DE1907891A1

DE1907891A1 - Fluessigkeitspumpe mit hin- und hergehenden Teilen

Info

Publication number: DE1907891A1
Application number: DE19691907891
Authority: DE
Inventors: Ayres John Erskine
Original assignee: AYRES JOHN ERSKINE
Current assignee: AYRES JOHN ERSKINE
Priority date: 1968-02-21
Filing date: 1969-02-17
Publication date: 1969-09-25
Also published as: JPS4820485B1; US3489322A; FR2002344A1; GB1245696A

Description

John Erskins Ayres, Mountainside, N.J„/USA

Flüssigkeitspumpe mit hin- und hergehenden Teilen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe mit hin- und hergehenden Teilen, die sich auf einer Flasche oder auf einem ähnlichen Gefäß anbringen läßt und daraus den flüssigen Inhalt abgibt»

Die Pumpe läßt sich zur Abgabe von (dünn-)flüssigem wie auch von viskosem Inhalt, z_oB. einer Handlotion, verwenden. Venn der abzugebende Inhalt flüssig ist, wie etwa Kölnisch Wasser oder ein Fensterreinigungsmittel auf Fasserbasis, kann man eine Sprühvorrichtung anwenden, die den Inhalt als feinverteilten Strahl oder Sprühnebel abgibt ο Bei stärker viskosem Inhalt läßt sich eine solch· Sprühvorrichtung jedoch nicht mehr verwenden«

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Die erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpe arbeitet mit sehr geringem toten Gang. Dadurch wird bei kurzem Hub ein hoher Wirkungsgrad erzielt, wobei sich die Pumpe klein und kompakt herstellen läßt»

Durch die Erfindung wird eine ventilierte Pumpe geschaffen, die auf einfache Weise flüssigkeitsdicht zu machen ist und bei der der Betätigungsdruckknopf im Bedarfsfall verriegelt werden kann₀

Ein besonderes Merkmal der Pumpe besteht darin, daß der Behälter, an dem die Pumpe angebracht ist, während der Betätigung der Pumpe, insbesondere während des Saughubes, mit der umgebenden Luft verbunden ist»

Außerdem wird durch die Erfindung eine Flüssigkeitspumpe mit relativ wenigen Teilen geschaffen, die weitgehend aus Plastikmaterial hergestellt werden können und sich mit geringen Kosten zusammensetzen lassen.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der Beschreibung der Zeichnung zu entnehmen« Es zeigt:

Fig» 1 eine perspektivische TeiLansicht der erfindungsgemäßen, an einem Behälter befestigten Pumpe,

Fig. 2 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig· 1, mit leioht vergrößertem Maßstab, wobei der Druckknopf in seiner oberen und verriegelten Stellung gezeigt ist,

Fig. 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei verschiedene Teile mit Rücksicht auf die Klarheit der Darstellung weggelassen wurden,

Fig. k «inen vertikalen Schnitt entsprechend Fig. 2, «it dem Druckknopf und anderen Teilen der Pump· in der nach innen gedrückten oder unteren Stellung,

Fig. 5 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, wobei wieder verschiedene Teile weggelassen wurden,

Fig. 6 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 2, wobei ebenfalls verschiedene Teile nicht dargestellt sind,

Fig. 7 einen vertikalen Teilschnitt eines Teiles der in Fig. 3 gezeigten Pumpe in vergrößertem Maßstab,

Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Pumpe nach. Figo 1, wobei der Behälter weggelassen wurde,

Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 2 (durch das Pumpengehäuse und mit Blick nach oben),

Figo 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig« 2 (durch den Pumpenzylinder und mit Blick von unterhalb des Druckknopfes nach oben) und

Fig_o 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. k (durch den Pumpenzylinder und von unterhalb des nach unten gedrückten Druckknopfes nach oben)ο

Die in der Zeichnung dargestellte Pumpe umfaßt ein Pumpengehäuse bzw. einen Pumpenkörper 20 mit einem Pumpenzylinder 2OA, der von der Oberseite nach oben ragt. Der Pumpenzylinder ist oben offen und ist vorzugsweise mit dem Pumpenkörper in einem Stück aus Plastikmaterial, wie etwa Polypropylen oder linearem Polyäthylen hergestellt_o Selbstverständlich lassen eich im Rahmen der Erfindung auch ander· ¥erkstoffe anwenden.

