DE2107067A1 - Ventil fur Aerosolbehälter - Google Patents

Ventil fur Aerosolbehälter

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DE2107067A1
DE2107067A1 DE19712107067 DE2107067A DE2107067A1 DE 2107067 A1 DE2107067 A1 DE 2107067A1 DE 19712107067 DE19712107067 DE 19712107067 DE 2107067 A DE2107067 A DE 2107067A DE 2107067 A1 DE2107067 A1 DE 2107067A1
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DE
Germany
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valve
valve stem
sealing body
recess
seal
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Application number
DE19712107067
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English (en)
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Ronald F Rolling Meadows 111 Ewald (V St A )
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Seaquist Perfect Dispensing LLC
Original Assignee
Seaquist Valve Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant

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Description

DIPL.-CHEM. DR.ALFRED SCHÖN
PATENTANWÄLTE
15. Februar 19 71 3 58 - 4 ·
Seaquist Valve Company, Division of Pittway Corporation 1160 N. Silver Lake Road, Cary, Illinois 60013
Ventil für AerosÖlbehälter
Die Erfindung betrifft ein Ventil für Aerosolbehälter, insbesondere ein Ventil, das nach Art eines Kippventiles arbeitet.
Für Aerosolbehälter sind zwei Arten von Ventilen gebräuchlich, das senkrecht auf-'und abbewegbare Ventil und das Kippventil. Beide Ventilarten sind zur Abgabe der verschiedensten Produkte von unter Druck stehenden Behältern, Sprühdosen oder dergleichen weit verbreitet.
Kippventile sind im allgemeinen so aufgebaut, daft der vorstehande Ventilschaft insgesamt in eine von der Axialstellung abweichende Stellung gekippt wird» Derartige Kipp vent J. Ie sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 506 449, 2 70H 172,
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ORIGINAL
2 012 m, 3 155,200 und 3 219 069 beschrieben. VMe aus .-iosen Druckschriften hervorgeht, fahrt ein vollständiges Kir-'-or. des VentilGchaftcs einschließlich des "^bnchni ttr-s . -'er innerhalb des Ventilkörpors lieCTt; gelegentlich ;'u -.J.nrr Einklemmen und zur Leckage zwischen der: Venti!körper und der Abdichtung. Dies ist natürlich nicht erwlnnc"-1.
In letzter Zeit wurden weiterentwickelte Ventile r~ -ordert. ^ So fordern beispielsweise Abfüller Ventile, die auf spezielle Produkte abgestimmt sind, so da£ raan für diese die besten Resultate erhält. So wurden beispielsweise Aerosolventile so ausgelegt, daß sie eine bestimmte Produktr.enge abgemessen abgeben, um das Produkt zu einem feinen i-'rr-'lhstrahl r.ochanisch zu zerstäuben oder um das Produkt zu vorschäumen, bevor es abgegeben wird und -:!hnliche '.-'irkunfren zu erreichen.
Aufeabe der Erfindung ist es, ein Aerosol-Ventil der· Kipobauart
w Tnit einen Ventilschaft' der auf einer 'iockenwirkung beruht, zu schaffen, un ein Verklemmen zu verhindern, und zwar in Verbindung rait einer V/irbeIkainner, wobei das einfach und billir ohne spezielle Anlagen und korplizierte Forr.en herstellbar sein soll. Ein Produkt, wobei das Ventil eine intermittierende oder kontinuierliche Abgabe des Produktes bis zur vollständigen Entleerung oder bis zum Schließen des Ventils ermöglichen soll. Das Ventil soll schnell zu betätigen sein und bei
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BAD OBSQiNAL
jeder ><etät igung ο ine bestimmte bzw. abgemessene Menge ab— rpbon. Teiterhin soll die Höflichkeit vorhanden sein, das Ventil durch Kippen in nur einer Richtung zu laetötieen und dieses so einzustellen, daß nan ein variables Sprlhvoluren όγο Zeiteinheit erhält. Das Ventil soll in der Offenstellun^ verriegelhar und so ausgebildet sein, daß es nicht verstopft. Das Ventil soll ferner mit einer verbesserten Ventilschaftdichtung versehen sein, wobei diese und der Petu.tipungsknorf einstückig ausgebildet sind und die Schaftdichtunp reversibel ist. Durch ϊ-iiederdrücken des Ventilbetätigungsknopfes soll das Ventil verschließbar sein.
rin nach der Erfindung ausgebildetes Ventil weist iir. weser.tlichen einen Ventilkörper auf. der innerhalb des Ventilcores eines Ventileehäuses befestigt ist,, einen Ventilschaft, einen Dichtkerper1 für den Ventilschaft, eine Dichtung und eine Einrichtung * nit der der Ventilschaft vorgespannt bzw, federnd abgestützt wird. Der Dichtkörper für den Ventilschaft ist in dem Hohlraum des Ventilkörpers hin und her verschiebbar angeordnet und er weist an seiner oberen Handfläche eine Ausnehmung auf, die zur Aufnahme eines speziell gestalteten Ansatzes am inneren Ende des vollständig getrennt ausgebildeten Ventilschaftes ausgelegt ist. Zur Ausbildung einer Abdichtung drückt der äußere Rand des Dichtungsköroers durch den Ventilschaft gegen den Dichtungsring, um eine Abdichtung zu erzielen.
BAOOBtOtNAt
Der Ventilschaft, der Dichtkörper und der Hohlraum innerhalb des Ventilkörpers besitzen eine solche Ausgestaltung, daß sich für eine bessere Dispersion des Produktes eine Wirbel-Expansionskammer ergibt, die zu einem kombinierten Verwirbelung-"und Expansionseffekt führt.
Ilach einer vorteilhaften Aus führung s form ist zwischen der Unterseite des Ventilschaftes und dein Dichtkörper eine
^ Wirbelkammer ausgebildet.
W
Nach einer anderen Weiterbildung ist das Innenende des Ventilschaftes und die obere Wandfläche des Dichtkörpers so ausgebildet, daß das Ventil in der Offenstellung verriegelt wird- wenn es vorschriftsmäßig gehirpt wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist an Boden des Hohlraumes in dem Ventilkörper eine ringförmine Dichtung ausgebildet, so daß bei Niederdrücken des Ventils eine ab-" gemessene Menge in Form eines kurzen Strahls abgegeben wird.
Nach.einer vorteilhaften Ausgestaltung des Dons der Refestigungskappe und des Druckknopfes des Ventils kann der Ventilschaft nur in einer Richtung gekippt werden, so daß das Produkt nur in dieser Richtung abgegeben wird.
Das innere Ende des Ventilschaftes und die obere VJand-
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fläche des Dichtkörpers können so ausgestaltet sein, daß ein Benutzer das Sprühvolumen durch Ausrichtung des Druckknopfes am Ventil variieren kann.
Nach einer anderen Ausbildung der oberen Wandfläche des Dichtkörpers und des Ventilschaftes sind Filternuten und Äbzugskaranern ausgebildet, damit ein Verstopfen möglichst verhindert wird.
Bei Benutzung wird der Ventilschaft gekippt und in bestimmten Fällen niedergedrückt, wodurch der Ventilsitz am inneren Ende des Ventilschafts nach Art einer Mocke gegen den Dichtkörper drückt und diesen nach unten in den Hohlraum des Ventilkörpers schiebt. Durch eine derartige Betätigung wird die Abdichtung zwischen dem Rand des Dichtkörpers und der Dichtung unterbrochen, so daß aufgrund des in der Aerosolbombe enthaltenen Treibgases das Produkt durch den Ventilschaft herausgedrückt werden kann.
Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Ventils werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen einzelne Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittansieht eines Aerosolventils eine erste Ausführungsform nach der Erfindung, wobei der
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Aufbau und die Art und Weise des Zusammenbaus dargestellt ist,
Fig. 2 zeigt das Ventil nach Fig. 1 während der Betätigung durch Kippen des Ventilschaftes.
