DE2425149C3 - Sprühdosenventil - Google Patents
SprühdosenventilInfo
- Publication number
- DE2425149C3 DE2425149C3 DE19742425149 DE2425149A DE2425149C3 DE 2425149 C3 DE2425149 C3 DE 2425149C3 DE 19742425149 DE19742425149 DE 19742425149 DE 2425149 A DE2425149 A DE 2425149A DE 2425149 C3 DE2425149 C3 DE 2425149C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- spray
- sealing ring
- valve body
- valve according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/44—Valves specially adapted therefor; Regulating devices
- B65D83/48—Lift valves, e.g. operated by push action
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Sprühdosenventil, das aus einem Ventildeckel, einem an dessen Innenseite
anliegenden Dichtungsring und einem einstückigen Ventilkörper besteht, der sowohl einen hohlen, den
Sprühkopf tragenden, unten geschlossenen Ventilschaft als auch einen am Dichtungsring unter Federwirkung
anliegenden Dichtteil und außerdem einen Anschlußstutzen für das Steigrohr umfaßt, ferner mit einer
■unterhalb des Dichtungsringes angeordneten, vom übrigen Dosenraum abgesonderten Kammer und mit
jeweils zumindest einer Verbindungsbohrung in dem Anschlußstutzen und dem hohien Ventilschaft, deren
Verbindung bei geschlossenem Ventil durch den Dichtungsring unterbrochen ist.
Ein derartiges Sprühdosenventil ist aus der österreichischen
Patentschrift 2 43 671 bekannt und weist als Dichtteil eine Ringschneide auf, die den hohien
Ventilschaft im Abstand umgibt Die Ringschneide greift als oberer Rand eines zylindrischen Teiles von unten her
in den Dichtungsring und trennt die unterhalb des Dichtungsringes liegende Kammer in einen äußeren
Teil und einen inneren Teil. Der äußere Teil ist über zumindest eine Verbindungsbohrung mit dem Inneren
des Anschlußstutzens für das Steigrohr verbunden, während der innere Teil über eine Verbindungsbohrung
mit dem Inneren des hohien Ventilschaftes in Verbindung steht. Beim Öffnen des Sprühdosenventiles wird
die Ringschneide von dem Dichtungsring weggedrückt, so daß das Sprühmittel aus dem äußeren Teil der
Kammer ungehindert in den inneren Teil und von dort durch die Verbindungsbohrung in den hohlen Ventilschaft
gelangen kann.
Zur Bildung der unterhalb des Dichtungsringes angeordneten Kammer dient ein einstückig mit dem
Ventilkörper verbundener, kegelstumpfförmiger Boden. Am äußeren Rand dieses Bodens befindet sich ein
Ringflansch, der in den Ventildeckel eingezogen ist und mit dessen Hilfe der Ventilkörper im Ventildeckel
gehalten ist.
Die kegelstumpfförmige Gestalt des die Kammer bildenden Bodens soll offensichtlich bei diesem bekannten
Sprühdosenventil eine das Ventil schließende Federkraft erzeugen. Ob dies tatsächlich in der
praktischen Anwendung funktioniert, erscheint zweifelhart.
Ferner steht für das Treibgas-Wirkstoffgemisch vom Inneren der Sprühdose bis in den Sprühkopf grundsätzlich nur ein Strömungsweg vom Inneren des Steigrohres in das Innere der Kammer und von dort in das Innere des hohlen Ventilschaftes zur Verfügung. Aus der britischen Patentschrift 10 76 329 ist ferner ein Sprühdosenventil bekannt, das ein Ventilgehäuse mit einem Anschlußstutzen für das Steigrohr und im Inneren des Ventilgehäuses einen federbelasteten Ventilkörper mit einem nach oben durch einen Dichtungsring greifenden hohlen Ventilschaft aufweist.
