DE8002686U1 - Verpackungsboden - Google Patents

Verpackungsboden

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DE8002686U1 DE19808002686 DE8002686U DE8002686U1 DE 8002686 U1 DE8002686 U1 DE 8002686U1 DE 19808002686 DE19808002686 DE 19808002686 DE 8002686 U DE8002686 U DE 8002686U DE 8002686 U1 DE8002686 U1 DE 8002686U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/02Arrangements of flexible binders
    • B65D71/04Arrangements of flexible binders with protecting or supporting elements arranged between binder and articles or materials, e.g. for preventing chafing of binder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für körperhafte Gegenstände* die im wesentlichen aus einem an mindestens einer Stirnseite der Gegenstände angeordneten Böden "besteht*
Bei einer bekannten Verpackung umgibt ein flacher, mit Öffnungen versehener elastischer Träger die Hälse voia zu einem Gebinde zusammengefaßten flaschenartigen Gegenständen und dieses Gebinde ist an den Umfangsseiten von einem elastischen Band umgeben. Weiterhin ist eine ebenfalls für Flaschen geeignete Verpackung bekannt, die aus einem die Flaschen aufnehmenden Boden sowie einer mit Öffnungen zum Durchtritt der Flaschenhälse versehenen U-förmigen Abdeckhaube besteht, deren Seitenteile mit dem Boden durch Bänder verbunden sein können. Bekannt ist des weiteren eine Verpackung, die aus einem einzigen Zuschnitt mit einem Boden und einem Deckel, die Jeweils seitliche Halteränder für die zwischen ihnen liegenden Gegenstände besitzen, sowie einer den Boden und den Deckel verbindenden Seitenwand besteht. Diese Verpackung weist den Zuschnitt umschlingende Klebebänder auf.
Die bekannten Verpackungen bestehen demnach im wesentlichen aus mindestens einem die Gegenstände zu einem Gebinde zusammenfassenden Träger oder Boden, so daß die Bänder diese Verpackung nur als Verschluß sichern. Hinzu kommt, daß diese Verpackungen entweder nur für bestimmte Gegenstände, beispielsweise Flaschen geeignet sind und daß darüber hinaus die verpackten Gegenstände von entweder verhältnismäßig breiten Bändern oder mindestens einer Seitenwand der Verpackung verdeckt sind.
Eine weitere bekannte Verpackung besteht aus einer Wärmeschrumpffolie, die einen Boden und die auf diesem angeordneten Gegenstände umgibt. Ebenfalls ist eine aus einem Boden und einer Haube bestehende Verpackung bekannt, bei der die Haube die auf dem Boden angeordneten Gegenstände ifcsrwölbt uiid mit dem Boden durch Laschen und Schlitze verbunden ist. Die Gegenstände sind bei diesen Verpackungen vollständig von der Haube oder Schrumpf-
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folie überdeckt, so daß die verpackten Gegenstände unter der* Schmutz besonders stark anziehenden, das Packgut unansehnlich | erscheinen lassenden Schrumpffolie öder in der Vöirpackung Völlig unsichtbar im Handel präsentiert wird* Um die verpackten Gegenstände in ansprechender Weise darbieten und einzelne | Gegenstände der Verpackung entnehmen zu können, müssen von diesen Verpackungen verhältnismäßig große Verpackungsteile entfernt werden. Darüber hinaus lassen sich diese Verpackungen verhältnismäßig schwer Öffnen, sind aufgrund des großen Aufwandes an Verpackungsmaterial verhältnismäßig teuer und haben große Mengen an Abfall zur Folge*
Bekannt sind weiterhin Böden, auf denen dosen- oder flaschenartige Gegenstände von in Hohlböden der Dosen oder Flaschen eingreifenden Ansätzen gehalten werden, oder das Packgut ist auf einem tablettartigen, mit seitlichen, hochgezogenen Rändern ver* sehenen Boden angeordnet. Auch für diese Böden wird verhältnismäßig viel Material benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu schaffen, die verhältnismäßig wenig Verpackungsmaterial benö- | tigt, und darüber hinaus für Gegenstände verschiedenster Art geeignet ist. Die Erfindung basiert auf der Überlegung, daß körperhafte Gegenstände eine gewisse Eigenstabilität besitzen und von der Verpackung im wesentlichen zu transportfähigen Gebinden zusammengefaßt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Verpackung der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß die Gegenstände und der Boden von mindestens einem Halteband umschlungen sind, äo daß die Gegenstände im wesentlichen von dem Boden und von einem oder mehreren Bändern zusammengehalten werden.