Fig. 3 zeigt gleichfalls in einer Schnxttansicht das Ventil nach Fig. 1 während der Betätigung durch niederdrücken des Ventilschaftes.
^ Fig. 4 zeigt in einer Schnittansicht eine andere Ausführungsform nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt das Ventil nach Fig. 4· während der Betätigung durch Kippen des Ventilschaftes.
Fig. 6 zeigt das Ventil nach Fig. 4 in der Stellung, in der es in einer Betriebsstellung lösbar verriegelt ist.
Fig. 6A zeigt in einer Schnittansicht eine Ausgestaltung,
bei der sich das Kippventil in der Kippstellung selbsttätig P verriegelt.
Fig. 7 stellt in einer Schnxttansicht eine v/eitere Ausführungsform eines Aerosolventils nach der Erfindung dar,
das in der Außerbetriebsstellung gezeigt ist.
Fig. 7A ist eine Schnxttansicht einer abgewandelten Ausführung eine$ Ventils nach Fig. 7.
Fig. 8 zeigt ein Ventil ähnlich den nach Fig. 7, das etwas abgeändert und in einer Betriebsstellung gezeigt ist.
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Fin. ^ zeigt in einem Teilschnitt eines Aerosolventils cine weitere Ausgestaltung des Dichtköroers für den Ventilschaft.
Tip;. ΠΑ stellt einen teilweisen Querschnitt einer Ausf'"hrur.rsform -mit einer Lippe des Dichtungskörpers an Ventilschaft dar.
Fig. 9"B zeigt in eineir teilweisen Querschnitt eine weitere Ausführungsform einer Lippe am Dichtungokcrner für den Ventilschaft.
Fig. IG stellt in einem Teilschnitt .ein3s /erosolventils dar, auf welche. VJeise ein Ventilschaft mit einer, geschlossenen Innenende Verwendung finden kann.
Fip. 11 und.12 sind eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten des Innenendes des Ventilschaftes, wobei die Ausschnitte an dessen Flansch dargestellt sind.
Fig. 13 zeigt in einem Teilschnitt ein weiteres Ventil mit eineir rohrförmigen Ventilschaft und einer- daran befestigten Stöpsel.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Aufbaus des Dichtkörpers für den Ventilschaft.
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf den Dichtkörper nach Fig. 14.
Fig. 16 und 17 sind Schnittensichten weiterer Ausführungsformen eines Ventilschaftes, die insbesondere in Verbindung mit dem Dichtkörper nach den Fig. 14 und 15 verwendet werden können
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BAD
Fig. 18 ist eine Seitenansicht eines nur in einer Richtung kippbaren Ventils.
FiE. 19 ist eine Seitenansicht des Druckknopfes des nur in einer Richtung kippbaren Ventils.
Fig. 20 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Druckknopfes eines nur in einer Richtung kippbaren Ventils.
Fig. 21 ist ein Schnitt längs- der Linie 21-21 der Tig. 20.
' Fig. 22 ist eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Druckknopfes eines nur.in einer Richtung kippbaren Ventils.
Fig. 2 3 ist ein Schnitt längs der Linie 2 3-2 3 der Fig. 22.
Fig. 24 stellt in einem Querschnitt ein Aerosolventil nit variablem Volumen dar.
Fig. 25 ist ein Schnitt längs der Linie 25-25 der Fig. 24. Fig. 26 ist ein'Schnitt längs der Linie 26-26 der Fig. 25.
Fig. 2 7 zeigt in einer Schnittansicht den Ventilschaft eines Aerosolventils nit variablem Volumen.
Fig. 2 8 ist eine Draufsicht auf den Ventilschaft nach Fig.27.
Fig. 29 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Ventilschaftes für ein Ventil mit variablem Volumen.
Fig. 30 zeigt ein Ventil mit Filterrillen und einer Abzugskammer.
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Fig. 31 ist ein Schnitt längs der Linie 31-31 der Fig. 30.
In den Figuren sind gleiche bzw. ähnliche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ventil 10 für einen Aerosolbehälter dargestellt, das einen Ventilkörper 12, einen Ventilschaft 14-, einen Dichtkörper 16 für den Ventilschaft, eine Vorspanneinrichtung bzw. eine Druckfeder 18, die den Ventilschaft beaufschlagt, und eine Dichtung 20 aufweist. Das Ventil 1O-ist so ausgebildet, daß es innerhalb eines Ventildoms 22 eines Ventilgehäuses 14 beispielsweise mittels Krimpung der Seitenwand 2 6 des Ventildomes 2 2 um den Ventilkörper 12 befestigt werden kann, wie es bei 2 7 angedeutet ist. Das Ventilgehäuse 24 kann in an sich bekannter Weise an der Blechdose eines Aerosolbehälters befestigt werden. Das Ventil 10 kann so betätigt werden, daß es durch niederdrücken und/oder' Kippen des Ventilschaftes 14 das in dem Aerosolbehälter enthaltene Produkt abgibt. Der Ventilschaft 14 ist gemäß einer Ausfuhrungsform nach der Erfindung so ausgebildet, daß er in der Betriebsstellung lösbar verriegelt werden kann.
Der Ventilkörper 13 des Ventils hat eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt und er weist einen oberen Abschnitt 2 7 mit vergrößertem Durchmesser sowie einen Schaftabschnitt 30 mit verringertem Durchmesser auf, durch den er in einem nicht, dargestellten Tauchrohr befestigt werden kann, wie es üblicher-
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weise verwendet wird. In dem oberen Abschnitt 2 8 ist ein Hohlraum 32 und darunter im Schaftabschnitt 30 ein weiterer Hohl-• raum 34 zur Aufnahme und Halterung der Druckfeder 18 ausgebildet. Der untere Wandabsehnitt des Hohlraums 34 bildet eine Anlagefläche 36 für die Druckfeder und er ist mit einer Öffnung 3 8 versehen, durch die das Produkt zum Hohlraun 32 strömen kann.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6 hat der ^ Dichtkörper 16 an seinem unteren Ende einen Abschnitt 40 mit verringertem Durchmesser, der mit der Druckfeder 18 in Eingriff steht, damit diese in der Eetriebsstelluncr mit dem Dichtkörper 16 ausgerichtet bleibt. Die Seitenwand 42 des Dichtkörpers 16 erweitert sich nahe seinem oberen Ende in einem Winkel nach außen, so da£ seine obere Wandfläche 44 an der Dichtung 20 in einem Abstand um die Öffnung 46 anliegt, die in dieser ausgebildet ist. Die Seitenwand 47 des Hohlraums 32 ist am oberen Ende in entsprechender Weise nach außen in einem Winkel abgeschrägt, so daß sie sich dem Dichtkörper 16 anpaßt. Die obere Wandfläche 44 des Dichtkörpers 16 ist mit einer konischen Ausnehmung 48 .versehen (Fig. 2), die sich von außen nach innen verjüngt und innen bzw. darunter in eine kleine zylindrische Ausnehmung 50 übergeht. Der Durchmesser der konischen Ausnehmung 48 im Bereich der oberen Wandfläche 44 ist wesentlich größer als der Durchmesser der öffnung 46 in der Dichtung 20.
