DE202018100545U1 - Sanitärtechnischer Abflussrinnenfilter - Google Patents

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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
    • E03C1/264Separate sieves or similar object-catching inserts

Abstract

Sanitärtechnischer Abflussrinnenfilter (1) mit einem länglichen Grundkörper, der eine Vielzahl von über seine ganze Länge verteilten und nach außen abstehenden Noppen oder Borsten (3) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper ein ganz oder überwiegend aus einem Weichkunststoff bestehender langer Zentralstrang (2) ist, von dem aus und um den herum die Noppen oder Borsten (3) in verschiedene Radialrichtungen abstehen, so dass der Abflussrinnenfilter (1), wenn der Zentralstrang (2) gerade gehalten wird, allgemein von einem länglichen Zylinder umgrenzt ist, an dessen Oberflächen die Noppen oder Borsten (3) frei enden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen sanitärtechnischen Abflussrinnenfilter mit einem länglichen Grundkörper, der eine Vielzahl von über seine ganze Länge verteilten und nach außen abstehenden Noppen oder Borsten zum Zurückhalten von Haaren und anderen Partikeln trägt, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und wie aus der DE 20 2016 105 603 U1 bekannt.
  • Ein derartiger Abflussrinnenfilter ist in eine Abflussrinne eines Beckens, einer Wanne, eines gefliesten Bodens oder eines anderen Sanitärgegenstands einsetzbar, wobei die Noppen oder Borsten Haare und andere Partikel zurückhalten, damit sie nicht in Auslassöffnungen der Rinne gelangen, aus denen sie nur schwer entfernbar sind. Der bekannte Abflussrinnenfilter ist auch so ausgebildet, dass er eine sich in Wasser allmählich auflösende Substanz aufnehmen kann, z. B. eine Reinigungs- und/oder Duftsubstanz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Abflussrinnenfilter bereitzustellen, der besonders einfach herstellbar ist, im Gebrauch besonders gut und besonders viele Haare auffängt, ohne zu verstopfen, leicht an unterschiedlich lange und/oder breite Abflussrinnen anpassbar ist und auch besonders leicht zu reinigen ist. Außerdem soll der Abflussrinnenfilter die ergänzende Verwendung von Pressstücken mit oder aus einer Reinigungssubstanz erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Abflussrinnenfilter mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist der Grundkörper ein ganz oder überwiegend aus einem Weichkunststoff bestehender langer Zentralstrang, von dem aus und um den herum die Noppen oder Borsten in verschiedene Radialrichtungen abstehen, so dass der Abflussrinnenfilter, wenn der Zentralstrang gerade gehalten wird, allgemein von einem länglichen Zylinder umgrenzt ist, an dessen Oberflächen die Noppen oder Borsten frei enden.
  • Ein derartiger Abflussrinnenfilter kann bemessen sein oder kann - z. B. mit einem Messer, einer Schere oder einer Zange - kürzbar sein, wellenförmig in eine horizontal längliche Abflussrinne eines Sanitärgegenstands zu passen und dann von der Abflussrinne tendenziell in der Wellenform gehalten zu werden, indem die Borsten des Abflussrinnenfilters an Stellen maximaler Auslenkung der Wellenform und ggf. auch an seinen Enden die Seitenwände der Abflussrinne berühren und elastisch dagegen drücken.
  • Der erfindungsgemäße Abflussrinnenfilter ähnelt dem mit Borsten versehen Abschnitt einer Flaschenbürste, also ohne deren einen Handgriff bildenden Stiel, doch besteht der Zentralstrang einer Flaschenbürste aus zwei verdrillten Drähten, zwischen denen die Borsten eingeklemmt sind, und diese Drähte müssen recht steif sein, um Druck gegen die Innenwände einer zu reinigenden Flasche ausüben zu können. Zwar könnte man auch den mit Borsten versehen Abschnitt einer Flaschenbürste wellenförmig biegen und dann in eine längliche Abflussrinne einlegen, doch müsste man dazu die nur begrenzt elastisch verformbaren Drähte der Flaschenbürste plastisch verformen, wobei es schwierig wäre, mit der Hand eine passende gleichmäßige Wellenform hinzubekommen.
  • Hingegen lässt sich der erfindungsgemäße Abflussrinnenfilter mit seinem ganz oder überwiegend aus Weichkunststoff bestehenden Zentralstrang leicht von Hand nach und nach bzw. Welle für Welle in eine horizontal längliche Abflussrinne einlegen und nimmt dabei automatisch in eine optisch ansprechende Form an, in der alle Wellen der Wellenform gleich ausgeprägt sind.