Wie die Fig« 2 und k zeigen, erstreckt sich ein Mitteletück 21 des Puntpengehäueee über ein dieaea tragend·· Halteteil bzw. einen Haltering 22 mit Innengewinde, das mit dem Gewinde eine· offenen Halse· 23 «in·· Behälter« Zk rerechraubt ist. Zur Aus-

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schaltung von. Undichtigkeiten zwischen diesen Teilen iat das Pumpengehäuse gegenüber dem Haltering abgedichtet, wozu hier eine zwischen Ring und Behälterhals liegende Dichtung dient₀

Der Behälterhals umschließt eine Öffnung 25 des Behälters« Eine Dichtung 26 aus elastischem Dichtungsmaterial liegt zwischen einem nach innen gerichteten Flansch 27 am oberen Ende des Halteringes und dem oberen Ende des Behälterhalses· Die Dichtung liegt auf einem Teil des Pumpengehäuseβ auf und bildet damit einen sicheren Verschluß·

Das Pumpengehäuse sitzt auf dem nach innen gerichteten., ringförmigen Flansch des Halteringes und enthält einen nach unten gerichteten zylindrischen Rand bzw» eine Muffe 28, der bzw. die einen Preßsitz mit dem Innendurchmesser des nach innen gerichteten Flansches des Halteringes bildet· Die Muffe bzw. der Rand besitzt eine nach außen ragende Schulter oder Lippe 29 am unteren Ende» die unter der Unterseite des Halteflansches liegt und mit der Dichtung zusammenwirkt* Dadurch wird das Pumpengehäuse zusammen mit seinen zugehörigen Teilen am Haltering sicher gehalten, wie auch eine Abdichtung zwischen dem Pumpengehäuse und der Dichtung 29 erreicht i»t_c Weeis. auch das Material des Pumpengehäuses relativ steif ist, erlaubt seine Elastizität dennoch ohne Schwierigkeiten den Zusamm®&~ bau dieser Teile-

Vom Pumpengehäuse geht ebenfalls eine zentral angeordnet©, rohrartige Verlängerung 30 nach unten und bildet eiaas ®im« laßkanalj der mit dem Behälterinnoreo, in Verbindung stellt ο Dies© Verlängerung ist am matsrea Eade offen, so daß bei Betätigung der Pumpe der Behälterinhalt duroä. diese Verlängerung in die Pumpe eintreten kann. Ein. Taucia«= oder rohr 31 kann am unteren Ende der rohrartigea angebracht werden_o

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Das obere Ende der rohrförmigen Verlängerung führt zu einer Art kombinierter Ventil- und Aus3toskammer 32 innerhalb des Pumpengehäuses. ¥ie noch zu beschreiben sein wird) tritt der während des Saughubes der Pumpe aus dem Behälter hochgesaugte Inhalt in das Pumpengehäuse ein_o Während des Ausstoßhubes der Pumpe wird der Inhalt aus dem Pumpenzylinder und der Ventilkammer durch eine Ausstoßbohrung 33> die an einer Seite des Pumpengehäuseβ nach außen führt, ausgestoßen Sin Einlaß für die Ausstoßbohrung liegt am oberen Ende der kombinierten Ventil-» und Ausstoßkammer 32 und ist während des Ausstoßhubes der Pumpe geöffnet·