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Par Ventilschaft 14 weist einen rohrförmigen Schaft abschnitt 52 auf 5 der am inneren l!nde 54 konisch bzw. spitz zulaufend ausgebildet ist. Der Durchmesser des inneren Endes- 54 ist an dessen Auf lap cf Ic· ehe größer als der Durchmesser der öffnung 46 in der Dichtung 20, so daß diese Auflagefläche einen ringförmigen Fand 56 bildet, der an der Dichtung 2G zur Anlage KoDFt3 dajr.it der Ventilschaft 14 nicht herausgezogen werden kann, wenn das Ventil 10 einmal zusammengebaut ist. Der Neigungswinkel oder die Konizität der Seitenwand 58 (Fig.2) des inneren F-ndes 54 ist geringer als der der Seitenwand der konischen oder trichterförmigen Ausnehmung 43, so da? zwischen diesen Seitenwänden ein Zwischenraum oder eine Expansionskammer 60 vorhanden ist, wenn die .Spitze des Innenendes 54 in die zylindrische Ausnehmung 50 eingreift, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. In der Seitenwand 5 8 des Innenendes 54 sind Durchlässe 62 ausgebildet, die in den Kohlraum E4 des ■rohrförmigen Schaftabschnittes 52 des Ventilschaftes münden. Der Schaftabschnitt 52 erstreckt sich durch die Öffnung 4P in der Dichtung 20 sowie durch eine öffnung 6 6 in der oberen Wand des Ventildoms 22 ein beträchtliches Stück über diesen hinaus, so daß er durch Fingerdruck zur Betätigung des Aeroso1-ventils niedergepreßt und/oder gekippt werden kann. Kittels Verankerungswülsten 6 5 kann auf dem Ventilschaft ein nicht dargestellter Druckknopf oder ein in .zweckmäßiger Weise gestaltetes Betätigungsteil befestigt werden.
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Die Dichtung 20 besteht aus einem ringförmigen, federnd nachgiebigen Ring, vorzugsweise aus Kautschuk, und der Durchmesser der darin ausgebildeten Öffnung 4-6 ist etwas kleiner als der des Schaftabschnittes 52 des Ventilschaftes. Zur Verhinderung einer Leckage wird damit um den Schaftabschnitt 52 eine gasdichte Abdichtung geschaffen.
Die Öffnung 6 6 im Ventildom 2 2 hat vorzugsweise einen solchen Durchmesser, daß der Schaftabschnitt 5 2 des Ventilschaftes gekippt werden kann, jedoch nur bis zu einem begrenzten Ausmaß (vgl. Fig. 5 und 6). Die Dichtung 20 dichtet auch die Öffnung 6 6 ab.
Der Dichtkörper 16 wird im Hohlraum 32 - wie dargestellt lose gehalten, so daß das abzugebende Produkt zwischen den Seitenwänden des Dichtkörpers und des Hohlraums im Ventilkörper hindurchströmen kann. Andererseits kann auch dn strafferer Sitz vorgesehen werden, der jedoch eine Ver-" Schiebung des Dichtkörpers 16 ermöglicht, so daß dieser in senkrechter Richtung fluchtend innerhalb des Hohlraums 32 verschiebbar gehalten ist. In diesem Falle wird eine Anzahl von nicht dargestellten Schlitzen oder Rillen entweder in der Seitenwand des Dichtkörpers 16 oder des Hohlraums 32 oder auch in beiden ausgebildet, damit das Produkt an dem Dichtkörper vorbei strömen kann".
J. O
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Wie bereits beschrieben wurde, kann das Ventil 10 durch Miederdrücken und/oder durch Kippen des Ventilschaftes 14 betätigt werden. Zum Niederdrücken des Ventilschaftes wird vorteilhafterweise ein nicht dargestellter Druckknopf am oberen Ende des Schaftabschnittes 52 befestigt.
Das Ventil 10 ist so ausgebildet, daß zwischen dem Ventilschaft 14 und dem Dichtkörper 16 eine Art Nockenwirkung vorhanden ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kommt die Seitenwand 48 des inneren Endes 54, wenn der Ventilschaft 14 zum Betätigen des Ventils 10 gekippt wird3 nahe der Spitze am Eand der Ausnehmung 50 zum Anliegen. Durch diese Anlage nach Art einer Hocke wird der Dichtkörper 16 innerhalb des Hohlraums 32 nach unten gedrückt, so dai?> die Abdichtung zwischen seiner oberen Wandfläche und der Dichtung 20 unterbrochen wird. Das Produkt kann dann frei in den trichterförmigen Hohlraum 48 im Dichtkörper 16 und von da durch die Durchlässe 62 im Innenende 54 in den Hohlraum des Ventilschaftes 14 strömen', von dem aus es ins Freie tritt.
Der Raum zwischen den Seitenwänden der trichterförmigen Ausnehmung 48 und des inneren Endes 54 wirkt als Expansionskammer 60 für das Produkt. Während das Produkt in diese Expansionskammer 60 strömt, wird es aufgrund der Krümmung und Anordnung dieser Seitenwände verwirbelt und gleich-
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zeitig kann es bis zu einem gewissen Ausmaß vorcxnandieren, bevor es durch die Durchlässe 62 in den Hohlraun 64 des Ventilschaftes gedrückt wird. Beim Durchströmen der Durchlässe 62 wird das vorexpandierte Produkt zum Teil mechanisch aufgebrochen bzw. zerteilt, so daß es anschließend gleichmäßiger versprüht werden kann.
Wenn der Ventilschaft 14 losgelassen wird, drückt die Druck- tk feder 18 den Dichtkörper Iß kräftig nach oben, so daß zwischen dessen oberer Handfläche 44 und der Dichtung 20 eine Abdichtung hergestellt wird. Der Produktstrora wird dadurch unterbrochen, so daß keine weitere Abgabe mehr erfolgt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kommt das innere Ende 54 des Ventilschaftes 14, wenn dieser niedergedrückt wird5 ?m Dichtkörper 16 zum Anliegen und es drückt diesen in der gleichen Weise nach unten, wie es oben beschrieben wurde. Wenn der Ventilschaft losgelassen wird, kommt die obere Wandfläche ^ des Dichtkörpers 16 an der Dichtung 20 zum Anliegen, so daß der Produktstrom unterbrochen wird. In den Fig. 4 bis 6 ist ein anderes Ventil 70 für Aerosolbehälter dargestellt, das im wesentlichen ähnlich dem Ventil 10 ausgebildet ist. Der Hauptunterschied liegt in der Formgebung der im Dichtkörper 16 ausgebildeten Ausnehmung. Bei dem Ventil 70 ist in der oberen Wandfläche 44 des Dichtkörpers 16 eine kegelstumpfförmige Ausnehmung 48 CFig. 5) konzentrisch um die darunter liegende zylindrische Ausnehmung 50 vorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung ist über der Ausnehmung 50 ein ringförmiger
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Absatz 72 ausgebildet. Das Ventil 70 arbeitet in der gleichen Weise wie das Ventil 10, wenn jedoch der Ventilschaft 14 in ausreichendem Maße gekippt wird, so kommt die Spitze des inneren Endes 54 auf diesem Absatz 72 zum Anliegen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Dieser Absatz 72 bildet dabei eine Art Fitz.. Die Spitze des inneren Endes bleibt an dem Absatz 72 hängen bzw. bleibt sie an diesem anliegend, bis kräftin auf den Ventilschaft 14 gedrückt wird, damit die Spitze sich löst und wieder in die zylindrische Ausnehmung 50 zu Liegen kommt.. In entsprechender VJeise kann das Ventil 70 so betätigt werden, daß der Ventilschaft 14 in einer Abgabestellung lösbar verriegelt wird. Er bleibt dann in dieser Stellung, bis er wieder gelöst wird.
Die Fig. 6A zeigt eine andere Ausgestaltung eines Ventilaufbaus mit einer selbsttätig wirkenden Sperre, Dieses Ventil 180 unterscheidet sich von dem Ventil 70 in erster Linie durch die Form des Dichtkörpers 182 und des inneren Endes 184 des Ventilschaftes 14. Die übrigen Teile des Ventils 180 sind gleich denen der Ventile 10 und 70.
