DE1500599A1 - Knopf fuer ein Aerosolventil - Google Patents
Knopf fuer ein AerosolventilInfo
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Description
dr. K. R. EIKENBERG dipl-chem. W. RÜCKER dipl-ing. S. LEINE
PATENTANWÄLTE
Seacfuist Valve Company
Dr. Expl.
3 HANNOVER, AM KLAGESMARKT 1Ο-Π
21. Dezember 1965
TELEFON 12402 UND 124O3
KABEL: BIPAT HANNOVER
Unsere Zeichen:
246/18
Knopf für ein Aerosolventil
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilknopf und insbesondere auf einen Ventilknopf für ein Aerosolventil,
das die Verwendung übermäßigen Druckes in einem Aerosolbehälter gestattet, ohne daß dadurch das Sprühmuster
nachträglich beeinflußt wird. Der Knopf ist insbesondere dann von Vorteil, wenn zwei Behälter miteinander
kombiniert werden, d. h. wenn ein Hauptbehälter mit einem besonders hohen Druck eines !Treibmittels versehen
ist, damit kleinere Zusatzbehälter wiederholt gefüllt werden können. Der neue Knopf des Hauptbehälters ermöglicht
die Verwendung des Behälters in der üblichen Art eines Sprühbehälters.
Sprüh- oder Aerosolbehälter sind im Handel von Flüssigkeiten und pulverförmigen Stoffen offensichtlich
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deshalb sehr populär geworden, weil sich diese Stoffe
dadurch leichter handhaben lassen. Bei derartigen Aerosolbehälter
η ist man dazu übergegangen, eine Behälterkombination
zu verkaufen, die aus einem großen und einem kleinen Behälter besteht. Per große Behälter, den man auch oft als
Mutterbehälter bezeichnet, dient in erster Linie als Speicherbehälter und sowohl zum wiederholten Füllen des
kleineren, auch Toetterbehälter genannten Behälters als
auch zum direkten Versprühen des Produktes. Der kleine Behälter wird dann verwandt, wenn der große Behälter sich.
schlecht benutzen läßt, beispielsweise in einer Damenhandtasche, in einem Necessaire oder in einer Kleiüertasche.
Beim Verkauf dieser Behälterkombination ist es üblich gewesen, herkömmliche Behälter, Ventile, Sappen usw.
für beide Behälter zu verwenden. Ein herkömmliches Aerosolventil umfaßt gewöhnlich einen Ventilkörper mit einem federbelasteten
Ventilschaft, der in dem Ventilkörper sich hin- und herbewegt. Der Ventilschaft kann hohl sein mit einem
verschlossenen unteren Ende und eine Auslaßöffnung in seiner Seitenwand besitzen, die normalerweise durch einen Dichtungsring
solange verschlossen gehalten wird, bis das Yentil durch Niederdrücken des Ventilschaftes in dem Ventilkörper befitigt
wird. Der Ventilschaft kann auch massiver Art sein und die Form eines umgekehr^fengeordneten Filzes haben, wobei der
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Dichtungsring zwischen dem Pilzkopf und der unteren Fläche des Ventilkörpers liegt. Ein Düsenrohr führt von dem Ventilkorper
nach oben. Wenn der Schaft in dem Ventilkörper
« niedergedrückt wird, wird die Dichtung unterbrochen, so daS der unter Druck stehende Inhalt des Behälters freigegeben
wird.
Im allgemeinen ist der Ventilknopf oder die Betätigungsvorrichtung
des Ventils auf dem hohlen Ventilschaft oder dem Düsenrohr befestigt.
Die einzige Änderung, die notwendig 1st an der Behälterkombination, ist die Änderung des Ventils des kleineren
oder Toehterbehälters. Das Ventil des Tochterbehälters
muß so abgeändert werden, daß der Ventilschaft oder das Düsenrohr des Hutterbehälters eingesetzt werden kann.
Bei einer solchen Behälterkombination muß dafür Sorge getragen werden, daß ein ausreichender Drucküberschuß
in dem Hauptbehälter vorhanden ist, damit der kleinere Tochterbehälter wfederholt gefüllt werden kann. Wenn der Druck in
beiden Behältern gleich ist bzw. sich ausgeglichen hat, ist ein weiteres Füllen des kleineren Behälters nicht mehr möglich.
