DE3032941C2 - - Google Patents
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- DE3032941C2 DE3032941C2 DE19803032941 DE3032941A DE3032941C2 DE 3032941 C2 DE3032941 C2 DE 3032941C2 DE 19803032941 DE19803032941 DE 19803032941 DE 3032941 A DE3032941 A DE 3032941A DE 3032941 C2 DE3032941 C2 DE 3032941C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/38—Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brand- oder Zwischensohle für
Schuhe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Sohle ist aus dem DE-GM 16 91 861 bekannt. Eine
ähnliche Sohle ist in der DE-AS 11 11 387 beschrieben. Bei wei
terhin bekannten Sohlen (DE-GM 79 10 568 und DE 26 31 813 A1)
bestehen Zwischenlagen aus pulvrigem Seetang bzw. umfassen
einen Gehalt an Grasfasern.
Bei den bekannten Sohlen tritt häufig das Problem auf, daß
Feuchtigkeit, die beispielsweise durch Fußschweißbildung ent
steht, als unangenehm empfunden wird, weil die Feuchtigkeit von
der Sohle nicht abtransportiert werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesem Mangel abzuhelfen und eine
gattungsgemäße Sohle so auszubilden, daß ein verbesserter
Feuchtigkeitstransport, und zwar Feuchtigkeitsaufnahme und
Feuchtigkeitsabgabe gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Sohle durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der
Patentansprüche 2 bis 7.
Die nachstehende Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren
Erläuterung der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Schuh mit Brand- oder
Zwischensohle;
Fig. 2 schematisch eine Schnittansicht entlang
der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Brandsohle ent
lang der Linie 3-3 in Fig. 5 mit einer
Lage aus natürlichem Moos;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer anderen, teil
weise aus natürlichem Moos bestehenden
Brandsohle;
Fig. 5 eine Ansicht der Oberseite der Brandsohle
in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 und
Fig. 6 eine Ansicht der Unterseite der Brandsohle
aus Fig. 3 in Richtung des Pfeiles B.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch die an sich bekannte
Anordnung einer Brand- oder Zwischensohle in einem Schuh 1.
Der Schaft 2 des Schuhes 1 ist in an sich bekannter Weise - vgl.
Fig. 2 - um die Unterseite der Brandsohle 3 herumgeschlagen
und mit der Brandsohle 3, z. B. durch Verklebung, fest verbunden.
Auf die Unterseite der Brandsohle 3 ist schließlich in üblicher
Weise eine Sohle 4 aufgeklebt.
Die Brandsohle 3 besteht, wie schematisch in Fig. 2 angedeutet,
aus drei Schichten oder Lagen, nämlich einer Oberlage 5 aus
festem, dichtem Textilmaterial, beispielsweise Baumwollgewebe
oder Vliesstoff, einer Zwischenlage 6 aus natürlichen Moos
fasern, beispielsweise aus kahnblättrigem Torfmoos, und einer
Unterlage 7 aus steifem dimensionsstabilem Material, ins
besondere aus einer Kombination von Naturfasern mit synthe
tischem Latex, beispielsweise Zellulosefasern in einem elasto
meren Kunststoff.
Von entscheidender Bedeutung ist die Zwischenlage 6 aus natür
lichem Moos. Es wurde gefunden, daß natürliches Moos allen
bisher bekannten, insbesondere fasrigen Kunststoffmaterialien
in bezug auf Feuchtigkeitsaufnahme (Fußschweiß) und Ausbildung
eines individuellen, formstabilen Fußbettes überlegen ist.
Die oben erwähnte als Oberlage ausgebildete textile Lage 5 ist derart porös gewählt,
daß die Feuchtigkeit unbehindert zur als Zwischenlage ausgebildeten Mooslage 6 durchdringen
und im Wege der Verdunstung aus dieser Lage auch wieder aus
treten kann.
