DE3024325A1 - Fluessigkeitsspruehvorrichtung - Google Patents
FluessigkeitsspruehvorrichtungInfo
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Description
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL.-I NG. W.EITLE . O R. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (S.TERNHAUS) · D-8000 MO NCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
33 623
YJoshino Kogyosho Co., Ltd., Tokyo /Japan
Flüssigkeitssprühvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitssprühvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere
ein von Hand bedienbare Flüssigkeitssprühvorrichtung mit einer Sammelkammer zum Versprühen einer Flüssigkeit, wie
z.-B. Parfüm, kosmetische Präparate oder ähnliches.
Unter einer von Hand bedienbaren Flüssigkeitssprühvorrichtung
mit einer Sammelkammer soll im folgenden eine Flüssigkeitssprühvorrichtung
verstanden werden, bei der, wenn ein Pumpmechanis— mus von Hand zum Evakuieren des inneren einer Sammelkammer einer
Pumpe betätigt wird, ein Saugventil zum Einführen einer in einem Behälter enthaltenen Flüssigkeit geöffnet wird, wobei
an dem Behälter die Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt ist und die Flüssigkeit in die Sammelkammer gelangt. Wenn das
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Innere der Sammelkammer unter Druck gesetzt wird, so daß sich
ein höherer als'ein vorbestimmter Druck einstellt, wird nur ein Auslaßventil zum Versprühen der Flüssigkeit aus einem
Düsenaustritt geöffnet.
Obwohl die Sprühvorrichtung dieser Art nur ihr Auslaßventil öffnet, wenn das Innere der Sammelkammer einen höheren als
den vorbestimmten Druck aufweist und das Auslaßventil automatisch schließt, wenn das Innere der Sammelkammer einen niedri-
geren als den vorbestimmten Druck aufweist, hat sie den Nachteil, daß, wenn ein hoher Druck niedriger als der vorbestimmte
Druck in der Sammelkammer verbleibt, die Sammelkammer unzureichend aufgrund der von dem Rest druckbewirkten Saugwirkung
der Flüssigkeit evakuiert wird. Es wurde vorgeschlagen, den obenbeschriebenen Nachteil dadurch zu beheben, indem man
eine Öffnung in der oberen Wandfläche eines Zylinders, der eine Sammelkammer ausbildet vorzusehen, so daß hierdurch ein
Restdruckauslaßkanal ausgebildet wird, der die öffnung zwischen der Außenfläche des in dem Zylinder auf- und abbewegbaren
Kolben oder Stößel und der inneren Wandfläche des Zylinders verbindet, um auf diese Weise den Restdruck auszugeben,
wenn der Kolben oder Stößel seine unterste Grenzstellung erreicht. Soweit, wie die in dem Behälter der Sprühvorrichtung
enthaltene Flüssigkeit zusammen mit dem Restdruck ausgegeben wird, wird die ausgegebene Flüssigkeit mit dem oberen Teil
der inneren Wand des Behälters in Berührung gebracht, wodurch die Flüssigkeit nach unten längs der inneren Wand mit
dem Ergebnis fließt, daß die so herunter fließende Flüssigkeit an der oberen Innenwand anhaftet, wodurch im Falle eines
.transparenten Behälters das entsprechende Aussehen infolge der dadurch zu sehenden Flüssigkeit beeinträchtigt
wird. Da die ausgegebene Flüssigkeit zusammen mit dem Ausgeben des Restdruckes nach unten fließt, werden Luftblasen mit
der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit vermischt, wo-
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durch eine weiße Trübung entsteht, die den Anschein erweckt, daß Unreinheiten mit der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit
vermischt sind. "·""-.
Weiter ist es aufgrund der Tatsache, daß der zylindrische Abschnitt
großen Durchmessers, der in die Umfangswand des Sprühkopfes
eingesetzt ist, einstückig mit dem Eingriffsteil bei gewöhnlichen Sprühvorrichtung ausgebildet ist, schwierig, die
Sprühvorrichtung auszubilden und zu gießen".
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine handbetätigte
Sprühvorrichtung mit einer Sammelkammer zu schaffen, die die obenerwähnten Nachteile der gewöhnlichen Flüssigkeitssprühvorrichtung
dieser Art nicht aufweist. Dabei soll eine Flüssigkeitssprühvorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen
werden, bei der verhindert wird, daß in dem Behälter durch das Sprühen ein negativer Druck entsteht, wodurch ein
anfänglicher stoßfreier Sprühbetrieb geschaffen wird. Die erfindungsgemäße Flüssigkeitssprühvorrichtung soll einfach herzustellen
und die einzelnen Teile leicht zusammenzubauen sein, wobei nur wenige Teile notwendig sind, wodurch die Flüssigkeitssprühvorrichtung
billig ist. Durch die Ausbildung des Ventilkörpers de§ Ausgabeventils mittels eines Teils und
durch die Vereinfachung der Bodenform des Zylinders kleinen Durchmessers des Ventilkörpers soll die Konstruktion der Flüssigkeitssprühvorrichtung
vereinfacht werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des oberen Teils einer handbedienten
Flüssigkeitssprühvorrichtung mit einer Sammelkammer;
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Fig. 2 ' einen Teilschnitt der Flüssigkeitssprühvorrichtung
längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungs
form;
Fig. 4 eine Längsansicht des in der in Fig. 3 gezeigten Sprühvorrichtung verwendeten Eingriffteils;
und
Fig. 5 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des unteren Abschnitts der in Fig. 3 gezeigten Sprühvorrichtung.
In Fig. 1 und 2 ist der obere Teil einer Flüssigkeitssprühvorrichtung
dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen in den folgenden Ansichten versehen sind.
Die Flüssigkeitssprühvorrichtung umfaßt einen Zerstäubergrundkörper
1, einen Zerstäuberkopf 20, ein Eingriffs- und Kolbenteil 30, ein Saugrohr 50 und eine Feder 60 als die
fünf wesentlichen Teile.
