DE944057C - Verpackung fuer kissenfoermige, aus einem Schlauch hergestellte Beutel - Google Patents

Verpackung fuer kissenfoermige, aus einem Schlauch hergestellte Beutel

Info

Publication number
DE944057C
DE944057C DEW3051A DEW0003051A DE944057C DE 944057 C DE944057 C DE 944057C DE W3051 A DEW3051 A DE W3051A DE W0003051 A DEW0003051 A DE W0003051A DE 944057 C DE944057 C DE 944057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
bag
supports
pillow
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW3051A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wingfoot Corp
Original Assignee
Wingfoot Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wingfoot Corp filed Critical Wingfoot Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE944057C publication Critical patent/DE944057C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • B65D5/5011Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the upper or lower edges of the body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/38Articles or materials enclosed in two or more wrappers disposed one inside the other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpackung für kissenförmige, aus einem Schlauch hergestellte Beutel Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung oder einen Behälter für Beutel, die mit Flüssigkeiten oder losem Füllgut, wie Pulver od. dgl., gefüllt sind. Die Verpackung ist dafür bestimmt, einen oder mehrere derartige kissenförmige Beutel aufzunehmen.
  • Die Beutel können aus einem Schlauch hergestellt sein, der nach Füllung an beiden Enden verschlossen wird. Wie auch die Durchbildung sein mag, sind die oberen und unteren Teile jedes Beutels in leerem Zustand des Beutels rechteckig.
  • Wird ein solcher Beutel gefüllt, so runden sich die Mittelteile der Seiten und Enden des Beutels und ziehen sich zur Mitte zusammen, so daß die vier Beutelecken über die runden Teile nach außen hin vorstehen.
  • Es war bisher bekannt, irgendwelche festeGegenstände, z. B. Behälter, Flaschen, Möbelstücke usw,, durch in einer Verpackungshülle angeordnete Stützen innerhalb der Verpackung festzulegen, entweder um ihre Bewegung in der Verpackung zu verhindern oder um einen Zwischenraum zwischen dem Gegenstand und der Verpackungsumhüllung zu schaffen, durch den die unmittelbare aber tragung von äußeren Kräften bei Stößen usw, auf den Gegenstand selbst vermieden wird.
  • Solche bisher bekannten Abstützungen der Gegenstände in der Verpackung sind entweder loseWell- pappe od. dgl. oder aber auch im Innern der Verpackungsumhüllung angeordnete, mit der Verpackung selbst verbundene und über die inneren Flächen derselben verteilte AbstützeLemente.
  • In neuerer Zeit werden für die Verpackung von flüssigen oder pulverförmigen Stoffen usw. aus .einem Schlauch hergestellte Beutel benutzt, die ingefülltem Zustand die vorerwähnte kissenförmige Gestalt aufweisen, so daß die Ecken über den zylindrischen Umfang des schlauchförmigen Behälters vorstehen. Bei diesen kissenförmigen, aus einem Schlauch hergestellten Beuteln sind bei der Verpackung besonders die Querverschlußnähte an den Ecken und wenn es sich um Beutel mit Längsnähten handelt; auch diese besonders gefährdet;- ins- -besondere durch die Trägheitswirkung des Beutelinhalts bei Stößen oder durch das Biegen der Ecken mit den Verschlußnähten.
  • Würde ein solcher gefüllter kissenförmiger Beutel in einen Behälter verpackt werden, der dem Umfang des Beutels entspricht, so müßten die Ecken umgebogen werden, wodurch die Nähte leicht beschädigt oder gegen- den Innendruck der Flüssigkeit od. dgl. empfindlich werden.
