DE661856C - Werkzeug zum Vorbereiten von Zaehnen zur Aufnahme von Jacket- oder Stufenkronen - Google Patents
Werkzeug zum Vorbereiten von Zaehnen zur Aufnahme von Jacket- oder StufenkronenInfo
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- DE661856C DE661856C DEF82893D DEF0082893D DE661856C DE 661856 C DE661856 C DE 661856C DE F82893 D DEF82893 D DE F82893D DE F0082893 D DEF0082893 D DE F0082893D DE 661856 C DE661856 C DE 661856C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
- A61C3/06—Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
- Werkzeug zum Vorbereiten von Zähnen zur Aufnahme von Jacket- oder Stufenkronen Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Vorbereiten von Zähnen zur Aufnahme von Jacket- oder Stufenkronen.
- Das Werkzeug besteht aus einem glok. kenförmigen Schleifkörper, dessen Stirnfläche als Schleiffläche mit im wesentlichen radial, angeordneten Zähnen versehen oder diamantiert ist. Erfindungsgemäß wird die Schleiffläche (Stirnfläche) dadurch verbreitert, daß die innere Glockenwand sich nach der Stirnfläche hin zusammenzieht, der Glockeninnenraum sich also verjüngt.
- Dieses Werkzeug ermöglicht es, bei Zähnen rasch und sicher eine gleichmäßige Stufe anzulegen, auf welcher die Jacket- bzw. Stufenkrone eine sichere Auflage findet, die notwendig ist, um den auf die Krone ausgeübten Kaudruck aufzufangen.
- Die Verjüngung des Glockeninnenraumes nach der Öffnung zu. und demgemäß die Erweiterung des Glockeninnenraumes nach oben bringt den Vorzug mit sich, daß bei dem Anschleifen der Stufe jede nicht unbedingt zweckdienliche Reibung an dem Zahn vermieden wird. Das Anschleifen geht also mit geringerem Schleifgefühl für den Patienten vor sich. Die verminderte oder gänzlich vermiedene Reibung der Glockeninnenwand an dem Zahnstumpf vermeidet aber auch jede unnütze Erwärmung des Werkzeuges und demgemäß jede Schmerzempfindung als Folge solcher Erwärmung.
- Anderseits besteht aber doch infolge der nur langsamen Erweiterung des Glockeninnenraumes nach oben eine gewisse sichere Führung des Werkzeuges, welche erfahrungsgemäß eine sehr sauere und ebenmäßige Stufenwand ergibt, an der die aufgesetzte Jacket- oder Stufenkrone ihrer ganzen Höhe nach anliegt und 'haftet.
- Der allmählich breiter werdende Aufnahmeraum für- die abgeschliffene Zahnmasse erleichtert das Zurseiteschieben dieser Masse, wodurch auch die Reibung dieser Masse an dem Zahn verringert wird. Durch die Öffnungen in der Glockenwand werden die Bohrspäne abgeführt.
- Der Gesamterfolg der beschriebenen Werkz.eu;gfoim umfaßt demnach eine Reihe von Vorteilen, welche ebenso bedeutsam für die Vorarbeiten zur Aufnahme der Jacket- bzw. Stufenkrone wie für den guten Sitz derselben sowie für die Haltbarkeit der Krone und der behandelten Zähne sind.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i das Werkzeug in einem axialen Schnitt in vergrößertem Maßstabe, Abb. ä einen Querschnitt hierzu! und Abb. 3 die Ansicht eines mit dem Werkzeug abgestuften Zahnes.
- Der glockenartige Körper i des Werkzeuges besteht aus Stahl, z. B. Silberstahl, oder anderem Stoff. Nach dem offenen Rand der Glocke hin ist deren Innenwand 2 eingezogen, so da.ß sich bei äußerer zylindrischer Form der Glocke eine gegenüber ihrer sonstigen Wandstärke verbreitete Stirnfläche (Schleiffläche) ergibt. Die Stirnwand ist mit radial oder schräg stehenden Schleifzähnen 3 versehen, kann aber auch diamantiert sein. Mit Hilfe eines angesetzten Stiftes q. kann das Werkzeug in die Bohrvorrichtung (Hand-oder Winkelstück) eingesetzt werden.