Als natürliche Moose eignen sich insbesondere langfasrige
Wald- oder Torfmoose, die sich wegen der großen Oberfläche
der Fasern durch besonders gute Feuchtigkeitsaufnahmeeigen
schaften auszeichnen. Als besonders brauchbar hat sich kahn
blättriges Torfmoos (sphagnum cymbifolium) erwiesen. Es
können mehrere Moosarten vermischt werden. Dem Moos können
weiterhin insbesondere natürliche, fasrige Zuschlagstoffe
beigemischt werden, vorzugsweise Baumflechte oder Baumbast.
Derartige Moose, Mooskombinationen und Beimischungen haben
die Eigenschaften, daß sie die Feuchtigkeit (Fußschweiß)
nicht nur in großer Menge aufnehmen sondern durch Verdunstung
auch wieder abgeben. Die Mooslage 6 zeigt daher keinerlei
Neigung zur Fäulnisbildung.
Vorzugsweise werden die natürlichen Moosfasern (und die ihnen
beigemischten, fasrigen Zuschlagstoffe) in herkömmlicher Weise
zu einem lockeren Vlies aufbereitet, welches dann in noch zu
beschreibender Weise in die Brandsohle 3 eingearbeitet wird.
Versuche haben ergeben, daß die (gewichtsbezogene) Feuchtig
keitsaufnahme von natürlichem Moos bis weit über das Zehnfache
des Eigengewichtes einer vorgegebenen Moosmenge hinaus gehen
kann.
Die Fig. 3, 5 und 6 zeigen eine besonders bevorzugte Aus
führungsform einer Brandsohle mit einer aus natürlichem Moos
bestehenden Zwischenlage.
Bei dieser Sohle 10, die in Fig. 3 im Schnitt, in Fig. 5 in
Draufsicht und in Fig. 6 in Untenansicht dargestellt ist,
handelt es sich um einen Materialverbund aus insgesamt fünf
Schichten oder Lagen. Eine Oberlage 11 besteht aus einer
obersten Schicht 12, die ihrerseits aus einem festen, dichten
Gewebe aus Baumwolle, gebildet ist. Auf die
Unterseite der Baumwoll-Gewebeschicht 12 ist ein offenzelliger, weicher,
poröser Latexschaum als zweite Schicht 13 aufgestrichen und
durch seine inhärente Klebkraft mit der Schicht 12 verbunden.
Die beiden die Oberlage 11 bildenden, miteinander verbundenen
Schichten 12, 13 sind mit verhältnismäßig nahe beieinander
liegenden Perforationen 14 versehen, die durch Ausstanzen
hergestellt sind und - vgl. Fig. 5 - die gesamte Oberfläche
der Sohle 10 weitgehend gleichmäßig überdecken. Durch die
Perforationen 14 ist die Oberlage 11 porös gemacht.
Unterhalb der Oberlage 11 ist eine Zwischenlage 15 aus zwei
Schichten 16 und 17 angeordnet. Die Schicht 16 ist ein
lockeres Vlies aus reinem, natürlichem, vorzugsweise lang
fasrigem Torfmoos (sphagnum cymbifolium). Dieses Moos zeichnet
sich durch besonders gute Saug- und Polsterungseigenschaften
aus. Die Moosschicht 16 ist auf der Schicht 17 angeordnet,
die als Trägerschicht dient und aus leichtem Textilmaterial
besteht, vorzugsweise aus Baumwoll- oder Zellwollgewebe oder
auch aus dünnem Vliesstoff. Die Schicht 17 trägt die Moos
schicht 16 und dient der zusätzlichen Verfestigung des Moos
vlieses.
Als unterste Schicht der Brandsohle 10 ist schließlich eine
Unterlage 18 aus steifem, stark verfestigtem, dimensions
stabilem Material vorgesehen, welches in herkömmlicher Weise
eine Kombination von Naturfasern und synthetischem Latex sein
kann, wobei die Fasern in die Latexmasse eingerührt sind. Als
besonders geeignet haben sich handelsübliche Produkte erwiesen,
bei denen Zellulosefasern in elastomare Stoffe eingerührt sind.