Die körperhaften Gegenstände und der Boden sind beispielsweise von zueinander in etwa senkrechten Ebenen angeordneten und sich kreuzenden Haltebändern umschlossen. Bei dieser Verpackung wird
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die Eigenstäbilität der Gegenstände benutzt, um bei geringstem Materialaufwand eine die verpackten Gegenstände zu einem Gebinde 13USammenfassende trägfähige Verpackung zu erreichen. Durch den zwischen einer Stirnseite der verpackten Gegenstände und dem Halteband angeordneten Boden wird insbesondere bei Gegenständen mit kleiner Auflagefläche die Stapelfähigkeit des Gebindes verbessert.
Vorzugsweise kann der Boden seitliche* hochgebogene, im Eckkantenbereich miteinander verbundene und das Gebinde an der {jeweiligen Stirnseite umschließende Randteile aufweisen. In einer solchen Verpackung sind die Gegenstände nicht nur durch Haltebänder, sondern auch durch die Randteile des Bodens, auf dem die Gegenstände angeordnet sind, zu einem Gebinde zusammengefaßt.
Beispielsweise besteht eine Verpackung aus an gegenüberliegenden Stirnseiten des Gebindes angeordneten Böden, die mit den dazwischenliegenden Gegenständen von zwei parallel zueinander verlaufenden Bändern umschlossen sein können, so daß die Umfangsseiten der Verpackung zwischen den Böden bzw. den Randteilen der Böden im wesentlichen aus verhält-nismäßig schmalen Bändern bestehen. Diese Verpackung kann für verschiedene körperhafte Gegenstände, wie zum Beispiel gruppen- oder lagenweise angeordnete Behälter oder Zuschnitte verwendet werden. Auch in diesem Fall wird eine Verpackung erzielt, bei der das Gebinde unter Ausnutzung der Eigenstabilität der verpackten Gegenstände von verhältnismäßig wenig Verpackungsmaterial umhüllt ist.
Des weiteren kann der Boden mindestens drei Umfangsecken aufweisen, so daß die jeweils günstigste Form des Bodens beispielsweise in Abhängigkeit von dem Packgut und/oder der Pack- bzWi Stapelfähigkeit der verpackten Gegenstände gewählt werden kann.
Weiterhin kann der Boden aus einem Winkelrahmen mit im Querschnitt L-förmigen Winkelleisten bestehen, so daß sogar bei
zweireihig angeordnetem PäckgUt jeder der verpackten Gegenstände vöh den auf der Stirnseite des Gebindes aufliegenden Winkölleisten Wenigstens teilweise unterfangen b2W« abgedeckt ist. Durch die fähmenäPtige Ausbildung dieöeS Bodens unter Wegfall des zentrischen Bodenteils wird Weiteres Material gespart, ohne die Stapel- und Transportfähigkeit der Verpackung zu verringern* In diesem als Winkelrahmen ausgebildeten Boden können nicht nur Gegenstände zu einem zu verpackenden Gebinde angeordnet werden, sondern darüber hinaus kennen bei einer Verpackung mit dem erfindungsgemäßen Winkelrahmen die Gegenstände im Vergleich zu geschlossenen Boden sogar dann noch von verhältnismäßig wenig Verpackungsmaterial umhüllt präsentiert werden, wem alle Stirnseiten des Gebindes mit Winkelrahmen versehen sind» Weiterhin können beispielsweise an gegenüber?\iegenden Stirnseiten des Gebindes angeordnete Winkelrahmen an allen Eckkantenbereichen miteinander verbunden sein,bspw. über Halte- oder Klebebänder, Flach- oder Winkelleisten.
Der Winkelrahmen kann aus separaten oder in besonderer Ausgestaltung aus mindestens zwei im Eckkantenbereich miteinander verbundenen, jeweils mindestens einmal quer zu ihrer Längsrichtung abgewinkelten Winkelleisten bestehen, Diese Winkelleisten können beispielsweise während des Verpackungsvorganges zu einein Winkelrahmen miteinander verbunden werden.
In bevorzugter Ausführung kann der Winkelrahmen aus einer einzigen, mehrfach quer zu ihrer Längsrichtung abgewinkelten Winkelleiste bestehen, s".o daß sich bei diesem Winkelrahmen, im Vergleich zu dem aus mehreren Winkelleisten bestehenden Rahmen, die Anzahl der zum Zusammensetzen des Rahmens erforderlichen Arbeitsschritte verringert. Der Winkelrahmen kann vorzugsweise aus einem einzigen, tiefgezogenen Zuschnitt aus einem Kunststoff bestehen, um ohne weitere Bearbeitungsgänge
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als Verpackung geeignet zu sein.
