DE202020105520U1 - Geruchsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Geruchsvorrichtung (10) für die Anbringung an einer Maske (100), insbesondere an einer medizinischen Schutzmaske und/oder einer Alltagsmaske,
- mit einem Trägerkörper (16),
- mit einem auf dem Trägerkörper (16) aufgebrachten Klebstoff (18) zur werkzeugfreien Befestigung des Trägerkörpers (16) an einem Materialabschnitt (16) einer Maske (100) und
- mit einem durch den Trägerkörper (16) getragenen Geruchsstoff (22) zur Erzeugung von Gerüchen für die Verbesserung des Wohlbefindens eines Maskennutzers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geruchsvorrichtung für die Anbringung an einer Maske. Ebenso betrifft die Erfindung ein Gebinde mit einer Mehrzahl solcher Geruchsvorrichtungen sowie eine mit einer Geruchsvorrichtung ausgestattete Maske.
  • Durch das Tragen von Masken kann in bekannter Weise die Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern und Viren über eine sogenannte Tröpfcheninfektion und/oder Aerosole verringert werden. Dies gilt nicht nur für Personen in medizinischen Einrichtungen, wie zum Beispiel Krankenhauspersonal, sondern auch für die Allgemeinheit, insbesondere bei Auftreten von Pandemien. Dabei kann das Tragen einer Maske das Risiko sowohl für den Maskenträger als auch für Dritte reduzieren.
  • Nachteilig ist allerdings, dass durch das Tragen einer Maske das Wohlbefinden des jeweiligen Trägers beeinträchtigt werden kann. Einerseits können Masken das Gefühl von Atemnot oder Luftknappheit begünstigen, was unangenehm ist oder sogar zu Panikattacken führen kann. Darüber hinaus neigen manche Masken dazu, schlechte Gerüche anzunehmen, beispielsweise durch Schweiß, Speichel, Lebensmittelreste oder Mundgeruch. Ein häufiger Maskenaustausch kann jedoch mit hohen Kosten verbunden sein. Die Bereitschaft zum fortwährenden Tragen einer Maske nimmt dadurch ab und durch undiszipliniertes Nutzerverhalten können wiederum Infektionen begünstigt werden.
  • Vor dem oben dargelegten Hintergrund bestand der Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung anzugeben, durch die das Trageempfinden einer Maske verbessert beziehungsweise bei geringen Kosten eine Verbesserung des Maskenträgerverhaltens begünstigt werden kann. Ebenso bestand die Aufgabe darin, eine Maske mit einer solchen Vorrichtung bereitzustellen.
  • In Bezug auf die Vorrichtung ist diese Aufgabe erfindungsgemäß mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst worden. Ein Gebinde aus einer Mehrzahl von solchen Vorrichtungen ist Gegenstad von Anspruch 17 und eine Maske mit einer solchen Vorrichtung ist Gegenstand von Anspruch 19. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegebenen und werden nachfolgend erläutert.
  • Eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung ist für die Anbringung an einer Maske ausgebildet, insbesondere für die Anbringung an einer medizinischen Schutzmaske und/oder einer Alltagsmaske. Bei einer solchen Maske kann es sich insbesondere um eine Gesichtshalbmaske beziehungsweise um einen sogenannten Mund-Nase-Schutz handeln. Ebenso kann es sich beispielsweise um eine FFP Schutzmaske handeln.
  • Eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung weist einen Trägerkörper, einen auf dem Trägerkörper aufgebrachten Klebstoff zur werkzeugfreien Befestigung des Trägerkörpers an einem Materialabschnitt einer Maske auf. Schließlich ist eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung ausgestattet mit einem durch den Trägerkörper getragenen Geruchsstoff zur Erzeugung von Gerüchen für die Verbesserung des Wohlbefindens eines Maskennutzers.