Der Zerstäubergrundkörper 1 weist eine Eingriffsumfangswand
2 auf, die mit dem Halsabschnitt eines Behälters 70 in Eingriff kommt und einen Abschnitt 3 mit Innengewinde in der
inneren Umfangsflache der Wand 2 zum Eingriff mit dem Halsabschnitt
des Behälters 70 aufweist. Die Umfangswand 2 ist einstückig mit einer sich radial nach innen erstreckenden
flanschähnlichen oberen Wand 4 im wesentlichen in ihrer Mitte ausgebildet.
Ein Hauptzylinderabschnitt 5 ist einstückig an der oberen äußeren Umfangsflache an dem inneren Umfangsabschnitt der
oberen Wand 4 verbunden. Der Hauptzylinderabschnitt 5 hat einen unteren hohlen zylindrischen Abschnitt 6 kleinen
Durchmesser, der an seinem unteren Teil ausgebildet ist,
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einen oberen hohlen zylindrischen Führungsabschnitt 7 großen Durchmessers, der an seinem oberen Teil ausgebildet ist, und
einen hohlen zylindrischen Abschnitt 8 zur Ineingriffnähme eines Saugrohres, der einstückig sich von dem unteren Ende
des unteren zylindrischen Abschnitts 6 nach unten erstreckt. Der zylindrische Führungsabschnitt 7 ist einstückig mit der
flanschähnlichen oberen Wand 4 ausgebildet und erstreckt sich ein wenig oberhalb an seiner oberen Hälfte von der flanschähnlichen
oberen Wand 4 und erstreckt sich ebenfalls einstük-
kiig mit seiner unteren Hälfte von der flanschähnlichen oberen
Wand 4 nach unten. Die Umfangswand 2 ist mit dem Hauptzylinderabschnitt
5 koaxial ausgebildet. Zur Ausbildung eines Saugventils ist eine Saugventilöffnung 9 und eine Venti!kugel
an der Innenseite des unteren zylindrischen Abschnitts 6 vorgesehen. Auf der inneren unteren Fläche des unteren zylindrischen
Abschnitts 6 und auf der inneren mittleren Fläche des zylindrischen Führungsabschnitts 7 sind sich längs erstreckende
ringförmige Aussparungen 11a und 11b vorgesehen und zwischen
dem unteren zylindrischen Abschnitt 6 und dem zylindrischen Führungsabschnitt 7 ist eine durchgehende Öffnung 12 ausgebildet,
die im einzelnen weiter unten beschrieben wird, wobei in den Aussparungen 11a und 11b längs verlaufende Rippen
11c ausgebildet sind. Wie man deutlicher in Fig. 2 sieht, sind eine oder mehrere längs verlaufende Rippen 11c axial an dem
Zylinder in den Aussparungen 11a und/oder 11b ausgebildet (in Fig. 2 sind zwei Rippen dargestellt).
Ein eingreifender rohrförmiger Abschnitt 14 erstreckt sich
einstückig von dem oberen mittleren Umfangsabschnitt der
flanschähnlichen oberen Wand 4 mit einem oberen ringförmigen nach innen gerichteten Vorsprung 13 an der obersten inneren
Umfangsfläche nach oben, um zu verhindern, daß sich ein Zerstäuberkopf
20, der im einzelnen noch beschrieben wird, davon löst.
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Der Zerstäuberkopf 20 weist eine nach unten verlaufende Umfangswand
22 auf, die einstückig mit der'ümfangskante einer oberen Wand 21 verbunden ist. und weist weiter auf der oberen
Fläche der Wand 21 eine Aussparung 23 zur Berührung mit einem Finger auf. Der Zerstäuberkopf 20 umfaßt einen Düsenkörper
24 mit einer darin ausgebildeten Düsenöffnung 24a, der in den Zerstäuberkopf eingelassen oder lösbar eingesetzt ist.
Die Umfangswand 22 des Zers'täuberkopfes 20 steht auf- und abbewegbar
mit dem rohrförmigen Abschnitt 14 einschiebbar in
solcher Weise in Eingriff, daß der Vorsprung 13 des rohrförmigen
Abschnitts 14 mit einem unteren ringförmigen nach aussen gerichteten Vorsprung 25 am untersten äußeren Ende der
Umfangswand 22 in Eingriff tritt, um zu verhindern, daß der Zerstäuberkopf 20 sich davon löst. Weiter ist ein Deckel 51
vorgesehen.
An der oberen Wand 21 innerhalb der Umfangswand 22 des Zerstäuberkopfes
20 ist einstückig ein nach unten verlaufender Zylinder 26 großen Durchmessers ausgebildet, so daß eine
zylindrische nach oben verlaufende Führung 7a, die einstückig mit der oberen Wand 4 des Zerstäubergrundkörpers 1 ausgebildet
ist und sich von ihr nach oben erstreckt, auf- und abbewegbar in dem Spalt zwischen der Umfangswand 22 und dem Zylinder
26 großen Durchmessers aufgenommen wird, wodurch der Zerstäuberkopf 20 weich auf- und abbewegbar geführt wird,
wobei in der Mitte der oberen Wand 21 eine Ventilauslaßöffnung 27 durchgehend ausgebildet ist. An der oberen Wand des
Zerstäuberkopfes 20 ist ein Auslaßventil 28 ausgebildet, um die Flüssigkeit von der Auslaßventilöffnung 27 mit der Düsenöffnung
24a des Düsenkörpers 24 zu verbinden.
Das Eingriffs- und Kolbenteil 30 ist auf- und abbewegbar durch die Mitten des Zylinders 26 großen Durchmessers, des
Führungsabschnitts 7 und des unteren zylindrischen Abschnitts
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6 kleinen Durchmessers eingesetzt und umfaßt an seiner Oberseite einen Stangenabschnitt 31 großen Durchmessers, der
auf- und abbewegbar in eine zylindrische Führung 29 kleinen Durchmessers bewegbar eingesetzt ist, die einstückig mit der
oberen Wand 22 verbunden und von ihr nach unten verläuft. Der Stangenabschnitt 31 großen Durchmessers weist an seiner
Oberseite einen nach oben verlaufenden konischen Ventilkörper 31a auf, der zusammen mit der Auslaßventilöffnung 27
des Zylinders 26 großen Durchmessers ein Auslaßventil ausbildet. Das Eingriffs- und Kolbenteil· 30 umfaßt weiter an
seinem unteren Abschnitt einen Stangenabschnitt 32 kieinen Durchmessers.
