DE7225078U - Flaschenschutzhulle - Google Patents
FlaschenschutzhulleInfo
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- DE7225078U DE7225078U DE7225078U DE7225078DU DE7225078U DE 7225078 U DE7225078 U DE 7225078U DE 7225078 U DE7225078 U DE 7225078U DE 7225078D U DE7225078D U DE 7225078DU DE 7225078 U DE7225078 U DE 7225078U
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Description
_stoff oder dergl. bestehende Flaechenecfautzhülle, die ine-/
besondere für Bockebeutelflaschen bestimmt ist.
Bockebeutelflaschen wurden bisher - ähnlich wie eaadmra geformte
Weinflaschen auch - in Faltkisten verpackt, in denen
sich verschiedene, die Flaschen voneinander trennende Einsätze aus Wellpappe oder anderen geeigneten Werkstoffen befanden.
Je nach der Grosse der Verpackungseinheit mussten diese Einsätze ebenfalls verschiedene Grossen aufweisen, so
dass Einer-, Zweier», Dreier-, Vierer—, Sechser- oder Zwölfer-Packungen
entstanden.
Faltklsten-Sinsätze, die in verschiedenen Giros β en hergestellt
und vorrätig gehalten werden müssen, sind unwirtschaftlich. Es besteht deshalb seit langem der Wunsch, auf derartige Einsätze
ganz verzichten zu können und die Einzel flaschen mit entsprechend gestalteten und dimensionierten Umhüllungen zu
versehen, die den Flaschen hinreichenden Schutz bieten und die ohne weitere Massnahraen zusammen mit den Flaschen in die
zum Transport dienenden Faltkisten eingesetzt werden können, j
722507812.10.72
.«yf-rr, fv^iif-u
HtI _ 2 —
7225Θ7812.10.72
Flaschenumhüllungen dieser Art, die für die Verwendung bei
1/1 »Flaschen bestimmt sind und die die Form von Steckhülsen aufweisen, sind seit langem bekannt. Derartige Hülsen werden
häufig aus gut polsternder und weitgehend elastischer doppelt gewellter Pappe hergestellt, so dass sie sich der
Form der l/l- und auch der Liter-Flasche gut anpassen. Die
Anpassungsfähigkeit geht aber nicht so weit, dass derartige Steckhülsen auch für BockSbeutelflaschen verwendet werden
könnten.
Die Forderung nach einer gut schützenden Flaschenschutzhülle, die auch für Bocksbeutelflaschen eingesetzt werden kann, ist
noch dringender geworden, seit kürzlich neue Leichtgewichts- > flaschen eingeführt worden sind, deren Flaschengewicht von
früher 700 g auf heute 500 g erniedrigt worden ist. Mit der Erniedrigung des Flaschengewlchtes 1st naturgemäss auch die
Bruchgefahr gestiegen, so dass der Flaschenumhüllung erhöhte Bedeutung zukommt.
D9r Neuerung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine auch
für Bocksbeutelflaschen geeignete Flaschenschutzhülle anzugeben, die in gleicher Weise für Normalgewichts- und Leichtgewichtsflaschen
geeignet ist und die In wirtschaftlicher Welse hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Hülle aus einem im Gebrauchsfall die Flasche mantelförmlg umgebenden Strel»
fen besteht, der In seinem unteren über den Flaschenboden
hinausgreifenden Teil zwei Klapplaschen und in seinem oberen in Höhe des Flaschenhalses angeordneten Teil eine Klapplasche
sowie am hierzu entgegengesetzten Ende eine mit einem Hals- j·
loch ausgerüstete Fahne aufweist. Ein derart zugeschnittener *'
Streifen kann leicht um die au verpackende Bocksbeutelflasche
'M
uxul diMtrt arretiert werden* dass d:te Flasche
weltestgelisnd geschützt let. Zum Arretieren dienen
zweekmässig angebrachte Einschnitte, die den um die flasche
herumgewickelten Streifen mit Sicherheit festhalten. Es entsteht auf diese Welse eine Flaschenschutsrhülle, die sämtlichen
oben genannten. Anforderungen genügt und die auch im Aufbau einfach genug ist, um wirtschaftlich hergestellt zu
werden.
Der Keiierungsgegenstand ist im folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer mit der vorgeschlagenen Flaschensohutzhülle umgebenden
Bocksbeutelflasche·
Xa Fig. 1 ist zunächst ein aus Wellpappe, Karton, Kunststoff
oder dergl. bestehender Streifen 1 dargestellt, der Im Gebrauchs
fall die zu verpackende Flasche mantelförmig umgibt.
Der Streifen weist in seinem unteren über den Flaachenboden
hinausgreifenden Teil 2 zwei Klapplaschen 3t 4 auf, die im zusammengefalteten Zustand herausgeklappt werden und dann
unter den Boden der Flasche greifen. Die Klapplasche*! 3fk
sind durch jeweils zwei zur Laschenmitfce 5 Mn leioht ansteigende
Schnittlinien 6"|7 aus dem Streifen 1 herausgeschnitten
und sie werden Im öebrauehsfall um die Knicklinien 8t9 geknickt.
Veiter weist der Streifen 1 in seinem oberen in Höhe des
Flaschenhalses 10 angeordneten Teil 11 eine Klapplasche 12 sowie am hierau entgegengesetzten Ende 13 eine mit einem
Halsloch 1k ausgerüstete Fahne 1$ auf. Die Klapplasche 12
ist mittels der Schnittlinie 16 vom Streifen 1 abgetrennt
und sie wird im Gebrauchefall entlang der Knicklinien 17;18
herausgefaltet. Die Fahne 15 weist die aus Fig. 1 erkennbare Form auf und sie ist über die Knicklinie 19 mit dem Streifen
1 verbunden.