  • Durch die Wahl von wohlriechenden Geruchsstoffen kann für den jeweiligen Träger einer Maske im Falle der Befestigung der Geruchsvorrichtung ein positives Geruchsempfinden erzeugt werden. Es kann sich unterhalb der Maske eine angenehme Geruchsintensität einstellen, durch die ein insgesamt positives Tragegefühl einstellt. Je nach Wahl der Geruchsstoffe lässt sich auf diese Weise mit nur geringem Aufwand die Inhalation von medizinischen beziehungsweise pflanzlichen Wirkstoffen bewerkstelligen, beispielsweise Eukalyptusdüfte zur Öffnung der Bronchien.
  • Aufgrund des Klebstoffs kann eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung einfach und schnell an jeder beliebigen Maske befestigen und die Nutzung erfordert damit einen nur geringen Handhabungsaufwand. Zudem kann eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung mit nur geringen Kosten und zu großen Stückzahlen herstellen und damit einem breiten Nutzerspektrum zur Verfügung stellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann der Trägerkörper aus einem flexiblen und/oder atmungsaktivem Material bestehen, insbesondere aus einem Textil-, Stoff-, Gewebe- und/oder Kunststoffmaterial. Dies lässt sich kostengünstig bereitstellen und ermöglicht die einfache und sichere Anbringung an Masken aus flexiblen Materialien.
  • In weiter bevorzugter Weise kann der Trägerkörper mit definierten Aussparungen und/oder Öffnungen zur Verbesserung der Atmungsaktivität ausgestattet sein. Die Aussparungen und/oder Öffnungen können in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen entlang des Trägerkörpers angeordnet sein und jeweils in Dickenrichtung des Trägerkörpers zwischen dessen beiden Seiten verlaufen. Die Geruchsstoffe können somit den Maskenträger besser erreichen und es entsteht ein weiter verbessertes Tragegefühl.
  • Weiter bevorzugt kann der Trägerkörper streifenförmig und/oder rechteckförmig ausgebildet sein. Eine derartiges Format ist praktisch in der Handhabung und lässt sich mit nur geringem Fertigungsaufwand durch Schneiden aus größeren Material- oder Textilbahnen mit nur geringem Ausschuss erzeugen.
  • Weiter bevorzugt kann der Trägerkörper eine Länge von 4 cm bis 6 cm und/oder eine Breite von 0,5 cm bis 2 cm aufweisen, bevorzugt eine Länge von ca. 5 cm und eine Breite von ca. 1 cm. Ein solches Format ist einerseits ausreichend kompakt, um leicht befestigt werden zu können. Andererseits kann über ein solches Format eine ausreichend große Menge an Geruchsstoff über einen geeigneten Zeitraum freigesetzt werden.
  • Es kann weiter von Vorteil sein, wenn der Geruchsstoff unmittelbar durch den Trägerkörper und/oder mittelbar über den Klebstoff durch den Trägerkörper getragen ist. Der Geruchsstoff kann auf diese Weise einfach innerhalb der erfindungsgemäßen Geruchsvorrichtung bereitgestellt beziehungsweise bis zur Freisetzung gebunden bleiben.
  • Noch weiter bevorzugt kann der Geruchsstoff auf den Trägerkörper aufgetragen und/oder in diesen eingebracht sein. Es besteht also die Möglichkeit, den Geruchsstoff, beispielsweise in Form einer festen oder pastösen Masse nachträglich auf dem Trägerkörper aufzubringen oder den Trägerkörper mit einem Geruchsstoff in Form einer Flüssigkeit zu tränken, beispielsweise an vordefinierten Stellen des Trägerkörpers.
  • Weiterhin können der Geruchsstoff und der Klebstoff auf derselben Seite des Trägerkörpers vorgesehen sein. Bei einer solchen Ausgestaltung weist die Seite des Trägerkörpers mit dem Geruchsstoff stets in dieselbe Richtung wie der Klebstoff. Sofern der Trägerkörper nun mit seiner Klebstoffseite von dem Gesicht oder Hautarealen des jeweiligen Maskenträgers abgewandt ist, gilt dies auch für den Geruchsstoff. Eine unmittelbare Freigabe des Geruchsstoffs in Richtung des Maskenträgers kann dadurch vermieden werden. Die Gefahr von Haupt- und/oder Augenreizungen wird dadurch verringert oder ganz beseitigt.