Der Dichtkörper 182 des. Ventils 180 ist an seinem Unterteil im allgemeinen zylinderfSrmig ausgebildet und er ist so gestaltet j daß er in dem Hohlraum 32 des Ventilkörpers 12 hin- unä_hergeschQbe^ Auf der'Oberseite
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des Dichtkörpers 182 sind kreisförmige Ausnehmungen 186 und 188 angeordnet, die das Innenende 184 des Ventilschaftes I1I aufnehmen. Die Ausnehmung 188 ist konzentrisch zur Ausnehmung 186 angeordnet und sie hat einen kleineren Durchmesser als die letztere. Das innen-ende 181 ist bej. 190 abgerundet, so daß sich ein geeigneter Sitz in der Ausnehmung 188 ergibt, wenn das Ventil geschlossen ist.
Das Ventil 180 arbeitet in der gleichen Weise wie die Ventile 10 und 70, wenn jedoch der Ventilschaft 14 in ausreichendem Maße gekippt wird, kommt die Abrundung 190 an dem Rand oder Grad der Ausnehmung 186 zum Aufliegen und sie bleibt in dieser Stellung, bis auf den Ventilschaft 14 stärker gedrückt wird, damit sich das Innenende löst und wieder in die Ausnehmung 188 zu Liegen kommt.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ventil 80 dargestellt, das durch \ Kippen seines Ventilschaftes zur Abgabe eines Produktes be- W tätigt werden kann. Dieses Ventil 80 unterscheidet sich in erster Linie durch die Form des Dichtkörpers 82 und des inneren Endes 84 des Ventilschaftes 14. Die übrigen Elemente sind gleich denen der Ventile 10 und 70.
Der Dichtkörper 82 des Ventils 80 ist im allgemeinen zylindrisch ausgebildet und er hat eine solche Größe, daß er in dem Hohlraum 32 des Ventilkörpers 12 in- und herbewegt werden kann»
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Der Dichtkörper kann darin lose geführt oder auch mit einem dichteren Sitz versehen sein, wie bereits oben ausgeführt wurde. Im letzteren Falle sind in den Seitenwänden nicht dargestellte Rillen oder Nuten ausgebildet. In der oberen und unteren Wandfläche 94 und 9 5 des Dichtkörpers ist eine kreisförmige Ausnehmung 90 bzw. 92 ausgebildet, die vorteilhafterweise den gleichen Durchmesser haben, so daß der Dichtkörper 82 auch umgekehrt in den Hohlraum 32 eingesetzt werden kann. Im zusammengebauten Zustand bildet der Rand 93 - wie dargestellt - eine.Abdichtung mit der Dichtung 20.
Das innere Ende 84 des Ventilschaftes 14 ist vorzugsweise als kreisförmige, flache Platte ausgebildet, deren Durchmesser im wesentlichen dem der kreisförmigen Ausnehmung 90 und 92 entspricht, so daß es in diese eingesetzt werden kann, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Der Hohlraum des Schaftabschnittes 86 des Ventilschaftes 14 erstreckt sich in diesem Falle durch das innere Ende 84 hindurch.
Zum Betätigen des Ventils 80 wird der Ventilschaft 14 gekippt, wodurch das innere Ende 84 ähnlich einer Nocke an der unteren Wandfläche der Ausnehmung 90 zum Anliegen kommt. Hierdurch wird der Dichtkörper nach unten gedrückt und die Abdichtung zwischen seinem Rand 9 3 und der Dichtung 20 unterbrochen. Das Produkt kann dann in die Ausnehmung 90 strömen und von dort aus durch den Hohlraum des Ventilschaftes 14 austreten.
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Der zwischen den Wandflächen des Dichtkörpers 82 und des Hohlraumes 32 ausgebildete, ringförmige Hohlraum 98 und die vertiefte Ausnehmung 90 im Dichtkörper 82 wirken als eine kombinierte Verwirbelungs- und Expansionskammer zum mechanischen Zerstäuben und Vorexpandieren des Produktes vor dessen Abgabe, so daß man eine verbesserte Sprühwirkung erhält.
Die Fig. 7A zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform fe des Innenraums des Ventilkörpers 12 und des Dichtkörpers des Ventils 80. In diesem Falle ist die kreisförmige Aus-.nehmung 92 etwas tiefer ausgebildet, so daß die Innenkante 8 3 des Randes 9 3 nach außen abgeschrägt werden kann. Zusätzlich ist ein ringförmiger Vorsprung 81 im Innern des Ventilkörpers 12 ausgebildet. Dieser Vorsprung 81 v/eist einen nach innen abgeschrägten Rand 85 auf, der so ausgebildet ist, daß er abdichtend in den Rand bzw. die abgeschrägte Fläche 83 eingreifen kann. Beim Betätigen des Ventils, wenn der Druckknopf niedergedrückt wird, kommt der Dichtkörper 82 abdichtend am Ventilkörper 12 zum Anliegen und es kann nur die abgemessene Menge des Produktes abgegeben werden, die sich innerhalb des Hohlraumes 32 befindet. Läßt man den Druckknopf los, so hebt die Druckfeder 18 den Dichtkörper 82 von seinem Sitz ab, worauf sich der Hohlraum 32 mit dem Produkt füllt.
In Fig. 8 ist ein Ventil 100 dargestellt, das im allgemeinen gleich dem Ventil 80 ausgebildet ist, bei dem aber das
innere Ende des Ventilschaftes 14 und der Dichtkörper 102 abgeändert sind. Bei diesem Ventil 100 ist das innere Ende 104 des Ventilschaftös 14 geschlossen, abgesehen von einer Öffnung 106, die in den Hohlraum 64 innerhalb des Ventilschaftes mündet.
Der Dichtkörper 102 ist mit einer tiefen Ausnehmung 110 größeren Durchmessers und mit einer konzentrisch dazu ausgebildeten Ausnehmung 112 kleineren Durchmessers auf seinen zwei Seiten versehen. Der Durchmesser der Ausnehmungen 110 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des inneren Endes des Ventilschaftes 14. Die Durchmesser der Ausnehmungen 112 entsprechen im wesentlichen dem Durchmesser der Druckfeder 18, so daß sowohl ein Sitz für diese Druckfeder 18 wie auch eine Abzugskammer in Abhängigkeit von der Stellung innerhalb des Hohlraums ausgebildet wird, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Das Ventil 100 kann durch Kippen des Ventilschaftes 14 betätigt werden, jedoch sind vorzugsweise mehrere Rillen 114 in der Bodenwand der Ausnehmungen^HO ausgebildet, die in diese Ausnehmungen oder Abzugskammern 112 führen, so daß das Ventil auch durch senkrechtes Niederdrücken des Ventilschaftes 14 betätigt werden kann.
Wenn der Ventilschaft 14 gekippt und/oder niedergedrückt wird, wird die Abdichtung zwischen der oberen Wandfläche des Dichtkörpers 102 und der Dichtung 20 aufgehoben. Dadurch kann
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das Produkt in die Ausnehmung 110, durch die Rillen 114 und in die Ausnehmung oder Abzugskammer 112 strömen» Von dieser Abzugskammer 112 aus strömt es durch die öffnung 106 in den Hohlraum 6'M- im Ventilschaft, von dem aus es zerstäubt wird.
Zusätzlich zu den Merkmalen der Ventile 10 , 70 und 80 hat das Ventil 100 einen hinsichtlich Verstopfen verbesserten Aufbau. Das in den Rillen 114 und in der Abzugskammer 112 enthaltene Produkt hat bis zu einem gewissen Grade die Tendenz, eingetfockente Produktteilchen oder irgendwelche andere Fremdkörper herauszublasen. Aufgrund "dieser Eigenschaft kann das Ventil weniger leicht verstopft werden.
