DE861066C - Selbsttaetiger Tubenverschluss - Google Patents

Selbsttaetiger Tubenverschluss

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Publication number
DE861066C
DE861066C DER4164D DER0004164D DE861066C DE 861066 C DE861066 C DE 861066C DE R4164 D DER4164 D DE R4164D DE R0004164 D DER0004164 D DE R0004164D DE 861066 C DE861066 C DE 861066C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
closure
shaft
neck
automatic tube
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Expired
Application number
DER4164D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Roesler
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE861066C publication Critical patent/DE861066C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/40Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for metering discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Es sitid bereits Tubenverschlüsse bekannt, bei denen ein Verschlußteller im Innern der Tube liegt, der in Verbindung mit einem im Tubenhals geführten Schaft steht. Außerdem ist ein ventilartiger Tubenverschluß mit Verschlußteller und Schaft vorbeschrieben, bei dem derVentilschaft einkolbenartig geführter, oben offener Hohlzylinder ist, der dicht oberhalb des Ventiltellers Durchtrittsöffnungen zum Hohlraum aufweist und außerdem mit einer Gewindeabschlußkappe versehen ist. fDerErfindungsgegenstand stellt nun einen selbsttätigen Verschluß für Quetschtuben dar, bei dem ein an sich bekannterVerschlußteller in Verbindung mit einem Ventilschaft aus Vollmaterial stellt, welcher an seiner Außenseite oben mit einer oder mehreren länglichen Hohlkehlen, die beliebige Form aufweisen können, durchsetzt ist. Diese Hohlkehlen bilden zugleich die Durchtrittsöffnungen für das weiche Füllmaterial der Tuben, wie Zahnpasten, pharmazeutische Präparate, Malfarben aller Art u. dgl. Nachdem irgendwelche innere Hohlräume vermieden wurden, ist ein Austreten aus der geschlossenen Tube nicht möglich, so daß eine obere Schraubabschlußkappe und ein Gewinde am Tubenmundstück nicht benötigt wird, was zugleich eine Einsparung an Material und an Kosten zur Folge hat.
  • Als Werkstoff für die Herstellung des Verschlusses kommt entweder ein hierzu geeigneter Kunststoff oder Celluloid, Hartgummi, Vulkanfiber, Glas od. dgl. in Betracht. Der Tubenverschluß kann infolge seiner Einfachheit für alle Arten und Größen von Quetschtuben Anwendung finden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Abb. I eine Tube mit Tubenverschluß in offener Stellung, Abb. 2 die Tube in geschlossenem Zustand, Abb. 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht des eigentlichen Tubenverschlusses.
  • Der Tubenverschluß a wird mit seinem Vollschaft b in denTubenhals c der rückwärts geöffneten Tube d so weit eingeführt, bis der Vers chluß teller e an der Innenwandungf des oberen kegeligen Tubenteiles anliegt, womit die Tube oben abgeschlossen ist. Dabei kommen die am oberen Ventilschaft angeordneten länglichen Hohlkehlen g außerhalb des Tubenmundstückes zu stehen. Der in Abb. 3 beispielsweise dargestellte Schaft besitzt bei Anordnung von zwei Hohikehlen einen schmalen Stegi> der zugleich beim Auf- oder Abwärtsgehen des Schaftes die Führung im Tubenmundstück mit übernimmt. Nach so erfolgtem oberem Abschluß der Tube wird das Einfüllen der weichen Stoffe h in die letztere von rückwärts vorgenommen, worauf die Tube dann unten den bekannten Abschluß erhält.
  • Die Wirkungsweise des Tubenverschlusses bei Benutzung der Tube ist folgende: Um das Offenen der Tube zu ermöglichen, wird durch Fingerdruck auf den aus der Tube herausragenden Schaftteil der Verschlußteller ins Innere (also nach unten) der Tube geschoben, wobei der Ventilschaft gleichzeitig am Tubenhals abwärts gleitet. Dabei wird die in der Tube befindliche Füllmasse verdrängt und sucht sich den Weg zu den herankommenden Hohlkehlen des Schaftes.
  • Nach diesem Vorgang wird alsdann durch Druck auf die Tube und die weiche Masse der Verschlußteller mit Schaft wieder hochgeschoben; die Masse füllt dabei weiter die Durchtrittsöffnungen am Schaft so lange, bis diese am Tubenhals angelangt sind und die Masse austreten kann. Bei anhaltendem Druck auf die Tube wird das Schließen der letzteren bewirkt, d. h. sie in die Ruhestellung zurückgeführt.
  • Der gewünschte Füllmassestrang liegt nunmehr außerhalb des Tubenmundstückes in den Hohlkehlen und kann von hier aus seiner Bestimmung zugeführt werden.
  • Die besonderen Vorteile des Tubenverschlusses sind die folgenden: Der Verschluß kann nicht verlorengehen, weil er in der Tube eingeschlossen ist.
  • Der Tubeninhalt wird vor Eintrocknung, Verstaubung und sonstigen äußeren Einflüssen geschützt, weil der neuartige Verschluß nach Entnahme stets sofort wieder die Tube zwangsläufig abschließt, so daß es nicht unterlaufen kann, daß die Tube wegen versehentlichen Unterlassens des Abschließens längere Zeit offen bleibt. DNa der Tubeninhalt bis zum letzten Rest frisch und sauber bleibt, werden der Wirtschaft wertvolle Stoffe erhalten. Je nach der Anzahl der am Schaft angeordneten Hohlkehlen, aber auch je nach der Länge des Schaftes und der Hohlkehlen kann die Menge des zu entnehmenden Tubeninhalts bestimmt und geregelt werden, so daß nicht mehr ausgedrückt wird, als erforderlich ist.
  • Mit Rücksicht darauf; daß die Tube mit nur einer Hand leicht bedient werden kann, eignet sie sich und ihr Verschluß besonders für Einarmige. Die außerhalb des Tubenhalses liegenden Hohlkehlen sind leicht zu reinigen.

Claims (2)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1 Selbsttätiger Tubenverschluß mit einem in der Tube liegenden Verschlußteller, der mit einem im Tubenhals gleitenden Schaft in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (b) aus Vollmaterial an seiner äußeren Seite längliche Hohlkehlen (g) zur Aufnahme von weicher Füllmasse (d) besitzt und an der oberhalb des Verschlußtellers (e) gelegenen Seite zylindrisch ausgebildet ist, um ein dichtes Abschließen des Tubenhalses (8) zu erreichen.
  2. 2. Selbsttätiger Tubenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Hohlkehlen (g) in geschlossenem Zustand außerhalb der Tube zu liegen kommen und je nach Länge des Schaftes die gewünschte Menge der Füllmasse aufnehmen.
DER4164D 1944-03-21 1944-03-21 Selbsttaetiger Tubenverschluss Expired DE861066C (de)

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DER4164D DE861066C (de) 1944-03-21 1944-03-21 Selbsttaetiger Tubenverschluss

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DE861066C true DE861066C (de) 1952-12-29

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DE (1) DE861066C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2904227A (en) * 1957-05-06 1959-09-15 Upjohn Co Metering device for squeeze-type container
US2913152A (en) * 1957-05-23 1959-11-17 Ronald B Vidaver Self-closing closure cap for collapsible containers
US5042694A (en) * 1988-12-24 1991-08-27 Mega-Plast Dosiersysteme Gmbh & Co. Dispenser for pasty compositions

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