DE202018100546U1 - Sanitärtechnischer Abflussrinnenfilter - Google Patents
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/126—Installations for disinfecting or deodorising waste-water plumbing installations
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- E03C1/26—Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
- E03C1/264—Separate sieves or similar object-catching inserts
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen sanitärtechnischen Abflussrinnenfilter mit einem länglichen Grundkörper, der eine Vielzahl von über seine ganze Länge verteilten und nach außen abstehenden Noppen oder Borsten zum Zurückhalten von Haaren und anderen Partikeln trägt, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und wie aus der
DE 20 2016 105 603 U1 bekannt. - Ein derartiger Abflussrinnenfilter ist in eine Abflussrinne eines Beckens, einer Wanne, eines gefliesten Bodens oder eines anderen Sanitärgegenstands einsetzbar, wobei die Noppen oder Borsten Haare und andere Partikel zurückhalten, damit sie nicht in Auslassöffnungen der Rinne gelangen, aus denen sie nur schwer entfernbar sind. Der bekannte Abflussrinnenfilter ist auch so ausgebildet, dass er eine sich in Wasser allmählich auflösende Substanz aufnehmen kann, z. B. eine Reinigungs- und/oder Duftsubstanz.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Abflussrinnenfilter bereitzustellen, der besonders einfach herstellbar ist, im Gebrauch besonders gut und besonders viele Haare auffängt, ohne zu verstopfen, leicht an unterschiedlich lange und/oder breite Abflussrinnen anpassbar ist und auch besonders leicht zu reinigen ist. Außerdem soll der Abflussrinnenfilter die ergänzende Verwendung von Pressstücken mit oder aus einer Reinigungssubstanz erleichtern.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Abflussrinnenfilter mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Gemäß der Erfindung ist der Grundkörper des Abflussrinnenfilters eine rechteckige Platte mit einer Oberseite und einer Unterseite, die jeweils vertikal abstehende Noppen oder Borsten tragen, die sich von der Platte aus gleich weit erstrecken, so dass der Abflussrinnenfilter allgemein von einem länglichen Quader umgrenzt ist, auf dessen Oberflächen, an denen die Noppen oder Borsten frei enden, mindestens eine Gruppe von innerhalb eines Bereichs liegenden Noppen oder Borsten fehlen bzw. weggelassen sind und dadurch eine Vertiefung in dem Abflussrinnenfilter ausbilden.
- Vorzugsweise ist der noppenfreie Bereich kreisförmig und die Vertiefung ist dementsprechend allgemein zylindrisch. Auch andere geschlossene Konturen des Bereichs wie oval, polygonal oder dergleichen, die eine entsprechende Vertiefung bestimmen, sind für den Fachmann denkbar. Auch kann die Vertiefung nur an einer Seite oder an den beiden Seiten der Platte gebildet werden oder auch als durchgehendes Loch, und zwar durch das Weglassen des korrespondierenden Plattenbereichs von zwei an gegenüberliegenden Seiten der Platte liegenden ausgerichteten Vertiefungen.
- Der Abflussrinnenfilter kann bemessen sein oder kann - z. B. mit einem Messer, einer Schere oder einer Haushaltssäge - beschneidbar sein, mit der Oberseite nach oben und der Unterseite nach unten in eine horizontal längliche Abflussrinne eines Sanitärgegenstands zu passen, um die Abflussrinne ganz oder mindestens zu einem überwiegenden Teil auszufüllen.
- Um den Filter leichter passend machen zu können, kann die Platte z. B. verschiedene vorgeformte Einkerbungen aufweisen, wo sie besonders leicht geteilt werden kann.
- Ein erfindungsgemäßer Abflussrinnenfilter, der eine horizontal längliche Abflussrinne nicht vollständig ausfüllt, kann, muss aber nicht überall quaderförmig sein. Es soll im Rahmen der Erfindung liegen, wenn der Abflussrinnenfilter ein länglicher Körper ist, dessen Enden mehr oder weniger gerundet sind. So könnte der Abflussrinnenfilter z. B. aus einer quaderförmigen Basis bestehen, an deren Enden sich noch zwei Halbzylinder anschließen, so dass der Abflussrinnenfilter in Draufsicht etwa die Form eines Stadion-Ovals hätte.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Platte zusammen mit allen Noppen oder Borsten in einem Stück aus einem flexiblen Weichkunststoff hergestellt, z. B. durch Spritzformen.