In den Fig. 9 bis 11 sind drei Ventile 120, 130 und IM-O dargestellt, die im allgemeinen gleich den Ventilen 10, 70, 80 und 100 ausgebildet sind, von denen jedoch jedes etwas abgeändert ist. Jedes dieser Ventile 120, 130 und IM-O hat einen Ventilkörper 12, einen Ventilschaft IM-, einen Dichtkörper 16, eine Vorspanneinrichtung bzw. eine Druckfeder 18 und eine Dichtung 20. Jedes ist in an sich bekannter Weise an einem Aerosolbehälter befestigt.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform weist der Dichtkörper 16 einen Abschnitt 121 mit verringertem Durchmesser an seinem unteren*Ende auf, der mit der Druckfeder
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18 in Eingriff steht, so daß diese'mit dem Dichtkörper 16 auch während der Betätigung ausgerichtet bleibt. An dem Dichtkörper 16 ist eine ringförmige Lippe 122 ausgebildet, die an der Dichtung 20 in einem Abstand um die darin ausgebildete Öffnung 46 anliegt. Innerhalb dieser ringförmigen Lippe ist eine zylindrisch ausgebildete Ausnehmung 12 3 zur Aufnahme und Halterung eines ringförmigen Flansches 121+ vorgesehen, der am inneren Ende des Ventilschaftes 14 aus einem Stück mit diesem bestehend ausgebildet ist. Der Druchmesser des Flansches 124 ist beträchtlich größer als der Durchmesser der Öffnung 46 in der Dichtung 20, so daß der Ventilschaft 14 nicht aus dem Ventil herausgezogen werden kann. Eine zylindrisch ausgebildete Abzugskammer 12 5 mit kleinerem Durchmesser ist konzentrisch in der oberen Wandflache 126 der Ausnehmung 12 3 vorgesehen.
Der Ventilschaft 14 ist rohrförmig ausgebildet und er hat ein geschlossenes Innenende 54, das durch den ringförmigen Flansch 124 umgeben ist. Über der Abzugskammer 12 5 ist ein Durchlaß 127 angeordnet, der in den Hohlraum 6 4 des Ventilschaftes verläuft. In der Bodenwand 126 der Ausnehmung 12 3 sind vorzugsweise Rillen 128 zum Durchspülen oder Ausblasen ausgebildet, die in die Abzugskammer 12 5 münden, so daß das Ventil sowohl durch Kippen als auch durch senkrechtes Nieder-
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3.1
drücken des Ventilschaftes 14 betätigt werden kann. Der Ventilschaft 14 erstreckt sich durch die Öffnung 46 in der Dichtung 20 und durch die Öffnung 66 in der oberen.Wand des Ventildoms 22, wobei er ein beträchtliches Stück über diesen vorsteht, so daß er durch Fingerdruck zum Betätigen des Ventils niedergedrückt und/oder gekippt werden kann. Ein nicht dargestellter Druckknopf oder ein Betätigungsteil geeigneter Gestalt kann auf dem Ventilschaft befestigt werden,
Wenn der Ventilschaft 14 zur Betätigung des Ventils 120 gekippt wird, so drückt der Flansch 124 ähnlich einer Hocke gegen die Bodenwand 126 der Ausnehmung 123. Hierdurch wird der Dichtkörper 16 im Hohlraum 32 nach unten gedrückt, wodurch die Abdichtung zwischen der ringförmigen'Lippe 122 und der Dichtung 20 aufgehoben wird. Das Produkt strömt danach in die Ausnehmung 12 3 im Dichtkcrper 16. durch diese Spülrillen 12 8 in die Abzugskammer 125 und durch den Durchlaß 12 7 im Innenende 54 in den Hohlraum des Ventilschaftes 14, von dem aus es zerstäubt wird.
Wenn der Ventilschaft 14 niedergedrückt wird, konaat dessen inneres Ende ebenfalls am Dichtkörper 16 so zum Anliegen, daß dieser in der oben beschriebenen Weise nach unten gedrückt wird. Wenn der Ventilschaft losgelassen wird, drückt die Feder 18 den Dichtkörper 16 kräftig nach oben, so daß die Abdichtung zwischen der Lippe 122 und der Dichtung 20
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wieder hergestellt ist.
In den Fig. 9A und 9B sind Abwandlungen der ringförmigen Lippe 122 am Dichtkörper 16 dargestellt. Der äußere Rand der Lippe 129 verläuft senkrecht und er bildet eine scharfe ring förmige Kante oder einen Grat mit dem abgerundeten Innenrand dieser ringförmigen Lippe. Diese wird durch die Druckfeder 18 an der Dichtung angedrückt. Die ringförmige Lippe 135 der Fig. 9B stellt eine zweite Ausführungsform dar, bei der eine Ringnut IM-I längs des Umfangs der Lippe 135 verläuft. Es hat sich gezeigt, daß diese beiden Lippenformen eine verbesserte Abdichtung ergeben, wenn ein pulverförmiges oder desodorierendes Mittel in dem Aerosolbehälter enthalten ist. Der Ventilschaft des in Fig. 10 dargestellten Ventils 130 ist«gleichfalls rohrförmig ausgebildet und am inneren Ende, das von einem ringförmigen Flansch 131 umgeben ist, geschlossen. Unter dem Flansch 131 ist eine etwa halbkugelförmige Spitze 132 ausgebildet, in der ein Durchlaß 133 in den Hohlraum 61* des Ventilschaftes verläuft. Andererseits oder auch zusätzlich kann wenigstens ein Durchlaß 134 im Flansch 131 so ausgebildet werden, daß er gleichfalls in den Hohlraum 64 mündet". Der Flansch 131 kann auch mit Ausschnitten versehen sein, wie es in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, damit bei Ausbildung von Durchlässen 134 im Flansch 131 deren Funktion nicht beeinträchtigt wird.
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*\ ι
«4.
Der Dichtkörper 16 ist etwa gleich dem Dichtkörper 82 des Ventils 80 in Fig. 7 ausgebildet, d.h. er weist eine Ausnehmung 136 auf beiden Seiten einerseits zur Aufnahme und Halterung-des Flansches 131 am inneren Ende des Ventilschaftes oder andererseits der Druckfeder 18 auf. Der Dichtkörper 16 kann also auch umgekehrt eingesetzt werden. Ferner ist er mit einer tiefen, im Durchmesser kleineren Ausnehmung bzw. Abzugskammer 137 versehen, die konzentrisch in der Boderrwand 138 der Ausnehmung 136 zur Aufnahme der Spitze 132 ausgebildet ist, wenn der Dichtkörper 16 umgekehrt eingesetzt wird. Vorzugsweise sind auch Rillen 139 in der Bodenwand 138 vorgesehen, die in die Abzugskammer 137 führen.
Das Ventil 130 arbeitet im allgemeinen in der gleichen Weise wie oben beschrieben. Der Ventilschaft 14 wird gekippt oder senkrecht niedergedrückt, die Abdichtung zwischen der oberen Wandfläche des Dichtkörpers 16 und der Dichtung 20 aufgehoben und damit "für das Produkt der Weg in die Ausnehmung freigegeben. Von dieser Ausnehmung 136 aus strömt das Produkt durch die Rillen 139 in die Abzugskammer 137 und von dort durch den Durchlaß 133 in den Hohlraum des Ventilschaftes. Die Krümmung und die Ausgestaltung der Abzugskammer und der Spitze 132 ergeben eine Verwirbelung des Produktes um diese Abzugskammer, bis es schließlich in den Durchlaß 133 eintritt. Falls ein Durchlaß 134 auch im Flansch 131 ausgebildet ist, strömt ein Teil des Produkts durch diesen in den Hohlraum des Ventilschaftes.
