DE3337367C2 - - Google Patents
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- DE3337367C2 DE3337367C2 DE3337367A DE3337367A DE3337367C2 DE 3337367 C2 DE3337367 C2 DE 3337367C2 DE 3337367 A DE3337367 A DE 3337367A DE 3337367 A DE3337367 A DE 3337367A DE 3337367 C2 DE3337367 C2 DE 3337367C2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
- A61C1/148—Non-rotating tool holders, e.g. vibrating, oscillating, nutating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/40—Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
- A61C5/42—Files for root canals; Handgrips or guiding means therefor
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hal
ten eines für Zahnwurzelkanäle bestimmten Reibwerkzeugs
in einem zahnärztlichen Handstück, welche aus einem im
wesentlichen röhrenförmigen Hohlkörper besteht, welcher
an seinem handstückseitigen Ende mit einem Schwingungs
erzeuger im Handstück verbunden und dadurch in Schwin
gungen zu versetzten ist und an seinem entfernteren Ende
einen gekrümmten Bereich mit einer Bohrung hat, um in
ihr ein Reibwerkzeug aufzunehmen, welches während des
Arbeitens in der Bohrung mittels einer Mutter geklemmt
ist, die auf den Hohlkörper aufgeschraubt ist. Eine sol
che Vorrichtung ist Gegenstand der DE-OS 31 05 424.
Bei der bekannten Vorrichtung ist die Mutter auf ein
Außengewinde über den vorderen Teil des gekrümmten Be
reichs geschraubt. Sie hat einen Innenkonus, der sich
über entsprechende, konische Flächen von Spannzungen zu
schieben vermag. Diese Spannzungen bilden zusammen mit
der Mutter ein Spannfutter, mit dem ein Reibwerkzeug ein
gespannt werden kann.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß in ihr
nur speziell für sie vorgesehene Wurzelkanalwerkzeuge
eingespannt werden können. Jedoch besitzen die Praktiker
verschiedene Arten von Wurzelkanalwerkzeugen, welche sie
entweder unmittelbar von Hand oder in einem zahnärzt
lichen Hadstück benutzen, um verschiedene Reibtechniken
im Wurzelkanal ausführen zu können, beispielsweise sol
che, die in den französischen Patentschriften 13 97 366
und 14 55 922 der Anmelderin beschrieben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß
in ihr sehr unterschiedliche zahnärztliche Werkzeuge
verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Bohrung den gekrümmten Bereich derart durchdringt,
daß der Schaft des Reibwerkzeugs aus der Bohrung heraus
führbar ist und daß die Mutter auf den nicht gekrümmten
Bereich des Hohlkörpers geschraubt und mit ihrer Stirn
seite zum Klemmen des Reibwerkzeugs gegen den Schaft
schraubbar ist.
In einer solchen Vorrichtung werden die Reibwerkzeuge
nicht mittels eines Spannfutters gespannt, sondern da
durch gehalten, daß sie mittels der Mutter in der Boh
rung verkantet werden. Die Erfindung hat mithin ein für
diesen Anwendungsfall neues Klemmprinzip zum Gegenstand.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung können sehr unter
schiedliche Werkzeuge eingespannt werden, beispielsweise
Feilen, Typ K, Räumnadeln, Typ K, Schaber nach Hedström,
Raspeln oder, allgemeiner gesagt, alle Werkzeuge für Ka
näle, welche dazu dienen, einen Wurzelkanal auszuräumen,
insbesondere ihn zu vergrößern.
Die Schäfte der Werkzeuge können unterschiedlichen Durch
messer haben, sofern sie nur in die Bohrung der Vorrich
tung passen. Weiterhin ist es im Gegensatz zu der Vor
richtung nach der eingangs genannten DE-OS 31 05 424 mög
lich, ein Werkzeug mehr oder minder weit aus der Vorrich
tung nach oben oder unten herausragen zu lassen. Dadurch
läßt sich die Schwingungsamplitude der Spitze des Werk
zeugs verändern und die freie Werkzeuglänge den jeweili
gen Erfordernissen anpassen.
Besonders gut gehalten werden die jeweiligen Reibwerk
zeuge, wenn die Stirnseite der Mutter, welche gegen den
Schaft des Reibwerkzeugs anliegt, abgefast ist.
Ein eigenes Handstück für die erfindungsgemäße Vorrich
tung ist nicht erforderlich, wenn sie zum Einsetzen in
ein zahnärztliches Handstück für einen Zahnsteinentfer
ner ausgebildet ist.
Besonders gut zu führen ist die Vorrichtung, wenn das
Reibwerkzeug für den Zahnkanal einen Griff hat.
Zur weiteren Erläuterung wird auf die
Zeichnung Bezug genommen, welche einen Längsschnitt
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt.
Auf ein zahnärztliches Handstück 1, welches Mittel zum
Aufzwingen einer Schwingung auf ein Reibwerkzeug 2 hat,
ist ein zylindrischer Hohlkörper 3 geschraubt. Der zylin
drische Hohlkörper 3 ist mit dem Schwingungserzeuger im zahn
ärztlichen Handstück 1 verbunden. Die Mittel zum Schwingungs
erzeugen können beliebiger Art sein. Besonders günstig
ist es, wenn man einen Zahnsteinentferner benutzt, wie
er beispielsweise in der FR-PS 81-09 139 der Anmelderin
beschrieben ist. Durch eine einfache Anpassung des Hohlkör
pers 3 an das äußere Ende eines Zahnsteinentferners die
ses Typs erhält man eine Vorrichtung zum Bearbeiten von
Zahnwurzelkanälen durch Vibration.