Somit müssen also erheblich große anfängliche Drücke vorhanden sein, damit ein wiederholtes Füllen des kleinen
Bellälters ermöglicht wird.
Durch die Verwendung solcher übermäßig hohen Drücke wird aber das Sprühmuster des Hauptbehälters nachteilig be-
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einflußt, wenn letzterer als normaler Aerosolbehälter verwandt werden soll. Aus dieser Tatsache heraus resultiert
wiederum ein erhöhter Verbrauch an !reibmittel und an
Aerosolprodukt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines neuen Knopfes für ein Aerosolventil, das
trotz der Verwendung eines übermäßig hohen Druckes innerhalb des Aerosolbehälters keine nachteilige Auswirkung auf
das Sprühmuster besitzt.
Weiterhin soll die Erfindung auch eine leichtere Betätigung des Aerosolventils ermöglichen und außerdem
soll eine billige Herstellung möglich sein. Erreicht wird das dadurch, daß in das übliche Aerosolventil, welches
an Aerosolbehältern verwandt wird, die einen übermäßig hohen Druck aufweisen, das zu einer schlechten Ausbildung
des Sprühmusters führt, ein Anpassungsstück eingesetzt ist, das in dem Ventilschaft oder in der Ausnehmung des
DUsenrohres des Ventilknopfes untergebracht ist.
Das Anpassungsstück hat die Form eines Ringes, das eine mittlere Ausdehnung besitzt, die eine Drosseldüse
darstellt.
Ein solches Anpassungsstück kann dadurch hergestellt werden, daß es von einem aus Kunststoff bestehenden
Kapillarrohr abgeschnitten wird. Das Einsetzen des Anpas-
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sungsstückes erfolgt vorzugsweise dann, wenn die Ausnehmung
des Knopfes entsprechend ausgedreht worden ist, damit das Anpassungsstück gutpassend hineinpaßt.
Anstelle des Anpassungsstückes kann zur Erzeugung eines besseren Sprühmusters, das durch den übermäßigen
Druck des Behälters nicht nachteilig beeinträchtigt wird, auch dadurch erreicht werden, daß eine kegelstumpfförmige
Kammer in dem Knopf gebildet wird, die mit der Sprühdüse und dem Ventilkanal in Verbindung steht, wobei die Düsenöffnung
in dem Anpassungsstück so versetzt wird, daß der
Inhalt des Behälters gegen eine Seite der Seitenwand der Kammer gerichtet wird.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in der sich anschließenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung,
die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Behälterkombination mit einem Ventil gemäß der vorliegenden
Erfindung,
j?ig. 2 eine perspektivische Ansicht des Anpassungsstückes,
Eig. 3 die Herstellung des AnpassungsStückes,
. 4 einen Querschnitt durch ein Aerosolventil mit einem Anpassungs stück· gemäß 3?ig. 2,
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Pig. 5 eine Ansicht gegen die untere Seite des Ventilknopfes,
Pig. 6 einen Querschnitt durch das Aerosolventil gemäß einer zweiten Ausführungsfoma
der Erfindung und
Pig. 7 eine Ansicht von unten gegen das Aerosolventil nach Pig. 6 mit entferntem
Anpassungsstück.
In Pig. 1 ist die Behälterkombination, bestehend
aus dem großen Behälter 46 und dem kleineren Toehterbehälter 50, die zur Püllung des kleineren Behälters über
das Aerosolventils 34 verbunden sind, gezeigt, das in Pig. 4 ausführlicher dargestellt ist.
Wie aus Pig. 2 hervorgeht, ist die erste Ausführungsform der Erfindung ein Anpassungsstück 10, das aus einem
Plättchen 12 besteht, welches eine Düsenöffnung 14 enthält. Ein solches Anpassungsstück kann in einfacher Weise dadurch
hergestellt werden, daß man von einem Kunststoffröhrehen 18 Scheibchen 16 abschneidet (Pig. 3). Die Ausnehmung des
Röhrchens 18 wird so gewählt, daß eine ausreichende Drosselung des vorhandenen Druckes eintritt.
