DE2319265A1 - Fluessigkeits-spruehvorrichtung - Google Patents

Fluessigkeits-spruehvorrichtung

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Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. £. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dip!.-Phys. R. Holi:b«ufcjr - Dr. F. Zumsteln Jun.
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TELEX 52997a
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YOSHIiTO KOGYOSHO GO. t KEJ)., Tokyo. Japan
Füssigkeits-Sprühvorrichtraig
Die Erfindung betrifft eine Plüssigkeits-Sprühvorriehtung mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Flüssigkeit, einer Kammer zum Komprimieren jeweils eines Seils der Flüssigkeit mit Hilfe eines Pumpenmechanismus und einer Austrittsdüse zur Abgabe von Flüssigkeit als Sprühnebel, die mit der Kammer in Verbindung steht*
Die Erfindung bezieht sich generell auf Sprühvorrichtungen, die einen Sprühnebel ähnlich demjenigen herkömmlicher Aerosol« Sprühdosen erzeugen, jedoch keinen Druckgasbehälter oder ein sonstiges Antriebsmittel benötigen«,
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Flüssigkeits-Sprühvorrichtung mit einem Behälter, der ein Gehäuse zur Aufnahme einer Flüssigkeitsmenge mit einer Öffnung zum Füllen des Gehäuses mit Flüssigkeit umfaßt, einer Deckeleinheit zum Verschließen des Gehäuses mit einer aufwärts verlaufenden Führung» einem drehbar auf der Deckeleinheit angebrachten Sprühkopf, einem beweglich in der Führung liegenden Gleitstück, das mit dem Sprühkopf verbunden-ist, wobei durch Drehung des Sprühkopfes in einer bestimmten Richtung in Bezug auf die Deckeleinheit das
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Gleitstück aufwärts "bewegt wird, einer Plus s igke its druo kpumpe mit einem Zylinder und einem Kolben, wobei der Zylinder fest mit der Deckeleinheit und der Kolben fest mit dem Gleitstück verbunden ist, einer Feder in dem Sprühkopf, die das Gleitstück in Richtung einer Verringerung des Volumens der Kammer vorspannt, einem Einlaßrohr zürn Verbinden von Kammer und Gehäuse, einem Rückschlagventil in diesem Einlaßrohr, einer Austrittsdüse in dem Sprühkopf und Durchlässen zum Verbinden der Kammer mit der Austrittsdüse·
Es sind bisher verschiedene Flussigkeits-Sprühvorrichtungen bekannt geworden, die handbetätigt sind und die zahlreiche üblicherweise verwendete Flüssigkeiten wie Haarspray, Parfüm, Soilettewasser, Deodorants vnä Insektizide als Sprühnebel versprühen· Eine typische derartige Vorrichtung ist diejenige, bei der eine kleine zu versprühende Flüssigkeitsmenge aus einem Behälter oder Gehäuse in eine zylindrische Kammer gepumpt wird, in der die Flüssigkeit durch die Kraft einer Feder unter Druck gesetzt wird, die während des dem Sprühen vorangehenden Spannhubes gespannt worden ist.
Bei Vorrichtungen dieser Art ist ein Sprühkopf drehbar a^f dem Behälter angebracht und dient dazu, die Vorrichtung in die gespannte Stellung zu bringen. Der Sprühkopf dient bei Verdrehung von Hand relativ zu dem Behälter dazu, einen Flüssigkeitsdruckkolben innerhalb der zylindrischen Kammer in Richtung einer Vergrößerung des Volumens der Kammer zu bewegen und damit die Flüssigkeit in die Kammer zu saugen. Während dieser Kolbenbewegimg wird die Feder nach und nach komprimiert, so daß sie in der gespannten Stellung auf den Kolben in der entgegengesetzten Richtung einwirkt und die Flüssigkeit in der Kammer unter Druck setzt. Zur Betätigung der Sprühvorrichtung ist es notwendig,, ein Druckknopf-Austrittsventil mit einem Finger niederzudrücken* Beim niederdrücken beginnt sich der Kolben unter der Einwirkung der komprimierten Feder abwärtszubewegen und erzeugt einen hochwertigen Sprühnebel.
Wenn jedoch der Kolben die tiefste Stellung erreicht hat, nimmt
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der Druck in der Kammer infolge des Sprühvorganges ab, und dementsprechend läßt die Qualität, das heißt die Feinheit des Sprühnebels nach· Schließlich tritt die aus der Düse abgegebene Flüssigkeit nicht mehr als Sprühnebel aus. Der Sprühvorgang wird also nicht scharf unterbrochen, so daß Flüssigkeit auch nach der Beendigung des Sprühvorganges aus der Düse austritt. Die auf diese Art austretende Flüssigkeit fließt über den Druckknopf und kann im. Falle einer zähen Flüssigkeit die Düse verstopfen.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, eine Sprühvorrichtung der obigen Art zu schaffen, bei der das Austreten von nicht ausreichend zerstäubter Flüssigkeit am Ende eines Sprühvorganges verhindert wird. Entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird dies durch einen Ventilmechanismus erreicht, der den Druck aus der Flüssigkeitsdruok-Kammer abläßt, bevor er auf einen Mindestwert abfällt, das heißt unmittelbar bevor der Kolben seine tiefste Stellung erreicht.
Haeh einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein VentilmechanisBius vorgesehen, der die Verbindung zwischen der Flüssigkeit sdruck-Kammer und der Austrittsdüse blockiert, bevor der Druck in der Kammer unter einen Mindestwert zur Erzeugung von Sprühnebel abfällt, das heißt unmittelbar bevor der Kolben seine tiefste Stellung erreicht.
Dadurch wird der Sprühvorgang am Ende dieses Sprühvorganges scharf unterbrochen.
V/eitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeißpielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. .
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Sprühvorrichtung;
Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer Deckeleinheit und eines Kappenringes zum Aufmontieren auf die Einheit;
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Pig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gleitstücks und eines Drehzylinders zur Aufnahme in das Gleitstück;
Pig. 5 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt entsprechend Pig. 1, wobei ein Yentilmechanismus geschlossen ist;
Pig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
. Pig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Ventils für die Ausführungsform gemäß Pig. 6;
Pig. 8 zeigt eine Ansicht ähnlich Pig. 7, betrifft jedoch ein abgewandeltes Ventil;
Pig. 9 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Pig. 5, veranschaulicht jedoch eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 11 ist eine perspektivische Darstellung eines abgewandelten Ventils;
Pig. 12 veranschaulicht eine fünfte Ausführüngsform der Erfindung;
Pig. 13 zeigt eine sechste Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 14 ist eine vergrößerte Teildarstellung der Pig. 13, wobei der Ventilmechanismus geöffnet ist;
Pig. 15 zeigt eine siebte Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 16 ist die Darstellung einer achten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 17 veranschaulicht eine.neunte Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 18 zeigt eine zehnte Ausführungsform der Erfindung.