  • Falls der verwendete Weichkunststoff nicht genügend Eigenelastizität mitbringt, damit sich der Abflussrinnenfilter wie gewünscht in der Abflussrinne orientiert, oder wenn alternativ oder zusätzlich eine gewisse Plastizität des Zentralstrangs erwünscht ist, kann der Zentralstrang mit einem oder mehreren dünnen Drähten versteift sein, die über die Länge des Zentralstrangs parallel dazu verlaufen oder schraubenförmig darum herum gewickelt sind.
  • Selbst bei einer ergänzenden Verwendung von irgendwelchen versteifenden und/oder elastizitäts- oder plastizitätsgebenden Drähten ist es bei der Erfindung der Weichkunststoff, welcher in erster Linie für den Zusammenhalt des Abflussrinnenfilters sorgt und die Noppen oder Borsten stützt, und nicht irgendein metallischer Werkstoff.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der aus Weichkunststoff bestehende Zentralstrang oder der entsprechende Teil des Zentralstrangs einstückig mit den Noppen oder Borsten hergestellt, z. B. durch Spritzformen.
  • Alternativ könnten der Zentralstrang oder die Noppen oder Borsten jeweils einzelne Kunststofffasern oder Bündel von Kunststofffasern sein, die in der gewünschten Gestalt zusammengefügt sind, z. B. geflochten, gebunden, geklebt oder dergleichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Noppen oder Borsten in einer vorzugsweise regelmäßigen Anordnung radial um den Zentralstrang herum verteilt. Dies erleichtert es, den Abflussrinnenfilter von zurückgehaltenen Haaren oder anderen Partikel zu reinigen, z. B. mit Hilfe eines groben Kamms.
  • Zu dem Abflussrinnenfilter gehört vorzugsweise mindestens ein beispielsweise zylindrisches Pressstück mit oder aus einer sich in Wasser allmählich auflösenden Substanz, wobei das Pressstück in jeden Bauch der von dem Abflussrinnenfilter in einer Abflussrinne ausgebildeten Wellenform passt. Die sich in Wasser allmählich auflösende Substanz wirkt vorzugsweise reinigend, antiseptisch und/oder parfümierend.
  • Der erfindungsgemäße Abflussrinnenfilter ist vorzugsweise als ein Set verpackt, das außerdem eine zu der Zahl der Bäuche der von dem Abflussrinnenfilter in einer Abflussrinne ausgebildeten Wellenform passende Zahl von Pressstücken sowie eine Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter enthält.
  • Eine vorteilhafte Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter ist ein einstückiger Kunststoffkörper in Form eines langgestreckten U-Bügels, dessen Enden eine zu den Noppen oder Borsten passende, also deren Länge entsprechende Doppelkammstruktur ausbilden.
  • Eine andere vorteilhafte Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter weist eine Kunststoffscheibe auf, die ein zentrales Loch und mehrere von dem Loch aus in verschiedene Radialrichtungen verlaufende Schlitze mit einer der Länge der Noppen oder Borsten entsprechenden Länge aufweist.
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
    • 1 eine Perspektivansicht eines Abflussrinnenfilters in einer geraden Konfiguration;
    • 2 eine Perspektivansicht eines Abflussrinnenfilters in einer wellenförmig gebogenen Konfiguration;
    • 3 eine Perspektivansicht des Abflussrinnenfilters von 2, über einer Abflussrinne schwebend;
    • 4 eine Perspektivansicht des Abflussrinnenfilters von 2, in die Abflussrinne eingelegt;
    • 5 einen ersten Typ einer Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter; und
    • 6 einen zweiten Typ einer Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter.
  • Wie in 1 gezeigt, hat ein Abflussrinnenfilter 1 einen Grundkörper in Form eines langgestreckten Zentralstrangs 2, von dem aus und um den herum eine Vielzahl von Borsten 3 in alle Radialrichtungen nach außen abstehen.
  • Obwohl in der gezeigten Ausführungsform die der Zentralstrang mit Borsten ausgestattet ist, kann die Erfindung gleichermaßen auch mit von dem Zentralstrang abstehenden Noppen realisiert werden.