Im gezeigten Ausführungsbeispiel endet der Auslaß der Aus— stoßbohrung in einer Sprühnebel- oder Atomisiervorrichtung 34, Die Sprühvorrichtung enthält einen an einer Außenseite des Pumpengehäuses eingeformten kreisförmigen Kanal 34A, der, wie Figo 6 zeigt_t mit der Ausstoßbohrung verbunden ist. Bogenförmige Rippen 35, die auf der sich an die Innenkante des Kanals anschließenden Gehäuseflache eingeformt sind, verwirbeln den ausgestoßenen Behälterinhalt und geben ihn als feinen Strahl oder Sprühnebel ab» wenn er unter Druck aus einer düsenähnlichen Mündung 36 in einer Kappe 37 austritt. Die Kappe ist an der Verlängerung des Pumpengehäuses angebracht und zieht sich über das Ende der Ausstoßbohrung und dan Kanal· Eine solche Anordnung läßt sieh bei flüssigem Behälterinhalt sehr wirksam verwenden.. Stärker viskoser Behälter inhalt, wi« etwa eine Handlotion, kann direkt am Ende der Ausstoßbohrung abgenommen werden, die eine Schnabelähnliche Form besitzen kann·

Wie die Fig. 2-4 zeigt, sitzt ein Ventilglied 38 aus elastischem Material wie etwa Gummi oder Polyäthylen mit Gleitpassung in der kombinierten Ventil- oder Ausstoßkammer 32. Beim Betrieb der Pumpe bewegt sich das Ventilglied zwischen einer oberen Stellung, die in Fig. 2 gezeigt ist, und in der es den Einlaß zur Ausstoßbohrung versperrt, und einer unteren Stellung, die in Fig, 4 gezeigt ist, hin und her_c In der

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unteren Stellung wirkt das Ventilglied mit ein« Ventilsitz 39 zusammen, der am unteren oder Einlaßende der Ventilkammer liegt und das obere Ende der rohrförmigen Verlängerung vearschließt, die mit dem Behälterinneren verbunden ist. In seiner unteren Stellung ist das Ventilglied vom Einlaß der Ausstoßbohrung wegbewegt und die Seiten des Ventilglied©® wirken am unteren Ende der Ventilkammer mit deren Seitenwand β η 4θ zusammen.

Xn der oberen Stellung des Ventilgliedes bilden in der Seitenwand der Ventilkammer vorhandene vertikale Einlaßschiitze 41 einen Nebenschluß zum Ventilglied und bilden Durchlässe zwischen dem unteren Ende der Ventilkammer und dom Pumpenzylinder, durch die der aus dem Behälter gesaugte Inhalt während des Einlaß- oder Saughubes der Pumpe treten kanüle Man kann mehrere solche Durchlässe vorsehen, damit eine ausreichende Menge des Behälterinhaltes den Pumpenzylinder erreicht.

Ein Ende eines Ventilbetätigungsstößels k-2 geht durch das Ventilglied und arbeitet unter Reibwirkung mit dem Ventilglied während dessen Bewegung zwischen seiner oberen und seiner unteren Stellung zusammeη_o Der Ventübetätigungsstößel wird von einem Druckknopf 43 getragen und erstreckt sich von dessen oberem Ende nach unten._o Der Druckknopf 43 ist oben am Pumpenzylinder befestigt und relativ zu diesem vertikal hin- und her bewegbare Die Reibwirkung zwischen Ventilglied und. Ventilbetätigungsstößel ergibt eine schnelle und sichere Bewegung des Ventilgliedes zwischen oberer und unterer Stellung in der Ventilkammer, wenn die Pumpe betätigt wird. Bezüglich der Pumpwirkung erfolgt die Bewegung mit einem Minimum am totem Gang.

Wie man erkennt, erfolgt die Bewegung des Ventilgliedes ±u seine untere Stellung, in der der Einlaß der Ausstoßbohrmag geöffnet ist und das Ventilglied auf dem Ventilsitz liegt, während der Bewegung des Druckknopfes nach untane Dabei ist lediglich eine kurze Abwärtsbewegung das

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derllch und im übrigen. TeIX der Abwärtsbewegung wird der 5ehälterinhalt aus dem Pumpenzylinder ausgestoßen. Wenn das Ventilgiied auf dem Ventilsitz aufliegt, bewegt sich der Betätigungsstößel relativ zum Ventilglied noch solange weiter, bis der Auestoßhub beendet ist.

