DE9302403U1 - Umverpackung für Briefumschläge - Google Patents
Umverpackung für BriefumschlägeInfo
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Description
MAYR-I4gDE
18. Februar 1993
-1-
BESCHREIBUNG Umverpackung für Briefumschläge
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Umverpackung für Briefumschläge, Versandtaschen, Prospekthüllen und dergleichen Waren. Diese
Waren sind flach aneinanderliegend sowohl stehend wie auch liegend in der Umverpackung vorhanden. Die Umverpackung kann
dabei beispielsweise etwa zwischen 100 und 1.000 Briefumschläge fassen. Briefumschläge werden regelmäßig in derartigen
Verpackungseinheiten verkauft. Mehrere derartige Umverpackungen werden beispielsweise vom Hersteller solcher Briefumschläge
oder dergleichen Waren palettenweise dem Groß- oder Zwischenhandel bzw. Großabnehmern zur Verfügung gestellt. Die
Umverpackung ist dabei regelmäßig der Umrißgestalt der jeweils einzulagernden Waren größenmäßig angepaßt.
STAND DER TECHNIK
Bekannte Umverpackungen bestehen aus zwei topfartig ineinanderstülpbaren
Behältern. Der eine Behälter dient als Unterteil und der andere Behälter als Deckelteil. Von dieser Umverpackung
sind damit Boden- und Deckelteil einstückig und die dazwischenliegenden Seitenteile doppellagig vorhanden. Im
Inneren dieser ineinandergestülpten Behälter ist die jeweilige Ware eingelagert. Die ineinandergestülpten Boden- und
Deckelteile können durch ein Kunststoffband umschlungen und damit zusammengehalten werden. Es ist auch bekannt, den äußeren
Behälter an dem inneren Behälter mit einem Klebeband zu befestigen. Beim Transport werden diese Umverpackungen dann
ähnlich wie Pakete von einer Bedienperson mit zwei Händen getragen. Verwendet werden auch einteilige, auffaltbare Umverpackungen,
deren Bodenteile vor dem Befüllen mit Klebeband verschlossen werden. Nach dem Befüllen werden auch die
Deckelteile mit Klebeband zusammengehalten. _„
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Umverpackung für
Flachmaterialien wie Briefumschläge anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Ausgehend von der aus dem Stand der Technik bekannten
Umverpackung zeichnet sich die Erfindung dementsprechend dadurch aus, daß eine Umverpackung für Flachmaterialien wie
Briefumschläge aus einem einteiligen Zuschnitt besteht und daß zumindest ein aus der Zuschnittebene herausklappbares Zuschnitt-Teil
vorhanden ist, das mit einer Griffausnehmung versehen ist.
Eine derartige Umverpackung hat mehrere Vorteile. So kann mit Hilfe des einteiligen Zuschnittes durch entsprechende Umschlagtechnik
ermöglicht werden, daß das jeweilige Füllgut problemlos eingelagert und allseitig verschlossen werden
kann. Zum anderen läßt sich diese Umverpackung durch die angeformte Griffausnehmung problemlos transportieren. Dies ist
insbesondere für weibliche Personen oder Kinder, die bisher derartige Umverpackungen nur relativ mühselig tragen konnten,
äußerst hilfreich. Dabei ist zu berücksichtigen, daß beispielsweise mehrere hundert dicht aneinanderliegende Briefumschläge
relativ schwer sind. Außerdem lassen sich dadurch, daß die Griffausnehmung herausklappbar ausgebildet ist, im
nicht herausgeklappten Zustand mehrere Umverpackungen in ähnlicher Weise wie im Stand der Technik bekannt übereinanderstapeln.
Dadurch können wünschenswert viele derartige Umverpackungen gut auf Paletten gestapelt und damit in an sich bekannter
Weise vom Hersteller zum Zwischenhandel transportiert werden.
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Damit der Zuschnitt im zusammengefalteten Zustand seine räumliche Gestalt beibehält, ist es nicht erforderlich, irgendwelche
Verklebungen vorzusehen. Dadurch kann dann einerseits die entleerte Umverpackung leicht aufgefaltet und flachliegend
wieder als neu verwendbarer einteiliger Zuschnitt dem Befüller, ähnlich wie bei Pfandflaschen gebräuchlich, zurückgeschickt
werden. Das Nichtverwenden von Klebematerialien hat den weiteren Vorteil, daß sich der Zuschnitt bzw. die Umverpackung
problemlos recyceln läßt.