Die Verwendung des Anpassungsstückes 10 in einem üblichen Aerosolventil, insbesondere innerhalb des Ventilknopfes,
ist in Pig. 4 dargestellt. Im allgemeinen umfaßt
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das Aerosolventil einen hohlen Ventilkörper 20, an dem ein Röhrchen 24 befestigt ist, beispielsweise unter Verwendung
Ton ringförmigen Wulsten 26, das sum Boden des Behälters
reicht. Innerhalb der Ausnehmung des hohlen Ventilkörpers 20 ist eine Feder, im allgemeinen eine Schraubenfeder 28, untergebracht, deren oberes Ende gegen das untere Ende eines hohlen
Ventilschaftes 30 liegt. Sie Feder drückt den Ventilschaft
gegen eine Dichtung 32 nach oben, die meistens ein Gummioder Kunststoffring ist, der zwischen dem oberen Ende des
Ventilkörpers 20 und dem Ventilgehäuse 34 eingelegt ist. Der Ventilschaft besitzt eine öffnung 36 in einer Seitenwand,
die normalerweise durch die Dichtung 32 abgedeckt 1st. Wenn der Ventilschaft in den Ventilkörper gegen den Druck der
Feder 28 durch Druck auf den Knopf 38 hineingedrückt wird, bewegt sich die öffnung 36 aus der Dichtung heraus und der
Inhalt des Aerosolbehälters wird unter der Wirkung des
Treibmittels im Aerosolbehälter hinausgedrückt. Der Behälterinhalt steigt dabei durch das Röhrchen 24, den hohlen Ventilkörper
20 empor, strömt durch die öffnung 36 weiter durch den Ventilschaft 30 und durch die Sprühdtisenöffnung 40 des Ventilknopfes
38 ins Freie. Zur Erzeugung verschiedener Sprühmuster kann die .Sprühöffnung 40 verschiedene Gestalt haben. In der
Zeichnung ist nur eine dargestellt, weil diese Gestalt der Sprühöffnung für die Erfindung nicht wesentlich ist.
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Das Anpassungsstück 10 wird zur Erfüllung seiner
Aufgabe innerhalb des Ventilknopfes 38 oben auf den hohlen Ventilschaft 30 und in der Ausnehmung 42 des Ventilknopfes
untergebracht. Ein Ring 44 auf der äußeren Oberfläche des Ventilschaftes arretiert den Knopf 38.
Zweck des Anpassungsstückes ist die Anpassung üblicher Aerosolventile an hohe Sprühdrücke. Derartig hohe
Drücke werden verwandt, wenn Behälterkombinationen vorgesehen sind. Damit aus einem größeren Behälter, beispielsweise
46, ein kleinerer Behälter, beispielsweise 50, wiederholt gefüllt werden kann, muß der größere Behälter eine
übermäßige Menge Treibmittel enthalten. Dadurch ist es möglich, die Zeit zu verlängern, die bis zum Druckausgleich
zwischen großem und kleinem Behälter vergeht. Wenn die Drücke in beiden Behältern gleich sind, ist ein Füllen des
kleineren Behälters nicht mehr möglich. Nun tritt jedoch bei der Verwendung eines besonders hohen Druckes in dem
größeren oder Mutterbehälter eine nachteilige Beeinflussung des Sprühmusters ein, das von der Düsenöffnung 40 erzeugt
wird. Hier boglnnt nun die Anwendung des AnpassungsStückes.
Wenn dieses, wie in Fig. 4 gezeigt, eingesetzt wird, verringert es den Druck an der Sprtihdüsenöffnung 40, wenn das
Ventil in einem Druckbereich niedergedrückt wird, den die Sprühöffnung 40 bewältigen kann, ohne, daß das Muster des
abgegebenen Strahles schädlich beeinflußt wird.
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In Pig. 5 ist eine Ansicht der Bodenflache des
Ventilknopfes 38 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß
die Öffnung 14 des Anpassungsstückes wie eine Drosselstelle
wirkt. Da aber beim Pullen des kleineren Tochterbehälters
50 der Ventilknopf 38 entfernt wird, wird das Anpassungsstück nicht wirksam. Der gesamte Druck in dem
großen Behälter 46 kann also ausgenutzt werden, den kleineren Behälter mit dem Aerosol zu füllen.
Die Verwendung des Anpassungsstückes 10 gestattet sleo die Verwendung des großen Behälters nicht nur zum
Fällen des kleineren Behälters, sondern auch zum direkten
Versprühen von Aerosol.
Besonders bei der Verwendung des Aerosolbehälters
Lum Versprühen eines Mittels für das Haar sind Sprühstrahlen
achan Druckes bei Frauen sehr unbeliebt. Ähnlich verhält es
sich beim Versprühen von Parfüm und Kölnisch Wasser.