Beim Loslassen des Druckknopfes geht das Ventilglied sofort in seine obere Stellung und sperrt den Einlaß der Ausstoßbonrunge Während der vollständigen Ausführung des Saughubeβ bewegt sich der Ventilbetätigungsstößel relativ zum Ventilglied noch weiter» wobei der Behält er inhalt in das Pump engehausa und in den PumpeKEyliader gesaugt wird«

Der Druckknopf besitzt eia® innere Muffe k3A von zylindrischer Form, die von seinem Oberteil nach unten in das obere Ende des Pumpenzylinders reicht und mit diesem einen dienten Schiebesitz bildet. Beim Abwärts- oder Ausstoßhub der Pumpe wirkt der Druckknopf als Kolben zum Ausstoßes des Behälterinhaltβ unter JDrraek aus dem Pumpenzylinder und durch die Ausstoßbohrung· Beim Aufwärts- oder Saughub erzeugt die Aufwärtsbewegung des Bsmekknopfes eiaeß Söij_s der den Behält a^iixhelt aus dem Behälter in die Ptxmpe

Der Dsmddcnopf besitzt auch eis© äußas·© Wand hk, die sich im Abstand um die innere Muffe sr* a treckt ο Die !Laßere Wand hat am uaterea Eade einen, nach innen gerichteten Flansch 45» der unter eiste Schulter oder Lippe 46 reicht^ die am oberen Ende des Pumpeimaylindene nach außen ragt» Durcli das Zusammenwirken dieses Flaassliee ίϊι:Α der L-ipp® am Pisaipenssyliiidez¹ entsteht ein Anschlags «ier die Aufwärt »"bewegung des DnaoKfenopf es relativ zum Pumpenzylinder foeg-2?eEi.st uad außerdem desa. Druckknopf in seiner Lage

Der Fisnpeaayliades" ±s"fe außen auf gegenüberläsgendeia. Seiten mit iiökleE, vertxlzalea Rippen 47 versehene ¥±e die Fig. 3 und 5 z©igsB._s siad die 33.ipp©a aja Uiram unteren usads salt Burch-

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lassen bzw. Bohrungen47A verbunden, die auf gegenüberliegenden Seiten der Ventilkammer durch das Pumpengehäuse in das Innere des Behälters gehen_o Eine der Rippen oder auch beide können mit einer Öffnung 48 an ihrem Oberteil versehen sein, durch die Luft von Atmosphärendruck in den Behälter eintreten kann» wie dies in Fig. 5 durch Pfeile angedeutet ist, wenn sich der Druckknopf in einer nicht verriegelten oder vertikal beweglichen Stellung relativ gegenüber dem Pumpenzylinder befindet» In dieser Stellung des Druckknopfes fluchten die Rippen mit Schlitzen 49 in der Innenseite der äußeren Wand des Druckknopfes, wodurch die Rippen auch als Führungen für den Druckknopf bei dessen Vertikalbewegungen dienen. .