  • Das heißt, wenn sich der Zentralstrang 2 entlang einer geraden Linie erstreckt, wie in 1 gezeigt, ist der Abflussrinnenfilter 1 allgemein von einem länglichen Zylinder umgrenzt, an dessen Oberflächen die Borsten 3 frei enden. In diesem Beispiel sind die Borsten alle gleich lang, doch könnte es auch sein, dass einige Borsten 3 kürzer sind als andere. In jedem Fall verleihen die Enden der längsten Borsten dem Abflussrinnenfilter die allgemeine äußere Form eines länglichen Zylinders.
  • Der Abflussrinnenfilter 1 kann weiterhin eine Form annehmen, in der der Zentralstrang 2 wellenförmig gebogen ist, wie in 2 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 kann der Abflussrinnenfilter 1 in der wellenförmig gebogenen Form von oben in eine horizontal langgestreckte quaderförmige Abflussrinne 4 in einem Sanitärgegenstand 5 wie z. B. einem Becken, einer Wanne oder einem gefliestem Boden eingesetzt werden.
  • Während des Gebrauchs des Sanitärgegenstand 5 halten die Borsten 3 des Abflussrinnenfilters 1 Haare oder andere mit dem Wasser weggeschwemmte Partikel fest, damit sie den Ablauf der Abflussrinne 4 nicht verstopfen, und festgehaltene Haare lassen sich auch leicht wieder von den Borsten 3 entfernen, sobald nötig.
  • Der Zentralstrang 2 des Abflussrinnenfilters 1 besteht aus einem eher weichen Kunststoff, kann aber zusätzlich mit einem oder mehreren nicht gezeigten dünnen Drähten versteift sein, die über die Länge des Zentralstrangs 2 parallel dazu verlaufen oder schraubenförmig darum herum gewickelt sind.
  • Wenn der Abflussrinnenfilter 1 in die Abflussrinne 4 des Sanitärgegenstands 5 eingesetzt ist, wie in 4 gezeigt, bildet er aufgrund seiner Wellenform links und rechts eine Anzahl von Bäuchen aus, die in der Abflussrinne 4 Leerräume 6 freilassen, in die jeweils ein beispielsweise zylindrisches Pressstück 7 passt.
  • Jedes Pressstück 7 besteht aus einer Substanz oder enthält eine Substanz, die sich, wenn der Abflussrinnenfilter 1 in die Abflussrinne 4 von 4 eingesetzt ist und im Gebrauch des Sanitärgegenstands 5 Wasser ausgesetzt wird, nach und nach im Wasser löst und reinigend, antiseptisch und/oder parfümierend wirkt, damit die Abflussrinne 4, deren Ablauf und auch der weitere, verborgene Leitungsverlauf im Gebrauch sauber, keimfrei und geruchlos bleiben.
  • Nicht alle Bäuche oder Leerräume 6 der Wellenform müssen mit Pressstücken 7 bestückt werden, und es genügen zum Beispiel halb so viele Pressstücke 7, um in jeden zweiten Leerraum 6 der Wellenform eingefügt zu werden, wie in 4 veranschaulicht, wobei zur Veranschaulichung des Bestückens der Abflussrinne 4 mit den Pressstücken 7 zwei Pressstücke 7 über zwei Leerräumen 6 schwebend eingezeichnet sind.
  • In jedem Fall stabilisieren die Pressstücke 7 das Abflussrinnenfilter 1 in der Abflussrinne 4 zusätzlich, wenn die Pressstücke 7 gut in die Leerräume 6 passen, wie in 4 dargestellt. Alternativ können die Pressstücke 7 auch kleiner sein als dargestellt.
  • Der Abflussrinnenfilter 1 kann zusammen mit den Borsten 3 in einem Stück aus einem flexiblen Weichkunststoff hergestellt werden, z. B. durch Spritzformen eines Polymers wie z. B. Silikon oder eines Polyurethans, wobei auch desinfizierende Stoffe wie z. B. Silberverbindungen hinzugefügt werden können. Möglicherweise besitzt der verwendete Kunststoff auch Eigenelastizität.
  • An Stelle der relativ dünnen Borsten 3 kann der Abflussrinnenfilter 1 bzw. der Zentralstrang 2 auch irgendwelche langgestreckten Noppen tragen, auch solche, die an ihrer Basis dicker als an ihrem Ende, also spitz zulaufend.
  • 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Reinigungsvorrichtungen für den Abflussrinnenfilter 1.
  • 5 zeigt eine Reinigungsvorrichtung 8 in Form eines langgestreckten U-Bügels, der einstückig aus einem härteren Kunststoff als der Abflussrinnenfilter 1 hergestellt ist und dessen Enden eine zu den Borsten 3 passende Doppelkammstruktur 9 ausbilden.