Ferner steht für das Treibgas-Wirkstoffgemisch vom Inneren der Sprühdose bis in den Sprühkopf grundsätzlich nur ein Strömungsweg vom Inneren des Steigrohres in das Innere der Kammer und von dort in das Innere des hohlen Ventilschaftes zur Verfügung. Aus der britischen Patentschrift 10 76 329 ist ferner ein Sprühdosenventil bekannt, das ein Ventilgehäuse mit einem Anschlußstutzen für das Steigrohr und im Inneren des Ventilgehäuses einen federbelasteten Ventilkörper mit einem nach oben durch einen Dichtungsring greifenden hohlen Ventilschaft aufweist.
Das Innere des Ventilgehäuses steht über den Anschlußstutzen sowie eine Bohrung im Boden des
Ventilgehäuses mit dem Inneren der Sprühdose in Verbindung. Der Dichtungsring wird beim Öffnen des
Sprühdosenventiles verformt, wobei er sich mit seinem inneren Rand von seinem Sit? abhebt und mindestens
eine Bohrung freigibt, die durch die Wand des hohien Ventilschaftes führt.
Aus der US Patentschrift 34 62 047 ist schließlich noch ein Sprühdosenventil bekannt, dessen Ventilkörper
zum Öffnen des Ventiles gekippt wird. Der Venlilkörper besteht aus einem unteren, einem Steigrohr
vergleichbaren zylindrischen Teil mit einer diesen oben abschließenden Stirnwand und einer auf dieser
mittjg angeordneten Kippstange. Wird das obere Ende der Kippstange aus der Mittellage verschwenkt, so löst
sich die Oberfläche der Stirnwand von ihrer Anlage an
einer Dichtung und gibt den Weg für das Treibmittel und den Wirkstoff frei. Hierbei kann reines Treibgas aus
dem oberen Teil der Sprühdose unmittelbar in den Kopf oder Auslaßstutzen des Sprühdosenventiles gelangen
und mit Wirkstoff vermischtes Treibgas, das sich im steigrohrförmigen Teil des Ventilkörpers befindet und
durch eine Bohrung in der Stirnwand nach oben strömt, mitreißen.
Ferner befinden sich bei einem der in der US Patentschrift 34 62 047 dargestellten und beschriebenen
Sprühdosenventile in der der Dichtung zugewandten Oberfläche der Stirnwand mehrere Nuten, die vom
Rand der Stirnwand ausgehen und neben den Verbindungsbohrungen enden, die in der Stirnwand
angeordnet sind. Diese Nuten und entsprechende Nuten am Umfang des Ventilkörpers begünsrjten die
Strömung des reinen Treibgases aus dem oberen Teil der Sprühdose.
Der Erfindung liegt gegenüber diesem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Sprühdosenventil
mit einem axial verschiebbaren Ventilkörper zu schaffen, in dessen Innerem große Strömungsgeschwindigkeiten
auftreten, damit eine feine Zerstäubung der Wirkstoff partikel erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die unterhalb des Dichtungsringes angeordnete
Kammer mit dem Gasraum der übrigen Dose in Verbindung steht daß der Dichtungsring mit seinem
Innenrand in eine an sich bekannte Umfangsnut des Ventilkörpers greift und auf einem die Umfangsnut
begrenzenden Flansch aufliegt, der auf seiner dem Dichtungsring zugewandten Seite mindestens eine von
seinem Rand ausgehende Nut aufweist, die ebenso wie die in den Anschlußstutzen und den Ventilschaft
führenden Verbindungsbohrungen in dem Bereich endet, den der Innenrand des Dichtungsringes beim
Öffnen freigibt.
Durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination wurde ein Sprühdosenventil geschaffen, dessen Dichtungsring
gleichzeitig mit seinem inneren Rand drei verschiedene Strömungswege freigibt bzw. verschließt.