  • Würde ein solcher Beutel dagegen.in eine Verpackung gebracht werden, welche den Beutel mit ungeknickten Ecken aufnehmen kann, so würde derselbe nicht fest liegen und die Ecken ebenso wie der Mittelteil des Beutels'beweglich bleiben mit dem Ergebnis, daß die vorstehenden Ecken bei den Bewegungen des Beutels in der Verpackung wiederum Beanspruchungen durch die Umhüllung, an der sie sich abstützen, ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Beutel so - in der Verpackung abzustützen, daß die empfindlichen Verschlußnähte an den Querverschlußstellen und gegebenenfalls auch Längsschweißnähte vor Beschädigungen durch Umknicken der Ecken oder durch inneren Überdruck bei Transportstößen usw. geschützt sind.
  • Nach der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die Verpackung oder der Behälter für aus einem Schlauch hergestellte, in gefülltem Zustand kissenartige Form aufweisende Beutel in oder an derselben eine oder mehrere Berührungsstützen auf weisen, welche, die Beutelecken frei lassend, eine Auflage für den mittleren Teil-einer oder mehrerer Beutelkanten bilden.
  • In einer solchen Verpackung können Stützen für die Mittelabschnitte zweier gegenüberliegender Seiten des Beutels angeordnet sein.
  • -Im allgemeinen sind aber Berührungsstützen für die Mittelabschnitte von vier Seiten des>Beutels vorgesehen.
  • Die einzelnen Berührungsstützen können aus einem Sonderkörper gebildet sein, der an der Verpackung befestigt ist. Es ist aber auch möglich, daß die Berührungsstützen mit der Verpackung selbst ein Stück bilden.
  • Vorzugsweise weist die Verpackung oben und unten ebene Flächen und Stützen im Mittelteil der Schmalseiten. auf, die etwas geringeren Abstand voneinander - haben als die kürzeste. Entfernung zwischen den Enden bzw. Kanten des gefüllten Beutels und diese stützt, wobei-sich die vier Beutelecken über die jeweiligen Stützen hinaus frei zwischen der ()ber- und- Bodenwand der Verpackung erstrecken.
  • Eine solche Verpackung kann für einen kissenförmigen Beutel bestimmt sein oder aber auch ohne oder. mit Zwischenwänden zwischen den Beuteln mehrere Beutel aufnehmen.
  • Eine geeignete derartige Verpackung oder ein Behälter läßt sich beispielsweise aus einer Platte, z. B. einer Faserplatte, herstellen, die zur Bildung von vier Mantelflächen in einer Reihe und einem Verbindungslappen eingekerbt ist, um die Mantelflächeh an den gegenüberliegenden Endeten der Reihe zu vereinigen, wobei Stützlappen vorgesehen sind, die von den gegenüberliegenden Kanten der Mantelflächen ausgehen, - schmaler als diese Kanten und nach innen davon abklappbar sind.
  • Bei der Verpackung können sich an die Kanten der Mantelflächen noch Schutzlappen anschließen, die mit den Stützlappen abwechseln, wobei jeder Schutzlappen so breit wie die Fläche ist, an die er angeschlossen ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele hervor.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. I eine Aufsicht auf einen Schlauch zur Bildung eines Beutels mit einem Beutel daran, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. I, Fig. 3 eine Ansicht des gefüllten und abgetrennten Beutels, Fig. 4 eine Endansicht dazu, Fig. 5 von der Seite eine leere- Verpackung, wo--bei einige Teile fortgebrochen sind, Fig. 6 einen Schnitt nach wider Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 einen entsprechenden waagerechten Schnitt durch eine abgeänderte Verpackung, Fig. 8 im Schnitt eine Stützenausbildung nach den Fig.-5, 6 und 7 unter Verklebung mit einer Wand der Verpackung, Fig. g eine Platte aus steifem Material, aus der eine Verpackung mit daransitzenden Stützen gebildet werden kann, Fig. 10 schaubildlich die aus der Platte nach Fig. 9 gebildete Verpackung mit einem Beutel darin, Fig. ii eine abgeänderte Platte und Fig. 12 schaubildlich die daraus hergestellteVerpackung Aus dem Markt sind viele Maschinen für die Verpackung von Flüssigkeiten in Beutel, die aus. schlauchförmigem Material hergestellt sind.