Zweckmäßigerweise können die jeweils günstigsten Kantenlängen am Umfang des Winkelrahmens "beispielsweise unter Berücksichtigung der Abmessungen und/oder der Stapelfähigkeit der zu verpackenden Gegenstände gewählt werden.
Des weiteren kann der Rahmen mindestens einen gegenüberliegende Winkelleisten und/oder Eckkantenbereiche der Winkelleisten des Rahmens vorzugsweise in dor Mitte verbindenden Versteifungssteg aufweisen. Dieser Versteifungssteg ist besonders vorteilhaft für in drei oder mehr Reihen angeordnetes Packgut, da die körperhaften Gegenstände im Inneren des Gebindes von dem auf der Stirnseite aufliegenden Versteifungssteg zumindest teilweise unterfangen bzw. abgedeckt sind. Der mit Versteifungsstegen versehene Winkelrahmen ermöglicht daher das Verpacken und Transportieren von vielreihig auf dem Rahmen angeordneten Gegenständen und verbessert auch die Verwindungssteifheit sowie die Stapelfähigkeit der Verpackung.
Weiterhin kann der Boden oder Winkelrahmen mindestens eine unterhalb eines Haltebandes liegende Griffmulde aufweisen, die beispielsweise durch Schlitzungen und vorperforierte Knicklinien eindrückbar ausgebildet sein kann. Das über dieser Griffmulde liegende Halteband kann dann als Tragegriff dienen. Die Griffmulde ist vorzugsweise im Zentrum eines auf der oberen Stirnseite des Gebindes liegenden Bodens in Bodenlängsrichtung angeordnet, um beim Tragen des Gebindes eine günstige Schwerpunktlage zu erreichen.
Der Boden bzw* der Winkelrahmen kann aus Vollpappe, Wellpappe oder Kunststoff bestehen, während das Halteband beispielsweise aus Textilgewebe, Kunststoff oder gummiartigem elastischem Material besteht, Vorzugsweise ist das Halteband als Klebeband ausgebildet, das beispielsweise mit einem Werbeaufdruck ver«
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sehen sein kann. Bei Verwendung dieses Klebebandes wird nicht nur ein Zusammenhalten der vom Band umschlungenen Gegenstände erreicht, sondern die verpackten Gegenstände werden zugleich in ihrer Lage zueinander rutschsicher fixiert und sin somit gegen ein Verkratzen durch Aneinanderreihen sowie gegen ein Herausfallen aus der Verpackung gesichert. Die Klebefläche des Klebebandes kann im Bereich der am Boden vorgesehenen Griffmulde von einer Folie abgedeckt sein, um das als Tragegriff dienende Klebeband zu verstärken und den Träger vor einer Verschmutzung mit der Klebemasse des Bandes zu schützen.
Bei der erfindungsgemäßen Verpackung erweist sich weiterhin als vorteilhaft, daß infolge des verhältnismäßig geringen Materialaufwandes nur verhältnismäßig wenig Abfall entsteht. Darüberhinaus können die Gegenstände im Handel in der erfindungsgemäßen Verpackung dargeboten werden, ohne daß wesentliche, beispielsweise mit Aufdruck versehene Teile des Packguts oder den Inhalt sichtbar anbietendes Packgut von Kartons bzw. Schrumpffolien verdeckt ist. Die Verpackung kann zur Entnahme einzelner Gegenstände durch einfaches Durchtrennen der Bänder ohne großen Kraftaufwand bequem entfernt werden* Zugleich können wegen des verhältnismäßig geringen Materisnlaufwands im Vergleich zu den bekannten Verpackungen erhebliche Kosten eingespart werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Eine Bandverpackung mit auf einem Boden angeordneten dosenartigen Gegenständen,
Fig« 2 eine weitere Bandverpackung mit zwischen zwei Böden angeordneten döetmartigen Gegenständen,
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Fig. 3 eine andere Bandverpackung mit zwischen zwei Böden angeordneten flaschenartigen Gegenständen,
Fig. 4 vier separate Winkelleisten für einen aus einem Winkelrahmen bestehenden Boden,
Fig. 5 zwei jeweils einmal abgewinkelte Winkelleisten für einen Winkelrahmen,
Fig. 6 eine mehrfach abwinkelbare Winkelleiste für einen ^ ' Winkelrahmen und
Fig. 7 einen auü der Winkellaste gemäß Fig. 4 bestehenden Wink elr ahm en.