Desweiteren lässt Fig. 1 erkennen, dass die Fahne 15 an
ihrem oberen Rand zwei Arretierzungen 20;21 aufweist. Beim Zusammenfalten des Streifens 1 wird die Fahne 15 zunächst um
90° umgeknickt, so dass dann die Arretierzunge 21 in die Ecke 22 und die Arretierzunge 20 in die Arretieröffnung 23
eingreift. Die Anordnung stellt sicher, dass einerseits die Fahne 15 in der gewollten Stellung festgehalten und andererseits
auch der Streifen 1 vor dem Wiederabwickeln gesichert ist.
Veiter lässt Fig. 1 erkennen, dass der Streifen 1 an seinem
Ende 2k zwei durch Einschnitte 25;26 gebildete Arretier-, laschen 27;28 aufweist. Diese Laschen haben den Zweck, den
\ < Vollende zusammengewickelten Streifen 1 in diesem Zustand
festzuhalten und zu verhindern, dass sich der Streifen von aussen wieder abwiokelt.
Um den in Fig. 1 dargestellten Zuschnitt zur gebrauchsfertigen Flaschenschutzhülle zusammenzulegen und gleichzeitig die
au sohützende Flasche einzusetzen, wird wie folgt verfahren:
Zunächst wird die Fahne 15 entlang der Knicklinie 19 um
90° umgeknickt, und zwar im dargestellten Beispiel nach der
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zum Betrachter hingewandten Seite. Alsdann wird der Streifen
1 von links nach rechte aufgerollt, wobei die Arretierzunge 21 in die Ecke 22 und die Arretierzunge 20 in die
öffnung 23 eingreift. Hiernach wird das rechte Ende 2k
des Streifens 1 umgeklappt, wobei dann die Klapplasche 12 nach innen klappt, also ebenfalls in die zum Betrachter hingewandte
Seite. Die Lasche 12 schiebt sich dann dabei Über die Fahne 15, und zwar bis hinter das Halsloch 1k. Gleichzeitig
schiebt sich die Arretierlasche 27 über die Fahne 15
sowie die Arretierlasche 28 unter den unteren Rand des Streifens 1, wodurch die gesamte Verpackung zusammengehalten wird.
1st dieser Zustand erreicht, so wird die Bockebeutelflasche
von unten in die Packung eingeführt und dabei der Hals 10 durch das Halsloch Ik gesteckt. Hiernach worden die Klapplaschen
3 und k unter den Boden der Flasche gedrückt, so dass die Flaschenschutzhülle nun die in Fig. 2 dargestellte Form
aufweist.
Claims (3)
1. Au« Wellpappe, Karton, Kunststoff oder dergl* beet
ehende FlaschensohutzhUlle, inebeeondere für Bocksbeutelflaschen,
dadurch gekennzeichnet,
dasβ die Hülle au· einem im Gebrauchefall die Flasche
ujanteiförmig umgebenden Streifen (1) besteht, der in
seinem unteren über den Flaschenboden hinausgreifenden
Teil (2) zwei Klapplasohen (3 t1*)
und in seinem oberen in Höhe des Flaschenhalses (1O)
angeordneten Teil (11) eine Klapplasche (12) sowie am
hierzu entgegengesetzten End© (13) eine mit einem Halsloch (14) ausgerüstete Fahne (15) aufweist.
2. FlaschenschutzhUlle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden im unteren Teil (2) des Streifens (i)
angeordneten Klapplaschen (3;^) Jeweils zur Laschenmitte
(5) hin leicht ansteigende Schnittlinien (6;7) aufweisen.
3. Flaschenschutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fahne (15) an ihrem oberen Rand zwei Arretierzungen
(20;21) aufweist, und dass an die untere, der Fahne (15) zugewandten Ecke der Klapplasche (12) eine
Arretieröffnung (23) für die Zunge (20) angeschlossen 1st.
k, Flaschenschutzhülle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Streifen (1) an seinem Ende (24) zwei durch
Einschnitte (25 j26) gebildete Arretierlaschen (27;28)
aufweist.
722507812.10.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7225078U true DE7225078U (de) | 1972-10-12 |
Family
ID=1282597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7225078U Expired DE7225078U (de) | Flaschenschutzhulle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7225078U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3921258A1 (de) * | 1989-06-29 | 1991-01-10 | Henkel Kgaa | Verpackung fuer schuettfaehige gueter |
DE4033617A1 (de) * | 1990-10-23 | 1992-04-30 | Wundi Chem Fab Weuste & Inkema | Verpackung fuer fluessigkeiten, insbesondere wasch- und reinigungsmittel |
DE4118252A1 (de) * | 1991-06-04 | 1992-12-10 | Henkel Kgaa | Verpackung fuer schuettfaehige gueter |
-
0
- DE DE7225078U patent/DE7225078U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3921258A1 (de) * | 1989-06-29 | 1991-01-10 | Henkel Kgaa | Verpackung fuer schuettfaehige gueter |
DE4033617A1 (de) * | 1990-10-23 | 1992-04-30 | Wundi Chem Fab Weuste & Inkema | Verpackung fuer fluessigkeiten, insbesondere wasch- und reinigungsmittel |
DE4118252A1 (de) * | 1991-06-04 | 1992-12-10 | Henkel Kgaa | Verpackung fuer schuettfaehige gueter |
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