Nunmehr sollen die Zeichnungen im einzelnen erläutert werden. Pig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zerstäubers oder einer Plüssigkeits-Sprühvorrichtung 10, die so dimensioniert ist, daß sie in der Hand bequem gehalten werden kann.
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Die Sprühvorrichtung 10 umfaßt zunächst einen zylindrlachen Behälter 11 zur Aufnahme einer zu versprühenden Flüssigkeitsmenge, eine Deekeleinheit 12, die entfernbar auf dem Behälter angebracht ist und einen Sprühkopf 13, der drehbar auf die Deckeleinheit 12 aufgesetzt ist. Wenn der Sprühkopf 13 in Bezug auf den Behälter zum "Spannen" der Vorrichtung gedreht wird,, pumpt er einen kleinen Teil der Flüssigkeit aus dem Behälter in eine kleine Kammer 14» in der die Flüssigkeit durch die Kraft einer Feder unter Druck gesetzt wird, die während des Spannhubes gespannt wird. Der Sprühkopf 13 umfaßt weiterhin eine Austrittsdüse, die mit der Kammer 14 über ein Austrittsventil in Verbindung steht, das beim niederdrücken eines Knopfes auf der Oberseite des Sprühkopfes zur Abgabe eines gewünschten Sprühnebels betätigt wird. Ein Ventilmechanismus mit einem besonderen Aufbau ist dafür vorgesehen, den Sprühnebel derart abzuschneiden, daß der Flüssigkeitsdruck aus der Kammer 14 unmittelbar abgelassen wird, bevor die unter Druck gesetzte Flüssigkeitsmenge verbraucht ist. Die Vorrichtung kann erneut "gespannt" und damit auf weitere Sprühvorgänge vorbereitet werden. ' ·
Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt der Behälter 11 ein zylindrisches Gehäuse 20 mit einem offenen oberen Ende und einem Innengewinde 24. Die Deekeleinheit 12 umfaßt eine aufwärts verlaufende, zylindrische Führung 28, die im unteren Bereich ein Außengewinde aufweist (vgl. auch Fig. 3), mit dem sie in das .Innengewinde 24 des Gehäuses 20 zum Verschließen des oberen Endes des Behälters gegen einen Flüssigkeitsaustritt einschraubbar ist. Die Führung 28 weist unterhalb des Gewindes eine Hut als Sitz für e\ne O-Ring-Dichtimg 29 auf. Die Deekeleinheit 12 umfaßt ebenfalls einen Zylinder 30, der am unteren Ende durch eine Wand 32 verschlossen'ist. Ein Einlaßrohr 36 erstreckt sich' von der Wand 32 aus nach unten bis zu einer Stellung unmittelbar oberhalb des Bodens des Gehäuses 20.
Ein Rückschlagventil 40 herkömmlicher Bauart ist in dem Zylinder 30 angebracht und faßt bei dieser Ausführungsform ein Ventilglied 42, das eine Öffnung 43 in Form eines Seilringes und einen Druckring 44 zum Festhalten des Ventilgliedes an der Bodenfläche des Zylinders aufweist. Die Flüssigkeitsdruck-Kammer 14
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ist in dem Zylinder 30 axial zwischen dem Rückschlagventil 40 und einem Kolbenring 52 ausgebildet.
Der Kolbenring 52 besteht normalerweise aus einem geeigneten elastischen Material wie Gummi, Kunststoff oder Leder und wird gleitend durch den Zylinder 30 im Sinne einer hin- und hergehenden Bewegung aufgenommen. Der Kolbenring ist fest am unteren Ende eines Kolbens 57 angebracht, der sich nach unten von einem Gleitstück 58 aus erstreckt. Der Kolbenring kann mit dem Kolben aus einem Stück bestehen. Eine O-Ring-Dichtung 59 ist zwischen dem Zylinder 30 und dem Kolben 57 vorgesehen und verhindert ein Eintreten der Flüssigkeit in den Raum zwischen der Deckeleinheit 12 und dem Sprühkopf 13.
Der Kolbenring 52 umfaßt weiterhin eine zentrale Öffnung 60, die dafür vorgesehen ist, den unteren Bereich eines hohlen Stehrohres 62 flüssigkeitsdicht und gleitend aufzunehmen, wenn der Kolben 57 aus der Stellung gemäß Pig. 1 aufwärts in die gespannte Stellung verschoben wird. Das hohle Stehrohr 62 ist in Bezug auf den Sprühkopf 13 festgelegt und besteht aus einem Material, das ausreichend steif ist, um ein Verbiegen des Stehrohres beim Auftreten erheblicher Axialkräfte zu vermeiden. Die Punktion des Stehrohres 62 liegt nicht nur darin, als Pührung für die senkrechte Bewegung des Kolbenringes 52 zu dienen, sondern auch darin9 die Flüssigkeitsdruck-Kammer 14 mit dem Austrittsventil 63 zu verbinden. Eine weitere O-Ring-Dichtung 64 ist zwischen dem Kolben 57 und dem Stehrohr 62 für denselben Zweck wie die Dichtung 59 vorgesehen.
Der Sprühkopf "13 kann außen auf der zylindrischen Pührung 28 gleiten, wobei eine Drehbewegung in Bezug auf die Pührung frei und ohne Behinderung erfolgt. Das untere Ende des Sprühkopfes weist bei 72 eine Hut zur Aufnahme eines Flansches 74 auf, der um die zylindrische Pührung 28 herum vorgesehen ist. Auf diese Weise ist der Sprühkopf an einer senkrechten Bewegung in Bezug auf die zylindrische Pührung nach dem Zusammenbau gemäß Pig. 1 gehindert·
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Der Sprühkopf 13 umfaßt eine obere Wand 78 mit einem einstückig angeformten Kupplungsglied 80, das in das obere Ende eines Drehzylinders 84- eingekeilt ist. Vorzugsweise sind der Sprühkopf 13 und der Drehzylinder 84 aus einem Stück geformt·
Der Drehzylinder 84 ist mit einem Plansch 88 versehen, der gegen die Unterseite der oberen Wand eines Kappenringes 85 anschlagen kann, wenn der Drehzylinder innerhalb der zylindrischen Führung angeordnet ist, so daß verhindert wird, daß eine Schrauben-Druckfeder 87 den Drehzylinder 84 nach oben bewegt· Der Kappenring 85 ist auf das obere Ende der zylindrischen !Führung 28 aufgeschraubt« Wie am besten aus Fig· 4 hervorgeht, ist der Drehzylinder 84 seinerseits drehfest über eine Verkeilung in das Gleitstück 58 eingesetzt·
Wie aus Fig. 1 bis 4 hervorgeht, weist die zylindrische Führung 28 auf der Innenseite ein Paar von diametral gegenüberliegenden, axialen Hüten 100 auf, die jeweils eine Kugel 102 aufnehmen können, die in einer etwa sinusförmigen !Tut 104 läuft, die auf dem äußeren Umfang des Gleitstücks 58 vorgesehen ist, so daß eine Drehbewegung des Sprühkopfes in eine senkrechte Aufwärtsbewegung des Gleitstücks umgesetzt wird. Die sinusförmige Hut 104 umfaßt ein Paar von diametral gegenüberliegenden, axial verlaufenden Hutbereichen 106, die durch zwei Hutbereiche 108 verbunden sind, die jeweils einen axialen Nutbereich an seinem oberen und den anderen an seinem unteren Ende schneiden. Wenn der Sprühkopf 13 in Bezug auf den Behälter 11 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1 gedreht wird, wird die Drehbewegung des Sprühkopfes über den Drehzylinder 84 auf das Gleitstück 58 übertragen und verursacht so eine Aufwärtsbewegung entgegen der Wirkung der Druckfeder 87.