In. der oberen oder ganz angehobenen Stellung des Druckknopfes kommen die unteren Enden der Schlitze jedoch von den Rippen frei und erlauben die Drehung des Druckknopfes relativ zum Pumpenzylinder aus einer betätigbaren (oder niederdrückbaren) Stellung in eine verriegelte Stellung_o Bei dieser Drehung des Druckknopfes gleiten die oberen Flächen 45A der Ausnehmungen an den unteren Enden der Außenwand des Druckknopfes über die oberen Enden der Rippen, wenn der Druckknopf gedreht wird» und die Schlitze in der Außenwand fluchten nicht mehr mit den Rippen. Durch diese Drehung dee Druckknopfes (um etwa 75 im Uhrzeigersinn, wie die Fig. 1 - 3 zeigen),kommt ein kugeliger Vorsprung oder Zahn 50 an der Oberseite eines (oder beider) Ausnehmungen in einen dichten Verschluß mit der Öffnung im Oberteil einer (oder beider) der Rippen, wie man am besten aus Fig. 7 erkennte In dieser Stellung trifft ein Anschlag 51» der von der Außenwand nach innen vorspringt, auf eine der Rippen und verhindert eine weitere Drehung des Druckknopf es _o* Wenn der Druckknopf in entgegengesetzter Richtung in seine nicht verriegelte Stellung gedreht wird, stößt ein zweiter Anschlag 51a» der von der äußeren. Wand nach, innen vorspringt, auf eine gegenüberliegende Seite der Rippe und richtet die Schlitze in.der äußeren Wand dee Druckknopfes mit den Rippen aus« In dieser Stellung des Druckknopfes ist die Belüftungsöffnung in der oder den Rippen geöffnet. Wenn der

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Druckknopf so gedreht wurde, daß er die Belüftungsöffnungen verschließt, wird er in seiner oberen oder ganz angehobenen Stellung verriegelt und kann nicht versehentlich nach unten, gedrückt werden_o Außerdem verhindert der Verschluß der Belüftung söffniingen ein Austreten des Behälterinhalts und dichtet die Pumpe ab.

Ferner wird der Druckknopf durch eine Druck- oder Zylinderfeder 52 in seine obere Stellung angehoben und nach dem Betätigen automatisch wieder dorthin zurückgebrachte Ein Ende dieser Feder drückt auf die Unterseite am Oberteil des Druckknopfes und eine erweiterte Windung 53 am anderen Ende der Feder ruht auf einer Fläche 5^> die das obere Ende der Ventilkammer umgibtο Die unterste Windung 55 der Feder wirkt mit dem Ventilglied zusammen und dient als Anschlag bei dessen Aufwärtsbewegungo Während des Ausstoßhubes, d_oh_o also bei Betätigung der Pumpe, wird der Druckknopf entgegen der Kraft der Feder niedergedrückt und während des Aufwärtsoder Saughubes unter der Wirkung der Druckfeder automatisch in die obere oder angehobene Stellung zurückgebracht.

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Claims

Patent anspräche

ei Flüssigkeitspumpe mit hin·- und hergehenden Teilen, gekennzeichnet

a) durch ein an einem Behälter anbringbares Pumpengehäuse mit einem Einlaß, der mit dem fließfähigen Behälterinhalt in Verbindung steht,

b) wobei in das Gehäuse eine Ventilkammer eingeformt ist,

c) durch einen Pumpenzylinder, der vom Gehäuse getragen wird uns sich mit einer Seite an eine Seite der Ventilkammer anschließt,

d) wobei die Ventilkammer an der dem Pumpenzylinder zugewandten Seite eine Ausstoßöffnung besitzt und mit dem Gehäuseeinlaß auf der anderen Seite verbunden ist,

e) durch ein Ventilglied aus elastischem Material, das in der Ventilkammer angebracht ist und sich darin zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin— und herbewegen läßt,

f) wobei das Ventilglied in seiner ersten Stellung die Ausstoßöffnung und in seiner zweiten Stellung die Einlaßseite der Ventilkammer verschließt»

g) durch mindestens eine Ansaugbohrung, die sich in Längsrichtung der Ventilkammer erstreckt,

h) wobei diese Ansaugbohrung von einem Punkt neben der Einlaßseite der Ventilkammer zum Pumpenzylinder verläuft und einen Nebenschluß zum Ventilglied in seiner ersten Stellung bildet,

i) durch einen auf dem Pumpenzylinder befestigten und mit diesem hin- und herbewegbaren Druckknopf,

j) wobei sich der Druckknopf mit einem Oberteil über eine offene Seite des Pumpenzylinders erstreckt,

k) durch eine Muffe, die vom Oberteil des Druckknopfes nach unten in den Pumpenzylinder reicht und mit diesem einen dichten Gleitsitz bildet, und

l) durch ein Ventilbetätigungsglied, das vom Oberteil des Druckknopfes getragen wird und sich durch den Pumpenzylinder in die Ventilkameer erstreckt,

