DE1869766U - Huehneraugen- und hornhautfeile. - Google Patents

Huehneraugen- und hornhautfeile.

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DE1869766U DESCH33043U DESC033043U DE1869766U DE 1869766 U DE1869766 U DE 1869766U DE SCH33043 U DESCH33043 U DE SCH33043U DE SC033043 U DESC033043 U DE SC033043U DE 1869766 U DE1869766 U DE 1869766U
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William M Dr Scholl
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/54Chiropodists' instruments, e.g. pedicure

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Description

DR. W.SCHALK · DIPL.-ING. PETER WlRTH DIPL.-I NC. G. E. M, DAN NEN BERG · DR. V. SCH M I E D- KOWARZI K
FRANKFURT AM MAIN C=F/"Rn
GR-ESCHENHEIMERSTR·39 (Ser.I0.i73 632)
■■_ . Dr. William M. Scholl
211-213 W. Schiller Street Chicago, 111. /USA
Hühneraugen- und Hornhautfeile.
Die vorliegende !feuerung "betrifft;" verbesserte Hühneraugen- und Hornhautfeilen, die sowohl an den Händen, wie insbe-
auch -". ■' " "■ .
sondere/an den Füssen verwendet werden können.
Die für die Entfernung von Hornhaut ete. bekannten Feilen besassen meist eine spateiförmige, flache Form, und ihre Anwendung war nicht immer einfach und verursachte manchmal schwierige Manipulationen. Bs war mit diesen Geräten insbesondere leicht möglich, gesunde Stellen zu verletzen, wenn man' nicht sehr sorgsam aufpasste. Dies lag besonders an der form dieser Peilen-, die sieh nicht genügend den Konturen der Körperteile,"die damit behandelt warden sollten, anpasste. Ausser&em waren die Handgriffe dieser Peilen nicht so beschaffen, dass sie eine Handhabung der !Feilen erleichterten.
im 2 — : ■ ' " '
Die neuen Feilen Gestehen mm aus einem Handgriff und einem eigentlichen Feilenteil (Arbeitsteil) aus einem Stück, wobei der Feilenteil mit einem Schleifmaterial bedeckt ist, und sind dadurch gekennzeichnet, dass der eigentliche Feilenteil in der Iiängsrichtung auf der einen Seite konvex und auf der anderen Seite konkav gestaltet ist, Vorzugsweise soll der Querschnitt eines solchen Peilenteils so beschaffen sein, dass er auf der konkaven Seite praktisch geradlinig ist und/oder auf der konkaven Seite konvex gestaltet ist. Die konvexe Krümmung im Querschnitt soll dabei grosser sein als die konvexe Krümmung im Mngsschnitt durch.den Feilenteil. Der Feilenteil kann z.B. die Form eines in der Dicke nach beiden Seiten abnehmenden Zylinders besitzen, von dem die eine Seite unter Bildung einer Konkavität in Iiängsrichtung abgeschnitten worden ist. Der vordere Abschluss der Feile ist vorzugsweise - stumpf .-
Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt!
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Hühneraugen- und Hornhautfeile, fig. 2 eine Draufsieht-auf die Feile der Fig. 1, Fig* 3 eine Unteransicht der Feile-gemäss Fig. 1, :
Fig. 4 einen Mngssehnitt entlang der Linie IY-IT der !ig. 2,in Bichtung der Pfeile gesehen, und
Pig» 5 einen Querschnitt entlang der linie Y-T der Pig. 2, in Sichtung.der Pfeile gesehen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Feile besitzt einen runden Handgriff 1, der sich nach dem Arbeitsende hin zu einem Hals 2 verjüngt und daher bequem gehalten werden kann. Der Handgriff kann aus jedem ■beliebigen Material bestehen,. z.B. aus Holz, Bein, thermoplastischem oder wärmehartbaren Kunststoff und dgl., das fest und stabil ist und ein ansprechendes Aussehen besitzt.
Das Arbeitsende 3 der erfindungsgemässen Feile, das vollständig mit einem Schleifmaterial 4 überzogen ist, ist vorzugsweise fest mit dem G-riff verbunden. Als Schleif material eignet sich insbesondere weisses geschmolzenes Aluminiumo3cyd, das sauber ist, gut scheuernd wirkt und gute Haltbarkeit aufweist. Die Oxydteilchen können mit einem geeigneten wasserfesten Bindemittel vermischt werden;: das-Arbeitsende 3 der Feile wirkt dann als Kern und wird-auf;beliebige; Weise mit dem . Schleif material überzogen? anschliessend wird dieses Material bei einer !temperatur von etwa 140° gehärtet.