Der eine Strömungsweg führt über die in dem Flansch befindliche Nut in die reine Gasphase des Treibgases im
oberen Teil der Sprühdose, während der andere Strömungsweg zürn Treibgas-Wirkstoffgemisch im
Steigrohr führt Diese beiden Strömungswege vereinen sich im Bereich des inneren Randes des Dichtungsringes,
wobei durch das Auftreffen von reinem Treibgas auf das Treibgas-Wirkstoffgemisch eine Erhöhung der
Strömungsgeschwindigkeit und eine Zerkleinerung der Wirkstoffpartikel in dem durch die Umfangsnut und den
freien inneren Rand des Dichtungsringes gebildeten Ringkanal erzielt wird. Die praktische Erprobung und
der Einsatz des erfindungsgemäßen Sprühdosenventiles im täglichen Gebrauch bestätigen die vorteilhafte
Wirkung der beanspruchten Merkmale.
Schutz wird nur für einen Gegenstand begehrt, der zumindest sämtliche im Patentamt.och 1 aufgeführten
Merkmale aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt
ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1: eine Seitenansicht durch das erfindungsgemäße
Sprühdosenventil in größerem Maßstab;
Fig.2: eine Schnittansicht längs der Linie U-II in
Fig. 1;
Fig.3: eine Teilansicht des Sprühdosenventiles in
Ruhestellung und
F i g. 4: eine Teilansicht des Sprühdosenventiles in der Arbeitsstellung.
Ein erfindungsgemäßes Sprühdosenventil 1 für einen in den Figuren nicht dargestellten Aerosolbehälter
umfaßt einen im Deckel 2 des Behälters axial verschiebbar angeordneten Ventilkörper 3, der in
einstückiger Ausbildung aus einem von einer Druckfeder 4 beaufschlagten Anschlußstutzen 5 und einem
rohrförmigen Ventilschaft 6 besteht der durch einen sich am Deckel 2 abstützenden Dichtungsring 7 greift
Der Innenrand 8 des Dichtungsringes 7 ist verformbar ausgebildet und liegt in einer Umfangsnut 9 des
Ventiischaftes 6. Die Umfangsnut 9 ist durch einen Außenwulst 10 am Ventilschaft 6 und einen Flansch 11
gebildet, der sich auf der dem Behälterinneren zugewandten Seite des Dichtungsringes 7 befindet
Der Dichtungsring 7 und der Ventilkörper 3 sind in einem an sich bekannten, zylindrischen sowie behälterseitig
eingezogenen Vorsprung 12 des Deckels 2 angeordnet und sind dort durch ein kappenförmiges
Halteteil 13 festgelegt.
Im Boden 14 des kappenförmigen Halteteiles 13 befinden sich Durchtrittsöffnungen 15 bzw. 16, durch die
der Behälterinhalt in das Innere des kappenförmigen Halteteiles 13 eindringen und in die Gasphase
übergehen kann. L'm dies zu erreichen, wird der
Querschnitt der Durchtrittsöffnungen 15 und 16 entsprechend klein gewählt
Auf dem Boden 14 des kappenförmigen Halteteiles 13 stützt sich schließlich auch die Feder 4 ab, die mit ihrem
anderen Ende an dem Flansch 11 des Ventilkörpers 3 anliegt Die Ventilfeder 4 umgibt den Anschlußstutzen 5,
der eine Längsbohrung 17 bzw. die Gestalt eines Hohlzylinders aufweist. Der Anschlußstutzen 5 ragt mit
seinem dem Flansch 11 abgewandten Ende 18 durch eine Öffnung 19 im Boden 14 des kappenförmigen
Halteteiles 13 und trägt an seinem Außenumfang ein Steigrohr 20. Der Behälterinhalt kann somit durch das
Steigrohr 20 unmittelbar durch das offene Ende 18 in den Anschlußstutzen 5 eindringen.
Von der Umfangsnut 9 des Ventilkörpers 3 führt ferner mindestens je eine Verbindungsbohrung 21 bzw.
