DE202005012709U1 - Reinigungsvorrichtung zur Geruchsbeseitigung - Google Patents

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Abstract

Reinigungsvorrichtung zur Geruchsbeseitigung durch Kontaktieren einer zu reinigenden Oberfläche, wobei die Reinigungsvorrichtung aus wenigstens zwei voneinander verschiedenen Materialien gebildet ist, die mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt treten, und das eine Material ein Metall und das andere Material ein Nichtmetall ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall ein porenfreies Material vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zur Geruchsbeseitigung durch Kontaktieren einer zu reinigenden Oberfläche, wobei die Reinigungsvorrichtung aus wenigstens zwei voneinander verschiedenen Materialien gebildet ist, die mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt treten, und das eine Material ein Metall und das andere Material ein Nichtmetall ist.
  • Aus der Praxis ist eine Reinigungsvorrichtung der zuvor beschriebenen Art bekannt, wobei die Reinigungsvorrichtung aus einem Schwamm und einem Metallteil zusammengesetzt ist. Dabei ist das Metallteil in den Schwamm eingesetzt, so daß bei Verwendung des Schwamms z. B. zur Körperreinigung sowohl die Oberfläche des Schwamms als auch die Oberfläche des Metalls mit der zu reinigenden Haut in Kontakt treten, wenn mit der Reinigungsvorrichtung über die Haut gerieben wird. Ein Abwaschen bzw. Abreiben des Körpers unter Verwendung eines durchnäßten oder zumindest angefeuchteten Schwammes bewirkt dann eine Geruchsbeseitigung auch ohne die Verwendung herkömmlicher Seifen, da das verwendete Metallteil unter Beisein von Wasser geruchsvernichtend bzw. wenigstens geruchsverringernd wirkt.
  • Es sei angemerkt, daß wenn vorliegend von "Reinigen" und einer "Reinigungsvorrichtung" die Rede ist, damit immer die zuvor beschriebene Geruchsbeseitigung gemeint ist, wobei "Geruchsbeseitigung" auch lediglich eine Geruchsverminderung umfaßt. Im übrigen wird im folgenden bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung auch von einem Reinigungskörper gesprochen.
  • Als Metallteil in dem oben beschriebenen, aus der Praxis bekannten Schwamm kann z. B. ein Reinigungskörper verwendet werden, wie in dem deutschen Patent 100 01 728 beschrieben. Die Funktionsweise dieses Reinigungskörpers beruht darauf, daß Edelstahl mit einer bestimmten Oberflächenbeschaffenheit bei gleichzeitigem Vorhandensein von Wasser geruchsvernichtend bzw. wenigstens geruchsverringernd wirkt. Tritt der Reinigungskörper dabei mit einer zu reinigenden Oberfläche in Kontakt, so kann er von dieser unangenehme Gerüche beseitigen.
  • Bei der aus der Praxis bekannten Reinigungsvorrichtung bestehend aus dem Schwamm und dem Edelstahlreinigungskörper wird das Wasser im allgemeinen durch im Schwamm aufgenommenes Wasser zur Verfügung gestellt. Jedoch hat sich dieser Schwamm mit eingesetztem Reinigungskörper aus Edelstahl nicht für alle Einsatzgebiete als geeignet herausgestellt.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, eine derartige Reinigungsvorrichtung zur Geruchsbeseitigung anzugeben, die einfach handhabbar und universell einsetzbar ist.
  • Ausgehend von der eingangs beschriebenen Reinigungsvorrichtung ist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall ein porenfreies Material vorgesehen ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Vorsehen eines porenfreien Materials für das Nichtmetall der Reinigungsvorrichtung nimmt diese insgesamt praktisch kein Wasser auf. Damit muß zur Geruchsbeseitigung erforderliches Wasser bzw. entsprechende Feuchtigkeit anderweitig zur Verfügung gestellt werden. Insofern geht die Erfindung einen völlig neuen Weg, indem bewußt auf die Bereitstellung der zur Geruchsbeseitigung erforderlichen Feuchtigkeit durch die Reinigungsvorrichtung selbst verzichtet wird. Damit sind jedoch auch Vorteile verbunden, wie der Vorteil, daß die Reinigungsvorrichtung beim Kontaktieren der zu reinigenden Oberfläche auch von dieser kein Wasser aufnimmt und damit dort abzieht. Im Gegensatz zu einem Schwamm saugt sich die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung damit nicht voll, so daß sie immer einfach und angenehm handhabbar bleibt. Weitere mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung erzielbare Vorteile werden nachfolgend bei der Erläuterung bevorzugter Ausführungsformen deutlich.
  • Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für ganz unterschiedliche Anwendungsfälle eingesetzt werden. Typische Verwendungen liegen in der Reinigung der menschlichen Haut, z. B. zur Geruchsentfernung von den Händen. Geeignet ist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung jedoch auch zur Behandlung von Tieren, z. B. zur Behandlung deren Fell, um unangenehme Gerüche zu beseitigen. Dazu kann das Fell angefeuchtet werden, wobei jedoch auch schon die Umgebungsfeuchtigkeit genügen kann, um die entspre chende Geruchsbeseitigung zu erzielen. Im allgemeinen gilt also, daß nicht zwingend Wasser separat zur Verfügung gestellt werden muß, sondern schon vorhandene Feuchtigkeit durch z. B. Regen, Schweiß o. ä. ausreichend sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zur Geruchsbeseitigung kann nun auf unterschiedliche Weisen ausgestaltet sein. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß eine von außerhalb des Reinigungskörpers zugängliche Metalloberfläche bereitgestellt wird, die vorzugsweise durch eine Edelstahloberfläche gebildet wird. Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß für die Edelstahloberfläche Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4571 oder/und Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4301 verwendet wird.
  • Im übrigen hat sich herausgestellt, daß die Reinigungswirkung, also das Vermögen der Reinigungsvorrichtung, Gerüche zu beseitigen, dann besonders gut ist, wenn die Metalloberfläche eine bestimmte Oberflächenbeschaffenheit aufweist. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist damit vorgesehen, daß die Metalloberfläche eine durch die mittlere Rauhtiefe nach DIN 4768 gegebene Mindestrauheit von 1 μm, vorzugsweise von 10 μm, aufweist. Ferner ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Metalloberfläche durch ein spanabhebendes Verfahren hergestellt ist. Insbesondere hat sich als spanabhebendes Verfahren zur Herstellung der Metalloberfläche ein Abdrehen als günstig erwiesen, so daß gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Metalloberfläche abschließend, also im letzten Bearbeitungsschritt bei der Herstellung der Oberfläche, durch ein Abdrehen hergestellt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß eine von außerhalb des Reinigungskörpers zugängliche nichtmetallische Oberfläche bereitgestellt wird, wobei die Metalloberfläche und die nichtmetallische Oberfläche vorzugsweise ineinander übergehen. Dabei ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Metalloberfläche und die nichtmetallische Oberfläche derart zueinander angeordnet sind, daß bei Verwendung des Reinigungskörpers die Metalloberfläche und die nichtmetallische Oberfläche nacheinander jeweils mit derselben zu reinigenden Oberflächenstelle in Berührung kommen.
  • Als Material für das Nichtmetall kann eine Vielzahl von Materialien vorgesehen sein. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß als Nichtmetall ein Kunststoff verwendet wird. Dabei ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß als Kunststoff ein Polyolefin, wie Polypropylen oder Polyethylen, verwendet wird. Alternativ kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung als Nichtmetall Gummi oder/und Holz vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann als Nichtmetall auch Glas oder/und Keramik vorgesehen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß ein nichtmetallischer Körper und ein metallischer Körper vorgesehen sind, wobei der metallische Körper in den nichtmetallischen Körper eingesetzt ist. Als besonders geeignet hat sich dabei eine Ausgestaltung herausgestellt, bei der der nichtmetallische Körper die Maße und Formen einer herkömmlichen Waschseife aufweist und der metallische Körper derart in den nichtmetallischen Körper eingesetzt ist, daß eine von außerhalb des Reinigungskörpers zugängliche Metalloberfläche bereitgestellt wird, die in die Oberfläche des nichtmetallischen Körpers übergeht.
  • Dabei ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ferner vorgesehen, daß auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Reinigungskörpers je eine von außerhalb des Reinigungskörpers zugängliche Metalloberfläche bereitgestellt wird, die in die jeweilige Oberfläche des nichtmetallischen Körpers übergeht. Diese Ausgestaltung ist im übrigen nicht darauf beschränkt, daß der nichtmetallische Körper die Maße einer herkömmlichen Waschseife aufweist, sondern kann auch bei anderen Maßen und Formen des nichtmetallischen Körpers vorgesehen sein.
  • Weiterhin hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß die Oberfläche des nichtmetallischen Körpers Noppen aufweist. Grundsätzlich ist es zwar möglich, daß die Oberfläche des nichtmetallischen Körpers im wesentlichen glatt ist, das Vorsehen von Noppen ist jedoch insofern vorteilhaft, als daß damit bei der Reinigung z. B. der menschlichen Haut eine zusätzliche Massagewirkung erzielt wird, die im allgemeinen als sehr angenehm empfunden wird.
  • Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der nichtmetallische Körper eine Bohrung aufweist, um den Reinigungskörper aufhängen zu können. Damit kann der Reinigungskörper auf einfache Weise z. B. im Bereich eines Waschbeckens bereitgestellt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Reinigungskörper in das Waschbecken hineinfällt oder auf sonstige Weise verloren geht.
  • Grundsätzlich muß der nichtmetallische Körper keine weiteren Zusatzeinrichtungen aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der nichtmetallische Körper eine Bürsteinrichtung aufweist. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Bürsteinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie zum Reinigen der Fingernägel oder zum Reinigen von Haaren, wie von Tierhaaren, verwendet werden kann.
  • Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung nicht nur derart ausgebildet sein kann, daß sie lediglich als Reinigungsvorrichtung zur Geruchsbeseitigung wirkt. Vielmehr umfaßt die Erfindung auch derartige Ausgestaltungen der Reinigungsvorrichtung, bei denen eine Zusatzfunktion der Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist. So kann die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung und dabei insbesondere der nichtmetallische Anteil z. B. auch in Form einer Bürste vorgesehen sein, so daß beim Bürsten von z. B. Tierfell gleichzeitig ein Geruchsbeseitigungseffekt bzw. ein Geruchsverminderungseffekt erzielt werden kann. Eine andere Ausgestaltung liegt in der Bereitstellung des nichtmetallischen Körpers der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in Form eines Kauknochens für Tiere, wie Hunde, oder in Form eines Halsbands für Tiere. Selbstverständlich existieren hier noch weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, bei denen neben der Geruchsbeseitigung durch die Reinigungsvorrichtung eine weitere Zusatzfunktion bereitgestellt wird.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Reinigungskörper auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche sowie auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Reinigungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht auf die Oberseite,
  • 2 die Reinigungsvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Draufsicht auf die Unterseite,
  • 3 die Reinigungsvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht und
  • 4 die Reinigungsvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Draufsicht in auseinandergebautem Zustand.
  • Die aus der Zeichnung ersichtliche Reinigungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist einen nichtmetallischen Körper 1 und einen metallischen Körper 2 auf, die derart zusammengefügt sind, daß insgesamt ein derartiger Reinigungskörper erzielt wird, der im wesentlichen die Form und die Maße einer herkömmlichen Waschseife aufweist. Trotz kleiner Abmessungen des metallischen Körpers 2 läßt sich der Reinigungskörper insgesamt gut handhaben. Dabei besteht der nichtmetallische Körper 1 aus einem Kunststoff, vorliegend nämlich aus einem Polyolefin, wie Polypropylen oder Polyethylen. In den nichtmetallischen Körper 1 ist der metallische Körper 2 eingesetzt, der vorliegend aus Edelstahl hergestellt ist.
  • Damit weist die Reinigungsvorrichtung auf ihrer oberen Fläche sowie auf ihrer unteren Fläche eine von außerhalb des Reinigungskörpers zugängliche Metalloberfläche auf, die wesentlich für die geruchsvernichtende Wirkung der Reinigungsvorrichtung ist. Dabei ist die Metalloberfläche des metallischen Körpers 2 aus Edelstahl derart bearbeitet worden, daß ihre mittlere Rauhtiefe größer als 1 μm ist. Diese Oberfläche ist dadurch erzielt worden, daß der metallische Körper 2 bei seiner Herstellung abschließend spanabhebend bearbeitet worden ist, nämlich durch Abdrehen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, geht die jeweilige Metalloberfläche kontinuierlich in die Oberfläche des nichtmetallischen Körpers 1 über, so daß sich die Reinigungsvorrichtung insgesamt gut und angenehm handhaben läßt. Aufgrund der Ausbildung des nichtmetallischen Körpers 1 aus einem Polyolefin ergibt sich ferner ein formstabiler, leicht elastischer Körper, der aufgrund seiner Porenfreiheit praktisch kein Wasser aufnimmt.
  • Außerdem ist vorgesehen, daß der nichtmetallische Körper 1 Noppen 3 aufweist, was bei einer Anwendung der Reinigungsvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf der menschlichen Haut zu einem angenehmen Massageeffekt führt.