  • Fig. In stellt solch einen Schlau-ch I dar. Der Schlauch ist aus irgendeinem biegsamen Material hergestellt, das sich zur Aufnahme von Flüssigkeit eignet. Zur Verpackung von Schmieröl ist Hydrochloridgummihaut vorzuziehen. Der Schlauch kann durch spiralige Aufwicklung eines Streifens gebildet werden, dessen überlappende Kanten verbunden werden. Andererseits können auch die ent- gegengesetzt liegenden Kanten eines Streifens miteinander verbunden (verklebt) werden, um zusammen einen Schlauch mit einem einzigen Saum zu bilden, der entweder an der Seite oder an einer Endfläche liegt. Gewisse Verpackungsmaterialien, die zur Durchführung dieser Erfindung benutzt werden, können aus einer Ringdüse zur Bildung eines Schlauches gedrückt werden.
  • Ist der Schlauch gebildet, so wird er am Boden 2 geschlossen. Wenn der Schlauch aus einer Hydrochloridgummihaut hergestellt ist, so wird der Verschluß dadurch hergestellt, daß man die gegenüberliegenden Wände des Schlauches unter Erhitzung zusammenpreßt, so daß sie aneinanderkleben Die Flüssigkeit wird in den Schlauch über diesen Verschluß 2 eingefüllt und dann ein weiterer Verschluß 3 gebildet, wenn die gewünschte Flüssigkeitsmenge in den -Schlauch eingeführt worden ist.
  • Dann wirdder gefüllte Beutel 4 vom Schlauch getrennt, indem man ihn längs der punktierten Linie 5 durchschneidet, die in der Mitte der Verschluß stelle 3 liegt. Der in Fig. I dargestellte Schlauch ist nicht gefüllt, und die Lage des Verschlusses 3 und des Schnittes 5 sind nur zugefügt, um die Deutlichkeit zu erhöhen. Weitere Flüssigkeit wird in den Schlauch über dem Verschluß 3 eingefüllt, und das Verfahren wird zur Bildung weiterer Beutel wiederholt. In Fig. 3 hat der Beutel 4 seitlich vorspringende Endverschlüsse.2 und 3. Dieser Beutel zeigt kissenförmige Gestalt, indem er an allen vier Kanten zwischen den vier Ecken gerundet ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen die sich ergebende Kissengestalt.
  • Wird ein Beutel dieser allgemeinen Gestalt verladen, so erleidet er verschiedene Beanspruchungen, beispielsweise wenn das Fahrzeug, das ihn befördert, anläuft oder anhält. Diese Beanspruchung ist so groß, daß ein Verschluß oder ein anderer schwacher Teil des Beutels durch den zeitweiligen Druck der Flüssigkeit platzt. Die Verpackung nach der Erfindung mildert solche Beanspruchungen dadurch, daß sie seitliche Stützen für die Rundteile eines solchen Beutels zwischen seinen vier Ecken darbietet. Die verklebten Enden des Beutels sind im allgemeinen der größten Beanspruchung unterworfen und neigen am meisten zum Leckwerden.
  • Wenn daher ein Beutel an jedem Ende verschlossen ist, so vermindert eine Stütze an jedem Ende ohne irgendwelche Seitenstützen die Neigung zum Leckwerden. Bringt man noch Seitenstützen ebenso wie Endstiitzen an, so wird die Neigung zum Leckwerden noch weiter vermindert, und vier so angeordnete Stützen vermindern die Beanspruchung für jeden kissenförmigen Beutel unabhängig vqn seiner Durchbildung und vermindern seine Neigung zum Leckwerden.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Verpackung 6 aus gewelltem Papier mit zwei Abteilen. Sie kann mit jeder gewünschten Zahl von Abteilen ausgebildet werden. An der Stirnseite eines jeden Abteils befindet sich eine Stütze 7. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, kann die Stütze durch z. B. vierfache Faltung eines Blattes gewellten Papiers 8 gebildet werden.
