DE1819925U - Medizinisches polster bzw. pflaster. - Google Patents

Medizinisches polster bzw. pflaster.

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DE1819925U
DE1819925U DE1960SC027502 DESC027502U DE1819925U DE 1819925 U DE1819925 U DE 1819925U DE 1960SC027502 DE1960SC027502 DE 1960SC027502 DE SC027502 U DESC027502 U DE SC027502U DE 1819925 U DE1819925 U DE 1819925U
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DE
Germany
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plaster
upholstery
pad
owns
cross
Prior art date
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Expired
Application number
DE1960SC027502
Other languages
English (en)
Inventor
William M Dr Scholl
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Description

  • "jXixiaeha ala. ter bsw. Pflaster"
    ...
    Die vorliegende Neaenmg betrifft medizinische Polsier,
    Pflaster bzw. VerbS-sde, die inebesondere zur AnbringaBg auf
    plas,F xd ß e 31
    Eahat sich trtz der aahlreichen, bisher bekannt gewordenen
    tMdixiaie. hea Jlater, Fflaeter und Verbände immer als
    « ehwierig erwi<aeB « toMrsende oder yerletzte Stellen an
    denyinger- r h*nepitMB behandelBt Die bekannten
    Poloter waren Meint ackw : Ler : Lg aufzubringen oder sie gaben
    nieht die gewttnochtt Brleichterung der Beschwerden. Außerdem
    verrutsehtea aie leisht oder waren nieht wasserdicht.
    Die vorliegende Neersag eoll dieae Nachteile beheben.
    Die neu BtediziBiechea, mit eiaer Klebachieht ver-
    sehen « Polster bzw. Pflaster besitzen eine kreuzartige Form
    und in der Mitte ein kleineren zusätzliches Polster. Dieses
    taeätzliehe Meter kmao ebenfalls mit einer Klebstoff-
    schioht voraehon nein und eine zur Aufnahme der zu behandeln-
    den Stelle vorgesehen Öffnung besitzen. Zweckmässigerweise ist die Form des neuen Polsters ein gegebenenfalls geschlossenes Malteser Kreuz oder ein griechisches Kreuz.
  • Die Kanten des Polsters sind zweckmässigerweise gezahnt
    odergezackt, Die verwendeten Materialien können wasser-
    dicht sein oder es kann eine wasserdichte Deckssnicht ver-
    wendetwerden.
    Die Form des Polsters hängt vom Verwendungszweck
    ab. Ja weniger sich die einzelnen Teile auf dem Finger
    oi-r der Zehe-Uberlappen sollen"desto grösser muas der
    Ausschnitt zwischen den einzelnen Balken das Kreuzes des Polsterzuschnittes sein.
  • Vorteile und Kennzeichnet der neuen Polster bzw.
  • Pflaster werden im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Finger oder einer Zehe mit einem aufgelegten Pflaster, oder Verband entsprechend der vorliegenden Neuerung
    lfig. 2 eiine Draufsioht auf ein neuea 2tjaster oder Verband.
    Fig. 3 eine Ansicht von unten auf das in Sig. 2 gezeieh-
    netePflaster,
    Fig. 4 einen eenkrechten Teilquerschnitt nach Linie IV-IV
    derFig. 2 in Richtung der. Pfeile,
    Fig. 5 eine Draufsicht eines neuen Verbandes, jedoch einer etwas anderen Ausführungsform,
    : riß. 6 eine Draufsicht auf eine weitere A-aaführ=gefo=
    desVerbandes.
  • Das neue Pflaster kann in verschiedenen Grössen hergestellt werden, vorzugsweise in einer Grösse, die das äusserste Glied eines Fingers oder eine Zehe teilweise oder vollständig bedeckt, und zwar in der in der dies im allgemeinen durch eine allgemein bekannte Fingerkappe oder einen Däumling geschieht. zig. 1 zeigt ein Pflaster oder eisen Verband, der in
    zufriedenstellender Weise um die Zehe gelegt ist.
    Die in Fig. 2s 3-and 4-dargestellte Ansführungafrm
    besitzt eine Deckschicht 1 mit einem ausgezackten äusseren
    Rand2 di$ im allgemeinen dis Form iaes geschlossenen
    Malteser Kreuzes besitzt, d. h. von jeder Beke aus erstreckt
    sich ein Schlitz 3 nach innen am dem festen, nicht perfo-
    rierteno Mittleren Dtreich 4, wobei diese Schlitze Arme bil-
    den die nach aussen breiter werden und die so breit sind,
    dass siep wenn das Pflaster oder dar Verband an dem End-
    glied ein. s Fingers oder eine Zehe angelegt wird, einander
    überlappen.
  • Die Deckschicht 1 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, vorzugsweise jedoch aus dünnem Material,
    wie dichtem Stoff, wie er allgemein bei Wundpflastern ver-
    wendet wird, » idenartigen Gewelent dü=em Kunststoff-
    film oder dgl. Ist das Material Stoffe so wird es vorteil-
    hafterweise mit einer wasserdichten Knststoffsohieht
    beispielsweise Pyroxylin oder dgl. beschichtete handelt es sich bei der Deckschicht um. einen nicht verstärkten
    runatotoffilwy eo wird wasserdichtes Material bevorzugt.
    Die Innenfläche der Deckschicht ist vorzugsweise mit einer
    Schicht aus druckempfindlichen Klebemittel 5 (FiS., und 4)
    verstehen. Im Bereich 4 in der Mitte der Deckschicht und
    aufBeiner klebenden ST. äch$ ist ein kleineres Polster 6