  • Weiter bevorzugt kann der Geruchsstoff und/oder der Klebstoff jeweils auf nur einer Seite des Trägerkörpers vorgesehen sein. Somit kann eine Seite des Trägerkörpers freu von Kleb- und/oder Geruchsstoffen sein. Eine solche freie Seite kann während der Nutzung der Haut oder einem Gesichtsareal eines Trägers zugewandt sein, ohne dass sich hierdurch eine direkte Wechselwirkung, beispielsweis durch unerwünschtes Festkleben, ergibt.
  • Weiter bevorzugt kann Geruchsstoff auf dem Trägerkörper gesondert und/oder beabstandet vom Klebstoff angeordnet sein. Dies erlaubt eine geeignete Differenzierung von Geruchsstoff- und Klebstoffarealen und demgemäß auch eine voneinander unabhängige Herstellung und Aufbringung auf dem Trägerkörper.
  • Noch weiter bevorzugt kann der Geruchsstoff entlang einer Mittelabschnittsfläche des Trägerkörpers vorgesehen und/oder auf diese aufgetragen sein. Bei der Handhabung kann die Berührung des Geruchsstoffs damit vermieden werden. Weiterhin kann der Klebstoff entlang einer Randabschnittsfläche des Trägerkörpers vorgesehen und/oder auf diese aufgetragen sein. Dies gewährleistet eine sichere Befestigung.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann in Draufsicht auf den Trägerkörper der Geruchsstoff vom Klebstoff eingefasst und/oder beabstandet umrandet sein. Auf diese Weise kann die Geruchsstofffreigabe verzögert und somit über einen längeren Zeitraum erfolgen.
  • Es ist ebenso möglich, dass der Geruchsstoff in den Klebstoff eingemischt ist. Es kann somit eine Seite des Trägerkörpers abschnittsweise oder vollflächig mit einem Gemisch aus Klebstoff und Geruchsstoff versehen werden. Die Anzahl an Herstellschritten kann hierdurch verringert werden.
  • Weiter bevorzugt kann der Geruchsstoff und/oder der Klebstoff und/oder das Trägermaterial schadstofffrei und/oder hautverträglich ausgebildet ist/sind. Die Nutzerfreundlichkeit und Anwendungssicherheit wird hierdurch verbessert und damit das Nutzerverhalten weiter begünstigt.
  • Der Geruchsstoff und/oder der Klebstoff kann mit einer Schutzlage bedeckt sein, die vor Bedieneranwendung durch einen Maskenträger händisch und/oder rückstandslos von dem Trägerkörper entfernbar ist. Eine solche Schutzlage erleichtert insbesondere die Handhabung einer erfindungsgemäßen Geruchsvorrichtung vor der Anwendung, da ein unbeabsichtigtes Festkleben vermieden wird. Zudem kann der Geruchsstoff vor dem Entfernen der Schutzlage nicht oder nur geringfügig entweichen, sodass die Haltbarkeit verbessert wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Gebinde mit einer Mehrzahl von voranstehend beschriebenen Geruchsvorrichtungen. Ein solches Gebinde erleichtert den Transport und das Ersetzen einer alten beziehungsweise in Bezug auf die Geruchsfreigabe verbrauchten Geruchsvorrichtung.
  • In bevorzugter Weise können die Geruchsvorrichtungen innerhalb des Gebindes gestapelt und/oder in einem Behältnis, bevorzugt in einem recycelbaren Behältnis, eingefasst und per Handgriff vereinzelbar sein. Die Bedienfreundlichkeit wird hierdurch weiter verbessert.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Maske, insbesondere eine medizinische Schutzmaske und/oder Alltagsmaske, mit einem Materialabschnitt zur wenigstens abschnittsweisen Bedeckung eines Gesichts und mit wenigstens einer Geruchsvorrichtung gemäß der voranstehenden Beschreibung, wobei die Geruchsvorrichtung durch den Klebstoff an dem Materialabschnitt befestigt ist.