Der Sprühkopf 13 ist an der Oberseite zur Aufnahme eines fest angebrachten, herkömmlichen Austrittsventils vorgesehen, wie es üblicherweise bei Aerosolsprühdosen verwendet wird. Wie aus Fig,1 hervorgeht, ist das Austrittsventil 63 als übliches Druckknopf-Austrittsventil ausgebildet und umfaßt ein Gehäuse 122 mit einer Bohrung 124 und einem Deckel 126 zum Festhalten des Gehäuses 122 auf der oberen Viand des Sprühkopfes 13» wobei eine Dichtscheibe
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136 zwischen das Gehäuse und den Deckel eingesetzt ist· Die Dichtsoheibe 136 weist eine Mittelöffnung zur Aufnahme eines hohlen Ventilrohrs 140 mit flüssigkeitsdichtem Sitz auf. Das hohle Ventilrohr 140 weist in der Seitenwand einen Durchlaß 146 auf, der normalerweise durch die Innenfläche der öffnung 138 in der Dichtscheibe 136 verschlossen wird» Das Ventil-Gehäuse 122 umfaßt weiterhin eine Aufnahme kupplung 147 # die von diesem herabhängt und das obere Ende des hohlen Stehrohrs 62 fest aufnehmen kann·
Ein Auslöse-Druckknopf 150 ist am oberen Ende des Ventilrohrs angebracht· Der Druckknopf 150 weist eine herkömmliche Austrittsdüse 156 auf, die mit dem Inneren des hohlen Ventilrohrs 140 in Verbindung steht· -
Ein Lüfteinlaßventil 158 befindet eich im waagerechten Bereich der Deckeleinheit 12 und erstreckt sich abwärts in das Gehäuse 20 und gestattet die Einleitung von Luft in das Gehäuse zur Vermeidung eines negativen Drucks in dem Gehäuse·
Vorzugsweise besteht die oben beschriebene Anordnung im wesentlichen vollständig aus einem geeigneten Kunststoffmaterial» jedoch das hohle Stehrohr 62 aus einem starren Material wie Metall oder Hartkunststoff.
Zur Betätigung der Sprühvorrichtung 10 kann der Behälter 11 in ;t einer Hand gehalten werden und wird der Sprühkopf 13 «ugleioh ■ :A in Bezug auf den Behälter von Hand im Uhrzeigersinn gemäß Hg* 1 gedreht* Dadurch tfird der Drehzylinder 84 und folglich das Gleitstück 58 in derselben Richtung gedreht, so daß das Gleitstück in der zylindrischen Führung 28 aufwärts bewegt wird. Folglich wird das untere Ende des hohlen Stehrohrs 62 in die öffnung 60 des aufwärtslaufenden Kolbenrings 52 auf genommen, wie Fig. 5 se igt. Während dieser Aufwärtsbewegung des Gleitstücks 58 wird die Druckfeder nach und nach sue ammenge preßt, und gleichzeitig wird das Volumen der Kanmer 14 vergrößert, so daß ein negativer Druck in der Kammer entsteht« Dieser Druck bewirkt eine öffnung des Rückschlagventils 40, so daß die Flüssigkeit, die
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sich unter Atmosphärendruck in dem Gehäuse 20 "befindet, durch das Einlaßrohr 36 und das Rückschlagventil 40 in die Kammer 14 gezogen wird. Wenn das Gleitstück 58 in die oberste Stellung bewegt worden ist, werden die axialen NutBereiche 106 des Gleitstücks in Übereinstimmung mit den axialen Nuten 100 der zylindrischen Führung 28 gebracht, so daß die Kraft der vollständig zusammengedrückten Druckfeder 87 nach unten auf das Gleitstück 58 wirkt und dieses abwärts drückt. Die Federkraft ""drückt auf diese Art die in der Kammer 14 enthaltene !Flüssigkeit zwischen dem geschlossenen Rückschlagventil 40 und dem Kolbenring 52 zusammen·
Wenn in dieser Stellung der Druckknopf 150 niedergedrückt wird, wird das Austrittsventil 63 geöffnet und gibt unter Druck stehende Flüssigkeit aus der Kammer 14 durch das hohle Stehrohr 62, die Bohrung 124 des Ventil-Gehäuses 122, einen Durchlaß 170 des Ventilrohrs 140 und die Austrittsdüse 156 ab« Der durch die Druckfeder 87 auf die Flüssigkeit in der Kammer 14 ausgeübte Druck reicht aus, um einen hochwertigen, sehr-feinen Sprühnebel zu erzeugen, der demjenigen der herkömmlichen Aerosol-Sprühdosen vergleichbar ist. Während des Sprühvorganges wird das Gleitstück 58 nach und nach durch die Wirkung der Druckfeder 87 abwärts bewegt. j
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung ist ein Ventilmechanismus zum Abschneiden des Sprtihnebels durch Ablassen des Druckes aus der Kammer 14 unmittelbar vor dem Augenblick, in dem die unter Druck stehende Flüssigkeitsmenge verbraucht ist, vorgesehen»
Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, ist das hohle Stehrohr so lang bemessen, daß es an einer Stelle unmittelbar oberhalb des Kolbenringes 52 endet, wenn sich dieser in der dargestellten untersten Stellung befindet. Daher verläßt der Kolbenring 52 das untere Ende des hohlen Stehrohrs 62 unmittelbar bevor er seine tiefste Stellung erreicht. Der Kolben 57 weist eine seitliche Öffnung 162 auf (siehe auch Fig. 4)» die das Innere des Kolbens mit dem Baum zwischen dem Kolben und dem Zylinder 30 verbindet. Der Zylinder 30 ist ebenfalls mit einer seitlichen Öffnung 164
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versehen, die eine Verbindung zum Inneren des Gehäuses 20 schafft. Der Ventilmechanismus wird daher durch den Kolbenring 52, den unteren Bereich des hohlen Stehrohrs 62 und die beiden Öffnungen 162 und 164 gebildet.
Solange der Ventilmechanismus geschlossen ist, das heißt, der Kolbenring 52 das hohle Stehrohr 62 umfaßt, wie es in Pig. 5 gezeigt ist, steht die Kammer 14 lediglich mit dem Austritts ventil 65 über das hohle Stehrohr in Verbindung, so daß der Druck in der Kammer zu dem Austrittsventil übertragen wird. Wenn der Ventilmechanismus jedoch geöffnet ist, das heißt, der Kolbenring das Stehrohr verlassen hat, steht die Kammer 14 mit dem Inneren des Gehäuses 20 über die Öffnung 60 und die beiden seitlichen Öffnungen 162 und 164 in Verbindung. Daher sinkt der Druck in der Kammer 14 schnell auf den Atmosphärendruck ab und die Sprühvorrichtung 10 beendet die Abgabe von unter Druck stehender !Flüssigkeit aus der Austrittsdüse Ί56.