  • Wie aus 4 ersichtlich, ist der metallische Körper 2 in dem nichtmetallischen Körper 1 gehalten, indem in einer kreisrunden Ausnehmung 4 in dem nichtmetallischen Körper 1 eine umlaufende Wulst 5 vorgesehen ist, die bei in die Ausnehmung 4 eingesetztem metallischen Körper 2 in eine aus der Zeichnung nicht ersichtliche umlaufende Nut im seitlichen Rand des metallischen Körpers 2 eingreift. Auf diese Weise wird ein guter Halt des metallischen Körpers 2 in dem nichtmetallischen Körper 1 erzielt, wobei die Reinigungsvorrichtung gemäß dem vorliegend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung damit auch einfach herstellbar ist.
  • Um die Reinigungsvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf einfache Weise aufhängen zu können, ist ferner in einem Eckbereich des nichtmetallischen Körpers 1 eine Bohrung 6 vorgesehen. Durch diese Bohrung 6 kann z. B. auch eine nicht weiter dargestellte Kordel gezogen werden.
  • Schließlich ist es ein wesentliches Merkmal der vorliegend beschriebenen Reinigungsvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, daß in einem äußeren Eckbereich des nichtmetallischen Körpers 1 eine Bürsteinrichtung 7 zum Reinigen der Fingernägel vorgesehen ist. Diese Bürsteinrichtung 7 ist einstückig mit dem nichtmetallischen Körper 1 ausgestaltet und daher ebenfalls aus einem Polyolefin ausgebildet, so daß eine elastische Bürsteinrichtung 7 erzielt wird.

Claims (22)

  1. Reinigungsvorrichtung zur Geruchsbeseitigung durch Kontaktieren einer zu reinigenden Oberfläche, wobei die Reinigungsvorrichtung aus wenigstens zwei voneinander verschiedenen Materialien gebildet ist, die mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt treten, und das eine Material ein Metall und das andere Material ein Nichtmetall ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall ein porenfreies Material vorgesehen ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außerhalb der Reinigungsvorrichtung zugängliche Metalloberfläche bereitgestellt ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Metalloberfläche eine Edelstahloberfläche vorgesehen ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Edelstahloberfläche Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4571 oder/und Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4301 vorgesehen ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche eine durch die mittlere Rauhtiefe gegebene Mindestrauheit von 1 μm, vorzugsweise von 10 μm, aufweist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche durch ein spanabhebendes Verfahren hergestellt ist.
  7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche durch ein Abdrehen hergestellt ist.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außerhalb der Reinigungsvorrichtung zugängliche nichtmetallische Oberfläche bereitgestellt wird.
  9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche und die nichtmetallische Oberfläche ineinander übergehen.
  10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche und die nichtmetallische Oberfläche derart zueinander angeordnet sind, daß bei Verwendung der Reinigungsvorrichtung die Metalloberfläche und die nichtmetallische Oberfläche nacheinander jeweils mit derselben zu reinigenden Oberflächenstelle in Berührung kommen.
  11. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall ein Kunststoff vorgesehen ist.
  12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein Polyolefin, wie Polypropylen oder Polyethylen, vorgesehen ist.
  13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall Gummi vorgesehen ist.
  14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall Holz vorgesehen ist.
  15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Nichtmetall Glas oder/und Keramik vorgesehen ist.
  16. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein nichtmetallischer Körper (1) und ein metallischer Körper (2) vorgesehen sind, wobei der metallische Körper (2) in den nichtmetallischen Körper (1) eingesetzt ist.
  17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (1) die Maße einer herkömmlichen Waschseife aufweist und der metallische Körper (2) derart in den nichtmetallischen Körper (1) eingesetzt ist, daß eine von außerhalb der Reinigungsvorrichtung zugängliche Metalloberfläche bereitgestellt wird, die in die Oberfläche des nichtmetallischen Körpers übergeht.
  18. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Reinigungsvorrichtung je eine von außerhalb der Reinigungsvorrichtung zugängliche Metalloberfläche bereitgestellt wird, die in die jeweilige Oberfläche des nichtmetallischen Körpers (2) übergeht.
  19. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des nichtmetallischen Körpers (1) Noppen (3) aufweist.
  20. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (1) eine Bohrung (6) aufweist, um die Reinigungsvorrichtung aushängen zu können.
  21. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (1) eine Bürsteinrichtung (7) aufweist.
  22. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsteinrichtung (7) zum Reinigen der Fingernägel oder zum Reinigen der Haare, vorzugsweise zum Reinigen von Tierhaaren, vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103284402A (zh) * 2013-06-08 2013-09-11 金寿根 一种除味鞋宝
EP3398993A1 (de) * 2017-04-26 2018-11-07 Dirk Zielonka Polymer-metall-formkörper zur desodorierung von oberflächen und luft

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