In Fig. 1 sind dosenartige Gegenstände 1 in drei nebeneinanderliegenden Reihen zu je vier Gegenständen auf einem seitliche, hochgeoogene und im Eckkantenbereich 2 miteinander verbundene Ränder 3 aufweisenden Boden 4 angeordnet und bilden vom Boden 4 zusammengefaßtes Packgut 5. Dieses Packgut 5 ist an einer dem Boden 4 gegenüberliegenden Stirnseite 6 von einem parallel und im Abstand zu den Rändern 3 um das / \ Packgut 5 gelegten Halteband 7 umschlungen. Ein weiteres Halteband 8 liegt in einer zum Halteband 7 etwa senkrechten Ebene quer über der Stirnseite 6 des Packguts 5 und dem Boden 4 und kreuzt dabei das Halteband 7 auf zwei gegenüberliegenden Seiten 9 und 10 des Packguts 5.
In Fig. 2 ist eine weitere Bandverpackung dargestellt, bei der in drei Reihen zu je vier dosenartigen Gegenständen zueammengestelltes Packgut 11 zwischen zwei an gegenüberliegenden Stirnseiten 12 und 13 dee Packguts 11 liegenden Böden 14 und angeordnet ist. Die Börlen sind mit seitlichen, hochgebogenen, im Eckkantenbereich 16,17 miteinander verbundenen Rändern 18,19 versehen und umschließen mit den gegeneinander weisenden Rändern
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18,19 das Packgut 11 an den beiden Stirnseiten 12 und 13· Zwei Haltebänder 20 und 21 liegen in Längsrichtung etwa mittenparallel und im Abstand zueinander auf den Böden 14 und 15 und verbinden diese Böden über die Ränder 18,19 miteinander .
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind in zwei Reien angeordnete flaschenartige Gegenstände als Packgut 22 auf einem Boden 23 angeordnet. Dieser Boden weist seitliche, hochgebogene und im Eckkantenbereich 2~> miteinander verbundene Rändei- 25 auf, die das Packgut 22 an der mit dem Boden 23 versehenen Stirnseite umschließen. Ein weiterer Boden 26 liegt auf der dem Boden 23 gegenüberliegenden Seite auf Hälsen 27 der flaschenartigen Gegenstände und umgibt diese Hälse mit seitlichen, hochgebogenen und im Eckkantenbereich 28 miteinander verbundenen Rändern 29, die gegen die Ränder 25 des anderen Bodens 23 gerichtet sind. Durch ein in Längsrichtung über die Böden 23 und 26 und die Ränder 25 und an den Querseiten der Böden verlaufendes Halteband 30 sind die Böd miteinander verbunden.
Weiterhin ist der Boden 26 mit einer unterhalb und zu beiden Seiten des Haltebandes 30 liegenden Griffmulde 31 versehen. Diese Griffmulde 31 besteht aus einer durch Eindrücken des Bcdens 26 an einer durch Schlitzungen und vorperforierte Knicklinien vorbereiteten Stelle entstandenen Vertiefung. Das längs über die Griffmulde 31 geführte Halteband 30 kann im Bereich der Griffmulde als Tragegriff ausgebildet sein.
Figur 4 zeigt vier separate Winkelleisten 32, die einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und aus einem Fußteil 33 und einem Randteil 34 bestehen und an einem Ende der Winkelleiste 32 in Verlängerung des Randteils 34 eine um eine Knicklinie 35 abwinkelbare Verbindungslasche 36 aufweisen. Die einzelnen Winkelleisten 32 können verschieden lang sein, sind aber
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sonst völlig gleichgestaltet· Durch Zusammenfügen der einzelnen Winkelleisten 32 in Richtung der Pfeile 37, 38 können die separaten Winkelleisten 32 2U einem Winkelrahmen mit vier Umfangsecken verbunden werden«
In Figur 5 sind zwei jeweils einmal quer zu ihrer Längsrichtung abgewinkelte Winkelleisten 39 dargestellt, die einen L-fÖrmigen Querschnitt aufweisen, aus einem Fußteil 40 und einem Randteil 41 bestehen und jeweils an einem Ende in Verlängerung des Randteils 41 mit einer um eine Knicklinie 42 C abwinkelbaren Verbindungslasche 43 versehen sind* Die Winkelleisten 39 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel vollkommen identisch und können durch Zusammenfügen in Richtung der Pfeile 44 und 45 zu einem viereckigen Winkelrahmen verbunden werden.