Mit dieser Anordnung wird einerseits ein sehr feiner Nebel während des Sprühvorganges erzeugt. Andererseits wird der Sprlüivor™ gang scharf unterbrochen, ohne daß Flüssigkeit aus der Düse in nicht zerstäubter Form austreten kann.
In Fig. 6 und 7 ist eine zweite Aüsführungsform der Erfi^Iung gezeigt, bei der eine flexible Leitung 171 zur Verbindung der Plussigkeitsdruck-Kammer 14 mit dem Austrittsventil 63 verwendet wird« Wie es gezeigt ist, wird das obere Ende der flexiblen Leitung fest durch ein Kupplungsglied 172 des Austrittsventils 63 und das untere Ende in einer Bohrung 174 in dem Kolben 57 auf genommen. Der Kolben 57 v/eist ebenfalls eine axiale Bohrung 176 auf, die mit der Bohrung 174 in Verbindung steht und in einer erweiterten Endbohrung 178 endet. Der Kolbenring 52, der um des unteren umfang des Kolbens 57 herum angebracht ist, ist ein lieskömmliöher O-Mng. '
Am Boden des Zylinders 30 ist ein Ventil 180 vorgesehen, das sowohl die Punktion des Rückschlagventils 40 als auch des Ventilmechanismus der Ausführungsform gemäß Pig. 1 übernimmt. Das Ventil
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180 umfaßt einen Ventilfcörper 182, der durch eine nicht gezeigte Einrichtung an der Bodenfläche des Zylinders 30 festgehalten wird· Der Ventilkörper 182 weist eine Mittelbohrung 186 auf, die sich durch den Körper erstreckt, und einen seitlichen Durchlaß 188, der mit der Hittelbohrung 186 in Verbindung steht* Ein Einlaßrohr 36 ist fest im unteren Bereich der Mittelbohrung 186 angebracht, wobei das untere Ende des Einlaßrohres dicht oberhalb der Bodenfläche des Gehäuses 20 angeordnet ist·
Ein etwa zylindrisches Ventilglied 190 ist auf die in Fig. 6 gezeigte Art auf dem Ventilkörper 182 angebracht. Wie am besten aus Fig· 7 hervorgeht, weist das Ventilglied 190 eine ringförmige Öffnung 192 in der oberen Endwand auf, die nicht vollständig kreisförmig ist, sondern eine Unterbrechung aufweist, so daß der innere kreisförmige Bereich 194 elastisch mit dem restlichen Bereich des Ventilgliedes verbunden ist und somit als Rückschlagventil dient· Das Ventilglied 190 umfaßt weiterhin einen Vorsprung 196, der sich radial nach auswärts vom oberen Umfangebereich aus erstreckt und von dem unteren Ende' des Kolbens 57 erfaßt werden kann« Wenn sich der Kolben 57 nach abwärts bewegt, erfaßt er den Vorsprung 196 und biegt die zylindrische Seitenwand 198 nach außen, so daß der seitliche Durchlaß 188 mit dem Inneren des Zylinders 130 in Verbindung tritt· Daher wird die Flussigkeitsdruck-Kammer 14 unmittelbar vor dem Augenblick, in dem die unter Druck stehende Flüssigkeitemenge verbraucht ist, mit dem Gehäuse 20 über den seitlichen Durchlaß 188, die Mittelbohrung 186 und das Einlaßrohr 36 in Verbindung gebracht, so daS der Druck in der Kammer 14 sohneil abfällt. Folglich hört die Sprühvorrichtung auf, einen Sprühnebel zu erzeugen.
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Fig. 8 zeigt eine abgewandelte AusfUhrungsfora des Yetitilgliedes 190 der Ausführungsform gemäß Fig. 6· Wie aus der .Zeichnung her-* vorgeht, unterscheidet sich das Ventilglied 190f von demjenigen der Fig. 7 dadurch, daß kein innerer, kreisförmiger Bereich Tor» gesehen ist, der dem Bereich 194 der Fig. 7 entspricht. Bei dieser Ausführungsform ist die Mittelbohrung 166 des Ventilkörpers 182 auf der oberen Seite geschlossen. Während des Spannhubes wird die zylindrische Wand 198 aufgrund der Druokdifferenii
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zwischen der Kammer 14 und dem Gehäuse 20 nach außen gedruckt, so daß die Flüssigkeit durch den seitlichen Durchlaß 188 aufwärtsgesaugt wird. Wenn sich andererseits der Kolben 57 abwärtsbewegt, erfaßt er den Vorsprung 196* und drückt die zylindrische Wand 1981 nach außen, so daß die unter Druck stehende Flüssigkeit aus der Kammer 14 in das Gehäuse 20 durch das Einlaßrohr 36 austritt.
Pig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein tassenförmiges. Ventilglied 204 am Boden des Zylinders 30 festgehalten wird. Das Ventilglied 204 umfaßt eine Bodenwand 206, die eine unvollständig-ringförmige Öffnung 208 aufweist, durch die ein Rückschlagventil gebildet wird. Der Zylinder 30 besitzt eine Anzahl von seitlichen Öffnungen 210, die normalerweise durch die ümfangsfläche des Ventilglieds 204 geschlossen werden. Das Ventilglied 204 ist am oberen, äußeren Umfang 212 abgeschrägt. Der Grund dafür soll später erläutert werden.
Der Kolben 57 weist eine Sndbohrung 214 auf, die kegelförmig auseinanderläuft und somit den abgeschrägten Umfange 212 des Ventilglieds 204 aufnehmen kann. Eine Anzahl von Hüten 216 befindet sich in der Wand der Endbohrung 214 und verbindet das Innere des Ventilgliedes 204 mit dessen Äußerem, wenn der abgeschrägte äußere Umfang 212 in Berührung mit der Wand der Endbohrung 214 gebracht wird.
Wenn der Kolben 57 abwärtsbewegt wird, erfaßt er den abgeschrägten Umfang 212 des Ventilglieds 204 und drückt dessen Umfangswand nach innen, so daß die seitlichen Öffnungen 210 geöffnet werden. Auf diese Weise tritt das Innere des Ventilgliedes 204 mit den Gehäuse 20 über die Hüten 216 und die seitlichen Öffnungen 210 in Verbindung, so daß die unter Druck stehende Flüssigkeit in das Gehäuse entladen wird.
Fig. 10 zeigt die vierte Ausführungsform der vorliegenden-Erfindung, die insoweit mit derjenigen der Fig. 1 übereinstimmt, als daß die unter Druck stehende Flüssigkeit in der Kammer 14 in das Gehäuse 20 durch die seitlichen Öffnungen 162 und I64 in dem Kolben 57 und dem Zylinder 30 entladen wird.