  • Die beiden inneren Lagen sind durch ein Klebmittel 9 verbunden, und die Außenseite des Stützkörpers ist an der Wand der Verpackung 6 durch das Klebmittel 10 befestigt. Jede andere Stützart, ungefähr I2,5'mm dick, beispielsweise ein Holzblock, ist auch dazu geeignet.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Verpackung enthält mehrere in punktierten Linien angegebene Beutel II. Fig. 5 zeigt eine Verpackung, deren Deckel zum Füllen geöffnet sind. Die Teilung I2 kann eine Zwischenwand sein, die mit der Verpackung 6 zusammenhängt, oder sie kann von ihr gänzlich getrennt und entfernbar'sein. Die Verpackung 6 ist tief genug, um etwa sechs oder acht Beutel in jedem ihrer beiden Abteile aufzunehmen. Die Beutel werden flach aufeinandergelegt, einer auf den anderen, und die Verpackung soll strichvoll sein, so daß jede Bewegung der Beutel verhindert wird, nachdem die Deckel geschlossen sind. Die geschlossenen Deckel sollen einen kleinen Druck auf den oberen Beutel ausüben. Die Verpackung wird dann umgelegt und so verladen, daß die Stützen 7 oben und unten liegen. Dann befindet sich jeder Beutel in senkrechter Stellung unter seitlicher Stützung durch die Zwischenwand 12 und die Verpackungsseiten. Die vier Ecken des Beutels sind ungestützt und befinden sich außer Berührung mit den Wänden der Verpackung.
  • Aus Sparsamkeitsgründen können die oberen Stützen 7 fortfallen, wenn dafür gesorgt ist, daß mit Sicherheit die verbleibenden Stützen 7 beim Verladen sich am Boden befinden.
  • Für Beutel, etwa 222 mm lang und I52 mm breit mit einer Füllung von I,I 1 Schmieröl oder sonstiger Flüssigkeit, soll der Abstand zwischen den Endstützen 7 I96 mm und der Abstand zwischen der Abteilung 12 und jeder Seitenwand dann 120 mm sein. Die Endstützen7 sollen annähernd 100 mm breit und 13'mm dick sein. Ein Karton oder sonstiger Behälter mit drei Abteilungen und einem Innenmaß von 374 : 222 mm und mit einer Tiefe von 330 mm eignet sich zur Verpackung vonvierundzwanzig solchen Beuteln.
  • Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Durchbildung, bei der jeder Beutel 14 an den Enden durch Stützen 15 aus Wellpapier oder sonstigem Material gestützt ist und wobei weitere, breitere Stützen I6 an jeder Seite der Packung angeordnet sind. Die Stützen an den Zwischen- und Seitenwänden der Verpackung entlasten die Beutel, insbesondere bei Verschiffung.
  • Fig. g zeigt eine Kartonplatte I7, aus der die Verpackung I8 nach Fig. 10 zu bilden ist. Die Platte ist längs der Linien I9, 20, 21 und 22 eingekerbt, um die Biegung der Flächen 23, 24, 25, 26, 27 zu erleichtern. Die Flächen 23 und 27 liegen aufeinander, wenn die Verpackung gebildet ist. Die Platte ist längs der Linien 28 eingeschnitten, die in Richtung der Seiten der Stützlappen 29, 30, 3I und 32 liegen. Die innere Kante jedes Lappens ist längs der Linie 33 eingekerbt. Die bevorzugteVerpackung enthält einen einzigen Beutel 35, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der Verpackung werden die Flächen 23 und 27- zusammengeklebt und zwei der Stützlappen, beispielsweise die Lappen 3I und 32, miteinander verbunden. Der-Beutel wird eingesetzt, und es werden die beiden anderen Lappen 29 und 30 verrunden. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, legen sich die Enden des Beutels dicht gegen die Lappen, die die Stirnseiten der Verpackung bilden. Die Endverschlüsse 35 des Beutels sind, wie dargestellt, ausgebogen; die Ecken des Beutels erstrecken sich über die durch die entsprechenden Lappen gebildeten -Stützen. Der Beutel wird mit leichtem Druck auf seine Seiten oben und unten gehaften, so daß für den Beutel in der Verpackung keine seitliche oder senkrechte Verschiebung möglich ist: Die durch die Lappen gebildeten Stützen, die an den Ecken entfernt sind, lassen Spannungen, die sonst innerhalb des Beutels auftreten könnten, nicht zu.