Das Eingriffs- und Kolbenteil 30 weist weiter einen oberen rohrförmigen Abschnitt an der oberen Hälfte bzw. einen oberen
halbrohrförmigen Abschnitt 41 auf, der von dem unteren Abschnitt des Stangenabschnitts 31 großen Durchmessers nach
oben verläuft, und einen unteren rohrförmigen Abschnitt 42 an der unteren Hälfte bzw. einen unteren halbrohrförmigen
Abschnitt 42 auf, der außerhalb des unteren Abschnitts des Stangenabschnitts 31 großen Durchmessers nach unten verläuft.
Der rohrförmige Abschnitt 41 an der oberen Hälfte ist an dem oberen Ende des äußeren ümfangs mit einem oberen
kragenähnlichen Kolben 41a großen Durchmessers versehen, der
gleitend in den Zylinder 26 großen Durchmessers eingesetzt ist, und ist ebenfalls an dem unteren Ende des äußeren Umfangs
mit einem mittleren kragenähnlichen Kolben 41b mittleren Durchmessers versehen, der gleitbar in den zylindrischen
Führungsabschnitt 7 eingesetzt ist. Das Eingriffs- und Kolbenteil 30 weist weiter an dem unteren äußeren Umfang
des rohrförmigen Abschnitts 42 der unteren Hälfte einen unteren kragenähnlichen Kolben 42a kleinen Durchmessers auf,
der gleitend in dem zylindrischen Abschnitt 6 kleinen Durchmessers eingesetzt ist.
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Durch das Eingriffs- und Kolbenteil 30 verlaufen ein oder mehrere Flüssigkeitskanäle 35. Zwischen dem Stangenabschnitt
31 großen Durchmessers und dem zylindrischen Führungsabschnitt 29 kleinen Durchmessers ist ein Spalt zur Verbindung des zylindrischen
Abschnitts 6 kleinen Durchmessers mit der Auslaßventilöffnung 27 ausgebildet.
Ein Saugrohr 50 ist mit dem zylindrischen Eingriffsabschnitt
8 an seinem oberen Ende so verbunden, daß es von dem zylindrischen
Abschnitt 8 so weit nach unten verläuft/ daß sein unteres Ende den Boden des Behälters 70 erreicht. Zwischen der
Bodenfläche des zylindrischen Abschnitts 6 kleinen Durchmessers und der Grundfläche zwischen dem Stangenabschnitt 32
kleinen Durchmessers und dem rohrförmigen Abschnitt 42 an der unteren Hälfte ist eine Schraubenfeder 60 mit einer
größeren Länge als die gewöhnlichen so angeordnet, daß sie das Eingriffs- und Kolbenteil 30 und den Zerstäuberkopf
dauernd zum exakten Versprühen der Flüssigkeit nach oben drückt.
Die Feder 60 bewirkt so, daß der Kolben 42a kleinen Durchmessers zum obersten Ende des zylindrischen Abschnitts 6
kleinen Durchmessers eingeschoben wird, daß der Kolben 41a großen Durchmessers zum obersten Ende des zylindrischen Abschnitts
26 großen Durchmessers und der Kolben 41b mittleren Durchmessers zum obersten Ende des zylindrischen Führungsabschnitts
7 eingeschoben wird, so daß der an der untersten Außenfläche der Umfangswand 22 des Sprühkopfes
20 ausgebildete Vorsprung 25 mit dem oberen ringförmigen nach innen gerichteten Vorsprung 13 an der obersten inneren
ümfangsflache des rohrförmigen Eingriffsabschnitts 14 in
Eingriff genommen wird. Hierbei ist die Saugventilöffnung
9 mittels des Eigengewichts der Ventilkugel 10 und das Auslaßventil,
das mittels der Auslaßventilöffnung 27 und dem
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konischen Ventilkörper 31a des Stangenabschnitts 31 großen Durchmessers ausgebildet wird, geschlossen.
Die Sprühvorrichtung dieser Konstruktion wird, wenn sie auf den Halsabschnitt 71 des mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälters
70 aufgeschraubt ist und wenn der Deckel 51 entfernt ist, von Hand gegen die Spannung der Feder 60 heruntergedrückt,
wodurch die Luft in dem zylindrischen Abschnitt kleinen Durchmessers zusammengedrückt wird und einen hohen Druck
aufweist. Wenn der kragenähnliche Kolben 42a kleinen Durchmessers die auf dem unteren zylindrischen Abschnitt 6 ausgebildet
Aussparung 11a erreicht,greift die untere Kante des
Kolbens 42a kleinen Durchmessers in die Aussparung 11a ein
und füllt sie aus. Der Abschnitt des Kolbens 42a kleinen Durchmessers, der mit der längs verlaufenden, in der Aussparung
11a ausgebildeten Rippe 11c in Berührung steht, gelangt
jedoch nicht in die Aussparung 11a, wodurch dazwischen ein kleiner Spalt beibehalten wird, der eine Dichtwirkung dazwischen
aufhebt. Dies führt dazu, daß die in dem zylindrischen Abschnitt 6 kleinen Durchmessers komprimierte Luft von
dem Spalt zwischen dem zylindrischen Abschnitt 6 kleinen Durchmessers und dem rohrförmigen Abschnitt 42 an der unteren
Hälfte über die öffnung 12 mit dem Behälter 70 in Verbindung
steht.
Wenn der Zerstäuberkopf 20 nicht mehr von Hand heruntergedrückt wird, wird das Eingriffs- und Kolbenteil 30 mittels
der Spannung der Feder 60 nach oben gedrückt. Wenn der Zerstäuberkopf 20 erneut einige Male heruntergedrückt und dann
wieder losgelassen wird, wird der Flüssigkeitsdruck in dem Behälter 70 vermindert, so daß die Flüssigkeit in dem Behälter
70 über die Saugleitung 50 in den zylindrischen Abschnitt 6 kleinen Durchmessers gelangt, so daß die Flüssigkeit
durch den Flüssigkeitskanal 35 und den Spalt zwischen
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dem Stangenabschnitt 31 großen Durchmessers und dem zylindrischen Führungsabschnitt 29 kleinen Durchmessers in den Umfang
des konischen Ventilkörpers 31a gefüllt wird.