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Es ist jedoch erkennbar, daß der Kolben 57 eine Endbohrung 214 erheblicher axialer Länge aufweist, in die ein Ventilglied 220 gleitend eingesetzt ist. Das Ventilglied wird durch eine Druckfeder 222 nach unten vorgespannt. Der Kolben 57 weist weiterhin einen nach innen ragenden Flansch 224 auf, der als Sitz für das Ventilglied 222 dient. Das Ventilglied 222 besitzt eine Mittelöffnung 226, die mit einer Anzahl von radial verlaufenden Nuten 228 auf der Unterseite des Ventilglieds in Verbindung steht. Die seitliche Öffnung 162 des Kolbens 57 ist so angeordnet, daß sie durch die Seitenwand des Ventilglieds 222 geschlossen wird, wenn das Ventilglied in der gezeigten Stellung steht. Der Kolben 57 weist ebenfalls Hüten an seinem unteren und oberen Umfang auf, die Sitze für zwei O-Ring-Dichtungen 230 und 232 bilden.
Ein Rückschlagventil 40 befindet sich am Boden des Zylinders 30 und umfaßt einen aufwärtsverlaufenden Vorsprung 234» der aus einem Stück mit einem inneren, kreisförmigen Ventil-Bereich 194 des Rückschlagventils. 40 besteht. .,
Während des Spannhubes beleibt das Rückschlagventil 40 offen, so daß die Flüssigkeit in die Kammer 14 durch das Einlaßrohr 36 eingesaugt wird. Wenn während des Sprühvorganges der Kolben 57 unter Einwirkung der Druckfeder 87 abwärtsbewegt wird, erfaßt das Ventilglied 220 die obere Oberfläche des Vorsprungs 234 und wird sodann aufwärts in Bezug auf den Kolben 57 entgegen der Wirkung der Druckfeder 222 bewegt. Dadurch öffnet sich die seitliche Öffnung 162, so daß der Zylinder 30 mit dem Gehäuse 20 durch die seitlichen Öffnungen 162 und 164 in Verbindung tritt. Sin Durchlaß 130 der flexiblen Leitung 171 steht ebenfalls in Verbindung mit dem Gehäuse 20 über die Mittelöffnung 226 und die radialen Hüten 228. Daher ist es mit der Anordnung gemäß Fig. 10 möglich, den Sprühnebel abzuschneiden, indem der Druck aus der Kammer 14 unmittelbar abgelassen wird, bevor die unter Druck stehende Flüssigkeitsmenge verbraucht ist.
Fig. 11 zeigt ein abgewandeltes Ventilglied gegenüber Fig. 10. Das Ventilglied 220» umfaßt einen Bereich 220al mit größerem ' Durohmesser, der gleitend in der Endbohrung 214 aufgenommen wird.
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- η- . 231926S
Das Ventilglied 220» umfaßt weiterhin einen Bereich 220b1 mit kleinerem Durchmesser und eine Mittelöffnung 226', die mit einer Anzahl von radial verlaufenden Hüten 228! in Verbindung steht, die am unteren Ende des Ventilglieds ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, ein Rückschlagventil 40 mit einem aufwärtsragenden Ansatz 234 vorzusehen, wie es bei der Ausführungsform der Pig« 10 der Fall ist.
Fig. 12 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung und stimmt insoweit mit Pig. 9 überein, als der Sprühnebel abgeschnitten wird, indem der Druck aus der Kammer 14 in das Gehäuse 20 durch die seitlichen Öffnungen 210 des Zylinders 30 abgelassen wird.
Am Boden des Zylinders 30 ist ein Rückschlagventil 40 mit demselben Aufbau vorgesehen, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Auf dem Rückschlagventil befindet sich eine zylindrische Federführung 240 mit einem unteren Umfangsflansch -240a und einem oberen Umfangsflansch 240b. Der untere Umfangsflansch 240a weist einen Durchmesser auf, der etwas größer als der Innendurchmesser des Zylinders 30 ist, so daß die Federführung 240 mit Reibsitz in dem Zylinder aufgenommen wird. Andererseits ist der Durchmesser des oberen Umfangsflansehes 240b etwas kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders, so daß ein Ventilglied 242 frei in Axialrichtung zwischen der Zylinderwand und der Umfangsfläche des oberen Umfangsflans ehes 240b bewegt werden kann. Das Ventilglied 242 umfaßt einen radial nach innen vorspringenden Flansch 242a, der im Formalfalle gegen die Unterseite' des oberen Umfangsflansches 240b aufgrund der Wirkung der Feder 244 gedruckt wird., die sich auf der Federführung 240 befindet. In der gezeigten Stellung verschließt das Ventilglied 242 die seitlichen Öffnungen 210.des Zylinders und unterbricht damit die Verbindung zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse 20. ■
Der Kolben 57 weist einen Kolbenring 52 auf, der an diesem angebracht ist und. gleitend in dem Zylinder 30 in flüssigkeitsdichter Weise geführt ist. Der Kolbenring 52 umfaßt eine Anzahl von Schenkeln 52a, die sich nach abwärts von dem Kolbenring aus
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erstrecken und zwischen denen Durchlässe 246 gebildet sind, durch die der innere zylindrische Baum des Kolbenrings 52 mit dem ringförmigen Baum 248 verbunden ist, der sswischen den Schenkeln 52a und der Innenwand des Zylinders gebildet wird.
Wenn der Kolben 57 unter Einwirkung der Druckfeder 87 abwartsbewegt wird, erfassen die Schenkel 52a das Yentilglied 242 und . bewegen dieses entgegen der Wirkung der Feder 244 abwärts. Diese Abwärtsbewegung des Ventilglieds 242 öffnet die seitlichen Öffnungen 210 und verbindet folglich das Innere des Zylinders 30 mit dem Gehäuse 20 über die Durchlässe 246 und die seitlichen Öffnungen 210. Die seitlichen Öffnungen 210 sind so angeordnet, daß sie durch das Yentilglied 242 unmittelbar geöffnet werden, bevor die unter Druck stehende Flüssigkeitsmenge verbraucht ist.
In Pig. 13 und 14 ist eine sechste Ausfuhrungsform der Erfindung gezeigt, die sich dadurch auszeichnet, daß der Sprühnebel abgeschnitten wird, indem die Verbindung zwischen .,der Flüssigkeitsdruck-Kammer 14 und dem Austrittsventil 63 unmittelbar unterbrochen wird, bevor die unter Druck stehende Flüssigkeitsmenge verbraucht istD
Die Figuren zeigen, daß das hohle Stehrohr 62, das aus einem geeigneten starren Material wie Metall oder Hartkunststoff besteht, in Bezug auf den Sprühkopf 13 festgelegt ist, wie es bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Das untere Ende des hohlen Stehrohrs 62 dagegen ist verschlossen und mit einem oder mehreren seitlichen Durchlässen 250 versehen.
