DE2849324A1 - Einlegesohle fuer schuhe - Google Patents

Einlegesohle fuer schuhe

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DE2849324A1
DE2849324A1 DE19782849324 DE2849324A DE2849324A1 DE 2849324 A1 DE2849324 A1 DE 2849324A1 DE 19782849324 DE19782849324 DE 19782849324 DE 2849324 A DE2849324 A DE 2849324A DE 2849324 A1 DE2849324 A1 DE 2849324A1
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DE
Germany
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insole
fragrance
foam
sole
latex
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Withdrawn
Application number
DE19782849324
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English (en)
Inventor
Curt William Baumann
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BAMA WERKE CURT BAUMANN
Original Assignee
BAMA WERKE CURT BAUMANN
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/10Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0027Footwear characterised by the material made at least partially from a material having special colours
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0045Footwear characterised by the material made at least partially of deodorant means

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Einlegesohle für Schuhe Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle für Schuhe aus Latex-Schaum mit Duftstoff-Füllung.
  • Stellt man eine Einlegesohle für Schuhe aus einer einzigen Schicht aus Latex-Schaum her und imprägniert den Schaum mit Duftstoff, so zeigt sich, daß der Duftstoff nach verhältnismäßig kurzer Zeit verdampft ist und keine Wirkung mehr entfaltet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Einlegesohle mit Duftstoff-Füllung vorzuschlagen, bei welcher der Duftstoff über lange Zeit hinweg seine Wirkung entfalten kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sohle aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Latex-Schaum-Lagen besteht, die mit Duftstoff angereichert sind.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer in einem Beutel verpackten Einlegesohle; Fig. 2 eine Draufsicht der Einlegesohle aus Fig. 1; Fig. 3 eine Untenansicht der Sohle und Fig. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 2.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Einlegesohle 1 für Schuhe besteht aus zwei miteinander verbundenen Latex-Schaum-Lagen 2,3.
  • Die im Schuh oben liegende Lage 3 ist mit einem porösen Textilmaterial 4, beispielsweise einem Zellwollgewebe, abgedeckt, welches fest mit der Schaumlage 3 verbunden ist. Wie dargestellt, ist die Einlegesohle 1 über ihre ganze Fläche hinweg mit durchgehenden Perforationen 5 versehen. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Sohle auch aus mehr als zwei Schaumstofflagen bestehen. Falls erwünscht, kann auch auf der Unterseite der Sohle eine textile Auflage entsprechend dem Material 4 vorgesehen sein.
  • Die Latex-Schaum-Lagen 2,3 und das Textilmaterial 4 sind mit einem Duftstoff, beispielsweise einem ätherischen Öl imprägniert.
  • Es wurde gefunden, daß sich die Langzeitwirkung der Duftabgabe bei einer solchen Sohle durch die beschriebene, mindestens aus zwei Lagen bestehende Ausbildung einer Sohle erheblich steigern lässt. Der Grund hierfür ist noch nicht restlos erkannt.
  • Möglicherweise hat der Aromastoff eine Tendenz, zu den Oberflächen jeder Lage und also auch zu den Grenzflächen zwischen zwei miteinander verbundenen Lagen zu diffundieren. Dabei entstehen an den Grenzflächen zweier Schichten durch Diffusion mit Duft- oder Aromastoff stark gesättigte Bereiche, die gewissermaßen einDuftreservoir" mit Langzeitwirkung bilden, aus dem der Aromastoff über lange Zeit hinweg zu den freien Oberflächen der Sohle diffundieren und von da austreten kann.
  • Die beiden Schaum-Lagen 2, 3 werden unterschiedlich eingefärbt und dadurch optisch voneinander abgehoben. Das bei der Herstellung als Trägerschicht benutzte Textilmaterial 4 weist nötigenfalls eine Oberflächenbehandlung derart auf, daß sich dieses Material gut mit Latex-Schaum verbindet.
  • Die beschriebene Einlegesohle wird folgendermaßen hergestellt: In eine Latex-Schaum-Mischung bestimmter Farbe wird ein Duftstoff im Verhältnis loo : 1 eingearbeitet. Die Mischung wird auf ein Trägermaterial aufgetragen und ausvulkanisiert. Als Trägermaterial dient beispielsweise das flächige Textilmaterial 4. Auf die so hergestellte, erste Schicht wird dann auf deren dem Trägermaterial abgekehrte Seite eine zweite Latex-Schaum-Mischung, in die ebenfalls ein Duftstoff, vorzugsweise derselbe Duftstoff wie in der ersten Mischung, im Verhältnis 1 : loo eingearbeitet wurde, aufgetragen und vulkanisiert. Aus dem so hergestellten, aufrollbaren, flächigen Material werden anschließend die Einlegesohlen ausgestanzt, nachdem die Perforationen 5 vorher in der Bahn ausgebildet worden sind.
  • Zur Verstärkung der Duftwirkung wird die fertige Einlegesohle auf der das Textilmaterial 4 tragenden Seite nochmals nachträglich mit dem gleichen Duftstoff benetzt (beispielsweise 0,5 g Duftstoff pro Paar Einlegesohlen).
  • Um den Duftstoff in der Einlegesohle über einen längeren Zeitraum (beispielsweise zwei bis drei Jahre) zu konservieren und um die Sohle aromadicht zu verpacken, wird ein Beutel aus einem Materialverbund von beispielsweise Aluminium mit Polyesther oder Polyäthylen verwendet. Ein solcher Beutel ist in Figur 1 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Einlegesohle für Schuhe aus Latex-Schaum mit Duftstoff-Füllung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Sohle (1) aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Latex-Schaum-Lagen (2, 3) besteht, die mit Duftstoff angereichert sind.
  2. 2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Lagen (2, 3) besteht.
  3. 3. Einlegesohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Oberfläche der Sohle durch ein flächiges Textilmaterial (4) abgedeckt ist.
  4. 4. Einlegesohle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sohle (1) bildenden Schaumstofflagen (2, 3) unterschiedlich eingefärbt sind.
  5. 5. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Perforationen (5) versehen ist.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen einer Einlegesohle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine erste Latex-Schaum-Mischung, in welche ein Duftstoff eingearbeitet ist, auf einem flächigen Trägermaterial ausbreitet und ausvulkanisiert, daß man anschließend eine zweite Latex-Schaum-Mischung, in welche ebenfalls ein Duftstoff eingearbeitet ist, auf die zuerst gebildete Latex-Schaum-Lage aufträgt und ausvulkanisiert, und daß man schließlich aus dem so gebildeten zweilagigen Schaumstoffmaterial die Einlegesohle ausstanzt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff in einem Verhältnis von etwa 1 : loo in die Schaumstoff-Mischungen eingearbeitet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Duftstoff ein ätherisches bl in den Latex-Schaum eingearbeitet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Trägermaterial einen Textilstoff verwendet und diesen - vorzugsweise nach dem Ausstanzen der Sohle - ebenfalls mit Duftstoff imprägniert.
    io. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle nach ihrer Herstellung in einem Beutel, vorzugsweise aus Aluminium-VerbundstoE, aromadicht verpackt wird.
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