Da der Kolben 41b mittleren Durchmessers die Aussparung 11b mit Rippen an der Innenwand des zylindrischen Führungsabschnitts
7 auf dem mittleren Weg beim Herunterpressen des Zerstäuberkopfes 20 erreicht, wird dazwischen in gleicher
Weise wie an der mit Rippen versehenen Aussparung 11a in bezug
auf den Kolben 42a kleinen Durchmessers ein teilweiser Spalt ausgebildet, wodurch das Innere des Behälters 70 durch
die Öffnung 12 zwischen dem Kolben 41b mittleren Durchmessers
und dem zylindrischen Führungsabschnitt 7, zwischen dem Kolben 41a großen Durchmessers und dem zylindrischen Führungsabschnitt 7, zwischen dem Zylinder 26 großen Durchmessers
und dem zylindrischen Führungsabschnitt 7a und zwischen der Umfangswand 22 und dem rohrförmigen Abschnitt 14 mit der
äußeren Atmosphäre verbunden wird, so daß verhindert wird, daß in dem Behälter 70 ein negativer Druck oder ein Vakuum entsteht,
so daß ein stoßfreies anfängliches Inbetriebnehmen durchgeführt werden kann. Wenn die Flüssigkeit in eine Sammelkammer
mittels dieser anfänglichen Wirkung gefüllt wird, wird unter Druck stehende Flüssigkeit von der Düsenöffnung
24a beim Herunterdrücken des Zerstäuberkopfes 20 beim nächsten Mal versprüht.
Die druckaufnehmende Fläche des Kolbens 41a großen Durchmessers ist größer als die des Kolbens 42a kleinen Durchmessers.
Wenn der Druck des Kolbens 41a großen Durchmessers größer wird als die Spannung der Feder 60, wird das Eingriffs-
und Kolbenteil 30 heruntergedrückt, wodurch der konische Ventilkörper 31a abgesenkt wird und auf diese
Weise die Auslaßventilöffnung 27 geöffnet wird, wodurch unter Druck stehende Flüssigkeit in den Auslaßkanal 28 einge-
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führt und auf diese Weise Flüssigkeit aus der Düsenöffnung 24a versprüht wird. Wenn der Druck in der Sammelkaminer geringer
als die Spannung der Feder 60 nach Versprühen der Flüssigkeit aus der Düsenöffnung 24a wird, wird das Eingriffs- und
Kolbenteil 30 mittels der Feder 60 bei der Rückführung angehoben, so daß auf diese Weise die Auslaßventilöffnung 27 geschlossen
wird. D.h., da die Ventilöffnung 27 nur geöffnet wird, wenn der Druck in der Sammelkammer einen vorbestimmten
Wert aufweist und automatisch geschlossen wird, wenn der Druck in der Sammelkammer geringer als die Spannung der Feder
60 wird, daß keine Flüssigkeitströpfchen zwischendurch von der Düsenöffnung 24a heruntertropfen oder versprüht werden,
sondern daß die Flüssigkeit von der Düsenöffnung 24a vollständig versprüht werden kann.
Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß die so aufgebaute Sprühvorrichtung mit Sammelkammer aus mindestens fünf wesentlichen
Teilen einschließlich der Feder 60 und dem Saugrohr 50 besteht, so daß sie leicht unter Verwendung weniger
Teile und bei geringeren Kosten zusammengebaut und hergestellt werden kann. Es soll weiter darauf hingewiesen werden,
da die Sprühvorrichtung aufgrund der Tatsache, daß die Saug- und Auslaßventilteile ein Teil der Bauteile darstellen,
ihre Konstruktion vereinfacht werden kann. Es ist weiter verständlich, daß das Saugventil, bestehend aus der Saugventilöffnung
und der Ventilkugel an der unteren inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts kleinen Durchmessers sehr leicht
zusammengebaut werden kann, wobei eine sehr vereinfachte Bodenform des zylindrischen Abschnitts kleinen Durchmessers
möglich ist.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausfuhrungsform der Flüssigkeitssprühvorrichtung
mit Sammelkammer dargestellt, die als wesentliche Teile einen Zerstaubergrundkorper 1, einen Sprüh-
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_ 1 O _
kopf 20, ein Eingriffsteil 30a, ein Kolbenteil 40, ein
äußerst dünnes Saugrohr 50 und eine Schraubenfeder 60 aufweist.
An der inneren Grundseite des unteren zylindrischen Teils 6 ist ein Saugventil mit einem Ventilzylinder 10a ausgebildet,
der sich von dem Boden des zylindrischen Abschnitts 6 kleinen Durchmessers an dem inneren Flansch nach oben erstreckt,
wobei eine Saugventilöffnung 9a kleinen Durchmessers durch den Zylinder 10a verläuft. Auf der inneren mittleren
Fläche des zylindrischen Führungsabschnitts 7 ist eine ringförmige Aussparung oder Kerbe 11 ausgebildet, in der
eine oder mehrere längs verlaufende Rippen ausgebildet sind. An dem Verbindungsabschnitt zwischen dem unteren zylindrischen
Teil 6 und dem zylindrischen Führungsabschnitt 7 ist eine öffnung 12 vorgesehen.
Ein einstückig mit der oberen Wand 21 ausgebildeter Zylinder 26 großen Durchmessers verläuft von der oberen Wand 21
innerhalb der Umfangswand 22 des Sprühkopfes 20 nach unten und ist mit einer Auslaßventilöffnung 27 in der Mitte der
oberen Wand 21 versehen.