  • Die voranstehend in Bezug auf die Geruchsvorrichtung beschriebenen Einzelheiten und Vorteil gelten in gleicher Weise auch für eine mit einer Geruchsvorrichtung ausgestattete Maske.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen, jeweils schematisch:
    • 1 eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform in einer Draufsicht auf eine Oberseite,
    • 2 eine Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Geruchsvorrichtung gemäß 1,
    • 3 eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform in einer Unteransicht,
    • 4 eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform in einer Unteransicht,
    • 5 eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung gemäß einer noch weiteren Ausführungsform in einer Unteransicht,
    • 6 eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung gemäß 3 mit Schutzlage in einer Unteransicht,
    • 7 eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform in einer Draufsicht auf eine Oberseite,
    • 8 eine Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Geruchsvorrichtung gemäß 7,
    • 9 eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform in einer Unteransicht,
    • 10 eine erfindungsgemäße Geruchsvorrichtung gemäß 9 mit Schutzlage in einer Unteransicht,
    • 11 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Maske gemäß einer Ausführungsform,
    • 12 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Maske gemäß einer weiteren Ausführungsform,
    • 13 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Maske gemäß einer noch weiteren Ausführungsform,
    • 14 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Maske gemäß einer noch weiteren Ausführungsform.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Geruchsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Dabei zeigt 1 eine Draufsicht auf die Oberseite 12 der Geruchsvorrichtung 10, 2 eine perspektivische Darstellung der Geruchsvorrichtung 10 und 3 eine Unteransicht auf die Unterseite 14 der Geruchsvorrichtung 10.
  • Die Geruchsvorrichtung 10 ist für die Anbringung an einer Maske 100, wie beispielsweise in den 11 bis 14 gezeigt, geeignet. Die Geruchsvorrichtung 10 weist einen Trägerkörper 16 sowie einen auf dem Trägerkörper 16 aufgebrachten Klebstoff 18 zur werkzeugfreien Befestigung des Trägerkörpers 16 an einem Materialabschnitt einer Maske 100 auf. Wie in 3 rein beispielhaft gezeigt, kann der Klebstoff 18 entlang einer Randabschnittsfläche 20 des Trägerkörpers 16 vorgesehen sein. Die Geruchsvorrichtung 10 weist ferner einen durch den Trägerkörper 16 getragenen Geruchsstoff 22 zur Erzeugung von Gerüchen für die Verbesserung des Wohlbefindens eines Maskennutzers auf.
  • Der Geruchstoff 22 kann im Hinblick auf unterschiedlichste „Geschmacksrichtungen“ ausgewählt sein und auf Erwachsene und/oder Kinder angepasst sein. Als für Kinder geeignete Geruchsstoffe eigenen sich beispielsweise Fruchtgeruchsstoffe oder Geruchsstoffe mit süßlichen Noten. Der Geruchstoff 22 kann natürliche und/oder synthetische Inhaltsstoffe aufweisen.
  • Wie in 3 rein beispielhaft gezeigt, kann der Geruchsstoff 22 in und/oder an einer Mittelabschnittsfläche 24 des Trägerkörpers 16 vorgesehen sein. Die Mittelabschnittsfläche 24 kann frei von dem Klebestoff 18 ausgebildet sein. Insbesondere kann in der Draufsicht beziehungsweise Unteransicht auf die Unterseite 14 gemäß 3 der Geruchsstoff 22 von dem Klebstoff 18 eingefasst sein.
  • In der Ausführungsform gemäß 3 ist der mit dem Geruchsstoff 22 bedeckte Teil der Mittelabschnittsfläche 24 verhältnismäßig klein. Die Menge an Geruchsstoff 22 ist somit verhältnismäßig gering, was zu einer milden Geruchsentwicklung und/oder einer tendenziell kurzen Geruchsfreigabedauer führen kann, beispielsweise einer Dauer von etwa drei Stunden.
  • In der Ausführungsform gemäß 4 ist der mit dem Geruchsstoff 22 bedeckte Teil der Mittelabschnittsfläche 24 mittelgroß ausgebildet, beziehungsweise größer als in der Ausführungsform gemäß 3. Die Menge an Geruchsstoff 22 ist somit ebenfalls größer, was zu einer stärkeren Geruchsentwicklung und/oder einer tendenziell längeren oder mittelmäßigen Geruchsfreigabedauer führen kann, beispielsweise einer Dauer von etwa fünf Stunden.