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Wird der Ventilschaft 14 freigegeben, so drückt die Druckfeder 18 den Dichtkörper 16 zur Abdichtung an der oberen Wandfläche und der Dichtung 20 nach oben, so daß der Produktstrom unterbrochen ist. Jegliches Produkt, das in dem Ventilschaft verbleibt, läuft zurück in die Abzugskammer 137 und wird bei der nächsten Betätigung des Ventils in wirksamer Weise ausgeblasen.
In Fig. 13 ist ein Ventil 140 dargestellt, dessen Dichtkörper 16 etwa zylindrisch ausgebildet und auf beiden Seiten mit zylindrischen Ausnehmung 142 versehen ist, so daß er auch umgekehrt eingesetzt werden kann. In der Bodenwand jeder Ausnehmung 142 ist eine Abzugskammer 14 3 kleineren Durchmessers ausgebildet, ebenso wie auch Rillen 149, die in diese münden. Im zusammengebauten Zustand bildet die obere Wandfläche des Dichtkörpers 16 eine Abdichtung mit der Dichtung 20.
Der Ventilschaft 14 ist rohrförmig ausgebildet und er ist an seinem offenen Ende mit einem Stöpsel 145 versehen, der an seinem Innenende befestigt ist. Dieser Stöpsel 145 weist eine kreisscheibenförmige, flache Platte 146 auf, deren Durchmesser im wesentliehen dem der Ausnehmungen 142 entspricht, so daß diese einen Sitz - wie dargestellt - für diese bilden. An der Platte oder Scheibe 146 ist ein Schaft-
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abschnitt 147 befestigt, der dicht abschließend innerhalb des offenen inneren Endes des Ventilschaftes anliegt. Durch diese Scheibe 14-6 und den Schaftabschnitt 147 erstreckt sich ein Durchlaß 148. Mit dem am Ventilschaft 14 befestigten' Stöpsel 145 hat das innere Ende im allgemeinen die gleiche Ausgestaltung wie der Ventilschaft des Ventils 120. Durch den Stöpsel 145 kann damit in billiger Weise ein rohrförmiger Ventilschaft ausgebildet werden.
In den Fig. 16 und 17 sind zwei Ventilschäfte dargestellt, die insbesondere an Stelle des Ventilschaftes in Fig. 9 verwendet werden können. Der Durchlaß mit verringertem Durchtrittsquerschnitt ist bei diesen Ausführungsformen zwischen den Enden oder am äußeren Ende des Ventilschaftes angeordnet. In diesem Falle kann auf die Verwendung eines Druckknopfes zur weiteren Verbilligung verzichtet werden. Ferner ist bei diesen Ausführungsformen auf dem Außenumfang der Ventilschäfte ein Absatz ausgebildet.
Zum Betätigen des Ventils 140 wird der Ventilschaft 14 gekippt oder niedergedrückt, so daß sich der Dichtkörper nach unten verschiebt und die Abdichtung zwischen seiner oberen Wandfläche und der Dichtung 20 aufgehoben wird. Das Produkt strömt dann in die Ausnehmung 142 und durch die Rillen 149 in die Abzugskammer 143, die als eine kombinierte Verwirbelungs- und Expansionskammer zum mechanischen Zerteilen und
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«* ■
'Vorexpandieren des Produktes dient, bevor es durch den Durchlaß 148 und den Hohlraum im Ventilschaft abgegeben wird, was zu einer verbesserten Sprühwirkung führt.
Bei jeden der beschriebenen Aerosolventile hat der Ventilkörper 12 die übliche Ausgestaltung, wie sie bei den meisten Aerosolventilen zur Zeit verwendet wird. Der Ventilschaft 14 und die Dichtkörper haben alle eine einfache Formgebung, so daß eine leichte und billige Herstellung wie auch Montage ohne spezielle Anlagen oder komplizierte Formen möglich ist.
In Fig. I1+ ist eine weitere Ausgestaltung gezeigt, bei der eine Verwirbelungskammer in der oberen Fläche des Dichtkörpers ausgebildet ist.
Wie Fig. 15 zeigt, sind tangential verlaufende Kanäle oder Rinnen 160 in der Bodenwand der Ausnehmung 162 in dem Dichtkörper ausgebildet, die vom Rand der Wand 164 zur Mitte des Dichtkörpers führen, wo sie in einer Bohrung 16 6 endigen. Im zusammengebauten Zustand befindet sich diese Bohrung 166 direkt unter der öffnung 127 des Ventilschaftes (des Ventils nach Fig. 9). Es sind zwar vier Kanäle 16 4 dargestellt, jedoch können auch mehrere oder weniger vorgesehen sein. Diese Kanäle wirken auch als Abzugskammern für den Ventilschaft
Weiterhin führen diese tangential verlaufenden Kanäle 160
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'jig"
zu einer Verwirbelung des Produktes, wenn das Ventil betätigt wird. Hierdurch wird das Produkt verteilt bzw. zerteilt, so daß sich anschließend eine wirksamere Versprühung ergibt.
Es hat sich herausgestellt, daß die Anordnung eines zylindrischen Zapfens 16 8, der in der Mitte der Bohrung 16 6 nach oben ragt, diese Verwirbelung weiter unterstützt.
Die Verwendung einer solchen Verwirbelungskammer im Dichtkörper ermöglicht häufig den Verzicht auf einen Druckknopf für das Ventil. In diesem Falle kann der Hohlraum innerhalb des Ventilschaftes eine öffnung 170 mit verringertem Durchtrittsquerschnitt zwischen den Enden oder am äußeren Ende des Ventilschaftes, wie in den Fig. 16 und 17 dargestellt, zusätzlich zu der in Fig. 9 dargestellten aufweisen. Weiterhin können weitere Verwirbelungseinrichtungen, wie beispielsweise Prall- oder Leitbleche und dergleichen, in der Wand dieser Ausnehmung angeordnet werden, damit eine bessere mechanische Zerstäubung des Produktes im Ventil erreicht wird.
Durch die Verwendung einer Verwirbelungskammer im Dichtkörper ergeben sich folgende Vorteile:
1. Durch die Bohrung oder Ausnehmung kann das im Ventilschaft enthaltene Produkt in diese Ausnehmung zurück-
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fließen, wodurch ein Verstopfen des Hohlraums im Ventilschaft verhindert wird, ferner wird die Ausbildung von Ablagerungen, zwischen dem unteren Flansch des Schaftes und dem Dichtkörper verhindert (insbesondere bei' größeren Partikeln, wie sie in desodorierenden Mitteln enthalten sind), was zu einer Leckage führen würde, und schließlich wird ein Anhaften zwischen der Bodenfläche des Ventilschaftes und dem Dichtkörper bei Produkten wie beispielsweise Haarspray, Farbe, Schminke und dergleichen verhindert, die auch zu einem verstopften Ventil oder zu einem schwer zu öffnenden Ventil führen.
2. Durch die tangential verlaufenden Kanäle kann jegliches krxstallisierte Produkt in der Ausnehmung durch frisches Produkt, Stärke, Gewebeappretur, Fensterrexniger und dergleichen wieder aufgelöst werden, ferner wird das Produkt • besser mit dem Treibgas gemischt, bevor es in den Hohlraum des Ventilschaftes eintritt und schließlich kann auch ein Produktkonzentrat besser vermischt werden, bevor es versprüht wird, insbesondere wenn das Konzentrat nicht stabil ist und die Tendenz hat sich abzuscheiden.
Es ist die Möglichkeit vorhanden, einen Ventilschaft zu verwenden , der mit dem Druckknopf aus einem Stück besteht. In dem Stöpsel 145 können auch MikroÖffnungen bzw. -bohrungen ausgebildet werden, die entsprechend geringe Durchsätze er-
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geben. Zusätzlich kann ein Ventilschaft eingesetzt werden, der mit einer bereits angeformten oder angegossenen Drosselöffnung versehen ist, so daß man eine doppelte Zumessung oder Mengenunterteilung im Ventilschaft erhält.
