DE665585C - Kreuzbodenventilsack - Google Patents

Kreuzbodenventilsack

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DE665585C
DE665585C DEV30746D DEV0030746D DE665585C DE 665585 C DE665585 C DE 665585C DE V30746 D DEV30746 D DE V30746D DE V0030746 D DEV0030746 D DE V0030746D DE 665585 C DE665585 C DE 665585C
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DE
Germany
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tongue
valve
channel
sack
cross
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Expired
Application number
DEV30746D
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English (en)
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VERPACKUNGSBEDARF GmbH
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VERPACKUNGSBEDARF GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE665585C publication Critical patent/DE665585C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Kreuzbodenventilsack Bei selbstschließenden Ventilsäcken aus Papier oder ähnlichem Stoff ist eine Wiederöffnung des Ventils Dach der Füllung des Sakkes nicht ausgeschlossen. Eine solche kann von selbst dadurch eintreten, daß das eingefüllte Gut zusammensackt und das Ventil nicht mehr belastet wird, so daß es sich öffnet, sobald die Ventilseite des Sackes nach aufwärts gerichtet ist oder die Sackecke eine Faltung erfährt. Es kann dann Gurt aus dem Sacke herausstauben oder Luft in ihn eintreten.
  • Außerdem läßt sich ein selbstschließendes Ventil leicht unbefugterweise öffnen, um Gut aus dem Sacke zu entnehmen oder Falschgut an Stelle des Entwendeten einzufüllen.
  • Es wird daher oft verlangt, daß das Ventil außer seinem Selbstschluß noch derart verschlossen werden kann, daß eine selbsttätige oder u befugte Öffnung nicht möglich ist. Hierfür sind bereits verschiedene.Verschlußmittel versucht worden, die aber alle nicht voll befriedigt haben; sie waren entweder so umständlich herzustellen, daß sich der Sack zu teuer stellte, oder ihre Bedienung war unhandlich und erforderte so viel Zeit, daß das Füllen der Säcke sich verzögerte oder nicht sachgemäß ausgeführt wurde. Auch stellten sie teilweise keinen unbedingt sicheren Absühluß des Ventils dar.
  • Die Erfindung betrifft einen Vers;chluß des Ventils, der diese Nachteile vermeidet; sie ist für Kreuzbo.densücke geeignet. Bei diesen Säcken besteht das Ventil aus einem Kanal, der zwischen dem Kreuzbodeneekeinschla;g und dem aus den beiden Bodenklappen gebildeten Kreuzboden hindurchgeht und im gefüllten Zustand des Sackes flachgedrückt ist, so d.aß sich der Eckeinschlag an den Boden anlegt. Der flachgedrückte Ventilkanal mündet dann nach außen in einem Quadrat, welches derart auf der Spitze steht, daß zwei gegenüberliegende Ecken in den Seitenkanten des. Bodens liegen, während die beiden. anderen Ecken in die Mittelebene des Sakkes fallen, und zwar die eine in der Sa:cklängskante liegt, die andere in den Sackboden einspringt. Im leeren Zustand kann der Ventilkanal auch flachgedrückt sein, wobei dann der Kreuzboden in seiner Mitte zusammengeknifft ist. Die Ventilmündung stellt sich dann als .abgeschrägte Sackecke mit zwei aufeinanderliegenden, spiegelgleichen Hälften dar.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Kreuzbodenventilsack aus Papier oder ,ähnlichem Stoff mit in den Ventilkanal eingelegter Zunge, bei dem als Zunge ein trapezförmiges Blatt dient, dessen Grundkante breiter ist als der flachgedrückte Ventilkanal. und die quer zum Kanal im Kanalinnern liegt, während das andere Zungenende schmaler ist als der Kanal und frei aus ihm herausragt, wobei die Schnittpunkte der schrägen Trapezs@eiten mit den Verlängerungen der Seitenkanten des Sackbodens in dem umzukkappenden Teil der Zunge liegen.
  • Beim Zusammenfalten des Kreuzbodens wird der breite, im Kanalinnern liegende Zungenteil in eine U-förmige Gestalt geknifft, so daß er an den beiden Rändern umgefaltet wird. Er wirkt also, fullich wie die bereits vorgeschlagenen rohrförmigen Hülsen die in den Ventilkanal eingesetzt sind und die Bildung von Luftkanälen aus dem Sackinnern ins Freie an den Seitenrändern: der Zunge verhüten sollen.
  • Der herausragende Zungenteil hingegen stellt nur ein einfaches Blatt dar und 11ä ßt sich daher ebenso einfach verkleben wie die ebenfalls bereits vorgeschlagenen einfachen Zungen, die durchweg nicht breiter als der flachgedrückte Kanal sind und daher leicht Luftkanäle der eben erwähnten Art auftreten lassen. Weil dieser Zungenteil aber nur ein einfaches Blatt darstellt, genügt auch, ein einfaches Benetzen mit Wasser oder Klebstoff für das Zukleben des Ventils nach der Füllung des Sackes. Dies läßt sich mit einem einzigen Handgriff oder mit einer einfachen mechanischen Einrichtung an der Füllstelle ausführen, ohne die Umständlichkeiten zu erfordern, die sich beim Verkleben beider Wände einer rohrförmigen Hülse ergeben. Die Erfindung vereinigt somit die Vorteile der bisher bekannten Einrichtungen, ohne deren Nachteile aufzuweisen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt in Abb. i bis 3 einen Kreuzbodenventilsack in verschieden Herstellzuständen.
  • Der zum Kreuzboden aufgezogene Sack 13 (A'bb. i) wird durch Umfalten der Bodenhälften 1 ¢ und 15 um die Kanten 16 und 17 fertiggestellt, so daß er in die in Abb. 2 ,gezergte Gestalt annimmt. Hierbei wird das zuvor auf den Eckeinschlag 1$ gelegte, bis an dessen Querkante 19 reichende Blatt 2o von trapezförmiger Gestalt zusammengeknifft. Wie Abb. i zeigt, ist das Blatt 2o so aufgelegt, daß die Trapezgrundkänte a, die breiter ist als der flachgedrückte Ventilkanal b, quer zum Kanal im Kanalinnern liegt und etwa mit der Eckeins.chlagkante 19 zusammenfällt. Auf der in Abb. i punktierten Fläche ist das Blatt 2o mit dem Eckeinschlag verklebt. Die der Grundkante a gegenüberliegende Trapezseite c hingegen ist schmaler als der flachgedrückte Kanal b, so daß die Schrägseiten des Trapezes sich mit, den'Verlängerungen der Kanten 16 und 17 bei d schneiden, wobei die Trapezabmessungen so gewählt sind, daß diese Schnittpunkte in dem nach dem Zusammenfalten des Bodens in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung fertiggestellten Sack in dem herausragenden Teil der Zunge liegen, also zwischen der Linie 21 und der Kante c. Beim Umfalten der Zunge nach der Füllung des Sackes (Abb.3) entstehen somit bei 22 geschlossene Ecken, aus denen weder Luft noch Füllgut heraustreten kann.
  • Vor diesem Umlegen der Zunge wird der in Abb. 2 punktierte Teil mit Klebstoff versehen oder der entsprechende Teil. der Sackbodenoberfläch.e. Es werden also beim Andrücken der Zunge auf den Sackboden die rumgeschlagenen Teile der seitlichen Umschläge und die Zungenmitte festgeklebt,, während unterhalb der Umschläge dreieckige, nach dem Zungenende hin spitz zulaufende Flächen frei bleiben. Die zwischen diesen nicht verklebten Flächen verbleibenden Kanäle laufen bei tl stets, selbst bei ungenauer Faltung, in feine Spitzen aus, so daß hier Füllgut weder austreten noch entnommen werden kann, da um die Kante 21 herum selbst bei einer Aufblähung oder Biegung des Sackes kaum ixgend-,velüh,es Füllgut in. den umgeschlagenen Teil dieser dreieckigen Kanäle gelangen kann. Zudem lassen sich diese spitzen Kanalenden ebenfalls leicht verkleben, indem entweder der .gemäß Abb. 2 angebrachte Klebstoff so stark aufgetragen wird, daß beim Andrücken der Zunge etwas davon zwischen die unbenetzten Zungenteile eindringt, oder indem mittels eines Pinsels vor dem Umfalten der Zunge Klebstoff hier eingestrichen wird.
  • Statt den Klebstoff erst nach dem Füllen aufzutragen, kann man ihn auch schon bei der Sackherstellung anbringen und trockne lassen, so daß er beim Gebrauch des Sackes dann nur durch Anfeuchten wieder klebfähig zu machen ist:

Claims (2)

  1. PATENTANSI'lit'Clll?: i. Kreuzbodenventilsack aus Papier oder ,ähnlichem Stoff mit in den Ventilkanal eingelegter Zunge, dadurch gekenn7,eiahnet, d.aß als Zunge ein trapezförmiges Blatt dient, dessen Grundkante (zc) breiter ist als der flachgedrückte Ventilkanal (b@) und die quer zum Kanal im Kanalinnern liegt, während das andere Zungenende (c) schmaler ist als der Kanal (b) und frei aus ihm herausragt, wobei die Schnittpunkte (d) der schrägen Trapezseiten mit den Verlängerungen der Seitenkanten des Sackbodens in dem umzuklappenden Teil der Zunge liegen.
  2. 2. Kreuzbodenventilsack nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge an ihrer Trapezgrundkante (a) mit der Ventilkanalwand verklebt ist.
DEV30746D 1934-05-16 1934-05-16 Kreuzbodenventilsack Expired DE665585C (de)

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DEV30746D DE665585C (de) 1934-05-16 1934-05-16 Kreuzbodenventilsack

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DE665585C true DE665585C (de) 1938-09-29

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DE (1) DE665585C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740791C (de) * 1940-09-12 1943-10-28 Werner Klein Geklebter Ventilsack
DE928930C (de) * 1949-06-27 1955-06-13 Richard Mundhenke Als Kreuzbodenventilsack ausgebildeter Warenbeutel fuer Haushaltspackungen
DE940390C (de) * 1939-02-12 1956-03-15 Martin Rawe Kreuzbodenventilsack und Maschine zu seiner Herstellung
DE959879C (de) * 1951-07-03 1957-03-14 Paul Graf Ventilsack mit in die Ventiloeffnung eingeklebter Ventileinlage und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE940390C (de) * 1939-02-12 1956-03-15 Martin Rawe Kreuzbodenventilsack und Maschine zu seiner Herstellung
DE740791C (de) * 1940-09-12 1943-10-28 Werner Klein Geklebter Ventilsack
DE928930C (de) * 1949-06-27 1955-06-13 Richard Mundhenke Als Kreuzbodenventilsack ausgebildeter Warenbeutel fuer Haushaltspackungen
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