Während des Spannhubes bewegt sich der Kolbenring 52 aufwärts aus der in Fig. 13 gezeigten Stellung, so daß das Innere des Stehrohres 62 mit der Flüssigkeitsdruck-Kammer 14 durch die seitlichen Durchlässe 250 in Verbindung tritt, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Diese Aufwärtsbewegung des Kolbenringes 52 bewirkt eine Öffnung des Rückschlagventils 40 und damit ein Ansaugen der Flüssigkeit in die Kammer 14 durch das Einlaßrohr 36 und das geöffnete Rückschlagventile
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Wenn "bei gespannter Sprühvorrichtung 10 der Druckknopf 150 betätigt wird, stößt die Vorrichtung das unter Druck stehende Fluid in Form eines Sprühnebels durch die Austrittsdüse 156 aus und der Kolbenring 52 wird nach und nach unter der Wirkung der Druckfeder 87 abwärtsbewegt. Unmittelbar bevor die unter Druck stehende Flüssigkeit verbraucht ist, erreicht der Kolbenring 52 jedoch diejenige Stellung, in der er die seitlichen Durchlässe 250 verschließt und damit die Verbindung zwischen der Kammer 14 und dem Austrittsventil blockiert. Damit hört die Sprühvorrichtung 10 auf, Flüssigkeit aus der Austrittsdüse 156 abzugeben.
In Fig. 15 ist eine siebente Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die nach demselben Prinzip arbeitet wie diejenige gemäß Fig. 15» soweit das Abschneiden des Sprühnebels unmittelbar vor dem Verbrauch der Flüssigkeitsmenge betroffen ist.
Bei dieser Ausführ.ungsform jedoch wird eine flexible Leitung verwendet, die eine Verbindung der Kammer 14 mit dem Austrittsventil 63 schafft. Der Kolben 57 weist eine Endbohrung 178 auf, die zur Bildung eines Ventilsitzes 179 nach oben zusammenläuft.
Ein Ventilglied 254 liegt auf dem Rückschlagventil in aufrechter Stellung auf und umfaßt eine Grundplatte 254a, einen Steg 254b und einen Ventilkopf 154c. Der Ventilkopf ist in Form eines Regenschirms ausgebildete Das Ventilglied 254 besteht aus einem geeigneten elastischen Material wie Gummi oder weichem Kunststoff, so daß der Ventilkopf 254c flüssigkeitsdicht von dem Ventilsitz 179 aufgenommen wird. Das Ventilglied 254 kann sich aus der in Fig. 15 gezeigten Stellung frei aufwärtsbewegen bis die Grundplatte 254a durch ein tassenförmiges Seil 256 festgehalten wird. Das tassenförmige Ieil weist eine Öffnung 258 im Boden auf, die einen größeren Durchmesser als der Steg 254b des Ventilgliedes 254 besitzt.
Während des Spannhubes bewegt sich der Kolben 57 'aufwärts und öffnet das Rückschlagventil 40. Da sich das Ventilglied 54 frei aufwärtsbewegen kann, behindert es die Bewegung des Rückschlag-
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Ventils 40 in die geöffnete.Stellung nicht.
Während des Sprühvorganges "bewegt sich der Kolben 57 abwärts und nähert sich seiner tiefsten Stellung, wobei der Ventilkopf 254c gegen den Ventilsitz 179 des Kolbens aufgrund der schnellen Strömung der !Flüssigkeit durch den aufwärts konvergierenden Raum zwischen dem Ventilkopf 254c und dem Ventilsitz 179 gezogen wird. Dadurch bewegt sich das Ventilglied 254- aufwärts, so daß der Ventilkopf 254c flüssigkeitsdicht gegen den Ventilsitz 179 anliegt. Damit hört die Sprühvorrichtung auf, einen Sprühnebel zu erzeugen.
In Fig. 16 ist eine achte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die mit denjenigen gemäß Pig. 13 und 15 insoweit übereinstimmt, als der Sprühnebel durch Blockieren der Verbindung zwischen der Kammer 14 und dem Austrittsventil 63 unmittelbar vor dem Verbrauch der Flussigkeitsmenge abgeschnitten wird.
Bei dieser Ausführungs'form weist der Kolben 57 einen Kolbenring 52 auf, der auf dem Kolben angebracht ist, und der Kolben besitzt eine untere Endbohrung 178, die nach oben zur Bildung eines Ventilsitzes 179 zusammenläuft·
Ein Stützglied 260 ist an dem Rückschlagventil 40 am Boden des Zylinders 30 befestigt und besitzt eine Mittelöffnung 262. Das Stützglied umfaßt einen abwärtsragenden Schenkelbereich 260a, der so lang bemessen ist, daß die Öffnungsbewegung des Rückschlagventils 40 nicht durch das Stützglied 260 behindert wird. Das Stützglied weist weiterhin einen aufwärtsragenden zylindrischen. Bereich 26Ob auf, in dessen unteres Ende eine Schraubenfeder 264 eingesetzt ist. Das obere Ende der Schraubenfeder 264 ist mit einem etwa kegelförmigen Ventilglied 254 verbunden.
Wenn sich der Kolben 57 abwärtsbewegt und seiner tiefsten Stellung nähert, bewirkt die unter Druck stehende Flüssigkeit, die mit hoher Geschwindigkeit durch den ringförmigen Raum zwischen der kegelförmigen Oberfläche 254a des Ventilgliedes 254 und dem Ventilsitz 179 strömt, daß das Ventilglied gegen den Ventil-
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sitz gezogen wird, so daß die Verbindung zwischen der Kammer 14 und dem Austrittsventil 63 unterbrochen wird.
Fig. 17 zeigt eine neunte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Kugelventil 270 in dem Kolben 57 vorgesehen ist, das die Verbindung zwischen der Kammer 14 und dem nicht gezeigten Austrittsventil blockiert.
Der Kolben 57 weist eine Endbohrung 178 auf, in die eine Schraubenfeder 272 eingesetzt ist, die eine Kugel 274 gegen einen Ventilsitz 276 drückt, der durch ein ringförmiges Teil 278 gebildet wird. Die Stärke der Schraubenfeder 272 ist so bemessen, daß das Kugelventil 270 offen bleibt, solange der Druck in der Kammer 14 oberhalb eines bestimmten, festgelegten Wertes liegt, der etwas höher als der Mindestdruck zur Erzeugung eines Sprühnebels ist. Wenn sich der Kolben 57 seiner tiefsten Stellung nähert und der Druck in der Kammer 14 unter den vorbestimmten Wert absinkt, wird das Kugelventil 270 geschlossen, und unterbricht die Verbindung zwischen der Kammer 14 und dem Austrittsventil.
Pig. 18 zeigt eine zehnte Ausführungsform der Erfindung, die mit denjenigen der Pig. 13, 15, 16 und 17 insoweit übereinstimmt, als ein Ventilmechanismus zur Unterbrechung der Verbindung zwischen der Kammer 14 und dem nicht gezeigten Austrittsventil vorgesehen ist.