Anstelle der im Dichtkörper ausgebildeten Verwirbeluiigs kammer, wie es in Fig. 14 dargestellt ist, kann diese auch in der Unterseite des Ventilschaftes vorgesehen.werden. In diesem Falle würde der Dichtkörper entweder flach mit nur einem Zapfen, flach ohne Zapfen oder mit nur einer Abzugskammer versehen oder mit einer Abzugskammer und einem Zapfen versehen ausgebildet werden.
In den Fig. 18 bis 23 sind verschiedene Ausführungsformen des Ventils 10 dargestellt, bei dem der Dichtkörper 16 in nur einer Richtung durch Kippen des Ventilschaftes IH von seinem Sitz abgehoben werden kann. Fig. 18 zeigt eine Ausgestaltung, bei der ein Druckknopf oder Betätigungsteil am Ventilschaft 14 befestigt ist. Von der Unterseite 204 des Druckknopfes 202 erstreckt sich ein ringförmiger Randabschnitt 206 nach unten, der um die Unterseite 204 des Druckknopfs nahe an der Oberfläche des Ventildoms 22 verläuft, außer nahe an der Vorderseite des Druckknopfs 202, auf der die Austrittsöffnung 208 angeordnet ist. Dieser Randabschnitt 206 ist so angeordnet, daß er, wenn der Ventil-
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-al-
schaft 14 in irgendeiner Richtung gekippt werden soll, außer in der Richtung der Austrittsöffnung 208, am Ventildom 22 anstößt und ein weiteres Kippen verhindert. Mit der Ausgestaltung eines Druckknopfs nach Fig. 18 kann das Ventil 10 nur in einer Richtung betätigt werden.
Nach Fig. 20 hat der Ventildom 22 eine elliptische öffnung 210 mit flachen Seiten 214 anstelle einer kreisförmigen öffnung 66, wie sie bei den vorausgehenden Ausführungsformen vorgesehen ist. In entsprechender Weise weist der Ventilschaft 14 abgeflachte Seiten 212 auf, die sich in diese öffnung 210 erstrecken und an deren Seitenflächen anliegen. Durch diese flachen Seiten wird ein Verdrehen des Ventilschaftes 14 verhindert. Dadurch, daß die Seiten 212 des Ventilschaftes dicht an den Seiten 214 der öffnung anliegen, wird verhindert, daß der Ventilschaft 14 in eine andere Richtung gekippt werden kann als in die der Austrittsöffnung 208.
In Fig. 22 ist eine andere Abwandlung dargestellt. Auch in diesem Falle ist wie in Fig. 20 die öffnung 210 im Ventildom 22 elliptisch anstelle von kreisförmig ausgebildet, jedoch hat bei diesem Ausführungsbeispiel der Ventilschaft keine flachen Seiten, wie es vorher beschrieben wurde. Der im Querschnitt kreisförmige Ventilschaft 14 kann innerhalb
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der Öffnung 210 frei gekippt werden, jedoch ist mit dem Druckknopf -202 aus einem Stück bestehend ein Ansatz 216. vorgesehen, der nach unten in die schlitzförmige Öffnung 210 ragt, wenn der Druckknopf 202 am Ventilschaft 14 befestigt ist. Durch diesen Ansatz 216 wird auch eine Verdrehung des Druckknopfes bis zu einem gewissen Ausmaß verhindert. Dadurch wird eine dauernde Ausrichtung des Druckknopfs erreicht.
In den Fig. 24 bis 29 ist ein Ventilaufbau dargestellt, bei dem durch Verdrehen des Ventilschaftes 14 das Sprühvolumen pro Zeiteinheit verändert werden kann. Das in diesen Figuren dargestellte Ventil 220 ist im wesentlichen gleich den bisher beschriebenen Ventilen ausgebildet. Der Unterschied besteht in erster Linie in der Ausbildung des Flansches 2 22 am inneren Ende des Ventilschaftes 14 und der Oberseite 224-des Dichtkörpers 16. Der Dichtkörper 16 ist so ausgebildet, daß er innerhalb des Kohlraumes 32 hin- und herbewegt werden kann, wobei er durch die Druckfeder 18 an die Dichtung 20 angedrückt wird. Auf der Oberseite des Dichtkörpers 16 ist eine erste kreisförmige Ausnehmung 226 ausgebildet, zu der konzentrisch eine zweite Ausnehmung 2 28 von kleinerem Durchmesser vorgesehen ist. Von der Ausnehmung 228 aus verläuft in radialer Richtung ein Schlitz 230, der als Spülrille wirkt. Konzentrisch zu den ersten beiden Ausnehmungen ist eine, dritte Ausnehmung 2 32 von noch kleinerem Durchmesser vorgesehen. Diese letztere Ausnehmung wirkt als Abzugskammer, die dazu bei-
. -33-
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trägt, ein Verstopfen des Ventils zu verhindern. - Das Innenende des Ventilschaftes 14 ist auf zwei verschiedene Arten ausgebildet, wie die Fig. 2 8 und 29 'aeigen. Die Ausbildung des Innenendes 234 nach Fig. 2 8 ermöglicht eine stetige Veränderung des Sprühvolumens, während die Ausgestaltung des Innenendes 236 nach Fig. 29 eine kontinuierliche Änderung des Sprühvolumens erlaubt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 8 weist der sich in Querrichtung erstreckende Flansch 222 am Innenende eine Reihe von Bogenabschnitten 2 34, 2 34', 2 34, auf, von denen jeder einen anderen Radius hat.
Nach Fig. 29 hat der sich in Querrichtung erstreckende Flansch 222 am Innenende eine durchgehende Krümmung, deren" Radius stetig größer wird.
Das Ventil 220 arbeitet im allgemeinen ebenso wie es oben beschrieben wurde. Wenn der Ventilschaft 14 senkrecht niedergedrückt wird, wird die Abdichtung zwischen der oberen Wandfläche des Dichtkörpers 16 und der Dichtung 20 aufgehoben, so daß das Produkt in die Ausnehmung 22 6 strömen kann, von der aus es durch den Schlitz (Spülrille) 2 30 in die Abzugskammer 2 32 und in den Hohlraum des Ventilschaftes 14 gelangt. Die Menge des Produktes, die pro Zeiteinheit in diesen Schlitz oder in die Rille 2 30 eintritt, hängt von der Größe der Öffnung ai>. Diese Öffnung kann durch Verdrehen des Druckknopfes 202 verändert werden..Wenn die Ausgestaltung des Innenendes
234 vorgesehen ist, dann erhält man bestimmte unterschiedliche Einstellungen durch Verdrehen des Druckknopfes 202, während man bei -der Ausführungsform aes Innenendes 2 36 eine unbestimmte Anzahl von Einstellungen erhalten kann, i/enn man den Druckknopf 202 verdreht.