- Alternativ kann der Abflussrinnenfilter aus zwei einstückig geformten Weichkunststoffteilen zusammengefügt sein, die jeweils eine rechteckige Platte mit auf einer Seite angeformten Noppen oder Borsten sind, die an ihren anderen Seiten zusammengefügt sind, z. B. zusammengeklebt.
- Vorzugsweise sind die Noppen oder Borsten in einer vorzugsweise regelmäßigen Anordnung in Abständen von wenigen Millimetern über die Oberseite und die Unterseite verteilt, so dass die beiden mit Noppen oder Borsten versehenen Seiten des Abflussrinnenfilters einer Bürste mit relativ großem Borstenabstand wie z. B. einer Skelettbürste oder einem Striegel ähneln. Dies erleichtert es, den Abflussrinnenfilter von zurückgehaltenen Haaren oder anderen Partikel zu reinigen, z. B. mit Hilfe eines groben Kamms. Außerdem sind die Noppen oder Borsten vorzugsweise an ihrer Basis dicker als an ihrem Ende, also in zu ihren Enden hin spitz zulaufend.
- Zu dem Abflussrinnenfilter gehört vorzugsweise mindestens ein passendes Pressstück mit oder aus einer sich in Wasser allmählich auflösenden Substanz, wobei das Pressstück in die oder in jede Vertiefung passt und dann von den umgebenden Noppen gegen Herausfallen gesichert wird. Die sich in Wasser allmählich auflösende Substanz wirkt vorzugsweise reinigend, antiseptisch und/oder parfümierend. Vorzugsweise sind sowohl das Pressstück als auch die Vertiefung allgemein zylindrisch.
- In einer Ausführungsform sind die ein oder mehreren vorzugsweise Vertiefungen für Pressstücke nur in den von der Oberseite der Platte abstehenden Noppen oder Borsten ausgespart, und in diesem Fall kann die Platte im Bereich einer jeden Vertiefung nach unten eingedellt sein, um noch mehr und/oder gegen Herausfallen geschützten Platz zum Aufnehmen von Reinigungssubstanz zu schaffen.
- Vorzugsweise enthält der Abflussrinnenfilter mehrere Vertiefungen für Pressstücke, die in gleichen Abständen entlang einer Längsmittellinie der Oberseite der Platte angeordnet sind.
- Eventuell können Vertiefungen für Pressstücke auch an der Unterseite der Platte vorgesehen werden, sei es aus Symmetriegründen oder weil die Pressstücke jedenfalls im Neuzustand von den umgebenden Noppen eingeklemmt und festgehalten werden, so dass man den Abflussrinnenfilter auch dann problemlos in eine Abflussrinne einlegen kann, wenn dabei ein oder mehrere Pressstücke oder nach unten weisen.
- Der erfindungsgemäße Abflussrinnenfilter ist vorzugsweise als ein Set verpackt, das außerdem eine der Zahl der Vertiefungen entsprechenden Zahl von Pressstücken sowie eine Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter enthält.
- Eine vorteilhafte Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter besteht aus zwei gelenkig verbundenen Halbschalen, die um einen Abschnitt des Abflussrinnenfilters herum zusammenklappbar sind, wobei die Innenseiten der Halbschalen Noppen oder Borsten tragen, die passend zu den Noppen oder Borsten des Abflussrinnenfilters ausgebildet und angeordnet sind.
- Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
-
1 eine Perspektivansicht eines Abflussrinnenfilters, über einer Abflussrinne schwebend; -
2 eine vergrößerte Perspektivansicht des Abflussrinnenfilters von1 ; -
3 eine Querschnittansicht des Abflussrinnenfilters von1 und2 mit einem darüber schwebenden Pressstück; -
4 eine Querschnittansicht des Abflussrinnenfilters von1 und2 mit eingesetztem Pressstück; -
5 eine Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter in einem auseinandergeklappten Zustand; und -
6 die Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter in zusammengeklapptem Zustand. - Wie in
1 gezeigt, ist ein Abflussrinnenfilter1 dazu bestimmt, in Richtung der eingezeichneten Pfeile von oben in eine horizontal langgestreckte quaderförmige Abflussrinne2 in einem Sanitärgegenstand3 wie z. B. einem Becken, einer Wanne oder einem gefliesten Boden eingesetzt zu werden. - Wie in
2 gezeigt, hat der Abflussrinnenfilter1 einen Grundkörper in Form einer langgestreckten rechteckigen Platte4 mit einer Oberseite und einer Unterseite, die jeweils eine Vielzahl von vertikal davon abstehenden Noppen5 tragen, die in diesem Beispiel alle gleich lang sind. Es könnte auch sein, dass einige Noppen5 kürzer sind als andere. In jedem Fall verleihen die Enden der längsten Noppen5 dem Abflussrinnenfilter1 die allgemeine äußere Form eines länglichen Quaders. - Obwohl in der gezeigten Ausführungsform die Platte mit Noppen ausgestattet ist, kann die Erfindung gleichermaßen auch mit von der Platte abstehenden Borsten realisiert werden.
- Die Noppen
5 sind in einem Quadratraster mit Abständen von wenigen Millimetern, z. B. einem oder zwei Millimetern, auf der Oberseite bzw. der Unterseite der Platte4 angeordnet und sind in Richtung auf ihre Enden ein wenig verjüngt. - Mit dieser Anordnung und Form sind die Noppen
5 besonders geeignet, während des Gebrauchs des Sanitärgegenstands3 Haare oder andere mit dem Wasser weggeschwemmte Partikel festzuhalten, damit sie den Ablauf der Abflussrinne2 nicht verstopfen, und festgehaltene Haare lassen sich auch leicht wieder von den Noppen5 entfernen, sobald nötig. - Oben auf dem Abflussrinnenfilter
1 sind vier Gruppen von jeweils innerhalb eines Kreises liegenden Noppen5 weggelassen, die noppenfreie Bereiche bilden, so dass vier vorzugsweise allgemein zylindrische Vertiefungen6 in dem Abflussrinnenfilter1 ausgebildet werden, die in gleichen Abständen entlang einer Längsmittellinie der Oberseite der Platte4 angeordnet sind. Auch andere geschlossene Konturen den noppenfreien Bereiche wie oval, polygonal oder dergleichen, die eine entsprechende Vertiefung bilden, sind denkbar. Darüber hinaus können die Vertiefungen nur an einer Seite oder an den beiden Seiten der Platte4 (beispielsweise abwechseln oder übereinander liegend) gebildet werden oder auch als durchgehendes Loch, das durch das Weglassen des korrespondierenden Plattenabschnitts gebildet wird. Die Anzahl der Vertiefungen ist erfindungsgemäß selbstverständlich nicht auf vier beschränkt ist. - Vorzugsweise ist mindestens ein noppenfreier Abschnitt der Platte
4 mit einer Eindellung4' ausgebildet, wie in den3 und4 dargestellt, die zur sichereren Aufnahme eines Pressstücks dient. Vorzugsweise können die Eindellungen4' mit nicht gezeigten Löchern ausgebildet sein. - In
1 ist nur eine der Vertiefungen6 sichtbar, während in den drei anderen Vertiefungen6 jeweils ein dazu passendes vorzugsweise allgemein zylindrisches Pressstück7 sitzt, wobei zur Veranschaulichung der Pressstücke7 und des Bestückens des Abflussrinnenfilters1 mit den Pressstücken7 ein weiteres Pressstück7 über der einen sichtbaren Vertiefung6 schwebend eingezeichnet ist. Vorzugsweise besitzt mindestens ein Pressstück7 eine Spitze7' , die komplementär zur Eindellung4' der Platte4 ausgebildet ist. - Jedes Pressstück