Von der Mitte des Zylinders 26 großen Durchmessers zu dem hohlen zylindrischen Abschnitt 6 kleinen Durchmessers verläuft
in Längsrichtung ein Eingriffsteil 30, das an seiner Oberseite einen Stangenabschnitt 31 großen Durchmessers mit
einem sich von dessen Oberseite nach oben erstreckenden konischenVentilkörper
31 aufweist, der zusammen mit der Auslaßventilöffnung 27 des Zylinders 26 großen Durchmessers
ein Auslaßventil ausbildet.
Das Eingriffsteil 30a umfaßt weiter an seinem mittleren Abschnitt
einen Stangenabschnitt 32 mittleren Durchmessers
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und an seinem unteren Abschnitt einen Stangenabschnitt 3 4
kleineren Durchmessers, der wasserdicht in die Saugventilöffnung 9a zur Ausbildung eines Saugventils zusammen mit
dem FührungsStangenabschnitt 34 und der Saugventilöffnung
9a des Saugventilzylinders 10a eingesetzt ist.Wie man deutlicher in Fig. 5 sieht, ist am oberen Abschnitt des Führungsstangenabschnitts
34 ein Abschnitt 33 verminderten ϋμΓσϊι-messers
ausgebildet, so daß Luft durch die Saugleitung 50 entweichen kann, wenn die Sprühvorrichtung in Betrieb genommen
wird, so daß dadurch die Anzahl des anfänglichen Herunterdrückens wirksam vermindert wird.
Das Eingriffsteil 30a (siehe Fig. 4) umfaßt eine Flüssigkeitssaugkerbe
oder Kerben 35a, die radial auf beiden Seiten des Teils (siehe Fig. 3) verlaufen, wodurch Kanäle zur
Zuführung von Flüssigkeit von dem Saugventil zur dem Auslaßventil des Sprühkopfes 20 ausgebildet werden. Das Eingriffsteil
30a (siehe Fig. 4) umfaßt weiter mehrere seitliche verlaufende Kerben 36, die im vorbestimmten Abstand auf dem
Stangenabschnitt 31 großen Durchmessers zur Verbindung mit den vertikalen Kerben 35a ausgebildet sind, wodurch ein
stoßfreies Zuführen der Flüssigkeit aus dem Behälter 70 von dem Saugventil zu dem Auslaßventil gewährleistet ist.
Das Eingriffsbauteil 30a umfaßt weiter an seinem oberen Abschnitt
einen oberen druckaufnehmenden Vorsprung 37, der sich von dem oberen Abschnitt erstreckt, um Flüssigkeitsdruck
auf seiner Oberseite aufzunehmen.
Wenn der zylindrische Abschnitt 6 kleinen Durchmessers mit dem Zylinder 26 großen Durchmessers durch die vertikale
Kerbe 35a in Verbindung steht und dadurch den gleichen oder einen höheren Druck aufweist, wird der Stangenabschnitt 32
kleinen Durchmessers mittels der druckäufnehmenden Fläche
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des Vorsprungs 37 einschließlich des Kolbens 41a gegen die Spannung der Feder 60 heruntergedrückt, wodurch ein Versprühen
der Flüssigkeit fortgesetzt wird. Wenn der Druck in dem Zylinder 26 niedriger als die Spannung der Feder 60 wird,
schließt der Ventilkörper 31a die Ventilöffnung 27, wodurch
das Versprühen der Flüssigkeit unterbrochen wird.
Ein Kolbenteil 40 weist an .der oberen Hälfte einen rohrförmigen
Abschnitt 41 bzw. einen oberen halbrohrförmigen Abschnitt 41 auf, der am äußersten Umfang des Stangenabschnitts 31 grossen
Durchmessers des Eingriffteils 30a ausgebildet und mit einem oberen kragenähnlichen Kolben 41a großen Durchmessers
am oberen Ende des äußeren Umfangs versehen ist und gleitbar in dem Zylinder 26 großen Durchmessers eingesetzt ist.
Das Kolbenteil 40 weist weiter, an der unteren Hälfte einen unteren rohrförmigen Abschnitt 42 bzw. einen unteren halbrohrförmigen
Abschnitt 42 auf, der auf dem äußeren Umfang des Stangenabschnitts 32 mittleren Durchmessers des Eingriffteils
angeordnet und mit einem mittleren kragenähnlichen Kolben 41b mittleren Durchmessers ausgebildet ist, der gleitend
in dem zylindrischen Führungsabschnitt 7 eingesetzt ist.
Das Kolbenteil 40 weist weiter einen unteren kragenähnlichen Kolben 42a kleinen Durchmessers auf, der in den zylindrischen
Abschnitt 6 kleinen Durchmessers am unteren äußeren Umfang des rohrförmigen Abschnitts 42 an der unteren Hälfte bzw.
an dem unteren äußeren Umfang des unteren halbrohrförmigen Abschnitts 42 eingesetzt ist.
Es ist zu bemerken, daß da das Eingriffsteil 30 die vertikalen
Kerben 35a umfaßt, die inneren Flächen der rohrförmigen Abschnitte 41 und 42 wasserdicht mit dem Stangenabschnitt
31 großen Durchmessers und dem Stangenabschnitt 32 mittleren Durchmessers in Berührung gebracht werden können, wodurch
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die Auf- und Abbewegungen des Eingriffsteils 30a stabilisiert
werden.
Mit dem zylindrischen Eingriffsteil 8 ist ein Saugrohr 50
mit seinem oberen Ende so verbunden, daß es von dem zylindrischen Abschnitt 8 so weit nach unten verläuft, daß sein
unterstes Ende den Boden des Behälters erreicht.
Zwischen dem Hauptzylinderabschnitt 5 des Zerstäubergrundkörpers 1 und dem Kolbenteil 40 ist eine Schraubenfeder 60
angeordnet, um das Kolbenteil 40, das Eingriffsteil 30a und den Zerstäuberkopf 20 dauernd nach oben zu drücken.