  • In der Ausführungsform gemäß 5 ist der mit dem Geruchsstoff 22 bedeckte Teil der Mittelabschnittsfläche 24 verhältnismäßig groß. Die Menge an Geruchsstoff 22 ist somit verhältnismäßig groß, was zu einer kräftigen Geruchsentwicklung und/oder einer tendenziell langen Geruchsfreigabedauer führen kann, beispielsweise einer Dauer von etwa acht Stunden.
  • Aus der 6 geht hervor, dass die Unterseite 12 des Trägerkörpers 16 mit einer Schutzlage 26 bedeckt sein kann. Die Schutzlage 26 kann als Folie ausgebildet sein und den Klebstoff 18 sowie den Geruchsstoff 22 vor Anwendung bedeckt halten. Die Schutzlage 26 kann sich bevorzugt rückstandsfrei von dem Trägerkörper 16 beziehungsweise von dem Klebstoff 18 sowie dem Geruchsstoff 22 entfernt werden kann.
  • Ein hier nicht näher gezeigtes Gebinde kann Geruchsvorrichtungen 10 einer einzigen Ausführungsform oder auch mehrerer Ausführungsformen enthalten, also beispielsweise 30 Stück Geruchsvorrichtungen 10 gemäß der Ausführungsform in 3 oder je 10 Stück gemäß den Ausführungsformen in den 3 bis 5. Ferner können Geruchsvorrichtungen 10 innerhalb eines Gebindes alle denselben Geruchsstoff 22 enthalten oder auch unterschiedliche Geruchsstoffe 22.
  • Die Ausführungsform gemäß 7 bis 10 unterscheidet sich von den Ausführungsformen gemäß 1 bis 6 durch die Anordnung von Klebstoff 18 und Geruchsstoff 22. In der Ausführungsform gemäß 7 bis 10 ist der Geruchsstoff 22 in den Klebstoff 18 eingemischt. Das Gemisch aus Klebstoff 18 und Geruchsstoff 22 kann homogen ausgebildet und/oder gleichförmig beziehungsweise gleichmäßig auf der Unterseite 14 des Trägerkörpers vorgesehen sein.
  • Wie den 1, 2 sowie 7 und 8 kann der Trägerkörper 16 mit definierten Öffnungen 28 ausgestattet sein. Durch die Öffnungen 28 kann die Atmungsaktivität des Trägerkörpers verbessert werden und freigegebene Geruchsstoffe können den Trägerkörper 16 gut dosiert passieren und dann vom Maskennutzer wahrgenommen werden.
  • Die 11 bis 14 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Maske 100.
  • Die in den 11 bis 14 gezeigten Masken 100 können jeweils als medizinische Schutzmaske beziehungsweise Alltagsmaske ausgebildet sein. Insbesondere zeigt die 11 eine sogenannte Dreifaltmaske, die 12 eine Tuchtaschenmaske, die 13 eine Tunnelzugmaske und die 14 eine sogenannte Formmaske. Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung der jeweiligen Maske 100, kann diese mit einem Materialabschnitt 102 zur wenigstens abschnittsweisen Bedeckung eines Gesichts - hier nicht näher dargestellt - ausgebildet sein.
  • Die Masken 100 gemäß 11 bis 14 können jeweils mit einer Geruchsvorrichtung 10 oder mit einer Mehrzahl von Geruchsvorrichtungen 10 ausgestattet sein. Die jeweiligen Geruchsvorrichtungen 10 sind durch den Klebstoff 18 an dem Materialabschnitt 102 befestigt.
  • In den 11 bis 14 ist insbesondere die Innenseite der jeweiligen Maske 100 gezeigt, also die dem Gesicht des jeweiligen Maskenträgers zugewandte Seite. Sofern die Geruchsvorrichtungen 10 auf die gezeigte Innenseite der jeweiligen Maske 100 geklebt werden, ist die Unterseite 14 des jeweilige Trägerkörpers 16 mit dem Duftstoff 22 von dem Gesicht des Maskenträgers abgewandt. Eine zu starke Geruchbeziehungsweise Duftwahrnehmung durch den Maskenträger kann auf diese Weise vermieden werden.