Aus Festigkeits- und Stabilitätsgründen hat es sich als sinnvoll herausgestellt, die Griffausnehmung in einem mehrlagigen
Umschlagteil der Umverpackung anzuordnen. Aufgrund der Tatsache, daß Flachmaterialien wie Briefumschläge in ihrer Grundrißform
regelmäßig rechteckig und nicht quadratisch sind, wodurch auch eine Umverpackung in aller Regel eine quaderförmige
Gestalt mit größerflächigen Boden- und Deckelseiten und schmaleren Seitenwänden besitzt, wird sinnvollerweise aus
Tragekomfortgründen diese Griffausnehmung in einer Schmalseite, die dann, wie vorstehend angegeben, vorzugsweise mehrlagig
ausgebildet ist, angeordnet sein. Eine derartige Umverpackung läßt sich dann wie beispielsweise ein üblicher Koffer
tragen.
Durch die mehrlagige Seitenwand-Ausbildung besitzen die Umverpackungen
eine hohe Festigkeit, so daß extrem viele, mehr als im Stand der Technik üblich, Umverpackungen übereinandergestapelt
werden können. Transportmittel wie LKWs können dadurch besser ausgenützt werden, was die Frachtkosten senken
hilft.
Folgende Ausführungsform für eine Umverpackung stellt eine mögliche technisch einfache und funktionell voll befriedigende
Ausbildung dar. Eine mehrlagige Schmalseite der Umverpackung wird durch am Bodenteil in Reihe hintereinanderhängende
zwei Umschlagteile gebildet, die im umgeschlagenen Zu-
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stand, d. h. im zur Umverpackung geformten Zustand, dachartig
weitere Umschlagteile umschließen, welche von den beiden am Bodenteil anhängenden, die Schmalseiten der Umverpackung bildenden
Wandteilen wegstehen. Ferner ist am Deckelteil ein Umschlagteil angeformt, das von der Innenseite der Umverpackung
aus gegen diese mehrlagige Schmalseite angelegt wird. Am Deckelteil ist noch ein weiteres Umschlagteil befestigt, das
von außen in den Spalt eingesteckt werden kann, der zwischen den dachartig umgeschlagenen Umschlagteilen des Bodenteils
vorhanden ist. Schließlich ist am Deckelteil noch ein Umschlagteil einstückig befestigt, das eine schlitzartige Ausnehmung
besitzt. Durch diese Ausnehmung kann der mit der Griffausnehmung versehene Zuschnitt-Teil nach außen hindurchgesteckt
werden. Andererseits, wenn der Zuschnitt-Teil nicht aus seiner Wandebene herausgeklappt und durch die Ausnehmung
hindurchgesteckt ist, läßt sich die Umverpackung, wie eingangs bereits angegeben, besonders problemlos und kippsicher
stapeln. Im herausgeklappten und durch die Ausnehmung hindurchgesteckten Zustand läßt sich die Umverpackung andererseits
besonders gut tragen und damit transportieren.
Weitere sinnvolle Ausbildungen der Umverpackung und auch Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten
Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise umgeschlagenen Zuschnitt für eine Umverpackung
nach der Erfindung,
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Fig. 2 die nach dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 gebildete Umverpackung nach der Erfindung im teilweise geöffneten
und nicht mit Briefumschlägen gefüllten Zustand,
Fig. 3 eine Umverpackung gemäß Fig. 2 im mit Briefumschlägen gefüllten Zustand,
Fig. 4 eine fast vollständig verschlossene Umverpackung und
Fig. 5 eine vollständig verschlossene Umverpackung mit zum Tragen ausgestattetem Griff.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Ein einteiliger Zuschnitt 10 besitzt ein Bodenteil 12 und ein Deckelteil 14, die über ein Seitenteil 16 miteinander verbunden
sind. An dem Deckelteil 14 ist ein diesem Seitenteil 16 gegenüberliegendes Umschlagteil 18 vorhanden. An dem Bodenteil
12, dem Seitenteil 16 gegenüberliegend, ist ein zweiteiliges Seitenteil 20 vorhanden, das aus einem ersten Umschlagteil
22 und einem zweiten Umschlagteil 24 zusammengesetzt ist.