    Torgesehen, das eine die schmerzende Stelle aufnehmende
    Öffnung 7 atitzt, nd dessen Aussen-md Issenränder vor-
    xgswisw, wie bei 8 gezeigt, ausgezackt sind. Wnn er-
    forderlioh kann dieses kleine Polster auch mit einer kle-
    benden Unterfläche 9 auogeruatet aain, dies ist jedoch
    nicht immer ntltig. Das l ? olster' kann in 3eder gewUnsch-
    teWeise an der Deckschicht 1 befestigt werden, am ein-
    fachsten Jedooh, indem es auf die klebende Fläche der
    Deckschicht aufgepresst wird. Sind die Ränder des Polsters 6
    und der Deckschicht 1 eackt, so ist hsi Anbringen auf
    dem menschlichen örper d-@y bergaßg weniger abrupt, da
    die Punkte der Bänder fettgedruokt werden, so dass keine
    scharfen Kanten, sondern eine allmähliche Erhöhung entsteht.
    DasPolster 6 kann aus irgendeinem geeigneten Material
    beatehen beispielsweise verhältiaaässig dickem Moleskin,
    einem Latex-oder Xunetstoff-Schaummaterial, einem Stack
    weichem Filz oder irgendeinem anderen Stoffe der sto'aß-
    dämpfend. wirkt oder den Druck in angenehmer Weise verteilt.
    Zu der schematischen Abbildung in Fig. l sei ange-
    summen,dann ein* Zehe 10 an ihrer Spitze# d. h, an 2=kt 11
    eine schmerzende Stelle, beispielsweise ein Hühnerauge
    oder dgl. aufweist. Das Pflaster oder der Verband wird ange-
    legt, indem das Polster 6 so gelegt wird, dass sich die
    schmerzende Stelle an der Zehenspitze in der Öffnmg ?
    befindet und dio Krenzteile der Deckaohicht iren hintex
    Q.rdiXehtlgtumdmittalsderianersBXlebeiläeh
    X e>Stigt we reut
    der Deeksehioht an ihr befestigt werden. Die Kreurteile
    ertappem sieh Taraugswise in der bei 12 gezeigten
    Weise, 4erart. 4a.. die Spitze der Zehe, vorzugsweise
    bis mindestens zu dem ersten Gelenk völlig umschlossen ist.
    Wenn daher die Decksohioht wasserdicht ist, kann die Zehe
    ohne weiterzgebadet werden, ahna dass die Wirksamkeit
    desPflasters oder des Verbandes dadurch'Verringert. wird.
    Durch die meidung wird das Pflaster oder der Verband nicht
    gelöst, während die schmerzende Stelle selbst gegen StSsse
    und Söhlige wirksam geschützt ist und der Dos der ltleidung
    Bittals d$8 Polsters 6 auf das die schmerzende Stelle umge-
    bende ges=d* Gewebe Ubertragen wird. Einfaohe Anwendung
    und Haltbarkeit aaoh dem Anlegen sind deutliche Vorteile
    des erfindungsgemäeen Pflasters.
    , .
    : Neuerung kann natürlich in unterschiedlichen
    Formenauogetuhrt worden"beispielsweise in den In Pig.
    und 6 g$x$igten etwas abgewandelten Formen.
    In Fig. 5 hat die Deckschicht la die Form eines rich-
    teigenM8ltese Kreuzes mit verhältnismässig breiten V-förmigen
    Einschnitten 13 zwischen den Balken da Xrnzas* Wird dieses
    Pflaster oder dieser Verbaad, der sonst wie vorher beschrie.
    'ben aufgebaut sein kanng um einen Finger oder um eine Zehe
    g$l<agt, so überlappen sich seine Arme oder Kreuztsile
    nicht so weit wie bei der in Fig. 1 bis 4 einachliesolich
    gezeigten Aasftihrungsors. shalb kann die Deckschicht la-,
    wenn gewünscht, aus einem etwas dickeren Material als bei
    denfrüher beschriebenen AusfUhrungsformen bestehen, ohne
    dass es Ton dem Patienten als unangenehm empfunden wird.
    Fig. 6 zeigt ein Pflaster oder einen Verband. bei dem die
    Deckschicht lb die Form eines griechischen Kreuzes besitzt,
    wobei jeder Arm senkrecht 811 den benachbarten Armen verläuft.
    Wenn diese AuafUhrungeformt wie oben beschrieben, um einen
    Finger oder um eine Zehe gelegt wird, überlappen sich die
    Kreuzteile überhaupt nichts Deshalb kann die Deckschicht
    des in Fig. 6 gezeigten Pflasters, wenn gewünscht, aus
    Meleakin hergestellt werden, um die Eolsterwirkung oder die
    atossdämpfende Wirkung dea Pflasters su erShen. Soll die
    Dockschicht wasserdicht emacht worden"so kaan sie aus
    Latex-oderKunststoff-Sohaummaterial hergestellt werden,
    über dessen obere Oberfläche eine diinne Haut aus wasser-
    dichtem Eo-aatstoff gelegt wird. Das verwendete Material
    istftir die Erfindung nicht von kritischer Bedeutung, es
    muss jedoch den besonderen Verwendunszwecken angepasst sein*
    Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dasa
    die Neuerung ein leicht anzuwendendeß und ausgezeichnet
    haftendesPflaster oder Verband fu. r die Zehen-oder Finger-
    spitzen schafft, der in unterschiedlichen Grössen und Fersen
    hergestellt werden ka=, den Druck wirksam ent : Eernt =d eine
    Verletzung oder eine schmerzende Stelle an der Spitze
    einer Sehe ede ? eines Fingers scMütst. Das neue Pflaster
    oder der Verband ist wirtschaftlich in Herstellung und
    Verwendung nd besitzt grosso Haltbarkeit und Wirksam-
    keit.