Gibt man den Ventilschaft 14 frei, so drückt die Druckfeder 18 den Dichtkörper 16 nach oben an die Dichtung an, so daß der Produktstrom unterbrochen wird. Jegliches im Ventilschaft 14 verbleibende Produkt fließt zurück in die Abzugskammer 2 32, aus der es in wirksamer v/eise bei der nächsten Betätigung des Ventils herausgeblasen wird. In den Fig. 30 und 31 ist ein weiteres Ventil 2 30 dargestellt, bei dem eine Abzugskammer 232 und Filter- bzw. Durchlaßnuten 23M- vorgesehen sind. In diesem Falle weist der Dichtkörper 15 eine Ringnut 23c auf, die konzentrisch auf der Oberseite ausgebildet ist. In der Mitte zwischen der Ringnut 2 36 und der Ausnehmung 2 32 ist ein ringförmiger Vorsprung 2 38 vorgesehen. Auf der Außenfläche dieses Vorsprunges 238 verlaufen in axialer Richtung Hüten 2 34. Der Ventilschaft 14 wird durch Preßsitz über diesen Vorsprung 2 38 geschoben, so daß sich eine Reihe von Kanälen ergeben, wie aus Fig. 31 deutlich ersichtlich ist. Am Unterteil des Ventilschaftes 14 sind längs des Unfangs mehrere Öffnungen 240 vorgesehen, die einen Durchlaß für das Produkt bilden, wenn der Dichtkörper 16 von seinem Sitz abgehoben
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ist. Das Ventil 230 arbeitet in der gleichen Weise, vjie es oben beschrieben wurde. VJenn der Ventilschaft 14- gekippt oder, niedergedrückt v?ird, v?ird die Abdichtung zwischen dem Dichtkörper 16 und der Dichtung 20 aufgehoben. Das Produkt strömt dann in die Ausnehmung 236 durch die öffnungen 240 und durch die Durchlaßnuten 2 34 nach oben in den Hohlraum des Ventilschaftes 14. Wenn das Ventil geschlossen ist, fließt jegliches eingeschlossene Produkt zurück in die Absugskammer 232.
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Claims (1)

  1. PatentansprÜGhe
    1. j Ventil für einen Aerosolbehälter, gekennzeichnet durch
    einen rohrförmigen Ventilkörper (12)., einen in dessen Hohlraum (32) angeordneten Dichtkörper (16), eine Dichtung (20) sowie eine Vorspanneinrichtung (18) in diesem Ventilkörper, die zur Abdichtung des Ventils diesen Dichtkörper normalerweise an die Dichtung andrückt, ferner durch einen rohrförmigen Ventilschaft (14), dessen inneres Ende (54) an dem Dichtkörper anliegt und so ausgebildet ist, daß es an diesem Dichtkörper wie eine Nooke angreift, um diesen in dem Hohlraum (32) zum Aufheben der Abdichtung des Ventils nach unten zu drücken, damit das Produkt in und durch den rohrförmigen Ventilschaft strömen kann, wobei dieser Dichtkörper eine Ausnehmung (56, 142, 226) in der oberen Wandfläche (44) aufweist, die das innenliegende Ende des Ventilschaftes (14) aufnimmt.
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausnehmung (162) zur Aufnahme des Innenendes (124) des Ventilschaftes (14)· eine Bohrung oder Ausnehmung (16 6) aufweist, die in deren Bodenwand mit wenigstens einem Durchlaß oder Kanal (160) ausgebildet ist, der tangential zu dieser Bohrung (16 6) führt, wobei diese Bohrung und der Kanal eine Wirbelkammer bilden.
    ο π
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    3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wirbelkammer vier Kanäle (160) aufweist.
    1M-. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrung oder kreisförmige Ausnehmung (166) einen senkrechten Zapfen (168) aufweist, der von der Mitte dieser Ausnehmung nach oben ragt.
    5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (IM·) innerhalb seines Hohlraumes eine Drosselöffnung (170) aufweist.
    6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere wandfläche des Dichtkörpers (16) eine ringförmige · Lippe (129) bildet, deren äußerer Rand im wesentlichen senkrecht verläuft, während der Innenrand abgerundet ist, so daß sich ein scharfer ringförmiger Grat zur Verbesserung der,Abdichtung ergibt.
    7. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandfläche des Dichtkörpers (16) eine ringförmige Lippe (135) bildet, in der eine längs des Umfangs dieser Lippe verlaufende Ringnut (141) zur Verstärkung der Abdichtung ausgebildet ist,
    8. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    rohrförmige Ventilkörper (12) im Inneren einen ringförmigen Vorsprung (81) aufweist, der so ausgebildet ist, daß die Unterseite (82) des Dichtkörpers (16) abdichtend mit diesem ringförmigen Vorsprung in Eingriff tritt, wenn der Dichtkörper innerhalb des Hohlraumes (32) nach unten verschoben wird. ·
    9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (83) des Dichtkörpers (16) nach außen abgeschrägt ist, wodurch eine bessere Abdichtung mit dem ringförmigen Vorsprung (81) erreicht wird.
    10. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (16) mit einer zweiten konzentrischen Ausnehmung (50) von kleinerem Durchmesser zur Aufnahme des Endes (5 4) des Ventilschaftes (IU) versehen ist, wodurch dieses Innenende, wenn der Ventilschaft (IM-) von seinem Sitz abgehoben wird, an einem Abschnitt des ringförmigen Randes (72) zum Anliegen kommt, der durch diese konzentrischen Ausnehmung«^ 48,50) zur Ausbildung einer Sperre für die Offenstellung vorgesehen ist.
    11. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Druckknopf (202) aufweist, der mit einem ringförmigen, nach unten ragenden Randabschnitt (206) ver-
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    sehen ist, der sich bis dicht an den Ventildom (22) teilweise um den umfang erstreckt und verhindert> daß dieser Druckknopf in wenigstens einer Richtung niedergedrückt oder gekippt werden kann.
    12. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß ein den rohrförmigen Ventilkörper (12) aufnehmender Ventildom (22) mit einer elliptischen öffnung (210) versehen ist, v;elche die Kippbewegung des Ventilschaftes (14) auf hur eine Richtung beschränkt.
    13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Ventilschaftes (14) mit flachen Seiten (212), versehen ist, die mit dieser öffnung (210) im Ventildom (22) so zusammenwirken, daß eine Verdrehung des Ventilschaftes (14) verhindert wird,
    14. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Öffnung (210) versehener Ventildom (22) zur Aufnahme des Ventilschaftes mit einem Flansch oder vorstehenden Rand versehen ist, daß an dem Ventilschaft (14) ein Druckknopf (202) befestigt ist und daß an diesem Druckknopf ein Ansatz (216) ausgebildet ist, der nach unten ragt und in Verbindung mit diesem Flansch an der öffnung des Ventildoms eine Verdrehung des Druckknopfes verhindert.
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    HO
    -15. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Dichtkörpers (16) eine erste, zweite und dritte konzentrische Ausnehmung (226, 228, 232) ausgebildet ist, von denen jede fortschreitend einen kleineren Durchmesser hat und die das Innenende des rohrförmigen Ventilschaftes (I1I) aufnehmen, der mit einem radial vorstehenden Ringflansch versehen ist, wobei die zweite Ausnehmung (228) einen in radialer Richtung verlaufenden Schlitz (230) aufweist.
    16. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in radialer Richtung erstreckende Flansch (222) einen Radius hat, der auf 360 kontinuierlich zunimmt, wodurch durch Verdrehen des Ventilschaftes (14) v/ahlweise ein größerer Abschnitt dieses in radialer Richtung verlaufenden Schlitzes (230) freigegeben und damit ein größeres Sprühvolumen erzielt wird.
    17. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in radialer Richtung erstreckende Flansch (222) mehrere Bogenabschnitte (234) mit unterschiedlichen Radien aufweist, wodurch durch Verdrehen des Ventilschaftes (14) wahlweise der radial verlaufende Schlitz (230) abgedeckt wird.
    18. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (16) auf seiner Oberseite eine axial ausge-
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    richtete Ringnut (236) aufweist, daß ein Ansatz oder Zapfen von dieser Oberseite des Dichtkörpers nach oben ragt und mehrere axial verlaufende Nuten (234)-auf der Außenseite dieses Zapfens ausgebildet sind, wobei sich der rohrförmige Ventilschaft (14) über diesen Ansatz oder Zapfen erstreckt und diesen umgibt, so daß bei Betätigung des Ventils das Produkt in diese Nuten (23*0 und durch den rohrförmigen Ventilschaft (14) gedrückt wird.
    19. Ventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite dieses Zapfens mit einer Abzugskammer (232) und das Innenende des Ventil schaft es (IM-) mit einer Öffnung versehen ist.
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    IfZ
    Leerseite
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