Im flachfliegenden, ebenen Zustand würden folgende Zuschnitt-Teile
in Reihe hintereinanderliegend vorhanden sein: Umschlagteil 18, Deckelteil 14, Seitenteil 16, Bodenteil 12,
erstes Umschlagteil 22 und zweites Umschlagteil 24. Alle diese Teile sind im vorliegenden Beispielsfall gleich breit,
entsprechend der gleichen Größe der einzulagernden Umschläge 23 (Fig. 3).
An dem Bodenteil 12 hängen an seinen beiden längeren Kanten 25, 27 das Seitenteil 16 bzw. das erste Umschlagteil 22 an.
An den beiden anderen gegenüberliegenden Begrenzungslinien 26, 28 hängt jeweils ein Umschlagteil 30 bzw. 32 und daran
ein weiteres Umschlagteil 34 bzw. 36 an. An dem Zuschnitt 10
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sind damit in einer Querrichtung in Reihe hintereinanderliegend die Umschlagteile 34, 30, das Bodenteil 12 und die Umschlagteile
32, 36 vorhanden. In einer dazu parallelen Ausrichtung sind an dem ersten Umschlagteil 22 jeweils ein Laschenteil
40 bzw. 42 angeformt. In gleicher Ausrichtung sind auch an dem Seitenteil 16 jeweils ein Laschenteil 44 bzw. 46,
an dem Deckelteil 14 Umschlagteile 48 bzw. 50 und an dem Umschlagteil 18 Laschenteile 52 bzw. 54 vorhanden.
Aus diesem Zuschnitt 10 läßt sich die Umverpackung 11 wie
folgt bilden.
Am Bodenteil 12 wird das erste Umschlagteil 22 rechtwinklig umgeklappt. Um die vom Bodenteil weggerichtete Knickkante 56
des ersten Umschlagteils 22 wird das an diesem Umschlagteil 22 anhängende zweite Umschlagteil 24 herumgeklappt. Dieser
Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Das erste Umschlagteil 22 ist auf der dem Betrachter zugewandte äußeren Seite sichtbar
vorhanden, während das zweite Umschlagteil 24 auf der Innenseite,
dem Betrachter nicht sichtbar, lagemäßig vorhanden ist. Anschließend werden die an dem ersten Umschlagteil 22
vorhandenen Laschenteile 40 und 42 rechtwinklig umgeschlagen. Nach Umschlagen auch des Seitenteils 16 rechtwinklig vom Bodenteil
12 nach oben um die Kante 25 herum und weiterem Umschlagen der an diesem Seitenteil 16 seitlich anhängenden Laschenteile
44, 46 ist eine bereits halbfertige, nach oben offene Kastenform vorhanden. Nunmehr wird von dem Bodenteil 12
das Umschlagteil 30 und anschließend das daran anhängende weitere Umschlagteil 34 jeweils um 90 Grad umgeschlagen. Dadurch
wird das Umschlagteil 30 eine äußere sichtbare Begrenzungswand der Umverpackung 11, während das andere Umschlagteil
34 die Innenseite der Umverpackung bildet. Beim Umschlagen der beiden Teile 30, 34 greifen dieselben dachartig über
die Laschenteile 40, 44, so wie dies durch den Pfeil 60 angedeutet ist. In entsprechender Weise wird auch auf der gegenüberliegenden
Schmalseite die Umverpackung 11 stirnseitig ver-
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schlossen. Dazu werden die Umschlagteile 32 und 36 umgeschlagen,
die dann entsprechende Laschenteile 42, 46, die einerseits am ersten Umschlagteil 22 und andererseits an dem Seitenteil
16 anhängen, dachartig umgreifen.
Zum Verschließen der Umverpackung 11 wird das am Deckelteil
14 vorhandene Umschlagteil 48 flach an die Innenseite des Umschlagteils 34 angelegt (Fig. 2, 3) . In entsprechender Weise
wird auch das gegenüberliegende, am Deckelteil 14 anhängende Umschlagteil 50 ebenfalls parallelliegend zur Anlage an das
Umschlagteil 36 gebracht.