Das Sehleifmaterial 3 wird gleiehmässig auf das Arbeitsende "bzw. den Kern 3 der Ieile aufgebracht r so dass es die form des Kernes 3 nachbildet. Diese Porm des Arbeitsendes ist ein besonders wichtiges Merkmal der vorliegenden l.rfindung. Wie aus den Pig. 1 und 4 deutlich zu ersehen ist, besitzt die Peile an einer Seite in Längsrichtung eine konvexe Krümmung 5. Im Querschnitt ist das Arbeitsende wesentlich stärker gekrümmt und bildet praktisch, wie bei 6 angedeutet, einen Kreisabschnitt. Die gegenüberliegende Seite 7 des Arbeitsendes ist konkav, und, wie aus Pig. 4 ersichtlich, liegt die grösste Tiefe dieser konkaven Krümmung etwa an.der Mngsachse des Handgriffes 1 oder sogar etwas tiefer. Obgleich dieser leil der Peile in Längsrichtung konkav geformt ist, bildet die kmnkave Oberfläche 8, wie aus Pig. 5 zu ersehen ist, im Querschnitt eine gerade Linie. . ■ -
Durch die be sondere Porm de s Arbeitsende s der erfin-' dungsgemässen Peile ist diese bei der Terwendung sehr anpassungsfähig;. .Sie liefert sowohl· kleine als auch grosse Berührungsflächen. Soll z.B. ein Hühnerauge oder eine kleine Hornhaut an der Seite oder auf einer Zehe .abgefeilt werden, so wird für diese Arbeit nur eine kleine Schleiffläche benötigtj hierzu kann somit die "konvexe Seite der Peile ve wendet werden, die, Je
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nach" angewendetem Druck,.- praktisch, nur eine punktförmige Berührung hervorruft. Wird dagegen eine starke Hornhautbildung an der ferse- oder dgl. behandelt, so erhält man die erforderliche grosse"Berührungsfläche. durch Verwendung der konkaven Seite, der Feile. G-ege- benenfalls kann sogar die Spitze des Instrumentes zum Feilen verwendet werden, und der Handgriff kann in der Hand des Benutzers einfach gedreht werden.
Die Form des Arbeitsendes der erfindungsgemässen Feile passt sich praktisch jeder zu behandelnden Stelle an, wobei lediglich Hühneraugen, zwischen den Zehen eine Ausnahme bilden können. Für jedes Hühnerauge und jede Hornhautbildung findet sich eine Stelle auf der Feile, mit deren Hilfe das Hühnerauge bzw» die Hornhaut abgeschliffen werden kann, ohne dass das umliegende gesunde G-ewebe beschädigt wird.· Q-leiehzeitig ruht die Feile so .sicher in der Hand, dass ihre Anwendung ohne besondere Vorsicht - und Sorgfalt möglich 1st. ■
Die erfindungsgemässe Feile besitzt ein ansprechendes Aussehen, ist verhältnismässlg leicht und aus-sero'rdentlich haltbar, da das Überzugsmaterial, das an-allen. Stellen die-"-gleiche Dicke aufweist, selbst dann, wenn bereits einige Oberflächenschichten entfernt worden noch die gleiche Schleifwirkung zeigt. " .

Claims (1)

  1. Se h u t\z a ns ρ r ü' ο Ii e
    1, Hühneraugen·-· und Hornhaut feile, bei der Handgriff und eigentlicher Feilenteil aus einem Stück bestehen und der Jeilenteil mit einem Sehleifmaiierial1 überzogen ist, dadurch gekennjzeiohnet, dass der eigentliche :. Peilen teil (3) in der Ijängsrichtung konTex (5) und auf der anderen Seite in Iiängsrichtung. konkav (7) gestaltet-ist. ■.;."■ . " - ' ./
    .2. Peile gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass der Feilente.il im Querschnitt auf der konkaTen-Seite die form einer geraden linie (8) besitzt (Fig. 5).
    3. Feile gemäss Anspruch 1 und 2;, dadurch gekennzeichnet, dass der Feilenteil im Querschnitt auf derikon-Yexen Seite konvex (6) gestaltet ist (Fig. 5), wobei die konvexe Krümmung im Querschnitt: vorzugsweise grosser ist als in Längsrichtung. : -.-."■
    ; '■."",. :.:=.. "Der Patentanwalts : '--
DESCH33043U 1962-02-16 1963-02-06 Huehneraugen- und hornhautfeile. Expired DE1869766U (de)

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