DE1536246C - Verpackung, insbesondere für Zigaretten - Google Patents

Verpackung, insbesondere für Zigaretten

Info

Publication number
DE1536246C
DE1536246C DE1536246C DE 1536246 C DE1536246 C DE 1536246C DE 1536246 C DE1536246 C DE 1536246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
packaging
glued
package
adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Harlan; Pinkham Jesse Randolph; Winston-Salem N.C. Sherrill (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RJ Reynolds Tobacco Co
Original Assignee
RJ Reynolds Tobacco Co
Publication date

Links

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbeson- den Streifen abgedichtet zu werden oder besitzt es dere für Zigaretten, und geht aus von einer Ver- ausreichende Dimensionsstabilität, so kann der Aufpackung, bestehend aus einer Hülle, die aus einem bau der Verpackung derart variiert werden, daß sich flexiblen Hüllmaterial, an dessen gegenüberliegenden der Streifen nicht um den gesamten Schmalkantenschmaleren Seiten sich Einschnitte befinden, zu einem 5 umfang herum zu erstrecken braucht, sondern nur becherförmigen Aufnahmebehälter gefaltet ist, und um einen Teil des Umfangs.
aus einem am inneren Packungsumfang verlaufenden Die Stabilität der Packung kann durch die VerStreifen aus biegsamem Material, der sich entlang wendung entsprechend steifer Streifen nach Belieben der Gesamtlänge der gegenüberliegenden längeren variiert werden; für Produkte, welche verhältnismäßig Randstreifenabschnitte der Verpackung erstreckt und 10 wenig Dimensionsstabilität besitzen, läßt sich eine mit diesen verklebt ist, wie sie in der USA.-Patent- erhöhte Steifheit der Verpackung erreichen, wenn der schrift 1 525 619 beschrieben ist. um die Verpackung reichende Streifen aus einem trotz
Diese bekannte Verpackung stellt einen im wesent- Biegsamkeit relativ steifen Material besteht,
liehen rechteckigen Behälter dar, welcher sich aus Die Anordnung des aus einem Schlitz heraus-
einem inneren und einem äußeren Mantel zusammen- 15 ragenden Streifens steltl für den Verbraucher eine
setzt. Da der um die Packung verlaufende Streifen offensichtliche Öffnungsvorrichtung dar, die entweder
nicht über die Öffnungsseite bzw. Öffnungsfläche nur wenige, günstigstenfalls aber gar keine auf der
reicht, müssen für eine gewünschte luftdichte Ver- Verpackung aufgedruckte Anweisungen erforderlich
packung alle sich überlappenden Falze verklebt wer- macht und somit zusätzliche Kosten spart,
den. Demgemäß ist an der Packung kein öffnungs- 20 Die erfindungsgemäße Verpackung läßt sich vor-
mittel vorgesehen, so daß das Aufreißen der Packung teilhafterweise nach dem öffnen ohne Zeitaufwand
schwierig und zeitraubend ist. . haltbar wieder verschließen, wenn das eine Streifen-
Eine andere bekannte Verpackung (deutsche ende zurücklaufend zu einer nach dem öffnen der
Patentschrift 696 662) besteht aus Karton und ist zu Verpackung unter das andere Streifenende einschieb-
einem parallelepidepischen Behälter gefaltet. Sie- wird 25 baren Verschlußtasche geknickt ist, wobei auch eine
lediglich durch einen Ziehlappen zur Entnahme von Verklebung erreicht werden kann, wenn an der
Zigarren od. dgl. gekennzeichnet. Heutzutage auf- Außenfläche der Hülle unter dem Streifenende ein
tretende Probleme, nämlich beispielsweise einen luft- Klebemittel angebracht ist oder wenn die Unterseite
dichten Verschluß oder ein leichtes und schnelles des Streifenendes ein Klebemittel aufweist, welches
Öffnen zu gewähren, werden hierbei keineswegs an- 3o nach dem öffnen der Verpackung eine Wiederver-
geschnilten bzw. gelöst. klebung mit der Hülle gestattet.