Claims (1)

  1. Sehtsa-nsp h t
    1. Ist mit einer Xlebeschicht veraehenes Polster sw, Pflaster fü. r Finger-und Zehenspitzen, dadurchgekenueichnet. dass es eine kreusartige : rorm und in der Mitte tin susätslichea Polster (6) besitzt. 2.Polster bn. Pflaster gemäße Anspruoh 1, dadurch gekomzeiebnetp daso das zusätzliche Pflaster eine die zu behandelnde Stelle aufnehmende Öffnung (7) besitzt. Polster bzw. Pflaster gemäas Anspruch 1 =d 2# da- durchgeknnxeiohBet, dass da. s zusätzliche Polster (6) auf seiner freien Seite eine Klebstoffschicht (9)besitzt. 4.Polster bzw. Pflaster gemäse Anspruch 1 bis 3t da- durch geknstaiehnet, dass alle Kanten (2, 2a, 8) denPolstere gesa-okt ajiad. 5. Polster bzw, Pflaster gemäss Anspruch 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, dass es die Form eines gege- benenfalls geschlossenen Malteser Kreuzes oder eines griechischen Kreuzes besitzt. Der Patentanwalts
DE1960SC027502 1959-07-10 1960-07-06 Medizinisches polster bzw. pflaster. Expired DE1819925U (de)

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US82632459A 1959-07-10 1959-07-10

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DE1819925U true DE1819925U (de) 1960-10-20

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ID=32962872

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960SC027502 Expired DE1819925U (de) 1959-07-10 1960-07-06 Medizinisches polster bzw. pflaster.

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DE (1) DE1819925U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016123959A1 (de) * 2016-12-09 2018-06-14 Christina Jao Fingerkuppenpflaster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016123959A1 (de) * 2016-12-09 2018-06-14 Christina Jao Fingerkuppenpflaster
DE102016123959B4 (de) * 2016-12-09 2019-08-29 Christina Jao Fingerkuppenpflaster

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