Bei dieser Aus führungs form wird der Ventilmechanismus gebildet durch das untere Ende des Kolbens 57 und die obere Oberfläche des Rückschlagventils 40. Der Kolben 57 ist am unteren Ende abgeschrägt, so daß ein kleiner, ringförmiger Baum für unter Druck stehende Flüssigkeit zwischen dem Kolben, dem Zylinder und dem Rückschlagventil entsteht, wenn der Kolben in seine tiefste Stellung gelangt ist, in der das untere Ende des Kolbens in fluiddichter Berührung mit der oberen Oberfläche des Rückschlagventils 40 steht. Daher wird das Austritts ventil von der Kammer 14 zur Unterbrechung des Sprühnebels unmittelbar vor dem Ver- . brauch der Fluss igke itsmenge getrennt«,
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Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die Erfindung eine verbesserte Plüssigkeits-Sprühvorrichtung geschaffen wird, die zahlreiche Vorteile gegenüber "bekannten Vorrichtungen "bietet. Beispielsweise ist die Sprühvorrichtung sowohl in der gespannten als auch in der ungespannten Stellung vollständig sicher und erfordert keine äußere Antriebskraft zur Erzeugung des Sprühnebels. Da der Behälter nicht unter Druck steht, sondern lediglich als Behältnis für die zu versprühende Flüssigkeit dient, ist er nicht der Explosionsgefahr ausgesetzt wie herkömmliche Aerosolsprühdosen·
Außerdem wird durch den neuartigen Ventilmechanismus bewirkt, daß der Druck aus der Plüssigkeitsdruck-Kammer abgelassen wird, bevor er unter einen Mindestwert abfällt, bei dem kein brauchbarer Sprühnebel mehr erzeugt wird, und zwar unmittelbar bevor der Kolben die tiefste Stellung erreicht. Dadurch wird es ermöglicht, den Sprühnebel am Ende des Sprühvorganges scharf abzuschneiden und eine sehr hohe Sprühqualität während des Sprühvorganges sicherzustellen und ein gleichmäßiges Versprühen der gewünschten Flüssigkeit zu ermöglichen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Ventilmechanismus vorgesehen, der die Verbindung zwischen der Flüssigkeitsdruck-Kammer und dem Austrittsventil unmittelbar unterbricht, bevor der Kolben die tiefste Stellung erreicht, so daß nur dann ein Sprühnebel erzeugt wird, wenn der Druck in der Kammer oberhalb des Mindestwertes zur Erzeugung eines Hebels liegt, so daß ein sehr hochwertiger, feiner ITebel während des Sprühvorganges und eine scharfe Unterbrechung des Sprühvorgangeo sichergestellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentans prüche
    Flüssigkeits-Sprühvorrichtung mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Flüssigkeit j einer Kammer zum Komprimieren jeweils eines Teils der Flüssigkeit mit Hilfe eines Pumpenmechanismus und einer Austrittsdüse zur Abgabe von Flüssigkeit als Sprühnebel, die mit der Kammer in Verbindung steht, gekennzeichnet durch einen Ventilmechanismus (60, 162, 164; 188, 196, 178; 188, 196«, 178; 210, 212, 214; 234, 226, 162, 164; 210, 246, 248; - 52, 250; 254, 178; 274, 276, 278; 40, 57) zum Unterbrechen des Sprühnebels unmittelbar bevor die unter Druck stehende Flüssigkeit verbraucht ist.
    Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ventilmechanismus (60, 162, 164; 188, 196, 178; 188, 196«, 178; 210, 212, 214; 234, 226, 162, 164; 210, 246, 248), der eine Verbindung zwischen der "Kammer (Η) und einem nicht unter Druck stehenden Raum freigibt, bevor die unter Druck stehende Flüssigkeit verbraucht ist.
    Sprühvorrichtung nach Anspruch ;1, gekennzeichnet durch einen Ventilmechanismus (52, 250; 254, 178; 274, 276, 278; 40, 57), der die Verbindung zwischen der Kammer (14) und der Austrittsdüse (156) verschließt, bevor die unter Druck stehende Flüssigkeit verbraucht ist.
    Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Behälter, der ein Gehäuse zur Aufnahme einer Flüssigkeitsmenge mit einer Öffnung zum Füllen des Gehäuses mit "^ Flüssigkeit umfaßt, einer Deckeleinheit zum Verschließen des Gehäuses mit einer aufwärtsverlaufenden Führung, einem drehbar auf der Deckeleinheit angebrachten Sprühkopf, einem beweglich in der Führung liegenden Gleitstück, das mit dem Sprühkopf verbunden ist, wobei durch Drehung des Sprühkopfes in einer bestimmten Richtung in Bezug auf die Deckeleinheit das Gleitstück aufwärtsbewegt wird, einer Flussigkeitsdruckpumpe mit
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    einem Zylinder und einem Kolben, wobei der Zylinder fest mit der Deckeleinheit und der Kolben fest mit dem Gleitstück verbunden ist, einer Feder in dem Sprühkopf, die das Gleitstück in Richtung einer Verringerung des Volumens der Kammer vorspannt, einem Einlaßrohr zur Verbindung von Kammer und Gehäuse, einem Rückschlagventil in diesem Einlaßrohr, einer Austrittsdüse in dem Sprühkopf und Durchlässen zum Verbinden der Kammer mit der Austrittsdüse, gekennzeichnet durch einen Ventilmechanismus (60, 162, 164; 188, 196, 178} 188, 196», 178; 210, 212, 214; 234, 226, 162, 164; 210, 246, 248; - 52, 250} 254, 178; 274, 276, 278; 40, 57) zum Unterbrechen des Sprühnebels unmittelbar bevor die unter Druck stehende flüssigkeit verbraucht ist.
    5. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4i dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilmechanismus ein hohles Stehrohr (62) aus starrem Material umfaßt, das in Bezug auf den Sprühkopf (13), festgelegt ist und daß der Kolben (57) einen Kolbenring (52) trägt, der eine Öffnung (60) zur gleitenden Aufnahme des unteren Bereiches des Stehrohres (62) unter Plüssigkeitsabdichtung gestattet, wobei das Stehrohr (62) eine solche Länge aufweist, daß der Kolbenring (52) das untere Ende des Stehrohres (62) unmittelbar freigibt, bevor der Kolben (57) seine tiefste Stellung erreicht, und daß Kolben (57) und Zylinder (30) seitliche Öffnungen (162, 164) aufweisen.
    6. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil-
    ■'.. mechanismus eine flexible leitung (171) umfaßt, die an ihrem . oberen Ende mit der Austrittsdüse (156) und an ihrem unteren Ende mit dem Kolben (57) in Verbindung steht, wobei am Boden des Zylinders (30) ein Ventilkörper (182) mit einer Mittelbohrung (186) vorgesehen ist, die mit dem Gehäuse (20) in Verbindung steht, der Ventilkörper (182) einen seitlichen Durchlaß (188) aufweist, der mit der Mittelbohrung (186) verbunden ist und ein Ventilglied (190) auf dem Ventilkörper angebracht ist, das eine Viand aufweist, die normalerweise gegen
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    den Ventilkörper (182) anliegt und den Durchlaß (188) verschließt, jedoch bei Berührung eines Vorsprungs (196) des Ventilgliedes (190) durch das untere Ende des Kolbens (57) zur !Freigäbe des Durchlasses (188) weggebogen wird.