Die Umverpackung kann schließlich ganz verschlossen werden, indem das Deckelteil 14 in parallele Ausrichtung zum Bodenteil
12 gebracht und damit weiter aus der Ebene des Seitenteils 16 herausgeklappt wird. Dabei werden die an dem Deckelteil
14 mittels des Umschlagteils 18 befestigten seitlichen Laschenteile 52 bzw. 54 jeweils in den zwischen dem Umschlagteil
30 bzw. 32 und dem nach innen hin sich jeweils anschließenden Laschenteil 40 bzw. 42 ausgebildeten Schlitz 62 bzw.
64 eingeschoben (Fig. 4) .
Damit beim Hochziehen des Deckelteils 14 und damit beim Öffnen der Umverpackung sich nicht die schmalen Stirnwände selbständig
aufklappen, und damit andererseits auch die einsitzenden Briefumschläge durch das Ausziehen und gegebenenfalls
wieder Einklappen der am Deckelteil 14 anhängenden Umschlagteile 48 bzw. 50 nicht beschädigt werden, liegt von innen her
gegen diese Umschlagteile 48, 50 ein loses Wandteil 66 bzw. 68 an (Fig. 2).
In dem Seitenteil 20 ist eine Griffausbildung 70 vorhanden.
Dazu sind in den beiden umgeschlagenen ersten und zweiten Umschlagteilen 22, 24 zwei voneinander beabstandete Randeinschnitte
72, 74 vorhanden. Die zwischen diesen Randabschnitten 72, 74 vorhandenen Bereiche 77 der beiden Umschlagteile
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22, 24 lassen sich längs der dem Bodenteil 12 zwischen den beiden Randabschnitten sich ausbildende Biegekante 76 um 90
Grad nach außen umklappen, so wie dies beispielsweise der Fig. 3 zu entnehmen ist.
In dem zwischen den beiden Randeinschnitten 72, 74 vorhandenen Randbereich 77 ist eine bogenförmige Schnittlinie 78
durch beide Umschlagteile 22, 24 durchgehend vorhanden. Diese Schnittlinie 78 endet auf der Biegekante 76. Dadurch läßt
sich der von der Schnittlinie 78 und der Biegekante 76 eingerahmte Bereich 80 seinerseits ebenfalls aus der in Fig. 1
dargestellten Ebene um 90 Grad herausklappen. Dieser Zustand ist beispielsweise Fig. 3, 4 zu entnehmen. So ist der Randbereich
77 bei der Darstellung gemäß Fig. 3 um 90 Grad aus der Ebene der flach aneinanderliegenden beiden Umschlagteile 22,
24 um etwa 90 Grad herausgeklappt und der innere Bereich 80 um 90 Grad aus dem Randbereich 77 wieder zurückgeklappt. Der
innere Bereich 80 ist damit wieder parallel zu den beiden flach aneinanderliegenden Umschlagteilen 22, 24 vorhanden. In
der durch den inneren Bereich 80 freigegebenen Aussparung 90 kann eine menschliche Hand hindurchgesteckt und dadurch der
außerhalb der Aussparung 90 verbleibende stegartige Bereich 92 des Randbereichs 77 als Griff zum Tragen der Umverpackung
11 benutzt werden.
Am Deckelteil 14 ist schließlich noch das Umschlagteil 18 vorhanden, wie bereits ausgeführt, das von außen flach gegen
das äußere Umschlagteil 24, im verschlossenen Zustand der Umverpackung, gelegt werden kann. In diesem Umschlagteil 18 ist
ein Schlitz 94 vorhanden. Durch diesen Schlitz 94 kann der Randbereich 77 im umgeklappten Zustand hindurchgesteckt werden,
so wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. In diesem in Fig. 5 dargestellten Zustand ist der innere Bereich 80 auf
der nicht sichtbaren Unterseite des Umschlagteils 18 vorhanden.