22 in das Innere 23 des rohrförmigen Ventilschaftes 6 bzw. das Innere 24 des Anschlußstutzens 5. Dadurch
wird erreicht, daß eine Verbindung zwischen dem auf dem Ventilschaft 6 sitzenden Sprühkopf 25 und dem
Behälterinneren hergestellt wird, wenn sich zum Öffnen des Ventiles der Rand 8 des Dichtungsringes 7 verformt.
Aus F i g. 4 geht deutlich hervor, daß der Ventilkörper 3 beim Niederdrücken des Sprühkopfes 25 in das
Behälterinnere verschoben wird, wobei sich der in der Umfangsnut 9 liegende Rand 8 des Dichtungsringes 7
etwas verformt und die Verbindungsbohrungen 21 und 22 freigibt. Der unter Druck stehende Behälterinhalt
kann somit aus dem Inneren 24 des Anschlußstutzens 5 in die Umfangsnut 9 und von dort durch die
Verbindungsbohrung 21 in das Innere 23 und schließlich von da in den Sprühkopf 25 strömen.
Es versteht sich, daß nicht nur jeweils eine in die Umfangsnut 9 führende Verbindungsbohrung 21 bzw. 22
vorgesehen sein muß und daß vielmehr in Anpassung an das zu versprühende Medium mehrere derartige
Bohrungen angeordnet sein können.
Der erfindungsgemäße Ventilkörper 3 besteht im Ergebnis aus zwei zylindrischen Teilen, die durch eine
Zwischenwand 26 voneinander getrennt sind und nach außen führende Verbindungsbohrungen 21 und 22
aufweisen, deren außen liegende Öffnungen so nahe beieinander angeordnet sind, daß sie von einem
gemeinsamen Verschlußkörper,d. h.dem Dichtungsring 7 gemeinsam verschließbar sind bzw. offen gegeben
werden.
Insbesondere aus den Darstellungen der F i g. 3 und 4 geht hervor, daß der Flansch 11 auf seiner dem
Dichtungsring 7 zugewandten Seite eine am Rand 28 des Flansches 11 beginnende Nut 29 aufweist, die kurz
vor der durch den Flansch 11 in das Innere 24 des Anschlußstutzens 5 führenden Verbindungsbohrung 22
sowie in dem Bereich endet, den der verformbare Innenrand 8 des Dichtungsriages 7 freizugeben vermag.
Wie vor allem aus Fig.4 hervorgeht, endet die Nut 29
somit an einer Stelle 30, die von dem verformbaren Rand 8 des Dichtungsringes 7 freigegeben wird, so daß
das Medium auch an der Stelle 30 aus dem eine Kammer 31 bildenden Inneren des kappenförmigen Halteteiles
13 in die Verbindungsbohrung 21 strömen kann. Der mit der Nut 29 und der Stelle 30 verbundene Strömungsweg
ist von Bedeutung, weil sich das Medium in dem Inneren 31 des kappenförmigen Halteteiles bzw. in der Kammer
31 in gasförmiger Form befindet.
Schließlich ist die Nut 29 bzw. der durch die Kammer 31 und die Bohrungen 15 und 16 führende Strömungsweg auch beim Füllen des Behälters von Bedeutung, da
wegen der langen Füllzeit eine Füllung durch die Verbindungsbohrung 22 nicht praktikabel ist.
Beim Füllen hebt das unter großem Druck einströmende Medium die auf dem Flansch 11 aufliegende
Lippe des Dichtungsringes 7 bzw. seinen dort noch aufliegenden Rand hoch, so daß eine große Querschnittsfläche
für das einströmende Medium zur Verfügung steht. Das erfindungsgemäße Ventil gestattet
dadurch eine sehr rasche Füllung der Sprühdose.
Aus F i g. 2 geht schließlich noch die Form des Flansches 11 hervor, der im Bereich der Nut 29
segmentförmig abgeflacht ist. Es versteht sich schließlich, daß mehrere Nuten 29 vorgesehen sein können,
obwohl nur eine Nut 29 in F i g. 2 dargestellt ist.