    7. Sprühvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilmechanismus ein Vpntilglied (204) am Boden des Zylinders (30) umfaßt, daß der Zylinder (30) wenigstens eine seitliche Öffnung (210) aufweist, die im Hormalfalle durch die äußere Oberfläche des Ventilgliedes (204) verschlossen ist, daß das Ventilglied (204) am oberen Umfang abgeschrägt ist, daß der Kolben (57) eine nach oben konvergierende Endbohrung (214) und eine Anzahl von Nuten (216) in der Wand der Endbohrung aufweist und daß die Endbohrung (214) den abgeschrägten Umfang des Ventilgliedes (204) umfassen und nach innen drücken kann, bevor der Kolben (57) die tiefste Stellung erreicht. -
    8. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilmechanismus ein gleiten! in einer Endbohrung (214) des Kolbens (57) aufgenommenes Ventilglied:(220) umfaßt, das normalerweise
    gegen einen Ventilsitz am unteren Ende des Kolbens (57) durch die Wirkung einer Druckfeder (222) gedrückt wird, daß der Kolben eine seitliche Öffnung (162) aufweist, die normalerweise durch die äußere Fläche des Ventilgliedes (220) verschlossen wird, daß der Zylinder (30) eine seitliche Öffnung (164) zur Verbindung der Kammer (14) mit dem Gehäuse (20) auf-r-• weist, wenn das Ventilglied (220) von dem Ventilsitz abgehoben - 1st und daß das Rückschlagventil (40) einen aufwärtsragenden . . Vorsprung (234) aufweist, der das Ventilglied (220) erfassen und aufwärtsbewegen kann, unmittelbar bevor der Kolben (57) seine tiefste Stellung erreicht.
    9. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilmechanismus ein Ventilglied (2201) umfaßt, das gleitend in einer End-"bohrung (214) des Kolbens (57) angeordnet ist, daß das Ventil-
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    glied (22O1) normalerweise gegen einen Ventilsitz am unteren Ende des Kolbens (57) durch eine Druckfeder (222) gedrückt wird, daß der Kolben (57) eine seitliche Öffnung (162) aufweist, die normalerweise durch den äußeren Umfang des Ventilgliedes (22O1) verschlossen ist, daß der Zylinder (30) eine seitliche Öffnung (164) zur Verbindung der Kammer (14) mit dem Gehäuse (20) aufweist, wenn das Ventilglied (220*) von dem Ventilsitz abgehoben ist, daß das Ventilglied einen nach unten, ragenden Vorsprung (220b1) aufweist, der mit dem Rückschlagventil (40) in Eingriff treten kann, unmittelbar bevor der Kolben (57*) seine tiefste Stellung erreicht und daß das Ventilglied (220f) eine Mittelöffnung (226») aufweist, von der am unteren Ende des Ventilgliedes wenigstens eine radiale Hut (228«) ausgeht.
    10. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4> d a durch gekennzeichnet, daß der Ventilmechanismus eine Federführung (240) am Boden des Zylinders (30) mit einem Umfangsflansch (24Ob), ein Ventilglied (242), das gleitend in dem Zylinder (30) angeordnet ist und gegen die untere Fläche des Umfangsflansehes (240b) durch eine Feder (244), die auf der Federführung (240) gedrückt wird, wobei das Ventilglied (242) normalerweise wenigstens eine seitliche Öffnung (210) in dem Zylinder (30) verschließt, und einen Kolbenring (52) am unteren Ende des Kolbens (57) mit einer Anzahl von Schenkeln (52a) aufweist, zwischen denen eine Anzahl von Durchlässen zur Verbindung der Kammer (14) mit den seitlichen Öffnungen (210) unmittelbar vor Erreichen der tiefsten Kolbenstellung gebildet v/erden.
    11; Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4» "dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilmechanismus ein hohles Stehrohr (62) aus starrem Material umfaßt, das in Bezug auf den Sprühkopf (13) festgelegt ist und daß der Kolben (57) einen Kolbenring (52) trägt, der eine Öffnung (60) zur gleitenden Aufnahme des unteren Bereiches des Stehrohrs (62) in dichtender Weise aufweist, wobei das Stehrohr (62) am unteren Ende geschlossen ist und wenigstens einen seitlichen
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    Iteclilaß (250) im Bereich des unteren Endes aufweist, der durch den Kolbenring (52).'unmittelbar vor Erreichen der tiefsten Kulbejietellung verschließbar ist«
    12a Sprühvorrichtung nach eisern der Ansprüche 1,3 oder 4?
    dadurch." ge kensz e iohne ts daß der Ventil« Hechanismus ein senkrecht auf dem Rückschlagventil (40) stehendes Yentilglied (254) umfaßt5 das einen Ventilkopf (254c) in iOrrn eines Segenschirms aufweist, wobei ein tassenförmiges !eil (256), dae auf dem Rückschlagventil (40) festgelegt istj eine Öffnung (258) aufweist, durch die das Yentilglied (254) verläuft, und daß ein Ventilsitz in einer Endbohrung (178) des Kolbens (57) vorgesehen ist«.
    13«. Sprühvorrichtung nach einem der .Ansprüche 1 s 3 oder 4?■ d a durch gekennseichnetg daß der Ventilmechanismus ein Stützglied (260) umfaßt5 das auf dem Hück=* schlagventil (40) festgehalten wird«. Wobei eine Schraubenfeder (264) mit dem unteren Ende, gegen das'1 Stützglied (260) anliegt und ein kegelförmiges Yentilglied (254) mit dem oberen Ende der Schraubenfeder verbunden ist, und daß sich in der Endbohrung (178) des Kolbens (57) ein Ventilsitz befindet, i
    - i
    14· Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet/ daß der Ventilmechanismus eine Schraubenfeder (272) in einer Endbohrung (178) des Kolbens (57) umfaßt und daß ein Ventilsitz am unteren Ende der Endbohrung vorgesehen ist, wobei eine Kugel (274) normalerweise gegen den Ventilsitz (276) aufgrund der Wirkung der Schraubenfeder (272) angedrückt wird und die Feder (272) derart ausgelegt ist, daß sich die Kugel (274) von dem Ventilsitz (276) abhebt, wenn der Druck in der Kammer (14) einen Wert etwas oberhalb einem Mindestwert zur Erzeugung von Spr.ühnebel überschreitet.
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    15. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4»
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilmechanismus durch das untere Ende des Kolbens (57) und die obere Oberfläche des Rückschlagventils (40) gebildet wird, wobei das untere Ende des Kolbens zur Bildung eines ringförmigen Raums zwischen dem Kolben (57), dem Zylinder (30) und dem Rückschlagventil (40) abgeschrägt ist«.
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    Leerseite
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