Wesentlich für die Funktion der neuen Brandsohle 10 gemäß Fig. 3,
5 und 6 ist das Merkmal, daß zwischen Oberlage 11 und Zwischen
lage 15 keine Klebschicht oder keine andere, feuchtigkeitsun
durchlässige Schicht vorgesehen ist, die einen Feuchtigkeits
transport zur Moosschicht 16 hin oder aus dieser wieder heraus
unterbinden würde. Die Verbindung der Oberlage 11 mit der
Zwischenlage 15 erfolgt erfindungsgemäß ausschließlich durch
Vernähung. Das Nähgarn, welches die Schichten 11 und 12 durch
dringt und miteinander verbindet, ist in Fig. 3 mit dem Bezugs
zeichen 19 bezeichnet. Die an der Oberseite der Sohle 10
liegenden Stichteile sind in Fig. 5 schematisch angedeutet
und mit dem Bezugzeichen 20 bezeichnet. Der Stich kann als
Steppstich, einfacher Kettenstich oder Doppelkettenstich aus
gebildet sein. Als Nähgarn hat sich ein saugfähiges Baumwoll
nähgarn als besonders geeignet erwiesen, weil dieses wegen
seiner dochtartigen Saugwirkung den Feuchtigskeitstransport
zwischen der Oberfläche der Brandsohle 10 und der Waldmoos
schicht 16 (in beiden Richtungen) stark begünstigt.
Die Unterlage 18 ist auf die Unterseite der Trägerschicht 17
aufkaschiert, beispielsweise durch Punktverklebung od. dgl.,
so daß auch zwischen den Schichten 17 und 18 keine, einen
Feuchtigkeitsdurchgang behindernde, durchgehende Kunststoff-
oder Klebeschicht vorliegt.
Es ist also bei dem Aufbau der neuen Brand- oder Zwischensohle
besonders darauf geachtet, daß in dem beschriebenen Material
verbund die einzelnen Lagen, insbesondere die dem Fuß am
nächsten liegenden Lagen, nicht durch Verkleben oder Ver
schweißen aneinander befestigt sind, um die Feuchtigkeits
diffusion nicht zu beeinträchtigen. Hierzu dient insbesondere
die Perforierung der aus den Schichten 12 und 13 bestehenden
Oberlage 11 - vgl. die Perforationen 14 in Fig. 3 und 5.
Auch die Verwendung offenzelligen Latexschaums für die Her
stellung der Schicht 13 erhöht neben der Ausbildung eines
Polstereffektes die Porosität der Oberlage 11 zur Waldmoos
schicht 16 hin.
Durch die verhältnismäßig lockere Einbettung der Moosschicht 16
in den Materialverbund gemäß Fig. 3 wird gleichzeitig eine
große Menge Luft mit eingeschlossen, so daß sich günstige
Wärmeisolationseigenschaften an der neuen Sohle ergeben. Die
Verbindung der aus offenzelligen Latexschaum oder anderem,
äquivalentem Schaummaterial bestehenden Schicht 13 mit der
Moosschicht 16 ergibt eine natürliche, fußgerechte und als
äußerst angenehm und komfortabel empfundene Polsterung, die
sich individuell der jeweiligen Fußform anpaßt und ein perma
nentes Fußbett bildet. Hierdurch ist besonders bei stark be
lasteten Füßen das bekannte, lästige Fußbrennen weitgehend
verhindert.
Das in der Oberlage 11 als oberste Schicht 12 verwendete
Gewebe bringt im Zusammenhang mit den eng nebeneinander
liegenden, parallel verlaufende Verbindungsnähte bildenden
Stichen 20 eine abriebfeste Oberfläche, die unmittelbar die
Oberseite der Brandsohle 3 im Schuh 1 (Fig. 1) bilden kann.