  • 6 zeigt eine Reinigungsvorrichtung 9 mit einem Hohlzylinder 10, dessen eines Ende mit einer Kunststoffscheibe 11 verschlossen ist, die ein zentrales Loch und mehrere von dem Loch aus in verschiedene Radialrichtungen verlaufende Schlitze 12 aufweist, deren Länge der Länge der Borsten 3 entspricht. Zur leichteren und hygienischeren Handhabung ist der Hohlzylinder 10 an einem Handgriff 13 befestigt.
  • 5 und 6 veranschaulichen auch die Verwendung der Reinigungsvorrichtung 8 bzw. 9, indem der Abflussrinnenfilter 1 der Länge nach durch die Reinigungsvorrichtung 8 bzw. 9 gezogen wird. Dabei durchkämmen die Doppelkammstruktur 9 bzw. die Schlitze 12 die Borsten 3 des Abflussrinnenfilters 1 und ziehen irgendwelche darin zurückgehaltenen Haare aus dem Abflussrinnenfilter 1 heraus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016105603 U1 [0001]

Claims (10)

  1. Sanitärtechnischer Abflussrinnenfilter (1) mit einem länglichen Grundkörper, der eine Vielzahl von über seine ganze Länge verteilten und nach außen abstehenden Noppen oder Borsten (3) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper ein ganz oder überwiegend aus einem Weichkunststoff bestehender langer Zentralstrang (2) ist, von dem aus und um den herum die Noppen oder Borsten (3) in verschiedene Radialrichtungen abstehen, so dass der Abflussrinnenfilter (1), wenn der Zentralstrang (2) gerade gehalten wird, allgemein von einem länglichen Zylinder umgrenzt ist, an dessen Oberflächen die Noppen oder Borsten (3) frei enden.
  2. Abflussrinnenfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abflussrinnenfilter (1) bemessen oder kürzbar ist, wellenförmig in eine horizontal längliche Abflussrinne (4) eines Sanitärgegenstand (5) passen und von der Abflussrinne (4) tendenziell in der Wellenform gehalten zu werden.
  3. Abflussrinnenfilter (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zentralstrang (2) mit einem oder mehreren dünnen Drähten versteift ist, die über die Länge des Zentralstrangs (2) parallel dazu verlaufen oder schraubenförmig darum herum gewickelt sind.
  4. Abflussrinnenfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der aus Weichkunststoff bestehende Zentralstrang (2) oder Teil des Zentralstrangs (2) einstückig mit den Noppen oder Borsten (3) hergestellt ist.
  5. Abflussrinnenfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Noppen oder Borsten (3) in einer vorzugsweise regelmäßigen Anordnung radial um den Zentralstrang (2) herum verteilt sind.
  6. Abflussrinnenfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der zudem mindestens ein Pressstück (7) mit oder aus einer sich in Wasser allmählich auflösenden Substanz enthält, wobei das Pressstück (7) in jeden Bauch der von dem Abflussrinnenfilter (1) in einer Abflussrinne (4) ausgebildeten Wellenform passt, wobei das Pressstück (7) vorzugsweise zylindrisch ist.
  7. Abflussrinnenfilter (1) nach Anspruch 6, wobei die sich in Wasser allmählich auflösende Substanz reinigend, antiseptisch und/oder parfümierend wirkt.
  8. Abflussrinnenfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer zu der Zahl der Bäuche der von dem Abflussrinnenfilter (1) in einer Abflussrinne (4) ausgebildeten Wellenform passenden Zahl von Pressstücken (7) und mit einer Reinigungsvorrichtung für den Abflussrinnenfilter (1).
  9. Abflussrinnenfilter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Reinigungsvorrichtung ein einstückiger Kunststoffkörper in Form eines langgestreckten U-Bügels (8) ist, dessen Enden eine zu den Noppen oder Borsten (3) passende Doppelkammstruktur (9) ausbilden.
  10. Abflussrinnenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Kunststoffscheibe (11) aufweist, die ein zentrales Loch und mehrere von dem Loch aus in verschiedene Radialrichtungen verlaufende Schlitze (12) mit einer der Länge der Noppen oder Borsten (3) entsprechenden Länge aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016105603U1 (de) 2016-10-07 2017-10-11 Sonja Maria Bilz Abflussrinnenfilter

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