Die Feder 60 wirkt so, daß der Kolben 42a kleinen Durchmessers zu dem obersten Ende des zylindrischen Abschnitts 6
kleinen Durchmessers, der Kolben 41a großen Durchmessers zu dem obersten Ende des zylindrischen Abschnitts 26 grossen
Durchmessers und der Kolben 51b mittleren Durchmessers zu dem obersten Ende des zylindrischen Führungsabschnitts 7
eingeschoben wird, so daß der an der untersten äußeren Fläche der ümfangswand 22 des Zerstäuberkopfes 20 ausgebildete
Vorsprung 25 mit dem oberen ringförmigen nach innen gerichteten Vorsprung ί3 an der obersten nach innen gerichteten
Fläche des rohrförmigen Abschnitts 14 in Eingriff steht.
Zu dieser Zeit ist das mittels der Saugventilöffnung 9a und dem FührungsStangenabschnitt 34 ausgebildete Saugventil
geöffnet und das mittels der Auslaßventilöffnung 27 und dem konischen Ventilkörper 31a am Stangenabschnitt 31 grossen
Durchmessers am oberen Abschnitt des Eingriffsteils 30a ausgebildete Auslaßventil geschlossen ·
Wenn die so aufgebaute Sprühvorrichtung mit dem Halsabschnitt 71 des mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälters
verschraubt ist und der Sprühkopf von Hand gegen die Span-
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nung der Feder 60 heruntergedrückt wird, wird, da Luft in der Sammelkammer, gebildet aus dem zylindrischen Abschnitt
31. großen Durchmessers, dem zylindrischen Abschnitt 6 kleinen Durchmessers und dem Kolbenteil 40, vorhanden ist, das
Ventilteil 33 gleitend in die Saugventiloffnung 9 eingeschoben, wodurch das Saugventil geschlossen wird.
Wenn darauf der Zerstäuberkopf 20 heruntergedrückt wird, wird der Druck in der Sammelkammer gesteigert.
Wenn der FührungsStangenabschnitt 34 seine unterste Grenzstellung
erreicht, ist die Sammelkammer über den Abschnitt verminderten Durchmessers 33 mit der Saugleitung 50 verbunden
(siehe Fig. 5), so daß die in der Sammelkammer befindliche Luft durch die Saugleitung 50 in den Behälter 70
entweichen kann. Da die Luft durch die Leitung 50 in den Behälter 70 zu Beginn der Bedienung entweicht, kann die
Leitung 50 dünner als in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sein. Auf diese Weise wird das Kolbenteil
40 infolge der Spannung der Feder in bezug auf das Eingriffsteil 30a nach oben verschoben, wodurch das Auslaßventil geschlossen
wird. Wenn der Druck auf den Zerstäuberkopf 20 aufgehoben wird, bewegen sich das Kolbenteil 40, das Eingriff
steil 30a und der Zerstäuberkopf 20, wie sie sind,nach
oben. Da die Sammelkammer ein Vakuum oder negativen Druck infolge der Aufwärtsbewegung dieser Teile aufweist, wird
das Saugventil zum Einlassen von in dem Behälter 70 enthaltener Flüssigkeit durch die Saugleitung 50 geöffnet.
Wenn der Zerstäuberkopf 20 dann heruntergepreßt wird, wird unter Druck stehende Flüssigkeit von der Düsenöffnung 24a
versprüht.
Es ist zu bemerken, daß die Verminderung der Flüssigkeit in
dem Behälter in dem Behälter einen negativen Druck schafft.
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Wenn jedoch der Kolben 44 mittleren Durchmessers die ringförmige
Aussparung 11 an der mittleren inneren Fläche des zylindrischen Führungsabschn.itts 7 erreicht, wird ein Durchgang
zwischen der äußeren Fläche des ringförmigen Teils 41 des Kolbens 40 und der inneren Fläche des zylindrischen Führungsabschnitts
7 durch die ringförmige Aussparung 11 mit vertikalen Rippen erzeugt, wodurch atmosphärische Luft durch
die öffnung 12 nach innen fließt, wodurch ein negativer Druck
in dem Behälter vermieden wird.
Aus der Beschreibung ist somit ersichtlich, daß, da der Zylinder 26 großen Durchmessers einstückig mit dem Zerstäuberkopf
20 ausgebildet ist und von ihm nach unten verläuft, bei der Flüssigkeitssprühvorrichtung gemäß der Erfindung die Anzahl
der Bauteile vermindert und die Konstruktion vereinfacht wird.
Es wird eine Nachfüllflüssigkeitssprühvorrichtung mit Sammelkammer
beschrieben, die einen Behälter für die zu versprühende Flüssigkeit und einen Zerstäubergrundkörper, einen Sprühkopf
und ein Eingriffs- und Kolbenteil mit einem Stangenabschnitt großen Durchmessers aufweist. Der Sprühkopf ist so
angeordnet, daß er mit kragenähnlichen Kolben kleinen Durchmessers, mittleren Durchmessers und großen Durchmessers an
dem Kolbenteil zusammenwirkt. Der Stangenabschnitt großen Durchmessers des Eingriffs- und Kolbenteils bildet ein Auslaßventil
mit einem konischen Ventilkörper, der sich von seiner Spitze erstreckt, und mit der Auslaßventilöffnung des
Zylinders großen Durchmessers des Zerstäuberkopfes aus ,und der stangenähnliche Ventiikörper kleinen Durchmessers des
Eingriffs- und Kolbenteils bildet mit der Saugventilöffnung und einem Kugelventil an der unteren Seite des Zerstäubergrundkörpers
ein Saugventil aus.
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Alle Kolben sind in dem Zylinder großen Durchmessers, dem zylindrischen Führungsabschnitt bzw. dem zylindrischen Abschnitt
kleinen Durchmessers des Zerstäubergrundkörpers einschiebbar eingesetzt. Zwischen dem Stangenabschnitt grossen
Durchmessers und dem zylindrischen Führungsabschnitt kleinen Durchmessers ist ein Spalt zur Verbindung des zylindrischen
Abschnitts kleinen Durchmessers mit der Auslaßventilöffnung des Zerstäuberkopfes ausgebildet. Da das
Eingriffs- und Kolbenteil einzeln ausgebildet ist, weist die Flüssigkeitssprühvorrichtung eine vereinfachte Konstruktion
auf.