Obgleich die obige Beschreibung sich auf die Änderung des Ventilknopfes bezieht, soll hier darauf hingewiesen
i-ierdeiis daß aucti der Betätigungsknopf des Aerosclventils
in ähalioher Weise abgeändert werden kann. Ferner soll
darauf hingeviieseti werden, daß auch ein pilzförmiger Ventil-■fcorper
mit einem Röhrchen verwandt werden kann, welches sich VGa dem Vimiilliörper nach oben erstreckt, obgleich das ot)en
beschriebene Ventil mit einem hohlen VentilEchaft versehen ist.
BAD AL
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In Pig. 6 ist ein Ventilknopf 38 gezeigt, der eine
Ausnehmung 42 für den Ventilschaft "besitzt, die in eine
kegel stumpf förinige Ausnehmung oder Wirbelkammer 41 einmündet.
Das kleinere Ende dieser Kammer ist mit der Sprühdüsenöffnung 40 verbunden, was gut aus fig. 7 zu
erkennen ist. Innerhalb äev λ\- --uehmung 42 des Ventilschaftes
liegt auf dem oberen Ende des Ventilschaftes 30 ein Anpassungsstück
10 mit einer öffnung 14. Die Ausnehmung 42 für
den Ventilschaft ist zur Wirbelkammer 41 so versetzt, daß die öffnung 14 des Anpassungsstückes 10 den Inhalt der Sprühdüse
gegen eine Seitenwand der Wirbelkammer,richtet und nicht in
die Mitte derselben, wie im Palle der Ventilausgestaltung
nach JFig. 4 und 5.
Bei der Verwendung des Anpassungsstückes 10 erfolgt an der Düsenöffnung 40 ein Druckabfall, wenn das Ventil in
einem Druckbereich arbeitet, der der Düse 40 noch zuzumuten ist,
ohne einen schädlichen Einfluß auf das SprüLmuster, wie bei der
Ausgestaltung nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Da die Düsenöffnung
14 des Anpassungsstückes 10 versetzt liegt und den Strahl gegen die Seitenwand der Wirbelkammer 41 richtet, wird
das Aerosol veranlaßt, in der Kammer durch eine Strömung über die Seitenwand zu wirbeln, ehe es durch die Cprühdüsenöffnung
40 austritt. Nachdem es die Sprühdüsenöffnung verlassen hat,
wird das Aerosol immer noch einen Wirbel bilden, der, da
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nach dem Verlassen der DüsenÖffnung 40 keine Begrenzung mehr
vorhanden ist, sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft des wirbelnden Aerosols ausbreitet, so daß sich ein stark
diffuses Sprtihmuster ergibt. *
- Ansprüche -
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Claims (5)
- Ansprüche\^y Knopf für ein Aerosolventil für Behälter mit erhöhtem Innendruck, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Ventilschaft (30) des Aerosolventils aufnehmenden Ausnehmung (42) des Knopfes (38) ein Plättchen (10) mit einer Diisenöffnung (14) angeordnet ist und zwischen dem oberen Ende des Ventilschaftes und der Sprühdüse (40) liegt.
- 2. Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das . mit der Düsenöffnuug (14) versehene Plättchen (10) In einer Ausnehmung oberhalb der Ausnehmung (42) für den Ventilschaft angeordnet 1st.
- 3. Knopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (38) lösbar auf dem Ventilschaft befestigt 1st und durch eine^aItewuist (44) gesichert 1st.
- 4. Knopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Knopf (38) oberhalb der Düeenöffnung (14) des Plättchene (10) eine kegelstuepfförtnige Wirbelkammer angeordnet ist, die zur Öffnung (14) des Plättchens versetzt liegt und alt Ihrer im Durchmesser kleineren Fläche mit der Sprühdüse (40) in Verbindung steht.MB/SI -A2-909845/0010
- 5. Knopf nach Anspruch 4» dadurch gekennzefcb.net, daß die Achse der kegelstumpfförmigen Wirbelkammer (41) horizontal verläuft und die Kammer zur Düsenöffnung (14) soweit versetzt ist, daß der aus der Düse austretende Aerosolstrahl gegen die Seitenwand der Wirbelkammer (41) trifft.U 9 H /> B /DÜll)IfLeerseite
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