seiner beiden Wandteile miteinander und mit der flachen Oberseite des Beutels in der Verschluß lage festgelegt werden. Dieser Verschluß läßt sich noch verbessern durch Aufkleben einer Oblate 28, die gleichzeitig das Aussehen der Beuteloberseite verbessert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Klotzbodenbeutel mit Einfüllventil im Beutelmund, bei dem der parallel zu den Flachseiten des Beutel6 flach zusammengedrückt Beutelmund zu einer Flachseite umgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Sohmalseitenwand (I2) des Beutels seitlich überstehenden Taschen (2I) des B enteimundes (I9) an in der Ebene der Schmalseitenwand (I2) liegenden Falzen in die Verschlußebene der Verpackung umgelegt sind.
  2. 2. Klotzbodenbeutel nach Anspruch I, dadurch gekelmzelilchnet, daß der über die Breitseite (11) des Beutels hinausragende Teil (26) des Beutelmundes (I9) zum Verschließen in eine Lage parallel zur oberen Flachseite zurückgeknickt und festgelegt ist.
  3. 3. Klotzbodenbeutel nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine die obere Flachseite des Beutels abdeckende aufgeklebte Verschlußoblate (28), die in ihrer Form und Größe der Grundfläche des Beutels entspricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 337 892, 2 678 154.
DEN10987A 1955-07-29 1955-07-29 Klotzbodenbeutel mit Einfuellventil im Beutelmund Expired DE963049C (de)

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DEN10987A DE963049C (de) 1955-07-29 1955-07-29 Klotzbodenbeutel mit Einfuellventil im Beutelmund

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DE963049C true DE963049C (de) 1957-05-02

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ID=7339363

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DEN10987A Expired DE963049C (de) 1955-07-29 1955-07-29 Klotzbodenbeutel mit Einfuellventil im Beutelmund

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DE (1) DE963049C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2337892A (en) * 1941-08-16 1943-12-28 Pneumatic Scale Corp Package
US2678154A (en) * 1948-09-29 1954-05-11 Gen Mills Inc Bag closure

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2337892A (en) * 1941-08-16 1943-12-28 Pneumatic Scale Corp Package
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