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m) wobei das Ventilbetätigungsglied mittels Reibschluß
mit dem Ventilglied zusammenwirkt und das Yentilglied
in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Druckknopfes relativ zum Pumpenzylinder zwischen seiner
ersten und seiner zweiten Stellung bewegt·

2. Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch

a) eine kompressible Feder, die zwischen dem Oberteil des Druckknopfes und dem Pumpengehäuse angeordnet ist,

b) wobei die Feder den Druckknopf in eine gegenüber den
Pumpenzylinder angehobene Stellung drücktο

3ο Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

a) daß die Feder eine Zylinderdruckfeder enthält,

b) wobei die Windungen der Zylinderfeder um das Ventilbetätigungsglied verlaufen und sich eine unterste Windung in die Ventilkammer erstreckt und mit dem Ventilglied
in der ersten Stellung in Eingriff steht«

kο Pumpe nach Anspruch 1, dachxrch gekennzeichnet,

a) daß dae Pumpengehäuse aiaea disrcfegeheriden Entlüftungsdurchlaß enthält, der das Belaälterinnere mit der Atmosphäre verbindet und

b) daß dem Druckknopf zum selektiven. Öffnen und Schließen des Entlüftungsdurchlasses ein. Verschluß zugeordnet ist·

5« Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

a) daß das Pumpengehäuse einen durchgehenden Entlüftungsdurchlaß enthält, der das Behälterinnere mit der Atmosphäre verbindet und

b) daß dem Druckknopf zum selektiven Öffnen und Schließen des Entlüftungsdurchlasses ein. Verschluß zugeordnet ist,

c) wobei der Verschluß zusammenwirkende Glieder am Druckknopf und Gehäuse umfaßt und

d) wobei diese Glieder miteinander in Eingriff stehen und bei geschlossenem Entliiftungsdurchlaß eine Hin- und Herbewegung des Druckknopfes gegenüber dem Pumpenzylinder verhindern« 909839/0989

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6. Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet .""._,_.'

a) durch mehrere Ansaugdurchi ässe, die in Längsrichtung der Ventilkammer verlaufen und in der ersten Stellung dee Ventilgliedes einen Nebenschluß zu diesem bilden.

7· Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet .

a) durch einen auf der Einlaßseite der Vttntilkammer angeordneten Ventilsitz»

b) wobei der Ventilsitz mit dem In seiner zweiten Stellung befindlichen Ventilglied zusammenwirkt·,

8. Pumpe nach Anspruch 7, gekennzeichnet -

ä) durch Meßnahmen zum Entlüften des Behälters in die Atmosphäreο

9β Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

a) daß der Druckknopf relativ zum Pumpenzylinder drehbar ist und sich um einen Winkel zwischen einer verriegelten und einer Betätigungestellung bewegen läßt,

b) daß eine hohle Rippe entlang einer Seite des Pumpen-Zylinders verläuft und atIt einem durch das Pumpesgehäuse gehenden Durchlaß verbunden ist,

o) wobei die Rippe ein.» Öffnung aufweist» und

d) daß ein vom Druckknopf getragener Verschluß vorhanden ist, der die Öffnung bei eiaar Winkelbeweguag des Druckknopfes relativ zum Pumpenzylinder selektiv:';&£fnet und schließt, -

e)· wobei der Verschluß ein vom Druckknopf getragenes Verschlußglied aufweist und ^

f) wobei dasVersohlußglied so geformt ist, daß ®s in einer Winkelsteilung des Druckknopfea am PumpeazyliEder in die Öffnung der hohlen Rippe paßt uad dies· verschließt, ''ι" . ; ;. "■;'-..■ ; -, .^!'\-_:- ■■ ■"'"·. ■-,* _:' ■;--