  • Die Neigung zum Leckwerden ist damit erheblich vermindert.
  • Die Fig. II und I2 zeigen eine Platte 36 und eine daraus gebildete Verpackung 37. Die PLatte 36-ist längs der Linien 38 und 39 eingekerbt,\um die Umbiegung derscbutzlappen 40, 4I, 42 und 43 zu erleichtern. Die Platte ist weiterhin längs der Linien 44, 45, 46 und 47 eingekerbt, um die obere rund die Bodeufläche 48 und 49, die Seitenflächen 50 und 5I und den Verbindungslappen 52 zu bilden.
  • Die langen, schmalen Stützlappen 53, 55 und 56 wechseln mit den breiten Schutzlappen 40, 4I, 42 und 43 ab. Die Platte ist auch längs der Linien 57, 58, 59 und 6I eingekerbt, so daß die vier Stützen lappen einwärts gebogen. werden können. Daneben bleiben Stellen 60 (Fig. I2) zwischen den Stützlappen 53 bis 56 und den Kanten der Seitenflächen 50 und .51 stehen.
  • Die Verpackung wird dadurch gebildet, daß man zuerst den schmalen Verbindungslappen 52 mit der Fläche 48 vereinigt. Zwei der breiten Schutzlappen, beispielsweise die Lappen 40 und 4z, werden mit einem langsam fest werdenden Leim behandelt; an einem Ende eingebogen und durch Faltung der Stützlappen 53 und 54 an ihrer Stelle gehalten, wobei diese außerhalb liegen. Man vereinigt diese Stützlappen durch einen schnell bindenden Leim. Die Stützlappen halten die breiteren Schutzlappen an ihrer Stelle. Die aus Fig. 12 ersichtliche Verpackung ist zur Aufnahme von vier Beuteln bestimmt, deren jeder I,I 1 Öl aufnehmen kann. Diese sind senkrecht in der Verpackung aufgeschichtet, und zwar je e mit einem Ende auf den Schutzlappen 40 und 4I. Die Ecken dieser Beutelenden erstrecken sich in die Seitenecken der Verpackung über die Stützlappen 53 und 54 hinaus, die die Mitte der Beutelenden stützen. Die vier Beutel passen dicht schließend in diese - Verpackung hinein. Das andere Ende der Verpackung wird dadurch geschlossen, daß man die Schutzlappen 42 und 43 gegeneinanderbiegt mit einem langsam bindenden Klebmittel dazwischen und dann die schmalen Stützlappen 55 und 56 faltet und sie durch ein schnell bindendes Klebmittel verbindet. Die Schutzlappen an den Wänden der Verpackung üben Stützdruck auf die entsprechenden Beutelwände aus, während die Beutelecken sich frei über die Stützen erstrecken können.
  • Wenn vorstehende Flansche an den Enden der Beutel vorhanden sind, so werden diese selbstverständlich übergebogen.. Die Stützung durch die Schutzlappen verringert Beanspruchungen in den Beuteln und verinindert die Neigung der Säume, sich zu öffnen, und das Leckwerden der Beutel.
  • Verpackungen nach den Fig. IO und .12 können billig hergestellt werden, und. die Stützung, die sie den dicht hineinpassenden Beuteln geben, ermoglicht es, diese aus dünnerem Material zu machen, als es sonst möglich wäre. Verpackungen nach den Fig. 10 und 12 können für einen oder mehrere Beutel durchgebildet werden. Diese Verpackungen können wiederum in Kartons verpackt werden, eine in einen Karton, oder es können in einem- Einzelkarton mehrere solcher- - Verpackungen untergebracht werden.
  • Mögen die Beutel in Verpackungen etwa nach den Fig. IO und I2 verpackt werden oder in rechteckigen Verpackungen, die mit geeigneten Stützen, etwa nach den Fig. 5 bis 7, ausgerüstet sind, immer erhalten die Beutel Stützung gegen den Endsaum, was sie gegen Beanspruchung bei Beförderung schützt, wodurch sonst Undichtheiten hervor gerufen werden könnten.