Der Hohlkörper 3 ist mit seinem Ende auf das zahnärztliche
Handstück 1 geschraubt oder, genauer gesagt, auf die Mit
tel zum Schwingungserzeugen in diesem. Der Hohlkörper 3 be
ginnt am Handstück 1 mit einem geradlinigen Bereich 4
und endet an seiner entfernten Seite mit einem gekrümm
ten Bereich 5. Durch den inneren Teil des gekrümmten Be
reiches 5 erstreckt sich in Höhe der Krümmung 6 eine Boh
rung 7, welche genau fluchtend zum gekrümmten Bereich 5
verläuft und einen Durchmesser hat, der kleiner ist als
der innere Querschnitt des gekrümmten Bereiches 5.
Auf dem geradlinigen Bereich 4 ist eine Mutter 8 durch
ein Gewinde beweglich angeordnet.
Die Funktionsbauweise der Vorrichtung wird nachfolgend be
schrieben. In den gekrümmten Bereich setzt man ein Reib
werkzeug für den Kanal ein, dessen Schaft 10 die Bohrung
7 durchdringt. Dann schraubt man die Mutter 8 auf den
Teil 4 derart, bis sie mit ihrem abgefasten Ende 9 gegen
den Schaft 10 des Werkzeugs drückt. Auf diese Weise wird
das Werkzeug geklemmt und dadurch fest mit der Vibra
tionseinrichtung verbunden. Durch die Schwingungen des
Reibwerkzeugs im Wurzelkanal werden die Kanalwände ent
sprechend der Zahngröße auf der Feile des Reibwerkzeugs
aufgerieben. Man kann zum Beispiel zu Beginn des Auf
reibens eine Raspel verwenden und dann zum Abschluß eine
Räumnadel mit Glättkanten großer Steigung benutzen.
Eine Flüssigkeit, welche mit dem normalerweise als Zahn
steinentferner verwendeten Handstück benutzt wird,
fließt in der Leitung 11. Ein Teil wird hinten am Reib
werkzeug abfließen, aber ein Teil wird auf dem Reibwerk
zeug entlanglaufen und den Kanal berieseln und damit das
Entfernen der Überreste des Zahnbeins erleichtern, die
aus der Wandung des Kanals auszuräumen sind.
Man kann Halterungen für die Reibwerkzeuge vorsehen, die
verschieden stark gekrümmt sind und die entsprechend der
Lage des zu behandelnden Kanals benutzt werden. Anderer
seits kann das Werkzeug in einem gewollten Maße aus dem
gekrümmten Bereich 5 herausragen. Die Fläche 12 des ge
krümmten, rohrförmigen Bereichs 5 kann dann als Anschlag
dienen, um ein zu tiefes Eindringen der Spitze des Reib
werkzeugs zu verhindern.
Die Vorrichtung kann mit allen Arten von Reibwerkzeugen
arbeiten, aber insbesondere kann sie mit klassischen
Handreibwerkzeugen arbeiten, welche einen Griff 13 auf
weisen, der gepunktet dargestellt ist. Dank eines einzi
gen zwischengeschalteten Hohlkörpers 3 kann man einen Zahn
steinentferner bekannten Aufbaus und ein Reibwerkzeug
von ebenfalls bekanntem Aufbau in Kombination und zu
einem neuen Zweck benutzen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Halten eines für Zahnwurzelkanäle be
stimmten Reibwerkzeugs in einem zahnärztlichen Hand
stück, welche aus einem im wesentlichen röhrenförmigen
Hohlkörper besteht, welcher an seinem handstückseitigen
Ende mit einem Schwingungserzeuger im Handstück verbun
den und dadurch in Schwingungen zu versetzen ist und an
seinem entfernteren Ende einen gekrümmten Bereich mit
einer Bohrung hat, um in ihr ein Reibwerkzeug aufzuneh
men, welches während des Arbeitens in der Bohrung mit
tels einer Mutter geklemmt ist, die auf den Hohlkörper
aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Boh
rung (7) den gekrümmten Bereich (5) derart durchdringt,
daß der Schaft (10) des Reibwerkzeugs (2) aus der Boh
rung (7) herausführbar ist und daß die Mutter (8) auf
den nicht gekrümmten Bereich (4) des Hohlkörpers (3) ge
schraubt und mit ihrer Stirnseite zum Klemmen des Reib
werkzeugs (2) gegen den Schaft (10) schraubbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite der Mutter (8), welche gegen den
Schaft (10) des Reibwerkzeugs anliegt, abgefast ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einsetzen
in ein Handstück (1) für einen Zahnsteinentferner ausge
bildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reibwerkzeug (2) für den Zahn
kanal einen Griff (13) hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8218545A FR2535198B1 (fr) | 1982-11-03 | 1982-11-03 | Dispositif pour la maintien d'un outil d'alesage dans un instrument dentaire a mouvement vibratoire |
Publications (2)
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-
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