Eine weiterhin bekannte parallelepidepische Ver- Ein weiterer Vorteil der Verpackung ist darin zu
packung (britische Patentschrift 785 735) ist von sehen, daß insbesondere eine leere Verpackung auf
einem Streifen U-förmig umgeben, der zur leichten kleinem Raum zusammenpreßbar ist und damit nach
Öffnung auf der Oberseite innerhalb der Verpackung 35 Gebrauch nicht unnützen Platz beansprucht,
mehrere Windungen aufweist und aus ihr heraus- Die Erfindung ist im folgenden in Verbindung mit"
reicht. Zum Verschließen der nicht verklebten Falze bevorzugten Ausführungsbeispielen an Hand der
und zum Halten des Aufreißstreifenendes müssen auf Zeichnungen näher erläutert,
die Ober- bzw. Öffnungsseite der Packung Quer- Es zeigen
streifen aufgeklebt werden. 4° Fig. la und Ib perspektivische Ansichten einer Durch die vorerwähnten Streifenwindungen und die Verpackung zur Darstellung der Einzelteile einaufzubringenden Querstreifen wird der Verpackungs- schließlich eines Dorns, der bei der Herstellung einer prozeß verlängert und erschwert, während die Pak- Verpackung als Formelement dient, kung selbst an ihren Schmalseiten durch den U-för- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Verpakmigen und somit die Packung nicht vollständig um- 45 kung mit dem Dorn in einer gegenüber den Fig. la gebenden Seilenstreifen unterschiedliche Stabilität und 1 b weitergeführten Herstellungsphase, erhält und für einen luftdichten Verschluß an allen Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Verpak-Falzen verklebt werden muß. kung nach F i g. 2 in dem Zustand, in welchem sie
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- mit Material gefüllt werden kann,
steht darin, eine Verpackung, insbesondere für Ziga- 50 F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Verretten, in einfacher, kostensparender Weise so zu packung nach Fig. 3 in nicht ganz verschlossenem gestalten, daß eine steife und dichte Verpackung ent- Zustand mit bereits eingefülltem Verpackungsmaterial steht, die leicht zu öffnen ist und gegebenenfalls zur Verdeutlichung der Streifenführung, wieder verschlossen werden kann. F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer ver-
Diese Aufgabe wird bei einer Verpackung der 55 schlosscnen Verpackung nach F i g. 4,
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Verpak-
gclöst, daß sich der Streifen um den ganzen Umfang kung gemäß Fig. 5, welche eine aufgerissene Lasche
der Verpackung erstreckt und mit dieser verklebt ist sowie ein zum Wiederverschließen der Packung be-
und daß mindestens ein Streifenendc durch den aus nutztes Klebmittel veranschaulicht,
den Einschnitten gebildeten Schlitz aus dem Auf- 60 Fig. 7 eine Fig. 6 ähnelnde Ansicht mit in wieder-
nahmebehälter heraustritt. verschlossenem Zustand befindlicher aufgerissener
Wenn das eine Streifenende des Streifens das an- Lasche,
dere Streifenende überlappt und mit diesem verklebt F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer abgewanist, wird eine wirksame Abdichtung der Verpackung dclten, der Verpackung gemäß Fig. 5 ähnelnden Vergeschaffen, so daß Verklcbiingen zwischen den sich 65 packung, bei welcher die benachbarten Seiten- und überlappenden Falzen und Falten für einen luft- Endfalten der Hülle aneinanderstoßen und sich nicht dichten Abschluß nicht unbedingt notwendig sind. wie in F i g. 5 überlappen, Braucht ein zu verpackendes Produkt nicht durch F i g. 9 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile
für eine abgewandelte Verpackung, welche die Laschen zum Verschließen der Schlitze in der Hülle zeigt,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer der Ausführungsform gemäß F i g. 9 entsprechenden, fertigen Verpackung,
Fig. 11 eine Teilansicht einer Verpackung mit einem in dieser vorgesehenen Schlitz, der durch eine sich geringfügig von den Laschen gemäß Fig. 9 unterscheidende Lasche abgedeckt ist,
Fig. 12 eine Teilansicht einer Verpackung mit einem Dicht- bzw. Verschlußstreifen, welcher dieselbe Aufgabe erfüllt wie die Laschen gemäß den F i g. 9 und 11,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer weiter abgewandelten Verpackung,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer fertigen Verpackung gemäß F i g. 13.
Gemäß den Fig. la und 1 b ist eine aus einem biegsamen Material, das beispielsweise aus einer geschichteten Packhülle aus Folie und Papier bestehen kann, gebildete Hülle 50 an einem an beiden Enden -■s offenen Hohl-Dorn 52 angeordnet, der als Führung J bei der Herstellung der Verpackung und außerdem zur Aufnahme eines zu verpackenden Produkts dient. Die Hülle 50 weist Einschnitte 54« und 54 ft auf und besitzt solche Länge und Breite, daß sie die vollständige Verpackung zu bilden vermag, d. h. daß sie sich von Ober- zu Unterseite und von Seite zu Seite der Verpackung erstreckt und hierbei die nötigen Überlappungen für die herkömmlichen Falze und Falten an den Seiten und am einen Ende der Verpackung festlegt. Zwischen die Hülle 50 aus biegsamem Material und das eine Ende des Dorns 52 ist ein Streifen 56 aus biegsamem Material, wie Karton oder starkem Papier, eingefügt, dessen Breite der Breite der fertigen Verpackung entspricht, während seine Länge etwas größer ist als der Umfang um die beiden Enden und die Schmalseiten der Verpackung herum. Der Streifen 56 kann an seiner Außenfläche 58 mit einem druck- und wärmeempfindlichen Klebemittel beispielsweise aus Polyäthylen oder Wachs überzogen sein.