  • Obwohl die Erfindung im Hinblick auf die Verpackung von Flüssigkeiten beschrieben worden ist, so kann sie auch für Feststoffe angewendet werden, beispielsweise Pulver, etwa von Trockenmilch, oder Kleinkorngut, wie Reis, Mais usw.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verpackung für aus einem Schlauch hergestellte, in gefülltem Zustand kissenartige Form aufweisende Beutel, dadurch getennzeichnet, daß in oder an derselben eine oder mehrere Berührungsstützen (7, I5, I6, 29 bis 32; 40 bis 43) angeordnet sind, welche eine Auflage für den mittleren Teil einer oder mehrerer Beutelkanten bilden, so daß die Kissenecken des Beutels (4, II, I4) in der Verpackung frei und unbeansprucht bleiben.
  2. 2. Verpackung-naSh Anspruch I, gekennzeichnet durch Stützen (7) für die Mittelabschnitte gegenüberliegender Seiten des Beutels.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch I, gckenn zeichnet durch Berührungsstützen (15, I6) für die Mittelabschnitte von vier Seiten des Beutels.
  4. 4. Verpackung nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Berührungsstütze aus einem Sonderkörper (8) gebildet ist, der an der Verpackung befestigt ist. -
  5. 5. Verpackung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstützen (29 bis 32,. 53 bis 56) ein Stück mit der Verpackung bilden.
  6. 6. Verpackung mit rechteckiger Ober- und Bodenwand ohne eine Zwischenwand für mindestens einen kissenförmigen Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung ebene Flächen oben (26) und unten (24) sowie zwischen jedem der beiden Enden eine Stütze (29, 30 bzw. 31, 32) im Mittelteil aufweist, die schmaler als die betreffenden Packungsenden sind und etwas geringeren Abstand voneinander haben als die kürzeste Entfernung zwischen den Enden des gefüllten Beutels und diese stützt, wobei sich die vier Beutelecken über die jeweiligen Stützen hinaus zwischen der Ober-und Bodenwand der Verpackung erstrecken.
  7. 7. Verpackung mit rechteckiger Ober- und Bodenwand ohne eine Zwischenwand für mindestens einen waagerecht angeordneten kissenförmigen Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung ebene Flächen oben (49) und unten (48) und Stützen im mittleren Teil jeder der vier Seitenwände aufweist, wobei die Stützen geringeren Abstand haben als die beiden bezüglichen Seitenabmessungen des gefüllten Beutels und die vier Ecken des Beutels über die bezüglichen Stützen hinaus sich zwischen den Flächen oben und am Boden der Verpackung erstrecken.
  8. 8. Aus einer Platte hergestellte Verpackung, gekennzeichnet durch Einkerbung zur Bildung von vier Mantelflächen in einer Reihe und einem Verbindungslappen (27, 52), um die Mantelflächen an den gegenüberliegenden Enden der Reihe zu vereinigen, und durch Stützlappen (29 bis 32, 53 bis 56), die von gegenüberliegenden Kanten der Mantelflächen ausgehen, schmaler als diese Kanten und nach innen davon abgeklappt sind.
  9. 9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Kanten der Mantelflächen Schutzlappen (40, 41, 42, 43) anschließen, die mit den Stützlappen (53, 54, 55, 56) abwechseln, wobei jeder Schutzlappen so breit wie die Fläche ist, an die er sich anschließt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 510 877; USA.-Patentschrift Nr. 1 791 367.
DEW3051A 1950-04-03 1950-07-21 Verpackung fuer kissenfoermige, aus einem Schlauch hergestellte Beutel Expired DE944057C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US678480XA 1950-04-03 1950-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE944057C true DE944057C (de) 1956-06-07