  • Eine solche Maske 100 verbessert das Wohlbefinden des jeweiligen Trägers und verringert dadurch die Gefahr, dass es aufgrund von undiszipliniertem Maskentrageverhalten zu höheren Infektionszahlen kommt.

Claims (19)

  1. Geruchsvorrichtung (10) für die Anbringung an einer Maske (100), insbesondere an einer medizinischen Schutzmaske und/oder einer Alltagsmaske, - mit einem Trägerkörper (16), - mit einem auf dem Trägerkörper (16) aufgebrachten Klebstoff (18) zur werkzeugfreien Befestigung des Trägerkörpers (16) an einem Materialabschnitt (16) einer Maske (100) und - mit einem durch den Trägerkörper (16) getragenen Geruchsstoff (22) zur Erzeugung von Gerüchen für die Verbesserung des Wohlbefindens eines Maskennutzers.
  2. Geruchsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (16) aus einem flexiblen und/oder atmungsaktivem Material besteht, insbesondere aus einem Textil-, Stoff-, Gewebe- und/oder Kunststoffmaterial.
  3. Geruchsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (16) definierten Aussparungen und/oder Öffnungen (28) zur Verbesserung der Atmungsaktivität aufweist.
  4. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (16) streifenförmig und/oder rechteckförmig ausgebildet ist.
  5. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (16) eine Länge von 4 cm bis 6 cm und/oder eine Breite von 0,5 cm bis 2 cm aufweist, bevorzugt eine Länge von ca. 5 cm und eine Breite von ca. 1 cm.
  6. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff (22) unmittelbar durch den Trägerkörper (16) und/oder mittelbar über den Klebstoff (18) durch den Trägerkörper (16) getragen ist.
  7. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff (22) auf den Trägerkörper (16) aufgetragen und/oder in diesen eingebracht ist.
  8. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff (22) und der Klebstoff (16) auf derselben Seite des Trägerkörpers (16) vorgesehen sind.
  9. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff (22) und/oder der Klebstoff (18) jeweils auf nur einer Seite des Trägerkörpers (16) vorgesehen ist/sind.
  10. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff (22) auf dem Trägerkörper (16) gesondert und/oder beabstandet vom Klebstoff (18) angeordnet ist.
  11. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff (22) entlang einer Mittelabschnittsfläche (24) des Trägerkörpers (16) vorgesehen und/oder auf diese aufgetragen ist.
  12. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (18) entlang einer Randabschnittsfläche (20) des Trägerkörpers (16) vorgesehen und/oder auf diese aufgetragen ist.
  13. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht und/oder in Unteransicht auf den Trägerkörper (16) der Geruchsstoff (22) vom Klebstoff (18) eingefasst und/oder beabstandet umrandet ist.
  14. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff (22) in den Klebstoff (18) eingemischt ist.
  15. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff (22) und/oder der Klebstoff (18) und/oder das Trägermaterial (16) schadstofffrei und/oder hautverträglich ausgebildet ist/sind.
  16. Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff (22) und/oder der Klebstoff (18) mit einer Schutzlage (26) bedeckt ist/sind, die vor Bedieneranwendung durch einen Maskenträger händisch und/oder rückstandslos von dem Trägerkörper (16) entfernbar ist.
  17. Gebinde mit einer Mehrzahl von Geruchsvorrichtungen (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 16.
  18. Gebinde nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Geruchsvorrichtungen (10) gestapelt und/oder in einem Behältnis, bevorzugt in einem recycelbaren Behältnis, eingefasst und per Handgriff vereinzelbar sind.
  19. Maske (100), insbesondere medizinische Schutzmaske und/oder Alltagsmaske, mit einem Materialabschnitt (102) zur wenigstens abschnittsweisen Bedeckung eines Gesichts und mit wenigstens einer Geruchsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 16, wobei die Geruchsvorrichtung (10) durch den Klebstoff (18) an dem Materialabschnitt (102) befestigt ist.
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