1o. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüehe,in©besonder© als Siphonpumpe zur Abgäbe von Flüssigkeiten aus gekennzeichnet "

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a) durch ein auf einem Behälter anbringbares Pumpengehäuse und mit einem Einlaß» der mit einem Flüssigkeitsvorrat im Behälter in Verbindung steht,

b) durch einen vom Gehäuse getragenen Pumpenzylinder,

c) durch eine in das Gehäuse eingeformte Yentiikammer,

d) wobei die Ventilkammer eine Oberseite besitzt» die mit dem Pumpenzylinder verbunden ist und eine Unterseite, die mit dem Gehäuseeinlaß verbunden ist,

e) wobei die Ventilkammer ebenfalls eine Ausstoßöffnung auf einer Seite an ihrer Oberseite enthält und

f) wobei das Pumpengehäuse einen Ausstoßdurchlaß aufweist, der sich von der Ausstoßöffnung nach einer Außenseite des Gehäuses zieht,

g) durch ein. Ventilglied aus elastischem Material, das in der Ventilkammer untergebracht ist und darin zwischen einer oberen, und einer unteren Stellung hin- und herbewegbar ist,

h) wobei, das Ventilglied in seiner oberen Stellung die Ausstoßöffnung und in seiner unteren Stellung die untere Seite der Ventilkammer verschließt und

i) wobei die Ventilkammer mindestens einen Ansaugdurchlaß besitzt, der dazu in Längsrichtung verläuft und den Pumpenzylinder mit der Unterseite der Ventilkammer verbindet, wenn sich das Ventilglied in seiner oberen Stellung befindet,

j) durch Mittel zum Betätigen der Pumpe,

k) wobei diese Mittel einen auf dem Pumpenzylinder befestigten Druckknopf aufweisen und

l) wobei sich der Druckknopf relativ zum Pumpenzylinder vertikal hin- und herbewegen läßt, und .

m) durch ein vom Druckknopf getragenes Ventilbetätigung»- glied,

n) wobei dieses Ventilbetätigungsglied in die Vexitilkaraer reicht und Iss Reibsefeluß bei Bewegung des Ventilgliedes d©S3®2& ©barer unS. unt@TQW Stmlluug mit diesem

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11. Pumpe nach Anspruch. 10» gekennzeichnet

a) durch einen durch das Pumpengehäuse gehenden Entlüftungsdur chlaß, ·

b) wobei der Entlüftungsdurchlaß das ,Behälterinnere mit der Atmosphäre verbindet-,

ο) durch dem Druckknopf zugeordnete Mittel zum selöktivsn Sichern des Druckknopf«s gegen VertikalbewegungeBi gegenüber dem Pumpenzylinder und -, "..<..-

d) durch einen vom Druckknopf getragenen Verschluß zum Verschließen des Entlüftungsdurchlasses» wenn, der Druckknopf gegen Vertikalbewegungen gegenüber dem Pumpenzylinder gesichert ist.

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12e Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet

a) durch ein an einem Behälter anbringbares Pumpengehäuse,

b) durch eine in das Gehäuse eingeformte Ventilkammer, o.) wobei diese Kammer oben und unten offen ist und an

einer Seite neben dem obsrea Ende eine Ausstoßöffnung besitzt^ .-' --"':'

d)_ durch einen Pumpenzylinder, der mit dem oberen Ende der Ventilkammer verbunden ist und davon nach oben ragt,

e) durch eine rohrartige Verlängerung, die mit dem unteren Ende der Ventilkammer verbunden ist und von. diesem nach

^ unten geht, r .