Family

ID=22078825

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW3051A Expired DE944057C (de) 1950-04-03 1950-07-21 Verpackung fuer kissenfoermige, aus einem Schlauch hergestellte Beutel

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE944057C (de)
FR (1) FR1023452A (de)
GB (1) GB678480A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054232A2 (de) * 1980-12-08 1982-06-23 Jacobs Suchard AG Einwegverpackung für Flüssigkeiten
US4877136A (en) * 1987-04-17 1989-10-31 Bridgestone Corporation Vibration free container for transportation
US4915222A (en) * 1988-08-01 1990-04-10 Unisys Corporation Electromagnetically and electrostatically protected see-through packaging unit for printed circuit boards

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3313468A (en) * 1965-08-02 1967-04-11 Donald R Ross Container
DE3146460C2 (de) * 1981-11-24 1984-06-28 IWK Regler und Kompensatoren GmbH, 7513 Stutensee Wärmeaustauscher
DE9000586U1 (de) * 1990-01-20 1990-06-28 Abel, Günther, 7188 Fichtenau Polsterkarton

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE510877C (de) * 1930-10-24 Dollfus Mieg Et Cie Verpackungskasten
US1791367A (en) * 1929-04-11 1931-02-03 Buffalo Box Factory Container

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE510877C (de) * 1930-10-24 Dollfus Mieg Et Cie Verpackungskasten
US1791367A (en) * 1929-04-11 1931-02-03 Buffalo Box Factory Container

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054232A2 (de) * 1980-12-08 1982-06-23 Jacobs Suchard AG Einwegverpackung für Flüssigkeiten
EP0054232A3 (en) * 1980-12-08 1982-10-20 Jacobs Export & Trading Limited Disposable container for liquids and device for dispensing liquids from such a container
US4877136A (en) * 1987-04-17 1989-10-31 Bridgestone Corporation Vibration free container for transportation
US4915222A (en) * 1988-08-01 1990-04-10 Unisys Corporation Electromagnetically and electrostatically protected see-through packaging unit for printed circuit boards

Also Published As

Publication number Publication date
GB678480A (en) 1952-09-03
FR1023452A (fr) 1953-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68912254T2 (de) Behälter für fliessfähige Stoffe.
EP0273102B1 (de) Transport- und Vorratsbehälter für Getränke- oder dgl. Konzentrate
EP0329819B1 (de) Verpackungs-Einheit
DE2202001B2 (de) Mehrkammerbehälter
DE3844110C1 (de)
DE944057C (de) Verpackung fuer kissenfoermige, aus einem Schlauch hergestellte Beutel
DE69301242T2 (de) Verfahren zum Falten einer Innenauskleidung für einen Behälter
DE4129458A1 (de) Stapelbarer behaelter
DE1486218C (de)
CH657105A5 (de) Kunststoffbeschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter.
DE3115179A1 (de) Verpackung fuer fluessige oder feste giessfaehige gueter
DE850423C (de) Faltschachtel
DE1928125A1 (de) Verfahren zum Verpacken von leeren,zur Aufnahme von pastenfoermigen Stoffen bestimmten Metalltuben und Verpackung hierfuer
DE3541010A1 (de) Innenbeutelpackung
DE7520073U (de) Packung
DE3734389C2 (de)
DE29607050U1 (de) Zusammenfaltbarer und aufrichtbarer Transportkarton
DE2435631A1 (de) Faltschachtel oder -karton zum bruchsicheren verpacken von gegenstaenden, insbesondere schweren gegenstaenden, sowie verfahren und kartonzuschnitt zu deren herstellung
DE1219385B (de) Verpackung in Form eines Beutels
DE2922515A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE102012001900B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verpackungseinheit für nicht rechteckige Aufgussgetränkebeutel
DE7838633U1 (de) Verpackungsbehaelter mit Boden und oberer Siegelnaht
DE2725792A1 (de) Schuettgut-behaelter mit zwei kammern
DE7701544U1 (de) Verpackungssbehaelter
CH418806A (de) Sack