Falls erforderlich kann die Sohle gemäß Fig. 3 auch als
Zwischensohle eingesetzt werden. In diesem Falle wird die
Oberseite der Sohle noch durch eine weitere, vorzugsweise
aus dünnem Leder bestehende Schicht abgedeckt.
Auch das als unterste Schicht 18 eingesetzte, steife, ver
festigte Naturfaser-Kunststoff-Material (vorzugsweise eine
Zellulose-Kombination) zeichnet sich durch hohe Formstabilität
aus, ist porös und hat außerdem neben einer hohen Abrieb
festigkeit eine gute Feuchteaufnahmefähigkeit.
Bei der Herstellung einer Brandsohle gemäß Fig. 3, 5 und 6
wird das als oberste Schicht 12 dienende, feste, gegebenen
falls noch zusätzlich besonders ausgerüstete Gewebe in her
kömmlicher Weise mit Hilfe einer vorlaufenden Spannrahmen
vorrichtung kontinuierlich mit dem offenzelligen Latexschaum
der Schicht 13 beschichtet. Es entsteht auf diese Weise eine
doppellagige Bahn, die zu einer Rolle aufgewickelt wird.
Danach wird das Material von der Rolle an einer an sich be
kannten Stanzmaschine flächenperforiert, wobei die über die
gesamte Fläche der Bahn verteilten Perforationen 14 entstehen.
Hierdurch ist die Porosität der Bahn zum Zwecke der Luft- und
Feuchtigkeitsdurchlässigkeit erheblich erhöht.
An getrennter Stelle wird das gereinigte, gleichmäßg und
locker verteilte Moosvlies 16 ohne besondere Verbindung auf
die ebenfalls als Bahn vorliegende Trägerschicht 17 aufge
bracht.
Auf einem Vielnadel-Nähaggregat erfolgt die Verbindung der
zweischichtigen, perforierten Oberlage 11 mit der zwei
schichtigen Zwischenlage 15. Hierzu werden die diese Lagen
bildenden Bahnen zusammengeführt, so daß sie übereinander
liegen, und anschließend durch Vernähen miteinander verbunden.
Dabei entsteht eine feste Vereinigung der vier Schichten 12,
13, 16 und 17, ohne daß eine Sperrschicht für Feuchtigkeit in
Gestalt getrockneten Klebers oder ausgehärteten Kunststoffes
vorliegt. Es entsteht auf diese Weise wiederum eine von Ober
lage 11 und Zwischenlage 15 gebildete Bahn, auf welche nunmehr
in einer Kaschiervorrichtung die steife, feste, unterste
Schicht 18, z. B. durch punktweise Verklebung, aufgebracht
wird.
Schließlich werden auf Spezialperforiermaschinen mittels her
kömmlicher Stanzwerkzeuge die Brandsohlen 10 in der gewünschten
Form und Größe ausgestanzt und der weiteren Verarbeitung zu
einem Schuh zugeführt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist nur eine einzige
Moosschicht 16 in die Brandsohle eingearbeitet. Bei anderen
Ausführungsformen der Erfindung können auch mehr als eine
Moosschichten vorgesehen werden.
Fig. 4 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform einer
Moos-Brandsohle 21. Bei dieser Sohle sind natürlich Moosfasern,
beispielsweise von kahnblättrigem Torfmoos unmittelbar in
porösen, offenzelligen Latexschaum eingearbeitet. Diese, die
Moosfasern enthaltende Latexschicht ist in Fig. 4 mit dem
Bezugszeichen 22 versehen. Bei der Herstellung werden die
Moosfasern unmittelbar in die Latexsubstanz eingerührt. An
schließend wird geschäumt und ausgehärtet. Die Schicht 22 wird
wiederum in herkömmlicher Weise mit einer Oberlage 23 ver
bunden, die aus dem gleichen Material wie die Lage 12 in Fig. 3
besteht und ebenfalls mit Perforationen 24 versehen ist.
Bei wiederum einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann
die Brand- oder Zwischensohle von vorn herein auch als ortho
pädisches Fußbett ausgebildet sein. Zu diesem Zwecke werden in
einen Brandsohlenaufbau, wie er etwa in Fig. 3 dargestellt ist,
beispielsweise zwischen die Lagen 17 und 18 in herkömmlicher
Weise formstabile Stützteile (Pelotten, das Fußgewölbe ab
stützende Brücken und dgl.) eingearbeitet, so daß die Sohle 10
insgesamt die Gestalt eines formstabilen Fußbettes annimmt und
in dieser Gestalt in einen Schuh eingearbeitet oder
als lose Einlage eingelegt wird.
Claims (7)
1. Brand- oder Zwischensohle für Schuhe aus mehreren, über
einander angeordneten und durch Vernähen miteinander ver
bundenen Lagen, von denen wenigstens eine zwischen einer
ein Textilgewebe umfassenden Oberlage und einer Unterlage
angeordnete Zwischenlage ganz oder teilweise aus einer
Schicht natürlicher Wald- oder Torfmoosfasern besteht, die
ihrerseits zu einem Vlies verbunden, auf einem textilen
Trägermaterial angeordnet und mit einer Latexschicht ab
gedeckt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Schicht (16) aus den Wald- oder Torfmoosfasern
aufnehmende textile Trägermaterial (17) aus Baumwolle be
steht, daß die die Moosfaserschicht (16) abdeckende Latex
schicht (13) aus offenzelligem, porösem Latex besteht und
an ihrer der Moosfaserschicht (16) abgekehrten Seite mit
einer Baumwollgewebeschicht (12) verbunden ist, wobei
diese Schicht (12) und die Latexschicht (13) gemeinsam die
Oberlage (11) bilden, daß die Unterlage (18) ein steifes
Material aus Fasern und Latex ist, und daß die Oberlage
(11), die Moosfaserschicht (16) und deren textiles Baum
woll-Trägermaterial (17) mit einem saugfähigen Nähgarn
(19), insbesondere Baumwollnähgarn vernäht sind.
2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberlage (11) mit Perforationen (14) versehen ist.
3. Sohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie durch Einbau an sich bekannter, versteifender Stütz
teile als formstabiles Fußbett ausgebildet ist.
4. Sohle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Schicht (22) enthält, in welcher natürliche
Moosfasern mit Latexschaum vermischt sind.
5. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mehrere Schichten (16, 22) aufweist, die
ganz oder teilweise aus natürlichem Wald- oder Torfmoos
bestehen.
6. Sohle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als natürliches Moos kahnblättriges
Torfmoos (sphagnum cymbifolium) verwendet ist.
7. Sohle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem natürlichen Moos fasrige Zuschlag
stoffe beigemischt sind, insbesondere Baumflechte und/oder
Baumbast.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803032941 DE3032941A1 (de) | 1980-09-02 | 1980-09-02 | Brand- oder zwischensohle fuer schuhe |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3032941A1 DE3032941A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3032941C2 true DE3032941C2 (de) | 1990-06-13 |
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DE19803032941 Granted DE3032941A1 (de) | 1980-09-02 | 1980-09-02 | Brand- oder zwischensohle fuer schuhe |
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Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5165183A (en) * | 1991-04-03 | 1992-11-24 | David Huang | Disposable biodegradable sanitary sandal |
DE19829072A1 (de) * | 1998-06-30 | 2000-01-05 | Walter Braun | Sohlenaufbau für einen Schuh oder eine Einlegesohle |
US6665959B1 (en) | 1999-07-30 | 2003-12-23 | Soren Vindriis | Insole |
Family Cites Families (4)
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DE1111387B (de) * | 1958-11-14 | 1961-07-20 | Bama Werk Curt Baumann | Verfahren zum Herstellen eines mooshaltigen Plattenmaterials |
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DE7910568U1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-07-10 | Kahle, Hermann, 6836 Oftersheim | Brand- und Einlegesohle für Schuhwerk |
-
1980
- 1980-09-02 DE DE19803032941 patent/DE3032941A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
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