CH340762A - Verpackungsmatte - Google Patents

Verpackungsmatte

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Publication number
CH340762A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
packaging
mat
compartments
dependent
mat according
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Application number
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English (en)
Inventor
Rader Hermann
Original Assignee
Rader Hermann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rader Hermann filed Critical Rader Hermann
Publication of CH340762A publication Critical patent/CH340762A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • B65D5/48024Partitions inserted
    • B65D5/48042Strip provided with series of folding lines forming the partitions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  Verpackungsmatte
Beim Verpacken zerbrechlicher Gegenstände, wie Flaschen oder flaschenähnlicher Behälter, ist es üblich, diese in Strohhülsen einzuhüllen, die der Länge und dem Durchmesser des zu verpackenden Gutes angepasst sind.



   Diese Art der Verpackung ist mit Mängeln behaftet, da das Stroh beim Hantieren viel Abfall, Schmutz und Staub ausscheidet. Ausserdem ist Stroh bei der Lagerung in feuchten Räumen sehr der Zersetzung und Fäulnis ausgesetzt, so dass auch hierdurch viel kurzfaseriger Abfall entsteht.



   Aus den hiermit zusammenhängenden Gründen der Hygiene ist es daher auch nicht statthaft, Strohhülsen beim Export als Verpackungsmittel zu verwenden, es sei denn, dass die Strohhülsen keimfrei, das heisst bakterienfrei, gemacht worden sind. Die Beobachtung der Vorschriften bedingt einen erheblichen Aufwand an Zeit und Geld.



   Um allen diesen Nachteilen zu entgehen, ist bereits vorgeschlagen worden, anstelle von Strohhülsen zylindrisch und konisch geformte Umhüllungen aus Wellpappe oder dergleichen zu verwenden. Da jede einzelne dieser Umhüllungen durch Kleben oder Verheften geformt werden muss, sind diese Verpackungshüllen in der Herstellung teuer.



   Den Hülsen aus Stroh oder Wellpappe, aber auch sämtlichen bisher bekannten rohrförmigen Schutzkörpern für Flaschen und dergleichen haftet der Mangel an, dass die meist frisch mit Inhalts- und Ausstattungsetiketten beklebten Flaschen und dergleichen durch das   Überstreifen    der Schutzhülle beschädigt, wenn nicht völlig unbrauchbar werden. Um dies zu vermeiden, müssen die Flaschen vorher in einen Papierbogen eingewickelt werden.



   Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackungsmatte bei der durch Formgebung des Verpackungsmaterials je zwei nebeneinander angeordnete, aneinanderstossende und gegebenenfalls Falzlinien aufweisende Flächen des Verpackungsmaterials so miteinander verbunden sind, dass sich Fächer zur Aufnahme des zu verpackenden Materials ergeben und die Begrenzungswände um ihre mit der Grundfläche der Fächer bildenden Kanten in die Ebene der Matte umklappbar sind.



   Das Verpackungsmaterial kann beispielsweise aus Wellpappe bestehen, deren ondulierte Seiten je nach Zweckmässigkeit nach innen oder nach aussen angeordnet sein können.



   Es kann auch eine mehrlagige Wellpappe Verwendung finden, bei der die Welle beidseitig mit einer glatten Decke beklebt bzw. kaschiert ist.



   Diese Matte ist in jedem Fall vorteilhaft durch Verformen, Leimen, Falzen, Heften, Verdrahten, Klammern, Verplomben und dergleichen wellenförmig in Fächer unterteilt und ermöglicht es, in diese durch die Verformung entstandenen Fächer die zu verpakkenden Flaschen oder auch andere empfindliche Waren, z. B. jede Art Obst, Früchte usw., einzulegen.



   Anstelle von Wellpappe können für den genannten Zweck auch andere Werkstoffe aus einem nachgiebigen Material mit Polstereigenschaften wie Textilien, Cellulose und ihre Verbindungen, Schaumgummi, Kunststoff und dergleichen Verwendung finden.



   Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Höhe der Fächer vorzugsweise so einzurichten, dass sie höher als der Durchmesser des zu verpackenden Gegenstandes sind, so dass im allgemeinen die Höhe der Fächer grösser als die Breite derselben ist. Die obern Enden der Fächerwände legen sich in diesem Fall dann, wenn mehrere Lagen solcher Art aufeinanderkommen, um die zu verpackende Ware herum, so dass diese so gut wie eingehüllt ist.  



   Ein weiterer Vorteil ist, dass die Verpackungsmatte endlos hergestellt und somit auch in Rollenform geliefert werden kann. Der Verbraucher kann sich somit nach Bedarf von dieser Rolle jeweils Stücke mit der gewünschten Anzahl Fächer abtrennen, wozu querlaufende Perforierungen oder andere Abtrennmöglichkeiten vorgesehen werden können.



   Sofern es sich bei den zu verpackenden Gegenständen um besonders bruchempfindliche Materialien handelt, kann zwischen zwei Verpackungsmatten ein glatter Bogen aus   einander    mehrlagiger Wellpappe oder einem andern Werkstoff mit Polstereigenschaften eingelegt werden. Das Format und die Zuschnittform dieser Zwischenlage ist zweckmässigerweise so gehalten, dass der beidseitig umzuklappende Teil sich jeweils an der Innenwand des Kartons oder der Kiste anlegt und somit die offenen Stirnseiten der Gefache abschliesst. Hierdurch werden der Boden bzw. der Hals der Flasche oder die an den Stirn seiten der Fächer liegenden Teile des zu verpackenden Gegenstandes, z. B. Obst usw., ebenfalls federnd abgepolstert. Diese Zwischenlage kann auch mit der Verpackungsmatte durch Heften, Drahten, Leimen, Klammern, Kleben, Falzen, Verplomben oder dergleichen verbunden werden.