7 besteht aus einer Substanz oder enthält eine Substanz, die sich, wenn der Abflussrinnenfilter1 in die Abflussrinne2 von1 eingesetzt ist und im Gebrauch des Sanitärgegenstands3 Wasser ausgesetzt wird, nach und nach im Wasser löst und reinigend, antiseptisch und/oder parfümierend wirkt, damit die Abflussrinne2 , deren Ablauf und auch der weitere, verborgene Leitungsverlauf im Gebrauch sauber, keimfrei und geruchlos bleiben. - Die Pressstücke
7 können genau in die Vertiefungen6 passen, wie in den Figuren und insbesondere3 und4 dargestellt, oder sie können etwas kleiner sein und müssen dann auch nicht so präzise bemessen sein wie dargestellt. - Wie aus
3 und4 ersichtlich, ist die Platte4 vorzugsweise im Bereich einer jeden Vertiefung6 , sofern diese zylinderförmig ist, mit einer nach unten gerichteten kugelkappenförmigen Eindellung4' ausgebildet, damit die gezeigten Pressstücke7 mit der jeweiligen Spitze7' optimal hinein passen. Die Noppen5 auf der entgegengesetzten Seite der Platte4 sind entsprechend verkürzt. - Der Abflussrinnenfilter
1 kann in einem Stück aus einem flexiblen Weichkunststoff hergestellt werden, z. B. durch Spritzformen eines Polymers wie z. B. Silikon oder eines Polyurethans, wobei auch desinfizierende Stoffe wie z. B. Silberverbindungen hinzugefügt werden können. Der verwendete Kunststoff kann auch eine gewisse Eigenelastizität besitzen. - Zur leichteren Anpassung an unterschiedlich große Abflussrinnen
2 kann der Abflussrinnenfilter1 z. B. in einer oder wenigen Standardgrößen hergestellt werden und schon bei der Herstellung mit vorgeformtem Einkerbungen oder anderen Schwächungen in der Platte4 versehen werden, an denen der Abflussrinnenfilter1 später besonders leicht schmaler oder kürzer gemacht werden kann, z. B. mit einem Messer, einer Schere oder einer Haushaltssäge. Doch kann auch ein Weichkunststoff verwendet werden, der überall leicht durchgeschnitten werden kann. -
5 und6 zeigen eine Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter1 , die aus zwei entlang einer gemeinsamen Kante gelenkig verbundenen Halbschalen8 ,9 besteht. Die Innenseiten der Halbschalen8 ,9 , tragen jeweils viele Noppen10 , die passend zu den Noppen5 des Abflussrinnenfilters1 ausgebildet und angeordnet sind. - Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einem härteren Kunststoff als der Abflussrinnenfilter
1 und ist ebenfalls in einem Stück spritzgeformt. - Um den Abflussrinnenfilter
1 mittels der Reinigungsvorrichtung zu reinigen, werden deren Halbschalen8 ,9 um einen longitudinalen Abschnitt des Abflussrinnenfilters1 herum zusammengeklappt, und der Abflussrinnenfilter1 wird der Länge nach durch die Reinigungsvorrichtung gezogen. Dabei durchkämmen die Noppen10 der Reinigungsvorrichtung die Noppen5 des Abflussrinnenfilters1 und ziehen irgendwelche darin zurückgehaltenen Haare aus dem Abflussrinnenfilter1 heraus. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202016105603 U1 [0001]
Claims (12)
- Sanitärtechnischer Abflussrinnenfilter (1) mit einem länglichen Grundkörper, der eine Vielzahl von über seine ganze Länge verteilten und nach außen abstehenden Noppen (5) oder Borsten trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper eine rechteckige Platte (4) mit einer Oberseite und einer Unterseite ist, die jeweils vertikal abstehende Noppen (5) oder Borsten tragen, die sich von der Platte (4) aus gleich weit erstrecken, so dass der Abflussrinnenfilter (1) allgemein von einem länglichen Quader umgrenzt ist, auf dessen Oberflächen, an denen die Noppen (5) oder Borsten frei enden, mindestens eine Gruppe von innerhalb eines Bereichs liegenden Noppen (5) oder Borsten fehlen und dadurch eine allgemein Vertiefung (6) in dem Abflussrinnenfilter (1) ausbilden.