In Fig. Ib ist gegenüber Fig. la der Dorn 52 in N Berührung mit dem Streifen 56 in verschobenem Zu- J stand dargestellt, so daß der Mittelsabschnitt des Streifens 56 am Mittelteil der Hülle 50 anliegt. Die Mittelteile des Streifens 56 und der Hülle 50 können miteinander verklebt sein, wobei sich das Klebemittel auf der Außenfläche 58 des Streifens befindet. Die beiden Enden 60, 64 der Hülle 50 sind in Anlage an den Dorn 52 derart gefaltet bzw. gefalzt, daß das Ende 60 einer Dornfläche 62 und das Ende 64 einer Dornfläche 66 anliegt. Die Enden 68 und 70 des Streifens 56 sind gemäß F i g. 2 gegen die Seiten 72 und 74 des Doms 52 umgefaltet und in der Hülle von der Seitenfalte 76 eingeschlagen. Gemäß F i g. 3 weist jede Seitenfalte der Verpackung über einer Seitenfalte 78 eine Seitenfalte 80 auf. Die an der Außenfläche 58 des Streifens 56 anliegenden Abschnitte der Seitenfalten 78 und 80 sowie der Seitenfalten 76 sind mit dem Streifen 56 verklebt. An den Stellen, an welchen sich Teile der Hülle 50 überlappen, beispielsweise an dem die Seitenfalte 78 überlappenden Teil der Seitenfalte 80, können diese sich überlappenden Abschnitte durch ein auf die betreffenden Stellen der Hülle 50 aufgebrachtes Klebemittel aneinander befestigt sein.
Gemäß F i g. 4, welche eine gefüllte und zur Hälfte verschlossene Verpackung zeigt, ist eine Endfalte 96 der Hülle 50 über eine Endfalte 94 gelegt, über welche sich wiederum ein kleiner Abschnitt des Streifenendes 70 des Streifens 56 längs des Endes der Verpackung hinauserstreckt und zwischen diesen Endfalten 94, 96 sowie einer weiteren Endfalte 102 der Hülle aus der Verpackung herausragt, wenn die Verpackung gemäß F i g. 5 ganz verschlossen ist. Die an der Außenfläche der Streifenenden 68 und 70 anliegenden Abschnitte der Endfalten sind mit den Streifenenden verklebt, wogegen die sich überlappenden Teile der Endfaltcn der Hülle 50 durch ein aufgebrachtes Klebmittel mit diesen Hüllenteilen verklebt sind.
Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß das überlappende Streifenende 68 die in der Hülle 50 vorgesehenen Einschnitte 54a und 54/) durchsetzt, wodurch eine zugängliche Ziehlasche zum Öffnen der Verpackung gebildet wird. In Fig. 6 ist das Streifenende68 vom Verpackungsende weggezogen, so daß die Vcrpakkung aufgerissen ist und das Streifenende eine Lasche
103 bildet, welche den Inhalt der Verpackung, also beispielsweise Zigaretten 82, für den Gebrauch zugänglich macht. An der Verpackung kann an einer von der Lasche 103 berührten Stelle ein Klebemittel
104 vorgesehen sein, welches die Lasche 103 auf die in F i g. 7 gezeigte Weise in Schließstellung zu halten vermag. Wahlweise kann auch gemäß F i g. 6 am Ende der Lasche 103 ein Klebemittel 106 vorgesehen sein, um die Lasche in verschlossenem Zustand halten zu können. Es wird jedoch bevorzugt, das Klebemittel 104 an der in F i g. 6 gekennzeichneten Stelle vorzusehen, um eine klebrige Öffnungslasche zu vermeiden. Falls die Verpackung nach dem Öffnen grundsätzlich vollständig von dem in ihr befindlichen Produkt entleert werden soll, wird sie nicht wiederverschließbar ausgebildet, wobei dann die öffnungslasche 103 vollständig vom Verpackungsende abgerissen werden kann.