   Diese zusätzliche Bodenverstärkung kann auch zusammen mit der eigentlichen Polstermatte aus einem Stück hergestellt und, wie vorstehend beschrieben, mit dieser verbunden sein.



   In der Zeichnung sind Beispiele der Ausführungsformen der Verpackungsmatte dargestellt.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Verpackungsmatte in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform ebenfalls in perspektivischer Darstellung aus Wellpappe, deren glatte Seite nach aussen zeigt,
Fig. 3 eine Verpackungsmatte mit Bodenstück in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine Verpackungsmatte mit auf die Grundfläche umgelegten Fächerwänden, nach rechts hin in halbaufgerichteter Stellung in perspektivischer Darstellung.



   Die in Fig. 1 dargestellte Matte besteht aus Wellpappe. In diesem Fall ist die Wellpappe wellenförmig mit der welligen Seite 1 nach aussen angeordnet. Die untern Teile 2 sind seitlich an den Stellen, an denen die Wellen der Matte zusammenstossen, durch Heften, Leimen, Verdrahten, Falzen, Klammern, Verplomben oder dergleichen miteinander verbunden.



   In die so entstandenen Fächer 3 wird die zu verpackende Ware, z. B. Flaschen oder sonstige Ware, wie beispielsweise Obst, eingelegt.



   Durch Umlegen der Fächerwände auf die Grundfläche lässt sich die Verpackungsmatte bequem und raumsparend flach zum Versand bündeln oder zu einer Rolle aufwickeln. Von der Rolle lässt sich im Bedarfsfall die benötigte Länge der Matte abtrennen.



   Die Ausführungsform der Matte gemäss Fig. 2 besteht aus einer Lage Wellpappe, wobei die glatte Seite der Wellpappe nach aussen angeordnet ist. Die aneinanderstossenden, die Fächer 3 bildenden Flächen 7 sind infolge ihrer welligen Struktur ineinander verzahnt und durch Kleben oder dergleichen fest zusammengefügt. Ausserdem dient ein Bodenstück 5, das mit den untern Teilen 6 der Fächer 3 verzahnt und verklebt ist, als Polsterverstärkung für die zu verpackende Ware 4.



   Bei dieser Ausführungsform bewirkt die Verzahnung der welligen Seiten eine versteifende Verstärkung der Fächerwandungen und der Bodenfläche.



   Die Verleimung der Wellpappen kann je nach Ausführung und Zweckmässigkeit vollflächig, streifenweise oder nur an den Rändern erfolgen.



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ragt das Bodenstück 5 seitlich über die Fächer der Matte 1 hinaus. Durch Hochklappen der überstehenden Teile des Bodenstückes 5 werden die Stirnseiten der Fächer 3 abgedeckt.



   Man kann selbstverständlich auch bei dieser Ausführungsform die glatte Seite der die Fächer bildenden Matte nach aussen anordnen, so dass in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die welligen Flächen dort, wo sie zusammenstossen, ineinander verzahnen.



   Fig. 4 zeigt eine Verpackungsmatte mit umgelegten Fächerwänden 7, wie sie beim Abwickeln der Matte von einer Rolle vorliegen. Die Pfeile zeigen die Richtung an, in der die Fächerwände zur Bildung der Fächer aufgeklappt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackungsmatte, gekennzeichnet durch eine Formgebung des Verpackungsmaterials in der Weise, dass je zwei nebeneinander angeordnete, aneinanderstossende Flächen des Verpackungsmaterials so miteinander verbunden sind, dass sich Fächer (3) zur Aufnahme des zu verpackenden Materials ergeben und die Begrenzungswände um ihre Kanten, die sie mit der Grundfläche der Fächer (3) bilden, in die Ebene der Matte umklappbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackungsmatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Fächer grö sser ist als die Breite der Fächer.
    2. Verpackungsmatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsmaterial selbst eine wellige Struktur aufweist.
    3. Verpackungsmatte nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Lagen des Verpackungsmaterials zusammengefügt sind, derart, dass sich die Lagen infolge der welligen Struktur des Materials ineinander verzahnen.
    4. Verpackungsmatte bei Verwendung von Wellpappe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gewellte Seite ihrer Oberfläche nach innen und die glatte Seite nach aussen angeordnet ist.
    5. Verpackungsmatte nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch ihre Ausführung als aufrollbares Band mit querlaufenden Perforierungen zum Abtrennen der gewünschten Längen.
    6. Verpackungsmatte nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Bodenstückes (5), das mit den Grundflächen der Matte (1) fest verbunden ist.
    7. Verpackungsmatte nach Unteranspruch 6, da.- durch gekennzeichnet, dass das Bodenstück (5) seitlich über die Fächerwände der Matte (1) für die-Abdeckung der Stirnseiten der Fächer (3) hinausragt.
CH340762D 1956-03-28 1956-03-28 Verpackungsmatte CH340762A (de)

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CH340762T 1956-03-28

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CH340762A true CH340762A (de) 1959-08-31

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ID=4505522

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CH340762D CH340762A (de) 1956-03-28 1956-03-28 Verpackungsmatte

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228425A1 (de) * 1992-08-31 1994-03-03 Norbert Fleuren Anordnung von Abstandshalterungen zwischen Gegenständen sowie Erstellungsverfahren
US5333778A (en) * 1992-03-16 1994-08-02 Dividella Ag Packaging with integrated partitioning
WO2002072438A1 (en) * 2001-03-09 2002-09-19 Sapa Profiler Ab Packaging insert for product separation and protection

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