- Zur leichteren Reinigung .des Glockeninnenraumes bzw. zum Entfernen der Bohrspäne während des Schleifens ist die Wand der Glocke ,an einer oder mehreren Stellen durch Öffnungen 5 unterbrochen. Bei der raschen Umdrehung des Werkzeuges im Gebrauch ergibt sich durch die Öffnungen 5 die Möglichkeit einer lebhaften Belüftung des Glokkeninnenraumes bei der Arbeit. Zu diesem Zweck sdirägt man die im allgemeinen zylindrische Wand der Reirtigungsöffnwng nach einer Seite hin tunlichst tangential zur Wand des Werkzeuges ab, wie es die Abb.2 der Zeichnung angibt. Die Gegenseite 6 der ungefähr radialen: Wand 7 der öffnung 5 verläuft tangential. Die zwischen den aufeinanderfolgenden Öffnungen verbleibenden Stege bekommen dadurch die Gestalt von Ventilatorflügeln, so daß sie demgemäß bei der .raschen Drehung des Werkzeuges belüftend .'iürken, und zwar je nach der Drehrichtung Werkzeug es öder luftzu-'.@ @fühiend. In beiden Fällen wird das Werkzeug gekühlt, wodurch es seine natürliche Härte und gute Schneidfähigkeit behält. Der behandelte Zahn wird nicht schmerzerregend erwärmt werden, und die ständige Lufterneuerung führt auch den Schleifstaub- fortwährend ab, so daß das Schleifen nicht unter ständigem Absetzen ausgeführt zu werden braucht, sondern ununterbrochen fortlaufend stattfinden kann. Dadurch wird die Arbeit sowohl für den Arzt als auch für den Patienten erleichtert und verkürzt.
- Wie schon erwähnt, kann die Schleiffläche des Werkzeuges statt gezähnt auch diamantiert sein. Aus besonderen Rücksichten kann auch die Außenwand der Glockenform gegen den Glokkenrand hin sich weiten. Der Grad der Schrägung sowohl der Außenwand als auch der Innenwand richtet sich nach den vorliegenden Verhältnissen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zum Vorbereiten von Zähnen zur Aufnahme von Jacket- oder Stufenkronen in Form einer um ihre Achse drehbaren Glocke, deren Stirnfläche als Schleiffläche mit Zähnen versehen oder diamantiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockeninnenraum nach seiner offenen Seite hin sich verjüngt.
- 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenkörper (i) mit seitlichen Öffnungen (5) versehen ist, deren eine Seitenwand mehr ä .der weniger tangential verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF82893D DE661856C (de) | 1937-04-21 | 1937-04-21 | Werkzeug zum Vorbereiten von Zaehnen zur Aufnahme von Jacket- oder Stufenkronen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF82893D DE661856C (de) | 1937-04-21 | 1937-04-21 | Werkzeug zum Vorbereiten von Zaehnen zur Aufnahme von Jacket- oder Stufenkronen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661856C true DE661856C (de) | 1938-06-29 |
Family
ID=7113983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF82893D Expired DE661856C (de) | 1937-04-21 | 1937-04-21 | Werkzeug zum Vorbereiten von Zaehnen zur Aufnahme von Jacket- oder Stufenkronen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661856C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900374C (de) * | 1952-02-01 | 1953-12-28 | Hopf Ringleb & Co | Schleifhuelse, insbesondere fuer Zahnkronen |
US5655907A (en) * | 1993-02-15 | 1997-08-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Rotatable tool suitable for high speed drive |
US5951286A (en) * | 1998-02-09 | 1999-09-14 | Rhodes; Charles R. | Device for the removal of installed dowel pins |
-
1937
- 1937-04-21 DE DEF82893D patent/DE661856C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900374C (de) * | 1952-02-01 | 1953-12-28 | Hopf Ringleb & Co | Schleifhuelse, insbesondere fuer Zahnkronen |
US5655907A (en) * | 1993-02-15 | 1997-08-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Rotatable tool suitable for high speed drive |
US5951286A (en) * | 1998-02-09 | 1999-09-14 | Rhodes; Charles R. | Device for the removal of installed dowel pins |
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