Die Hülle 50 kann auch in der Weise abgewandelt sein, daß sie beispielsweise seitwärts um den Dorn 52 herum geformt werden könnte und sich damit die Falten nicht an den Seiten der Verpackung, sondern an beiden Packungsenden befinden.
Wie vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 7 bechrieben ist, ist der Streifen 56 um seinen ganzen Umfang herum mit der Hülle 50 verklebt. Falls der Verpackungsinhalt nicht gegenüber der Außenluft abgedichtet zu sein braucht, braucht der Streifen 56 ersichtlicherweise nicht mit der Hülle 50 verklebt zu sein. In diesem Fall sollte sich jedoch der Streifen 56 um mindestens eine Ecke der Verpackung, wie eine Ecke 105 gemäß F i g. 5, erstrecken, um zu verhindern, daß er aus der Verpackung herausgezogen wird, ohne die Hülle 50 aufzureißen.
F i g. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Verpackung, bei welcher die Seiten- und Endfalten aneinander anstoßen und sich nicht wie in Fig. 5 überlappen. Seitenfalten 78a und 80a stoßen hierbei ebenso wie Endfalten 94a, 96a und 100a, 102 a aneinander an. Auf diese Weise wird bei der Hülle kein zusätzliches Klebemittel benötigt, wie dies bei sich überlappenden Seiten- und Endfalten der Fall ist. Gewünschtenfalls brauchen die Seiten- und Endfalten nicht genau aneinanderzustoßen, sondern es kann zwischen benachbarten Falten ein Spalt verbleiben. Auf Klebemittel an den überlappenden Abschnitten kann verzichtet werden, sobald eine geringe Überlappung an den Seiten- und Endfalten auftritt.
F \ g. 9 veranschaulicht eine andere abgewandelte Ausführungsform, bei welcher zwei Dicht-Laschen
110« und 1106 zur Abdichtung der Einschnitte54α bzw. 546 dienen. Jede Lasche 110a, 1106 kann sich über einen Teil des betreffenden Schlitzes erstrecken und ist neben dem zugeordneten Schlitz an der Hülle 50 angeklebt. Fig. 10 zeigt die fertige Verpackung mit angebrachten Laschen 110a, 1106. Ersichtlicherweise durchsetzt das Streifenende 68 des Streifens 56 die Schlitze 54a und 546 und verläuft über die Dicht-Laschen 110a, 1106.
In Fig. 11 ist eine andere mit 114a bezeichnete Ausführungsforni der Dicht-Lasche dargestellt, in welcher nur das obere Ende 60 der Hülle einen Schlitz 54a aufweist, wobei sich die Dicht-Lasche 114« über die ganze Länge des Schlitzes 54a erstrecken kann. . Die Lasche 114 a ist vorzugsweise mit Hilfe von Klebmittel am Hüllenende 60 angebracht.
Fig. 12 zeigt noch eine Art einer Dichtanordnung zur Abdichtung der Schlitze54a und 546. Bei dieser Ausführungsform wird ein einziger Streifen 117 verwendet, der sich vom Schlitz 54 a im Ende 60 über die ganze Länge der Hülle 50 hinweg zu dem im Hüllenende 64 vorgesehenen Schlitz 546 erstreckt und der an neben den Schlitzen 54a und 546 gelegenen Stellen mit der Hülle verklebt ist.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher eine zusätzliche Hülle 118 in die Verpackung eingefügt ist, das aus steifem Material, wie Karton, bestehen kann, falls eine Steifheit der Vorder- und Rückseite 124 bzw. 126 der Verpackung im Hinblick auf das zu verpackende Produkt oder den Käufergeschmack erforderlich ist. Die Hülle 118 kann auch aus einem flexiblen Material ungefähr derselben Flexibilität wie derjenigen der Hülle 50 bestehen. In diesem Fall kann die Hülle 118 als nachgiebiges Polster zur Abpolsterung des Produkts in der Verpackung und zur Verhinderung von Kräuselungen in der Außenhülle dienen. Die Hülle 118 kann beispielsweise aus einer einzigen Lage aus biegsamem Material oder aus zwei getrennten Lagen bestehen. Zur Vereinfachung der Herstellung wird jedoch. normalerweise eine einzelne Hülle verwendet. Die Hülle 118 ist vorzugsweise so angeordnet, daß sich seine Endabschnitte 118a und 1186 teilweise über das Verpackungsende erstrecken. Aus diesem Grund ist die Hülle 118 normalerweise bei 120 und 122 angeritzt bzw. vorgefalzt und weist in den in der Hülle 50 vorgesehenen Schlitzen 54 a bzw. 546 komplementäre Schlitze 121 und 123 auf. Fig. 14 zeigt eine derartige fertige Verpackung, bei welcher das Ende 68 des Streifens 56 durch die Schlitze 121 und 123 hindurchgeführt ist und zwischen der Hülle 118 und der Außenhülle 50 liegt, bis es die Schlitze 54a und 546 durchsetzt und sich gemäß Fig. 14 aus der Hülle50 hcrauserstreckt. Auch diese Verpackung kann auf die in Verbindung mit den F i g. 6 und 7 beschriebene Weise geöffnet werden.