- Abflussrinnenfilter (1) nach
Anspruch 1 , wobei der Bereich, in welchem die Noppen (5) oder Borsten fehlen, kreisförmig ist und wobei die Vertiefung (6) allgemein zylindrisch ist. - Abflussrinnenfilter (1) nach
Anspruch 1 oder2 , wobei der Abflussrinnenfilter (1) bemessen oder beschneidbar ist, mit der Oberseite nach oben und der Unterseite nach unten in eine horizontal längliche Abflussrinne (2) eines Sanitärgegenstands (3) zu passen. - Abflussrinnenfilter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abflussrinnenfilter (1) bemessen oder beschneidbar ist, die Abflussrinne (2) ganz oder mindestens zu einem überwiegenden Teil auszufüllen.
- Abflussrinnenfilter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Platte (4) zusammen mit allen Noppen (5) oder Borsten in einem Stück aus einem flexiblen Weichkunststoff hergestellt ist.
- Abflussrinnenfilter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abflussrinnenfilter (1) aus zwei einstückig geformten Weichkunststoffteilen zusammengefügt ist, die jeweils eine rechteckige Platte mit auf einer Seite angeformten Noppen oder Borsten sind, die an ihren anderen Seiten zusammengefügt sind.
- Abflussrinnenfilter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Noppen (5) oder Borsten in einer vorzugsweise regelmäßigen Anordnung in Abständen von wenigen Millimetern über die Oberseite und die Unterseite verteilt sind und vorzugsweise an ihrer Basis dicker sind als an ihrem Ende.
- Abflussrinnenfilter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, der zudem mindestens ein Pressstück (7) mit oder aus einer sich in Wasser allmählich auflösenden Substanz enthält, wobei das Pressstück in die oder in jede Vertiefung (6) passt und dann von den umgebenden Noppen (5) gegen Herausfallen gesichert wird, wobei sowohl das Pressstück (7) als auch die Vertiefung (6) vorzugsweise allgemein zylindrisch ausgebildet sind.
- Abflussrinnenfilter (1) nach
Anspruch 8 , wobei die sich in Wasser allmählich auflösende Substanz reinigend, antiseptisch und/oder parfümierend wirkt. - Abflussrinnenfilter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, der mehrere Vertiefungen (6) für Pressstücke (7) enthält, die in gleichen Abständen entlang einer Längsmittellinie der Oberseite der Platte (4) angeordnet sind.
- Abflussrinnenfilter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Platte (4) in dem Bereich, in welchem die Noppen (5) oder Borsten fehlen, mit mindestens einer Eindellung (4') ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Noppen (5) auf der entgegengesetzten Seite der Platte (4) entsprechend der Eindellung (4') verkürzt sind und/oder wobei die Platte (4) in dem Bereich, in welchem die Noppen (5) oder Borsten fehlen, mit Löchern ausgebildet ist.
- Abflussrinnenfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter (1), die aus zwei gelenkig verbundenen Halbschalen (8, 9) besteht, die um einen Abschnitt des Abflussrinnenfilters (1) herum zusammenklappbar sind, wobei die Innenseiten der Halbschalen Noppen (10) oder Borsten tragen, die passend zu den Noppen (5) oder Borsten des Abflussrinnenfilters (1) ausgebildet und angeordnet sind.
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Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE202016105603U1 (de) | 2016-10-07 | 2017-10-11 | Sonja Maria Bilz | Abflussrinnenfilter |
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2018
- 2018-01-31 DE DE202018100546.4U patent/DE202018100546U1/de active Active
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DE202016105603U1 (de) | 2016-10-07 | 2017-10-11 | Sonja Maria Bilz | Abflussrinnenfilter |
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