DE841201C - Schutzpolster fuer Fussballen und aehnliche schmerzhafte Stellen - Google Patents

Schutzpolster fuer Fussballen und aehnliche schmerzhafte Stellen

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DE841201C
DE841201C DESCH5258A DESC005258A DE841201C DE 841201 C DE841201 C DE 841201C DE SCH5258 A DESCH5258 A DE SCH5258A DE SC005258 A DESC005258 A DE SC005258A DE 841201 C DE841201 C DE 841201C
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DE
Germany
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protective
protective plate
foot
foam rubber
soft
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Expired
Application number
DESCH5258A
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English (en)
Inventor
Claud F Crawford
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/063Corn-pads; Corn-rings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Schutzpolster für Fußballen und ähnliche schmerzhafte Stellen Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Schutzpolstern, wie sie für die Behandlung und Heilung von entzündeten Fußballen, Schneiderballen, Hallux valgus, Exostose des Metatarsophalangealgelenkes und ähnlichen schmerzhaften Beschwerden des menschlichen Fußes benutzt werden.
  • Es ist bekannt, daß Fußballen und ähnliche Fußleiden oft sehr empfindlich und schmerzhaft sind. Von einer Schutz- und Hilfsvorrichtung für derartige Beschwerden wird daher erwartet, daß der von einem Schuh od. dgl. herrührende Druck von der empfindlichen Fläche der schmerzhaften Stelle auf das gesunde Gewebe rund um die schmerzhafte Stelle abgeleitet wird und daß diese Wirkung erzielt wird, ohne daß infolge der Schwere oder Dicke der Schutzvorrichtung infolge zu engen Sitzes im Schuhwerk ein störender Druck oder sonstige Beschwerden hervorgerufen werden.
  • Es sind schon verschiedene Arten derartiger Schutz-und Behandlungsvorrichtungen für Fußballen und ähnliche Fußbeschwerden entwickelt worden. Die bisher bekannten Vorrichtungen hatten jedoch zumeist den Nachteil, daß sie für ein bequemes Einsetzen in das Schuhwerk viel zu groß oder zu dick waren. War die Vorrichtung aus einzelnen Teilen oder blattförmigen Stücken hergestellt, wobei die Stücke oder Schichten in nahezu allen Fällen über ihre ganzen aneinanderliegenden Flächen miteinander, z. B. durch einen Klebstoff od. dgl., verbunden wurden, so wurde die gewünschte Elastizität oder das Pufferungsvermögen der Vorrichtung wesentlich dadurch verringert.
  • Gemäß Erfindung wird für die Behandlung und Heilung von entzündeten Fußballen und ähnlichen schmerzhaften Stellen eine Schutzvorrichtung offenbart, die aus einem sehr leichten und sehr weichen Alaterial hergestellt wird, das in seinem Polsterungsvermögen Filz und ähnliche Textilstoffe wesentlich übertrifft.
  • Die Schutzvorrichtung nach der Erfindung besteht, im wesentlichen aus einer äußeren, zweckmäßig konkav-konvexen oder schalenförmigen gekrümmten Schutzplatte aus einem weichen federnden Stoff und aus einem inneren flanschartigen Teil, ebenfalls aus einem weichen federnden Stoff, der an der Schutzplatte nur an seiner Außenkante befestigt ist, so daß zwischen der Schutzplatte und dem flanschartigen Teil ein Hohlraum gebildet wird, durch den das Polsterungsverinögen der Vorrichtung als Ganzes verbessert wird. Der flanschartige Teil besitzt in der Alitte'eine Öffnung, in die bei Benutzung der Vorrichtung die schmerzhafte Stelle eintritt, und durch diese Lagerung wird der Druck von der schmerzhaften Stelle gewissermaßen verteilt und auf das benachbarte gesunde Gewebe übertragen.
  • Die Schutzvorrichtung ist auch verhältnismäßig dünn und beansprucht, in das Schuhwerk eingesetzt, in diesem nur einen geringen Raum.
  • Die Vorrichtung wird aus einem sehr elastischen, weichen Material, vorzugsweise aus Schaumkautschuk hergestellt und, um das Aus- Anziehen der Strümpfe zu erleichtern, auf der Außenseite zweckmäßig mit einer dünnen Kautschukschicht mit glatter Außenfläche überzogen. Ein besonderer Vorteil der neuen Schutzvorrichtung besteht noch darin, daß sie mit einer weichen Haltevorrichtung, z. B. einem Ring aus Schaumkautschuk, versehen ist, durch die sie leicht und sicher auf der zu schützenden, schmerzenden Stelle gehalten wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der ; ; Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. X zeigt die Vorrichtung an einem menschlichen Fuß in der richtigen Lage zur Behandlung einer Ballenentzündung, Hallux valgus oder einer ähnlichen Fußbeschwerde.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Außenseite der neuen Vorrichtung; Fig. 3 ist eine Ansicht auf die Innenseite der Vorrichtung der Fig. 2, und Fig. 4 ist eine Schnittansicht durch die Vorrichtung nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in Richtung der Pfeile.
  • Die Vorrichtung besteht nach der veranschaulichten Ausführungsform im wesentlichen aus einem Hauptteil 5 und einem Befestigungsmittel, beispielsweise einem Band 6, das an dem einen Ende des Hauptteiles befestigt ist. Wenn die Vorrichtung z. B. auf einen entzündeten Ballen aufgelegt werden soll, so wird das Band 6 über die große Zehe 7 des Fußes gezogen, so daß der Hauptteil der Vorrichtung sich nach rückwärts erstreckt und auf der schmerzhaften Stelle aufliegt und diese umgreift.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der Frfindung ist der Hauptteil 5 ovalförmig, da sich eine derartige Form den meisten Beschwerdestellen besser anpaßt, aber die Vorrichtung kann gegebenenfalls auch eine andere Form haben. Der Hauptteil der Vorrichtung besteht vorzugsweise aus einer konkavkonvexen oder schalenförmigen Schutzplatte, die aus einer Schicht 8 eines weichen Polsterstoffes, z. B. aus Schaumkautschuk, hergestellt und durch eine verhältnismäßig dünne Schicht 9 aus Kautschuk mit glatter Außenfläche abgedeckt ist. I)iese Kautschukschicht g kann aus einer dünnen Kautschukplatte hergestellt sein; sie wird auf die Außenseite der schalenförmigen Schutzplatte 8 aufgeklebt oder aufvulkanisiert, dadurch werden die Poren des Schaumkautschuks auf der Außenseite geschlossen.
  • Das Befestigungsband 6 wird in gleicher Weise und aus dem gleichen Material hergestellt wie die konkavkonvexe Schutzplatte 8, und es besteht aus einer inneren Schicht aus Kautschukmilch hergestelltem Schaumkautschuk IO, auf der eine dünne, glatte Kautschukschicht II angebracht ist. Auf diese Weise ist dieses Band sehr elastisch und kann schnell ohne Schwierigkeit über die Zehe des Benutzers gezogen werden. Gegebenenfalls kann dieses Band auch mit der genannten Schutzplatte, aus einem einzigen Stück bestehend, hergestellt werden.
  • Um die Schutzplatte luftdurchlässig zu machen, wird sie mit einigen Durchlochungen 12 versehen, die an beliebigen Stellen angeordnet werden können.
  • Auf der Innenseite der Schutzplatte ist flanschartig ein Randstreifen I3 befestigt, der ebenfalls aus Schaumkautschuk hergestellt wird und praktisch dieselbe Dicke hat wie der Teil 8 der Schutzplatte. In der Mitte besitzt er eine Öffnung 14, die ebenfalls ovalförmig sein kann. Diese Offnung nimmt bei Gebrauch die schmerzhafte Stelle auf. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,'ist der flanschartige Teil I3 flach und nur mit seiner Kante bei 15 an der Innenfläche der Schutzplatte befestigt. Diese Befestigung kann durch ein Bindemittel oder in anderer Weise erfolgen. Da der flanschartige Randstreifen nur an seiner Kante befestigt ist, verbleibt zwischen dem Randstreifen und der Schutzplatte ein Raum I6, und dieser Raum nimmt von der Befestigungsstelle nach einwärts zu und erhöht dadurch die Elastizität.
  • Bei der veranschaulichten ; Ausführungsform stehen die Luftlöcher 12 der Schutzplatte mit dem Raum 16 zwischen der Schutzplatte und dem Flansch in Verbindung; doch können die Luft löcher auch an anderer Stelle angeordnet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRIJCHE : I. Schutzpolster für Fußballen und ähnliche Fußbeschwerden, gekennzeichnet durch eine schalenförmige, vorzugsweise ovale Schutzplatte (8) aus einem weichen federnden Stoff, insbesondere Schaumkautschuk, auf deren Innenseite flanschartig und nur am Außenrand befestigt ein nach innen gerichteter und der Kontur der Schutzplatte folgender Streifen (13), ebenfalls aus einem weichen federnden Stoff, insbesondere Schaumkautschuk, angeordnet ist, der mit der genannten Schutzplatte einen Hohlraum (I6) bildet und eine Öffnung (I4) umschließt, in die bei Benutzung des Schutzpolsters die schmerzhafte Stelle zu liegen kommt.
  2. 2. Schutzpolster nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Vorrichtung am Fuße am Ende der Schutzplatte (8) ein elastisches Band, beispielsweise ein über die Zehe zu ziehender Ring (6) aus Schaumkautschuk, angeordnet ist.
  3. 3. Schutzpol, ter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (8) und der Haltering (6) auf der Außenseite mit einer glatten Deckschicht (g bzw. II), insbesondere aus Kautschuk, versehen sind.
  4. 4. Schutzpolster nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (8) und ihre Deckschicht (9) mit Luftdurchlässen (12) zu dem von der Schutzplatte und dem flanschartigen Randstreifen (I3) eingeschlossenen Raum (I6) versehen sind.
DESCH5258A 1949-11-25 1950-11-23 Schutzpolster fuer Fussballen und aehnliche schmerzhafte Stellen Expired DE841201C (de)

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DE (1) DE841201C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108853B (de) * 1954-09-24 1961-06-15 Dr William M Scholl Medizinisches Polster mit Schlaufe
DE202012012332U1 (de) 2012-12-21 2013-02-01 Hallufix Ag Schneiderballen-Bandage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108853B (de) * 1954-09-24 1961-06-15 Dr William M Scholl Medizinisches Polster mit Schlaufe
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