Die in Fig. 14 dargestellte Verpackung ist speziell für die Verwendung eines die Hülle 118 bildenden flexiblen Materials geeignet. Wenn ein steifes Material verwendet wird, um den breiten Verpackungsflächen Steifheit zu verleihen, würden sich die Hüllen-Endabschnitte 118a und 1186 normalerweise nicht über die Endfläche der Verpackung erstrecken.
ίο Bei Verwendung eines flexiblen Materials für die Hülle 118 dient dagegen letztere zur Abdichtung der Enden der Schlitze 54 α und 546 auf die vorstehend in Verbindung mit den Fig. 9 bis 12 beschriebene Weise. In diesem Fall braucht die Hülle 118 keine Schlitze 121 und 123 aufzuweisen und kann der Streifen 56 vollständig zwischen der Hülle 118 und der Hülle 50 liegen.

Claims (5)

Patentansprüche: 20
1. Verpackung, insbesondere für Zigaretten, bestehend aus einer Hülle, die aus einem flexiblen Hüllmaterial, an dessen gegenüberliegenden schmaleren Seiten sich Einschnitte befinden, zu einem becherförmigen Aufnahmebehälter gefaltet ist, und aus einem am inneren Packungsumfang verlaufenden Streifen aus biegsamem Material, der sich entlang der Gesamtlänge der gegenüber- ' liegenden längeren Randstreifenabschnitte der Verpackung erstreckt und mit diesen verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Streifen (56) um den ganzen Umfang der Verpackung erstreckt und mit dieser verklebt ist und daß mindestens ein Streifenende (68, 70) durch den aus den Einschnitten (54a, 546) gebildeten Schlitz aus dem Aufnahmebehälter heraustritt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Streifenende (68) des Streifens (56) das andere Streifenende (70) überläppt und mit diesem verklebt ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Streifenende (68) zurücklaufend zu einer nach dem öffnen der Pakkung unter das andere Streifenende (70) einschiebbaren Verschlußtasche geknickt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Hülle unter dem heraustretenden Streifenende (68) ein Klebemittel (104) angebracht ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Streifenendes (68) ein Klebemittel (106) aufweist, welches nach dem öffnen der Verpackung eine Wiederverklebung mit der Hülle gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2854443C2 (de) Packung, insbesondere quaderförmige Packung für Zigaretten, Zigarillos oder dergleichen
EP0399420B2 (de) Folienartiges Material für eine Faltpackung und derartige Faltpackung
DE1536246B1 (de) Verpackung,insbesondere fuer Zigaretten
EP0556628A1 (de) Verpackung, insbesondere Weichbecher-Packung für Zigaretten
DE2136843A1 (de) Verpackungsbeutel
DE2202001C3 (de) Mehrkammerbehälter
DE4329368A1 (de) Weichpackung für Zigaretten
DE2420110A1 (de) Zigarettenpackung
DE102016012300A1 (de) Zigarettenpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
DE2827803B2 (de) Verpackung für mit einer Kruste überzogene Backwaren und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2914590A1 (de) Packung fuer papiertuecher
DE1966639U (de) Wiederverschliessbare verpackung.
DE1536246C (de) Verpackung, insbesondere für Zigaretten
DE3913549C2 (de)
DE2333063C3 (de) Verpackungsbeutel
DE2302484C2 (de) Faltschachtel für Flüssigkeiten od. dgl
DE2827873C2 (de) Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel
DE2554731C3 (de) Packung für Zigaretten
DE3942336A1 (de) Abschnitt aus papiermaterial zur herstellung von starren schachteln mit einem an einen schachtelkoerper angelenkten deckel, insbesondere zur konfektion von zigarettenpaeckchen, und eine durch das falten dieses abschnittes erhaltene schachtel
DE19617648A1 (de) Versandumschlag
DE2429307C2 (de) Ausgabebeutel für Kunststoffbeutel
DE9209269U1 (de) Formbodensack oder -beutel
DE2363753A1 (de) Verschlussvorrichtung fuer ein behaeltnis mit einer fuelloeffnung
DE9312950U1 (de) Faltschachtel
WO1993017922A1 (de) Waschpulververpackung