Eine mehrfach abwinkelbare Winkelleiste 46 für einen viereckigen Winkelrahmen zeigt Fig. 6. Die Winkelleiste mit L-förmigem Querschnitt besteht ebenfalls aus einem Fußteil 47 und einem Randteil 48 und ist mit quer zur Längsrichtung der Winkelleiste verlaufenden Knicklinien 49 im Bereich des Randteils 48 und gleichfalls quer verlaufenden Einschnitten 50 im Bereich des Fußteils 47 versehen. Die Knicklinien 49 und ^- Einschnitte 50 unterteilen die Winkelleiste in jeweils zwei wechselweise angeordnete Längsleisten 51 und Querleisten Die Einschnitte 50 verbreitern sich zu den freien Längsseiten des Fußteils 47 hin. An einem Ende der Winkelleiste 46 ist in Verlängerung des Randteils 48 eine um eine Knicklinie 53 abwinkelbare Verbindungsiasche 54 angeordnet. j
In Figur 7 ist ein aus einer Winkelleiste gemäß Fig. 6 bestehender viereckiger Winkelrahmen 55 dargestellt, der als Boden einer Bandverpackung dienen kann. Der Winkelrahmen 55 weist in allen Eckkantenbereichen 56 überlappende Fußteile 57 auf und in einem Eckkantenbereieh 56 sind Randteile 58
durch eine üffl eine Knicklinie gebogene und in Verlängerung der Randteile 55 an einem Ende der Winkelleiste angeordnete Verbindungslasche 59 miteinander verbunden.

Claims (8)

I I I I * * I » DpHng. Raimar Könsg .· EIKjpli-jng.sKjsus Bsngsri Ceollleriallee VB A Düaaaldopf 3d Telefon 4ΞΞΟΟΒ Patentanwälte 30. Apr. 1980 33 204 K Herr Claus Trübe, Itterstr. 17j 4006 Erkrath 2 Herr Johannes R. Baumann, Kirschblütenweg 6, 4006 Erkrath Herr Peter Wagenbach, Fäulingstr. 9a, 6505 Nierstein "Verpackungsboden" Schutzansprüche:
1. Verpackungsboden mit seitlichen, hochgebogenen, im Eckkantenbereich miteinander verbundenen Randteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) aus einem Winkelrahmen (55) mit mindestens einer im Querschnitt L-förmigen Winkelleiste (32,39, 46) besteht.
Ζ* Verpackungsboden nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der Winkelrahmen aus separaten, im Eckkantenbereich miteinander verbundenen Winkelleisten (32) besteht.
3· Verpackungsboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelrahmen aus mindestens zwei im Eckkantenbereich miteinander verbundenen, jeweils mindestens einmal quer zu ihrer Längsrichtung abgewinkelten Winkelleisten (39) besteht.
4. Verpackungsboden raach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelrahmen (55) aus einer einzigen, mehrfach quer zu ihrer Längsrichtung abgewinkelten Winkelleiste (46) besteht.
5. Verpackungsboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) mindestens drei Umfangsecken aufweist.
6. Verpackungsboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelrahmen (55) mindestens einen gegenüberliegende Winkelleisten und/oder Eckkantenbereiche der Winkelleisten verbindenden Versteifungssteg aufweist.
7. Verpackungsboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Winkelleisten des Winkelrahmens (55) in der Mitte durch den Versteifungssteg miteinander verbunden sind.
8. Verpadcungsboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geke nnzeichnet, daß der Boden (4) mindestens eine Griffmulde (31) aufweist.
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DE19808002686 1980-02-02 1980-02-02 Verpackungsboden Expired DE8002686U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027762C1 (de) * 1990-09-01 1991-09-12 Ostma Maschinenbau Gmbh, 5352 Zuelpich, De
DE4141418C1 (en) * 1991-12-11 1993-04-29 Underberg Ag, Dietlikon, Ch Packing strip for many identical items - has L=shaped cross=section and row of clips engaging corresponding apertures in goods items.
DE4330474A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-16 Hans Boemer Tray zur Aufnahme einer Mehrzahl, vorzugsweise quaderförmiger, Packungen
DE19720244B4 (de) * 1996-05-20 2006-07-27 Mahal, Georg, Dr. Tray

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