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Auf diese Weise läßt sich die Umverpackung transportieren, ohne daß befürchtet werden müßte, daß sich ihre Laschen- und
Umschlagteile aufklappen würden. Auch ist durch die mehrlagige Ausbildung der Griffausbildung 70 und durch die sich daran
anschließenden schmaleren Seitenwandbereiche der Umverpackung 11 eine insgesamt ausreichende Stabilität und Festigkeit der
Umverpackung 11 gegeben. Auf diese Weise lassen sich auch relativ schwere, mit Briefumschlägen gefüllte Umverpackungen
sicher und einfach transportieren. Dadurch, daß in dem vorliegenden Beispielsfall die Umverpackung 11 nur aus einem
einzigen Material wie beispielsweise Wellkarton oder aus einem vergleichbaren Material hergestellt ist, ist eine Wiederverwendung
möglich und schließlich auch eine Entsorgung dieser Umverpackung sichergestellt. Die Umverpackung könnte auch
aus einem vorzugsweise recycelbaren Kunststoff hergestellt sein.
In dem freien Rand des am Deckelteil 14 hängenden äußeren Umschlagteil
18 sind eine, im vorliegenden Beispielsfall zwei Randausnehmungen 98, 99 vorhanden. Diese Randausnehmungen erleichtern
einer menschlichen Hand das Hochklappen des Umschlagteils 18 und damit letztlich das Öffnen der Umverpackung
11.
Claims (1)
- MAYR-I4gDE18. Februar 1993-1-ANSPRÜCHE01) Umverpackung (11) für Briefumschläge, gekennzeichnet durch - einen einteiligen Zuschnitt (10),- zumindest ein aus der Zuschnittebene herausklappbares Zuschnitt-Teil (77), das eine Griffausnehmung (80) besitzt.02) Umverpackung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß- sein Bodenteil (12) und/oder sein dem Bodenteil gegenüberliegendes Deckelteil (14) jeweils einlagig ausgebildet sind,- seine Deckelteil (14) und Bodenteil (12) verbindende Schmalseite (16) ebenfalls einlagig ausgebildet ist.03) Umverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in zumindest einer an das Bodenteil (12) sich anschließenden mehrlagigen Schmalseite (20) ein mehrlagiger freier Randbereich (77) vorhanden ist, der aus der Ebene der Schmalseite (20) herausklappbar und der mit der Griffausnehmung (80) ausgestattet ist.04) Umverpackung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß- ein zungenartiger Teilbereich (80) in dem freien Randbereich (77) vorhanden ist, der aus der Ebene des Randbereiches (77) herausklappbar ist.05) Umverpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem freien Randbereich (77) eine Ausnehmung (90) vorhanden ist.MAYR-I4gDE18. Februar 1993-2-06) Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- zumindest eine seiner mehrlagigen Schmalseiten gebildet wird durch am Bodenteil (12) in Reihe aneinanderhängende jeweils zwei Umschlagteile (30, 34 bzw. 32, 36), die im umgeschlagenen Zustand dachartige andere Umschlagteile (40, 44 bzw. 42, 46) umschließen,- diese weiteren Umschlagteile (40, 44 bzw. 42, 46) von den beiden am Bodenteil anhängenden Schmalseiten (22,16) wegstehen,- am Deckelteil (14) beidseitig ein Umschlagteil (48, 50) wegsteht, das von der Innenseite der Umverpackung (11) aus gegen diese mehrlagige Schmalseite anlegbar ist,- am Deckelteil (14) jeweils ein weiteres Umschlagteil(52, 54) befestigt ist, das von außen in den Spalt (62, 64) einsteckbar ist, der zwischen den dachartig umgeschlagenen Umschlagteilen (30, 34 bzw. 32, 36) des Bodenteils (12) vorhanden ist,- am Deckelteil (14) ein weiteres Umschlagteil (18)befestigt ist, das eine schlitzartige Ausnehmung (94) besitzt, durch die der mit der Griffausnehmung versehene Zuschnitt-Teil (70) nach außen hin hindurchführbar ist.07) Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- im mit Briefumschlägen (23) gefüllten Zustand ein Wandteil (66 bzw. 68) zusätzlich von innen jeweils gegen die dachartig umgeschlagenen Umschlagteile des Bodenteils anlegbar ist.08) Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein einteiliger Zuschnitt (10) aus Wellkarton besteht. 35
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