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Claims (8)
1.J Flüssigkeitssprühvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter,
gekennzeichnet durch einen Zerstäubergrundkörper (1) mit einem eingreifenden, mit einem Halsabschnitt (71) des Behälters (70) in Eingriff
stehenden Umfangsabschnitt (2) und mit einem an seinem
unteren Ende mit einem unteren hohlen zylindrischen Abschnitt (6) kleinen Durchmessers versehenen Hauptzylinderabschnitt
(5), der sich über eine sich radial nach innen erstreckende, flanschähnliche Wand (4) vom oberen
Ende des eingreifenden ümfangsabschnitts (2) erstreckt,
einen Sprühkopf (20) mit einem darin eingelassenen oder lösbar eingesetzten Düsenkörper (24) mit einer durchgehenden
Düsenöffnung (24a), mit einer einstückig mit einer oberen Wand (21) verbundenen, von deren Umfangskante nach
unten verlaufenden Umfangswand (22), einem einstückig mit
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ORJQ4NAbHNSPECTED
der oberen Wand (21) innerhalb der Umfangswand (22) verbundenen, nach unten verlaufenden Zylinder (26) großen
Durchmessers, so daß eine einstückig mit der oberen Wand (4) des Zerstaubergrundkörpers (1) verbundene, sich nach
oben erstreckende zylindrische Führung (7a) einschiebbar in den zwischen der Umfangswand (22) und dem Zylinder (26)
großen Durchmessers ausgebildeten Spalt aufgenommen wird, wobei der Zylinder (26) großen Durchmessers in der Mitte
der oberen Wand (21) mit einer durchgehenden Auslaßventilöffnung (27) und mit einem in der oberen Wand (21) des
Zerstäuberkopfes (20) ausgebildeten Auslaßkanal (28) zur Verbindung mit der Flüssigkeit aus der Auslaßventilöffnung
(27) mit der Düsenöffnung (24a) des Düsenkörpers (24) versehen ist,
einen Eingriffs- und Kolbenteil (30) mit einem Stangenabschnitt (31) großen Durchmessers, das auf- und abbewegbar
in eine einstückig mit der oberen Wand (21) des Zerstäuberkopfes (20) verbundene, nach unten verlaufende, zylindrische
Führung (29) kleinen Durchmessers eingesetzt ist, und von dem sich ein konischer Ventilkörper (31a) am oberen
Ende zur Ausbildung eines Auslaßventils mit der Auslaßventilöffnung
(27) des Zylinders (26) großen Durchmessers des Zerstäuberkopfes (20) erstreckt, einem Stangenabschnitt
(32) kleinen Durchmessers am unteren Teil, einem an der oberen Hälfte ausgebildeten, sich außerhalb des unteren
Teils des Stangenabschnitts (31) großen Durchmessers nach oben erstreckenden, rohrförmigen Abschnitt (41), einem an
der unteren Hälfte ausgebildeten, sich außerhalb des unteren Teils des Stangenabschnitts (31) großen Durchmessers
nach unten erstreckenden, rohrförmigen Abschnitt (42), wobei der obere rohrförmige Abschnitt (41) mit einem oberen,
kragenähnlich ausgebildeten Kolben (41a) großen Durchmessers am oberen Ende des äußeren ümfangs gleitbar in dem
Zylinder (26) großen Durchmessers des Zerstäuberkopfes
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(20) eingesetzt ist, und weiter mit einem mittleren, kragenähnlich
ausgebildeten Kolben (41b) mittleren Durchmessers am unteren Ende des äußeren ümfangs, der gleitbar in
dem zylindrischen Führungsabschnitt (7) des Zerstäubergrundkörpers eingesetzt ist, einem dadurch verlaufenden
Flüssigkeitskanal (35) mit einem zwischen dem Stangenabschnitt (31) großen Durchmessers und der zylindrischen
Führung (29) kleinen Durchmessers ausgebildeten Spalt zur Verbindung des zylindrischen Abschnitts (32) kleinen Durchmessers
mit der Auslaßventilöffnung (27) des Zerstäuberkopfes (20) ,
- ein mit seinem oberen Ende mit dem eingreifenden zylindrischen Abschnitt (8) des Zerstäubergrundkörpers (1) so in
Eingriff stehendes Saugrohr (50), daß es von dem zylindrischen Abschnitt (8) des Zerstäubergrundkörpers (1) zur
Aufnahme der Flüssigkeit in den Behälter (70) nach unten verläuft,
->· eine zwischen der Grundfläche des zylindrischen Abschnitts
(8) und der oberen Grundfläche zwischen dem Stangenabschnitt (32) kleinen Durchmessers und dem unteren rohrförmigen Abschnitt
(42) angeordnete Feder (60) zum dauernden festen nach oben Drücken des Eingriff- und Kolbenteils (30) und
des Zerstäuberkopfes (20) und
- eine am Zerstäubergrundkörper (1) am innenseitigen Boden
des zylindrischen Abschnitts (8) kleinen Durchmessers ausgebildete Saugventilöffnung (9) mit einer Ventilkugel (10).
2. Flüssigkeitssprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der inneren unteren Fläche des unteren zylindrischen Abschnitts (6) des Zerstäubergrundkörpers
(1) und auf der inneren mittleren Fläche des zylindrischen Führungsabschnitts (7) des Zerstäubergrundkörpers (1) sich in Längsrichtung
erstreckende ringförmige Aussparungen (11a, 11b) aus-
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gebildet sind, und daß an dem Verbindungsabschnitt zwischen
dem unteren zylindrischen Abschnitt (6) und dem Führungsabschnitt (7) des Zerstäubergrundkörpers (1) eine durchgehende
öffnung (12) ausgebildet ist.
3. Flüssigkeitssprühvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in jeder der Aussparungen
(11a, 11b) eine längs-verlaufende Rippe (11c) ausgebildet
ist.
4. Flussigkeitssprühvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter,
gekennzeichnet durch
einen Zerstäubergrundkörper (1) mit einem eingreifenden
mit einem Halsabschnitt (71) des Behälters (70) in Ein- : griff stehenden ümfangsabschnitt (2) und mit einem an seinem
unteren Ende mit einem unteren hohlen zylindrischen Abschnitt (6) kleinen Durchmessers versehenen Hauptzylinderabschnitt
(5) der sich über eine sich radial nach innen erstreckenden flanschähnliche Wand (4) vom oberen Ende des
eingreifenden Umfangsabschnitts (2) erstreckt,
- einen Sprühkopf (20) mit einem darin eingelassenen oder lösbar eingesetzten Düsenkörper (24) mit einer durchgehenden
Düsenöffnung (24a), mit einer einstückig mit einer oberen Wand (21) verbundenen, von deren Umfangskante nach
'unten verlaufenden ümfangswand (22), einem einstückig mit der oberen Wand (21) innerhalb der Ümfangswand (22) verbundenen,
nach unten verlaufenden Zylinder (26) großen Durchmessers, der in der Mitte der oberen Wand (21) mit
einer durchgehenden Auslaßventilöffnung (27) und mit einem
in der oberen Wand (21) des Zerstäuberkopfes (20) ausgebildeten Auslaßkanal (28) zur Verbindung der Flüssigkeit
aus der Auslaßventilöffnung (27) mit der Düsenöffnung
(24a) des Düsenkörpers (24) versehen ist, einem Eingriffsteil (30) mit einem Stangenabschnitt (31)
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großen Durchmessers mit einem sich von dessen Oberseite zur Ausbildung eines Auslaßventils zusammen mit der Auslaßventilöffnung
(27) des Zylinders (26) großen Durchmessers des Zerstäuberkopfes (20) nach oben erstreckenden
konischen Ventilkörper (31a), einem mittleren am mittleren Abschnitt ausgebildeten Stangenabschnitt (32) mittleren
Durchmessers, einem am unteren Abschnitt ausgebildeten FührungsStangenabschnitt (34) kleinen Durchmessers zur Ausbildung
eines Saugventils zusammen mit dem Führungsstangenabschnitt
(34) und der Saugventilöffnung (9a) des Ventilzylinders (10a) des Zerstäubergrundkörpers (1), und einem
oberhalb des Stangenführungsabschnitts (3 4) ausgebildeten
Abschnitt (33) verminderten Durchmessers zur Ausbildung eines Luftauslasses durch das Saugrohr (50) zur Vorbereitung
der Inbetriebnahme der Flüssigkeitssprühvorrichtung, ein Kolbenteil (40) mit einem an der oberen Hälfte ausgegebildeten,
am äußeren Umfang des Stangenabschnitts (31) großen Durchmessers des Eingriffteils (30) befestigten
rohrförmigen Abschnitt (41) mit einem an seinem oberen Ende des äußeren Umfangs ausgebildeten, und gleitbar in
dem Zylinder (26) großen Durchmessers des Zerstäuberkopfes (20) gleitend auf- und abbewegbar eingesetzten oberen kragenähnlich
ausgebildeten Kolben (41a) großen Durchmessers, einem an der unteren Hälfte ausgebildeten, gleitend auf
dem äußeren Umfang des Stangenabschnitts (32) des Eingriffteils (30) mittleren Durchmessers angeordneten und mit einem
mittleren kragenähnlich ausgebildeten Kolben (41b) mittleren Durchmessers ausgebildeten rohrförmigen Abschnitt
(42), der in den zylindrischen Führungsabschnitt (7) des
Zerstäubergrundkörpers (1) auf- und abbewegbar eingesetzt ist, und einen unteren kragenähnlich ausgebildeten Kolben
(42a) kleinen Durchmessers am unteren äußeren Umfang des unteren rohrförmigen Abschnitts (42), der gleitend auf-
und abbewegbar in den zylindrischen Abschnitt (6) des Zer-
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stäubergrundkörpers (1) kleinen Durchmessers eingesetzt
ist,
ein mit seinem oberen Ende mit dem eingreifenden zylindrischen Abschnitt (8) so in Eingriff stehendes Saugrohr (50),
daß es von dem zylindrischen Abschnitt (8) des Zerstäubergrundkörpers (1) zur Aufnahme der Flüssigkeit in den Behälter
(70) nach unten verläuft,
eine zwischen dem Hauptzylinderabschnitt (5) des Zerstäubergrundkörpers
(1) und dem Kolbenteil (40) angeordnete Feder zum dauernden festen nach oben Drücken des Kolbenteils
(40), des Eingriffteils (30) und des Zerstäuberkopfes (20) und
- ein am Zerstäubergrundkörper mittels des Führungsstangenabschnitts
(34) und einer Saugventilöffnung (9a) des Ventilzylinders
(10a) ausgebildetes Saugventil.
5. Flüssigkeitssprühvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mittleren inneren Fläche des
zylindrischen Führungsabschnitts (7) des Zerstäubergrundkörpers
(1) eine ringförmige Aussparung (11) ausgebildet ist, in der
eine oder mehrere sich längs erstreckende Rippen (11c) ausgebildet
sind, und daß an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem
unteren zylindrischen Abschnitt (6) und dem zylindrischen Führungsabschnitt (7) des Zerstäubergrundkörpers (1) eine durchgehende
Öffnung (12) ausgebildet ist.
6. Flüssigkeitssprühvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitssaugkerbe (35a) in
radialer Richtung sich zumindest auf einer Seite des Eingriffteils
(30) zur Ausbildung eines Kanals zur Zuführung von Flüssigkeit von dem Saugventil zu dem Ausgabeventil des Zerstäuberkopfes
(20) erstreckt.
7. Flüssigkeitssprühvorrichtung nach Anspruch 4, da-
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durch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (30) mehrere seitlich
verlaufende Kerben (36) aufweist, die in einem bestimmten Abstand auf dem Stangenabschnitt (31) großen Durchmessers
ausgebildet sind und mit der vertikalen Kerbe (35a) in Verbindung stehen, um ein stoßfreies Zuführen der Flüssigkeit
aus dem Behälter (70) über das Saugventil zu dem Ausgabeventil zu gewährleisten.
8. Flüssigkeitssprühvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (30) an seinem
oberen Abschnitt einen oberen druckaufnehmenden Vorsprung (37) zur Aufnahme des Flüssigkeitsdrucks auf seiner Oberseite aufweist.
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