^ ' f) durch einen am unteren Ende der Veatilkammer gelegenen Ventilsitz,

g) durch ein Ventilglied aus elastischem; Material» das in der Ventilkammer verschiebbar gehalten ist und sich darin zwischen einer oberen und einer unteren Stellung hin-und herbewegen IaBt₃

h) wobei das Ventilglied-die Ausstoßöffnung in der .Ventilkammer in seiner oberen Stellung verschließt und in seiner unteren Stellung mit dem Ventilsitz zusammen·=» wirkt, wobei die AusstoßÖffnung. gsSffmst ist, ■

i) durch eine Ventilkasnaer m±t mi.aü®s.it@nB

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durehlaß» der von deren oberen Ende bis zu einem Punkt neben dem Ventilsitz geht,

j) wobei dieser Ansaugdurchlaß eine Verbindung zvisohen dem unteren Ende der Ventilkammer und dem Pumpenzylinder in der oberen Stellung des Ventilgiiedes herstellt_f

k) durch, einen am Pumpenzylinder befestigten und mit diesem vertikal hin- und herbe wegbar «n Druckknopf,

l) wobei dieser Druckknopf ein Oberteil aufweist mit einer Muff·, die sich davon nach unten erstreckt, und

m) wobei diese Muffe in den Pumpenzylinder reicht und einen dichten GtIeitsi-tζ damit bildet, wobei während der Abwärtsbewegung des.Druckknopfes auf den im Pumpenzylinder befindlichen Inhalt Druck ausgeübt wird,

n) durch einen Ventilbetätigungsstößel, der vom Oberteil des Druckknopfes getragen wird und. nach unten gekt,

o) wobei dieser Ventilbetätigungssttißel alt einem Ende durch das Ventilglied ragt und mit diesem mittels Reib-Schluß derart zusammenwirkt, daß das Ventilglied bei Bewegung des Druckknopfes zwischen, seiner unteren und seiner oberen Stellung hin- und herbewegt wird, und

p.) durch eine Druckfeder, die zwischen Pump@ngehäuse und Oberteil 'des Druckknopf©s &ng*©rcls.®t 1st, _: -

qj wobei dies· Feder den Druckknopf relativ zum Pumpen« zylinder nach oben drückt.

13· Pumpe nach einem der vorhergehenden .Ansprü®he₉ gekennzeichnet

a) durch ein Pumpengehäuse mit einem Einlaß und mit einer Ventilkammer, die darin eingeforast ist und mit dem Einlaß in Verbindung steht»

b) wobei die Ventilkammer am oberen und unteren Ende offen ist und in der Nähe ihres oberen Endes eine Ausstoß-Öffnung besitzt,

c) durch ein Ventilglied aus elastischem Material, das in der Kammer verschiebbar gehalten ist und sich darin zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herschieben läßt,

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d) wobei das Ventilglied die AusetoßÖffnung in der ersten Stellung und das untere Ende der Ventilkammer in der zweiten Stellung verschließt, wobei die Ausstoßöffnung offen ist,

e) durch ein Pumpenbetätigungsglied, das am Pumpengehäuse hin- und herverschiebbar befestigt ist und

f) durch einen Ventilbetätigungsstußel, der von dem Pumpenbetätigungsglied getragen wird»

g) wobei der Vent übe tätigungsstößel im Reibschluß mit dem Ventilglied zusammenwirkt, woduroh das Yentilglied in Abhängigkeit von Bewegungen des Pumpenbetätigungsgliedes relativ zum Pumpenzylinder »wieonen seiner ersten und seiner zweiten Stellung him- und herbewegt wird.

14. Pumpe nach Anspruch 13, gekennzeichnet

a) durch einen Entlüftungedurchlaß, der durch da· Pumpengehäuse geht ο

15· Pumpe naoh Anspruch 13» gekennzeichnet

a) durch einen Entlüftungsdurchlaß, der duroh das Pumpengehäuse geht und

b) durch Mittel zum selektiven Öffnen und Sohließen dieses Entlüftungsdurohlasses·

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