Ebenso ist es möglich, andere Einzelheiten abzuwandein,
ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen, sofern ein innen durch den Anschlußstutzen
5 des Ventilkörpers 3 führender und im Bereich der Umfangsnul 9 endender Strömungsweg für das im
Behälterinneren befindliche Medium vorgesehen ist.
Insbesondere ist es auch möglich, den Durchmesser der radial bzw. axial gerichteten Verbindungsbohrungen
21 bzw. 22 im Ventilkörper 3 entsprechend dem in der Sprühdose befindlichen Medium zu wählen, d. h.
beispielsweise bei der Verwendung von Kohlensäure als Treibgas einen sehr geringen Durchmesser vorzusehen,
während bei anderen Treibgasen oder aufgrund der Besonderheiten des zu versprühenden Mediums andere
Durchmesser bzw. eine größere Anzahl von Bohrungen zu wählen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
BtESS
η "
Claims (8)
1. Sprühdosenventil, bestehend aus einem Ventildeckel, einem an dessen Innenseite anliegenden
Dichtungsring, einem einstückigen Ventilkörper, der sowohl einen hohlen, den Sprühkopf tragenden,
unten geschlossenen Ventilschaft als auch einen am Dichtungsring unter Federwirkung anliegenden
Dichtteil und außerdem einen Anschlußstutzen für das Steigrohr umfaßt, ferner mit einer unterhalb des
Dichtungsringes angeordneten, vom übrigen Dosenraum abgesonderten Kammer und mit jeweils
zumindest einer Verbindungsbohrung in dem Anschlußstutzen und dem hohlen Ventilschaft, deren
Verbindung bei geschlossenem Ventil durch den Dichtungsring unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unterha'b
des Dichtungsringes (7) angeordnete Kammer (31) mit dem Gasraum der übrigen Dose in Verbindung
steht, daß der Dichtungsring (7) mit einem Innenrand (8) in eine an sich bekannte Umfangsnut
(9) des Ventilkörpers (3) greift,
und auf einem die Umfangsnut (9) begrenzenden Flansch (11) aufliegt, der auf seiner dem Dichtungsring (7) zugewandten Seite mindestens eine von seinem Rand (28) ausgehende Nut aufweist, die ebenso wie die in den Anschlußstutzen (5) und den Ventilschaft (6) führenden Verbindungsbohrungen (21,22) in dem Bereich endet, den der Innenrand (8) des Dichtungsringes (7) beim Öffnen freigibt.
und auf einem die Umfangsnut (9) begrenzenden Flansch (11) aufliegt, der auf seiner dem Dichtungsring (7) zugewandten Seite mindestens eine von seinem Rand (28) ausgehende Nut aufweist, die ebenso wie die in den Anschlußstutzen (5) und den Ventilschaft (6) führenden Verbindungsbohrungen (21,22) in dem Bereich endet, den der Innenrand (8) des Dichtungsringes (7) beim Öffnen freigibt.
2. Sprühdosenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den hohlen Ventilschaft (6)
durchgreifenden und in der Umfangsnut (9) mündenden Verbindungsbohrungen (21) in an sich bekannter
Weise radial verlaufen.
3. Sprühdosenventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die in den Anschlußstutzen (5)
führenden Verbindungsbohrungen (22) in an sich bekannter Weise axial gerichtet sind.
4. Sprühdosenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ventilfeder (4)
einerseits am Flansch (11) und mit ihrem anderen Ende an einem die Kammer (31) begrenzenden,
kappenförmigen Halteteil (13) abstützt.
5. Sprühdosenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenförmige Halteteil
(13) in seinem Boden (14) Durchtrittsöffnungen (15, 16) aufweist.
6. Sprühdosenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der radial
bzw. axial gerichteten Verbindungsbohrungen (21, 22) im Ventilkörper (3) entsprechend dem gewünschten
Volumenstrom unterschiedlich groß ist.
7. Sprühdosenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial bzw. axial gerichteten
Verbindungsbohrungen (21, 22) in den Ventilkörper (3) für die Verwendung von Kohlensäure als
Treibgas einen sehr geringen Durchmesser aufweisen.
8. Sprühdosenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (11) im Bereich der
Nut (29) bzw. Nuten (29) segmentförmig abgeflacht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742425149 DE2425149C3 (de) | 1974-05-24 | 1974-05-24 | Sprühdosenventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742425149 DE2425149C3 (de) | 1974-05-24 | 1974-05-24 | Sprühdosenventil |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2425149A1 DE2425149A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2425149B2 DE2425149B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2425149C3 true DE2425149C3 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=5916386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742425149 Expired DE2425149C3 (de) | 1974-05-24 | 1974-05-24 | Sprühdosenventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2425149C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748736A1 (de) * | 1977-10-29 | 1979-05-03 | Hilmar Schneider | Ventil fuer eine spruehdose |
FR2416853A1 (fr) * | 1978-02-13 | 1979-09-07 | Aerosol Inventions Dev | Valve a prise de gaz additionnel |
DE2822931C2 (de) * | 1978-05-26 | 1983-05-11 | "Linda" Ventil GmbH, 2000 Hamburg | Ventilanordnung für Aerosolbehälter |
-
1974
- 1974-05-24 DE DE19742425149 patent/DE2425149C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2425149B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2425149A1 (de) | 1975-11-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE842563C (de) | Selbstschlussventil | |
DE1817260A1 (de) | Mit einem Druck erzeugenden Treibmittel arbeitende Abgabevorrichtung | |
DE2319265A1 (de) | Fluessigkeits-spruehvorrichtung | |
DE7707644U1 (de) | Dosierventil für Aerosole | |
DE2135346A1 (de) | Austeilerventil zur Abgabe zwei ver schiedener Flüssigkeiten aus einem Aerosolbehälter | |
DE1500599A1 (de) | Knopf fuer ein Aerosolventil | |
DE2107067A1 (de) | Ventil fur Aerosolbehälter | |
DE2362376A1 (de) | Ventilanordnung fuer druckbehaelter | |
DE2105690A1 (de) | Selbstdichtender Zerstäuber | |
DE2432665C3 (de) | ||
DE2121523A1 (de) | Ventil für Aerosolbehälter | |
EP0152761A2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen und Versprühen einer aus wenigstens zwei Komponenten, z.B. Flüssigkeiten, und einem Treibgas bestehenden Mischung | |
DE2215605A1 (de) | Austeiler ventil für Aerosolbehälter | |
DE2837355A1 (de) | Kolben-handpumpe zur zerstaeubung von fluessigkeiten | |
DE2905277A1 (de) | Ventil mit zusaetzlicher gasentnahme | |
DE2425149C3 (de) | Sprühdosenventil | |
DE1432279C2 (de) | Ventilbetätigungsknopf für Aerosolbehälter mit nach außen stehendem Ventilschaft | |
DE2017878A1 (de) | Ventil zur Zerstäubung von flüssigen Erzeugnissen unter Druck | |
DE2141626C3 (de) | Ventilvorrichtung für Aerosolbehälter | |
DE2109279A1 (de) | Selbstspulendes Druckventil fur Be halter mit unter erhöhtem Druck stehen den Flüssigkeiten | |
DE602004002918T2 (de) | Kippventil mit variablem Durchfluss | |
DE2440909A1 (de) | Aerosol-spruehkopf | |
DE1027147B (de) | Dosierventil | |
DE60309403T2 (de) | Kippventil mit variablem Durchfluss und Behälter mit einem solchen Ventil | |
DE2822931C2 (de) | Ventilanordnung für Aerosolbehälter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |