CH297609A - Schutzauflage für eine schmerzende Stelle am Fuss. - Google Patents

Schutzauflage für eine schmerzende Stelle am Fuss.

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CH297609A
CH297609A CH297609DA CH297609A CH 297609 A CH297609 A CH 297609A CH 297609D A CH297609D A CH 297609DA CH 297609 A CH297609 A CH 297609A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shield
cushion
protective
foot
area
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Application number
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English (en)
Inventor
Limited The Scholl Man Company
Original Assignee
Scholl Manufacturing Company L
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Publication date
Application filed by Scholl Manufacturing Company L filed Critical Scholl Manufacturing Company L
Publication of CH297609A publication Critical patent/CH297609A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/063Corn-pads; Corn-rings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  



  Schutzauflage für eine schmerzende Stelle am Fuss.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schutzauflage für eine   schmerzende    Stelle am Fuss, die z. B. bei der Behandlung von Sehwellungen, Entzündungen,   hallux    valgus,   Extostosis    der   Mittelfussknoehen    und ähnlichen   Krankheitserscheinungen    am menschlichen Fuss verwendbar ist.



   Es s ist bekannt, dass Schwellungen, Entzündungen und ähnliche Krankheitserschei  nungen    des menschlichen Fusses äusserst sehmerzhaft sein können. An eine Vorrichtung zur Behebung und Behandlung solcher Leiden wird die Bedingung gestellt, dass sie den z.   B.    durch den Schuh ausgeübten Druck von der   schmerzenden    Stelle auf das   umliegende ge-    sunde Gewebe überträgt. Bekannte Vorriehtungen bewirken dies   dureh    vorgesehene Aus  buehtungen.   



   Es wurden   sehon    die verschiedensten Schutzkissen und Behandlungsmittel für Schwellungen, Entzündungen und ähnliche   Fussleiden      vorgesehlagen.    Die meisten bekannten Vorrichtungen bestehen aus einzelnen, zusammengesetzten Teilen oder sind lamelliert, wobei diese Teile oder Lamellen über die ganzen   Berührungsfläehen    miteinander ver  bunden    sind. Ein Grossteil der verlangten Elastizität und Kissenwirkung geht dabei, insbesondere bei Verwendung von Klebemitteln, verloren.



   Die   Sehutzauflage    für eine   sehmerzende    Stelle am Fuss ist gemäss der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch einen äussern Schild, zum Bedecken der Stelle, und ein Kissen, das nur längs seines Aussenrandes an n der Innenfläche des Schildes befestigt ist.



   Der Schild besteht zweckmässig aus   Schwammgummi und    ist mit einer dünnen Gummischicht bedeckt. Auch das Kissen ist zweckmässig aus   Schwammgummi und kann    mit einer mittleren Öffnung versehen sein, welche zur Aufnahme der zu schützenden Stelle des Fusses bestimmt ist. Am Schild kann ein Ring befestigt sein, der um die der zu schützenden   Fussstelle      zunächstliegende    Zehe gelegt werden kann und z.   B.    zum Festhalten der Vorrichtung an Ort und Stelle dienen kann.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden   Zeich-    nung näher dargestellt ; es zeigt :
Fig. 1 schaubildlich einen menschlichen Fuss mit daran angebrachter Schutzauflage, die in diesem Fall zur Behandlung einer Entzündung einer hallux valgus oder eines ähnlichen   Fussleidens    dient und die   schmerzende    Stelle bedeckt,
Fig.   2    eine Aussenansieht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine   Innenansieht    der Vorrichtung und
Fig. 4 in grösserem Massstab einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie IV-IV in Fig. 3.



   Die gezeichnete Schutzauflage wird aus einem Hauptteil 5 und einem Befestigungsteil   6    gebildet. Der Teil 6 ist am einen Ende des Hauptteils 5 angebracht. Wenn die Vorrichtung zum Schutze einer Entzündung oder  ähnlichen   Krankheitserseheinung    am Ballen der grossen Zehe dienen soll, wird der Befe  stigungsteil    6 über die grosse Zehe 7 des Fusses gelegt, wobei der Hauptteil 5 der Vorrichtung nach hinten ragt und die zu schützende Stelle   überdeekt.    Da das Befestigungsband 6 die ganze Zehe 7 umfasst, sind keine weiteren Mittel zum Festhalten der Vorrichtung an Ort und Stelle erforderlieh, da die   Fussbeklei-    dung des Benützers dafür sorgt, dass die Vor  riehtung    genau über der entzündeten Stelle festgehalten wird.



   Beim gezeichneten Beispiel ist der Hauptteil 5 im Grundriss oval. Diese Form ist besonder. zweckmässig, da die Vorrichtung dadurch der zu sehützenden Stelle am besten angepasst ist. Es versteht sich, dass natürlich auch andere Formen möglich sind. Der Hauptteil der Vorrichtung wird im vorliegenden Fall durch einen   konkav-konvex gewölbten Schild    gebildet, der eine Lage 8 aus elastischem   Ma-    terial, z. B. aus   Sehwammgummi,    aufweist.



  Diese Schicht 8 ist von einer dünnen   Gummi-    schicht 9 mit glatter   Aussenfläehe    bedeckt.



  Die   Sehieht    9 kann ein dünnes Gummiblatt sein, wie es z. B. auch in der Zahnheilkunde Verwendung findet. Die Schicht 9 kann aber aueh auf die   Sehicht    8 aufvulkanisiert sein.



  Die Schicht 9 verhindert   offensichtlieh    ein Haften an der   Fussbekleidung    des Benützers, wenn die Vorrichtung von diesem getragen wird und   ermöglieht    es   aueh,    die   Fussbeklei-    dung frei und leicht über die am Fuss be  festigte    Vorrichtung zu ziehen. Die dünne Schicht 9 kann natürlich auch aus einem   bieg-    samen Kunststoff bestehen, der zweckmässig   feuchtigkeitsbeständig    ist und in bekannter Weise fest auf der Sehicht 8 angebracht werden kann.



   Beim gezeichneten Beispiel ist das Befestigungsband 6 in der gleiehen Weise aus zwei   Sehiehten aufgebaut    wie der Hauptteil und besteht aus dem gleichen Material wie der Schild   8.    Das Band besitzt eine Innensehicht 1. 0 aus Schwammgummi, welche von einem dünnen   Gummiblatt    11 überzogen ist.

   Die  ses Blatt,    das natürlich auch aus einem   mander      Alaterial    als Gummi bestehen kann, ist in gleicher Weise   auf der Sehicht    10 befestigt wie das auf der Schicht 8   befestigte Gummi-    blatt   9.    Zufolge der   hesehriebenen    Ausbildung   @    ist das Befestigungsband elastisch und kann bequem über die grosse Zehe des Benützers der Vorrichtung gestülpt werden, Das Befestigungsband ist, wie beim gezeichneten Bei.

   spiel, zweekmässig aus einem Stück mit dem Schild, von dem es rechtwinklig absteht, Um Luftzutritt zur geschützten Fussstelle zu   ge-      währleisten,    sind im   Selild    Öffnungen 12 vorgesehen, die verschieden angeordnet sein kön  nen und    in den   bei Nichtgebrauch bestehen-    den Zwischenraum   zwisehen    Schild und dem Kissen 13 münden.



   Das in der   Vorrichtung vorgesehene Kis-    sen 13 wird durch ein flaches Element aus elastischem Material, zweckmässig aus   Schwammgummi, gebildet.    Das Element 13 besitzt annähernd die gleiche Dicke wie der Teil 8 des Schildes und ist im Innern des letzteren angebracht. Beim gezeichneten Beispiel (Fig. 3 und   4)    besitzt das Kissen 13 die gleiche ovale Umrissform wie der Schild und besitzt eine zentrale Öffnung 14, welche ebenfalls ovalen Quersehnitt aufweist. Diese Öffnung dient zur Aufnahme wenigstens des grössten Teils der schmerzenden Stelle des Fusses.

   Wie am besten in Fig.   4    ersichtlich, ist das   Kissenelement    13 praktisch eben und ist nur mit seinem Aussenrand an der   Innen-    flache des Schildes befestigt, wie dies bei 15 gezeigt ist. Als   Verbindungsmittel kann irgend-    ein geeignetes Klebemittel verwendet werden.



  Indem man das Element 13 nur an seinen Randteilen mit dem Schild verbindet, wird zwischen dem Schild und dem   Kissenelement    ein freier Raum 16 gesehaffen, dessen Tiefe von den miteinander verbundenen Rändern naeh innen zunimmt.



   Würde das   Kissenelement    13 über seine ganze   Fläehe    mittels eines Klebemittels mit dem Schild verbunden, so würde ein Grossteil der Elastizität und   Kissenwirkung der    Vorrichtung verlorengehen, was durch Schaffung des Zwischenraumes 16 verhindert wird. Ferner ist zu bemerken, dass   während des Ge-    branches der Vorrichtung keine besonders dicken Teile direkt auf die   schmerzende    Stelle des Fusses zu liegen kommen. Das Kissenelement 13 kann so gebogen sein, dass eine relativ grosse Fläche desselben an der Innenseite des   Schildteils    8 anliegt, wenn die Vorrichtung getragen wird.

   Zufolge der beschrie  benen Ausbildung des    Kissens wird jedoch gewährleistet, dass ein von der   Fussbekleidung      stammender    Druck bei der   schmerzenden      SteHe auf das um diese herumliegende,    gesunde Gewebe übertragen wird, während die Schwellung oder der am meisten schmerzende Teil derselben durch die Öffnung   14    ins Kis  senelement    13 ragt und durch den Schild weiter geschützt ist.



   Beim   gezeiehneten    Beispiel sind im Schild   Lüftungsoffnungen    12 vorgesehen, die in den Zwischenraum 16 zwischen Schild und Kissen münden. Solche Öffnungen können natürich auch in anderer Weise angebracht sein.



   Da die beschriebene Vorrichtung   zum gro-    ssen Teil aus Schweammgummi hergestellt ist, ist sie   äusserst leieht und gewährleistet aueh    zufolge ihrer besonderen   Ausbildung eine ge-    nügende Schutzwirkung, um Druck von der schmerzenden Fussstelle fernzuhalten und auf das umliegende   gesunde Gewebe zu übertra-    gen. Ferner ist die Vorrichtung so ausgebildet, dass   sehon    ihr Aussehen dem Benützer dafür    bürgt, dass sie zufolge ihrer kleinen Abmes-      sungen      aneth    beim Tragen der   gewohnlichen      Fussbekleidung    ihren Zweek erfüllen kann und nicht unbequem ist.

   Es ist ausserdem zu bemerken, dass die beschriebene Vorrichtung lange haltbar ist und jederzeit gewaschen oder in anderer Weise gereinigt werden kann.



  Die Vorrichtung ist einfach in der Hand  habung    ; wenn das elastische Band 6 über die Zehen gelegt ist, nimmt die Vorrichtung von   selbst die riehtige Lage ein,    so dass die   emp-      findliehste    Stelle der Schwellung oder   Ent-    zündung innerhalb die Öffnung des Kissenelementes   13    zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schutzauflage für eine schmerzende Stelle am Fuss, gekennzeichnet durch einen äussern Schild zum Bedecken der Stelle, und ein Kissen, das nur längs seines Aussenrandes an der Innenfläche des Sehildes befestigt ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Sehutzauflage naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichent, dass zwischen dem flaehen Kissen und dem Schild bei Nieht- gebrauch ein Zwischenraum besteht.
    2. Schutzauflage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen eine mittlere Öffnung aufweist.
    3. Schutzauflage naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB der Schild gewölbt ist und einen ovalen Umriss besitzt.
    4. Schutzuflage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Schild als auch das Kissen aus elastischem Material bestehen.
    5. Schutzauflage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schild Ent- lüftungsöffnungen vorgesehen sind, welche in den genannten Zwischenraum münden.
    6. Sehutzauflage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass am einen Ende des Schildes ein elastisches Band angeordnet ist, das reehtwinklig vom Schild absteht.
    7. Sehutzauflage nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen gleiche Umrissform besitzt wie der Schild, jedoch kleinere Abmessungen aufweist als der Sehild.
    8. Schutzauflage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schild von einer Aussenschicht bedeckt ist.
    9. Schutzauflage nach Unteranspruch 4, dadruch gekennzeichnet, dass Schild und Kissen aus Schwammgummi sind, und dass auf der Aussenfläche des Schildes ein Deekblatt aus Gummi befestigt ist.
CH297609D 1951-10-23 1951-10-23 Schutzauflage für eine schmerzende Stelle am Fuss. CH297609A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108853B (de) * 1954-09-24 1961-06-15 Dr William M Scholl Medizinisches Polster mit Schlaufe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1108853B (de) * 1954-09-24 1961-06-15 Dr William M Scholl Medizinisches Polster mit Schlaufe

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